-

 

Erotik-Seitensprung - Fremdgehen - Casual Dating
Kontakte Finden - Abenteuer - Erotikgeschichten
Singlekontakte - Singlebörsen - Kontaktanzeigen

 

Sturm der Leidenschaft

 
   

Isabelle hatte eigentlich kein Problem einen Mann abzubekommen, doch die meisten Männer schienen einfach nicht damit klar zu kommen, dass sie trotz ihres guten Aussehens und ihres fast jugendlichen Alters von achtundzwanzig Jahren, eine vielversprechende Führungsposition in einer Werbeagentur besaß und äußerst gute Karrierechancen hatte. Vielleicht hatte sie das männliche Ego doch noch nicht ganz begriffen, dachte sie. Isabelle hatte sich bereits angewöhnt, erst in der zweiten Woche davon zu reden. Auf diese Weise konnte sie wenigstens ein paar Nächte Spaß mit den Männern haben, denn solange sie nichts davon erzählte, waren ihr praktisch alle Männer sehr zugeneigt.

Aber es gab sowieso genug Momente, in denen sie der festen Überzeugung war, nicht allzu viel zu verpassen. Sicherlich hatte Isabelle bereits mit Männern geschlafen, die sie auch befriedigen konnten. Männer die wussten, wie ein Vorspiel auszusehen hat. Männer die wussten, was sie mit ihrer Zunge anstellen müssen. Und vor allem: Männer die kapiert haben, dass eine Frau nach 5 Minuten noch mehr will. "Aber im Endeffekt sind sie doch alle gleich", dachte Isabelle. Sie hatte einfach den Eindruck, dass es allen Männer die sie bisher im Bett hatte nur um sich selbst ging. Und nicht selten kam es vor, dass nach der ersten Runde bereits Schluss war, und Isabelle musste die Sache mit ihren eigenen Händen zu Ende bringen, während neben ihr schon jemand eingeschlafen war.

Aber darüber konnte sie sich in den letzten Tagen sowieso keine Gedanken machen, denn sie hatte genug andere Dinge, um die sie sich kümmern musste. Es stand einmal wieder die Jahresbesprechung in ihrer Werbeagentur bevor, die Isabelle nun schon zum dritten Mal über sich ergehen lassen musste. Sie liebte ihre Arbeit eigentlich, aber diese Tage gehörten mit zu den langweiligsten im ganzen Jahr. Grundsätzlich wurde dabei stundenlang über irgendwelche unwichtigen Zahlen, Diagramme und Statistiken diskutiert, die niemanden wirklich interessierten, und am nächsten Tag wusste sowieso niemand mehr zu welchem Schluss man nun gekommen ist.

Trotzdem wusste Isabelle genau, dass es wichtig war, sich an diesem Tag gut zu präsentieren. Ein guter Eindruck vor ihren Vorgesetzten konnte ihrer Karriere nur gut tun, und dafür war es notwendig sich gewissenhaft vorzubereiten. Also arbeitete sie sich tagelang durch ihre Unterlagen, bis sie das Gefühl hatte längst alles im Schlaf aufsagen zu können. Einen Tag vor der Konferenz hatte sie regelrecht Kopfweh von den ganzen Zahlen, die in ihrem Kopf umher spukten.

Isabelle wusste schon, was sie gegen den Stress tun konnte. Die ganze Woche schon hatte sie sich vorgenommen, sich heute Abend ausgiebig zu verwöhnen. Sie gehörte zu den Frauen, die sich gerne richtig Zeit dafür nahmen. Also versuchte sie den morgigen Tag so gut zu verdrängen wie sie konnte, während sie sich in ihr Badezimmer begab. Sie konnte eine gewisse Vorfreude nicht unterdrücken, als sie sich sämtliche Kleider abstreifte. Die ganze Woche über war sie nicht dazu gekommen es sich gemütlich zu machen, aber heute hatte sie den ganzen Abend für sich. Vollkommen nackt stieg sie in die Dusche und drehte das Wasser auf. Sie konnte spüren, wie sich ihr ganzer Körper entspannte, als das Wasser sie in wohlige Wärme hüllte. Sie schloss unwillkürlich die Augen und genoss das Gefühl des fließenden Nass. Eine Weile lang stand sie einfach da, und versuchte das Wasser auf jedem einzelnen Zentimeter ihrer Haut zu spüren. Ihre Hände begannen langsam ihren Weg über ihren Körper zu suchen. Zuerst glitten sie über ihre Schenkel, dann langsam weiter nach oben über ihre Hüften.

In Isabelles Fantasie waren es längst nicht mehr ihre eigenen Hände, die nun über ihren Bauchnabel tasteten und sich ihren Brüsten näherten. Das Wasser ließ ihre Berührungen viel intensiver erscheinen, und Isabelle stieß einen zufriedenen Seufzer aus, als sie den Alltagsstress immer mehr vergaß, und sich ganz fallen ließ. Ohne dass sie groß darüber nachdenken musste, setzten ihre Hände die Arbeit fort, so wie sie es bereits hunderte Male getan haben. Isabelle massierte ihre Brüste und leckte sich dabei sinnlich über die Lippen. Dann positionierte sie sich so, dass der warme Wasserstrahl die Arbeit ihrer Hände fortsetzten, während diese wieder tiefer wanderten.

Sie war jetzt bereit für mehr, und fing an sanft über die Innenseiten ihrer nassen Schenkel zu streicheln. Ihr Atem wurde leicht erregt, als sie sich so ihrem Lustzentrum näherte. Isabelle neckte sich gerne selbst, indem sie ihre Klitoris so lange wie möglich unberührt ließ, bis sie es fast nicht mehr aushielt. Sie konnte regelrecht spüren, wie sich ihre Lust immer stärker aufbaute und wie das Verlangen schier ins Unermessliche stieg. Aber sie beherrschte sich, und ließ die erlösende Berührung nach der sie sich sehnte noch nicht zu, obwohl sie innerlich bereits halb verrückt vor Vorfreude war. Schließlich konnte sie gar nicht mehr anders, und sie ergab sich ihrer Lust. Fast schon gierig schmiegten sich ihre Finger um ihren Kitzler und beendeten ihr gespieltes Leiden. Isabelle atmete erleichtert aus, als sie die kreisende Bewegung begann, welche ihr schon so vertraut war, den Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand fest auf ihre Klitoris gepresst. Mit der anderen Hand streichelte und liebkoste sie ihren Hals und Nacken. Schon bald steigerte sie das Tempo.

Isabelle spürte, dass sie es an diesem Abend unbedingt brauchte, nach dem Stress der vergangenen Tage. Aber umso mehr freute sie sich, denn sie wusste, dass sie ihre besten Orgasmen immer dann hatte, wenn sie davor für ein paar Tage die Finger von sich ließ. Der heutige Orgasmus würde definitiv keine Ausnahme werden. Isabelle legte den Kopf in den Nacken und ließ ihrem Mund ein leichtes Stöhnen entweichen. Sie konnte bereits fühlen wie sich in ihrem Unterleib ein Gefühl der Entspannung breit machte, und ihre Finger ließen gar nicht erst zu, dass dieses Gefühl wieder schwächer wurde.

Immer schneller, immer fordernder kreisten sie auf ihrem Kitzler, immer mehr baute sich in Isabelle ein Orgasmus auf, der nur darauf wartete, entfesselt zu werden. Ihr Körper begann regelrecht zu zittern als sie auf den Höhepunkt zusteuerte. Kurz bevor sie glaubte es nicht mehr aushalten zu können, wurden ihre Finger langsamer und sie verringerte den Druck. Auch das war ein Spiel welches sie über die Jahre lieb gewonnen hatte: Isabelle brachte sich gerne so nahe an den Rand eines Höhepunktes wie möglich, ohne tatsächlich zu kommen. Als sie ihre Finger wegnahm, hatte sie das Gefühl nur eine Sekunde vor der Erlösung zu stehen. Eine einzige Bewegung ihrer Hand könnte ihren ganzen Körper jetzt zur Explosion bringen, aber sie hatte sich noch unter Kontrolle. Isabelle presste ihre Lippen zusammen, und sie musste unwillkürlich kichern. "So schnell lasse ich das ganze heute Abend nicht enden", dachte sie und stellte das Wasser ab.

Als sie aus der Dusche stieg stand Isabelle direkt vor ihrem großen Badezimmerspiegel. Was sie zu sehen bekam gefiel ihr, sie wusste, dass sie gut aussah. Sie war keinesfalls eitel, und wie jede Frau hatte sie selbstverständlich auch Stellen an ihrem Körper, die sie nicht ganz perfekt fand. Aber sie war sehr zufrieden mit ihrem Aussehen. Außerdem tat sie schließlich auch genug dafür, ihre tolle Figur war das Ergebnis zahlreicher Jogging-Stunden. Fast jeden zweiten Tag lief sie ein paar Kilometer im Wald und das sah man ihr an. Auch auf ihre grünen Augen war sie einigermaßen stolz, passten sie doch perfekt zu ihren schulterlangen blonden Haaren. Ja, Isabelle fühlte sich auf jeden Fall wohl in ihrem Körper. Als sie sich so im Spiegel betrachtete, wurde sie sogar regelrecht erregt von ihrem Äußeren, denn sie war am ganzen Körper nass und ihre Haut glänzte verspielt im Licht.

Sie breitete ein großes Handtuch auf dem Boden aus und ließ sich vor dem Spiegel nieder. Isabelle kannte jede einzelne Stelle ihres Körpers auswendig, aber sie konnte trotzdem nie genug davon bekommen ihn immer wieder neu zu erforschen. So schickte sie ihre Hände an jedes Körperteil, streichelte, liebkoste, und machte sich damit erneut so wuschig, dass sie es fast nicht mehr aushielt. Ihr "Geheimrezept" war es, sich ganz sanft mit den Fingern über die nackten Fußsohlen zu streichen. Aber so sehr sie dieses Gefühl auch liebte, lange schaffte sie es nicht ihre Hände an den Fußsohlen zu lassen, denn schon wieder suchten diese ihren Weg zu Isabelles kleinem Heiligtum, welches rot und pulsierend darauf wartete ihr endlich dieses wunderbare Glücksgefühl zu bescheren.

Und lange musste sie sich diesmal nicht gedulden, denn schon als sie abermals damit begann ihren Kitzler zu massieren, merkte sie, dass der Orgasmus nur noch Sekunden entfernt war. Isabelle schloss die Augen und legte seufzend ihren Kopf in den Nacken, während sie sich mit ihrer anderen Hand nach hinten abstützte. Ihr Atem ging so schnell, dass sie keuchen musste. Dann erreichte sie einen Punkt, an dem sie sich unmöglich weiter zurückhalten konnte. Das süße Gefühl, welches sich in ihrem Unterleib gebildet hatte, breitete sich plötzlich wie ein Lauffeuer aus, und hüllte Isabelles ganzen Körper in eine wunderbare Wärme. Ihre Beine begannen zu zucken, aber das nahm sie überhaupt nicht mehr wahr. Alles was sie in diesem Augenblick fühlte, spielte sich in ihrem Innern ab. Sie wusste nicht wie lange sie so da saß und den Augenblick auskostete, aber irgendwann öffnete sie die Augen und atmete erleichtert und tief durch.

Als Isabelle am nächsten Morgen aufwachte war sie zwar noch sehr müde, aber sie fühlte sich wohl. Natürlich hatte sie keine Lust darauf, den ganzen Tag in dieser Besprechung herumzusitzen, aber sie versuchte einfach sich bereits auf den Abend zu freuen, wenn sie alles hinter sich haben würde. Nach einem entspannten Frühstück warf sie sich in ihr Outfit, welches sie sich für diesen Tag ausgesucht hatte. Sie mochte konservative Businesskleidung nicht wirklich, zumal sie sich zu jung dafür fand. Aber sie achtete auch darauf sich nicht zu aufreizend zu kleiden. So war sie also unauffällig aber dennoch hübsch gekleidet, als sie dann ihr Haus verließ und sich zu ihrem Büro aufmachte.

Dort angekommen fühlte sie sich zuerst etwas hilflos. Isabelle kannte die meisten anwesenden Personen zwar flüchtig, aber bis auf ein paar Telefonate oder Geschäftstermine hatte sie mit diesen Leuten bisher nicht viel zu tun gehabt. So fiel es ihr recht schwer sich irgendwo dazu zu stellen, und sich in den allgemeinen Smalltalk einzureihen. Außerdem war Isabelle eine der wenigen anwesenden Frauen, und mit Abstand die jüngste Person im Raum... dachte sie jedenfalls. Denn als sie ihren Blick über den großen runden, noch sehr dürftig besetzten Konferenztisch schweifen ließ, entdeckte sie noch eine junge Frau. Isabelle hatte sie bisher noch nie gesehen, da war sie sich sicher, denn ein so hübsches Gesicht zwischen all den älteren Leuten hätte sie sich bestimmt gemerkt. Sie bemerkte, dass links und rechts neben der Unbekannten noch eine Menge Plätze frei waren. Also ging sie einfach direkt auf sie zu und fragte sie freundlich, ob sie sich denn zu ihr setzen dürfte.

Die Unbekannte erwiderte ihr Lächeln und bot Isabelle einen Stuhl direkt neben ihr an. "Na, ist das auch dein erstes Mal?", fragte sie freundlich. "Oh nein, nicht ganz", erwiderte Isabelle, "ich hatte schon zweimal das Vergnügen. Aber mach dir nicht zu viele Hoffnungen, du wirst es wahrscheinlich genauso langweilig finden, wie ich". Die Unbekannte musste lachen. Isabelle spürte, dass es kein gespieltes Lachen war, die Frau gefiel ihr. "Ich heiße Isabelle, Filialleiterin einer unserer Außenstellen". "Ach vergessen wir doch für einen Moment die Arbeit, davon werden wir heute noch genug zu hören bekommen. Ich heiße Helena" Isabelle war froh, dass sie eine so angenehme Gesprächspartnerin gefunden hatte und in den 10 Minuten Zeit, die sie bis zur Besprechung noch hatten, freundete sie sich regelrecht mit Helena an.

Der Tisch füllte sich nach und nach, aber wie jedes Jahr wurden nicht alle Plätze besetzt, da es ein sehr großer, fast schon angeberischer Konferenztisch war. Die Plätze neben Isabelle und Helena blieben leer, wahrscheinlich fanden die Leute es unhöflich sich neben die zwei Frauen zu setzen, die beide bereits in einen Dialog verwickelt waren. Schließlich wurde um Ruhe gebeten, und die Geschäftsleitung begrüßte erst einmal alle Anwesenden. Es folgten einige obligatorische Abläufe, die vermutlich jeden im Raum langweilten, aber dann waren bereits die Berichte der einzelnen Außenstellen fällig, Auch Isabelle war bald an der Reihe, alle wichtigen Zahlen und Fakten ihrer Abteilung darzulegen, die dieses Jahr angefallen waren. Sie fühlte sich sicher dabei, und präsentierte sich auch dementsprechend souverän.

Als die Geschäftsleitung sich bei ihr bedankte, und sie sich zurück an ihren Platz begab, war Isabelle sich sicher einen guten Eindruck hinterlassen zu haben. Auch Helena lobte sie leise: "Toll gemacht, nicht so einschläfernd wie die ganzen anderen Pfeifen hier" flüsterte sie Isabelle mit einem Augenzwinkern zu, und sie streichelte ihr bei diesen Worten flüchtig über den Oberschenkel. Isabelle hatte eigentlich nach ihrer Präsentation das Gefühl gehabt sämtliche Anspannung sei von ihr gewichen. Aber als sie Helenas Berührung auf ihrem Oberschenkel spürte, bekam sie eine leichte Gänsehaut und ihr Herz begann wieder etwas schneller zu schlagen.

Diesmal nahm sie die Aufregung aber als äußerst angenehm wahr. Helena schien sich nichts daraus zu machen, denn ihre Aufmerksamkeit schien schon wieder der Besprechung zugewandt. Isabelle allerdings sah nun keinen allzu großen Sinn mehr darin, den langweiligen Vorträgen zu lauschen. Sie konnte alles wichtige schließlich daheim im Protokoll nachlesen, also ließ sie ihren Blick jetzt geistesabwesend durch das Fenster nach draußen schweifen, während sie hin und wieder Interesse am Vortrag heuchelte um nicht unhöflich zu wirken.

Plötzlich bemerkte sie, wie Helena mit einem Fuß ihre Wade streifte. Isabelle warf einen kurzen Blick unter den Tisch und anschließend zu Helena, aber die schien überhaupt nichts bemerkt zu haben. Aber kaum hatte Isabelle den Kopf wieder nach vorne gewandt, da spürte sie schon wieder wie Helena sie unter dem Tisch berührte. Diesmal spielte sie mit, und ohne sich etwas anmerken zu lassen erwiderte sie ihre Berührung zärtlich mit ihrem eigenen Fuß. Helenas Blick ruhte nach wie vor auf irgendeiner Folie die gerade per Projektor an die Wand geworfen wurde, aber auf ihren Lippen zeichnete sich ein leichtes Lächeln ab.

Den Grund dafür kannte sonst wohl niemand im Raum, denn all das spielte sich vor fremden Blicken verborgen unter dem Tisch ab. Als Isabelle gerade wieder mit ihrer Fußspitze nach Helenas Beinen tastete um sie anzutippen, zuckte sie auf einmal zusammen. Sie konnte plötzlich eine Hand fühlen, die sich an ihren Innenschenkel schmiegte. "Scheinbar will da jemand das Spiel noch eine Runde weiter treiben", dachte Isabelle in Gedanken. Instinktiv griff sie Helenas Handgelenk und zog die Hand unauffällig wieder weg. Sie war von der Situation regelrecht überrumpelt. Natürlich hatte sie, wie wahrscheinlich jede Frau, schon einmal daran gedacht wie es wohl wäre, mit einer anderen Frau Spaß zu haben. Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihre ersten Erfahrungen damit in einem vollen Konferenzraum machen würde, während keine drei Meter entfernt irgendwelche ahnungslosen fremden Leute saßen.

Aber noch während ihr das durch ihren Kopf schoss musste sich Isabelle eingestehen, dass sie in irgendeiner Weise schon seit dem Kennenlernen von Helena erotische Hintergedanken hatte, wenn sie an sie dachte. Diese Frau zog sie an, auch wenn sie diesen Gedanken niemals so konkret gefasst hätte, wie Helena ihn jetzt in die Realität umsetzte, denn ihre Hand glitt schon wieder auf Isabelles Schenkel zu. Sie konnte gar nicht genau sagen warum, aber diesmal ließ sie die Hand gewähren. Vermutlich war sie einfach so durcheinander, dass sie keinen vernünftigen Gedanken fassen konnte. Sie warf einen flüchtigen Seitenblick zu Helena, aber die tat scheinbar alles, um sich nichts anmerken zu lassen. Sie notierte sich jetzt sogar nebenbei Sachen mit ihrer linken Hand, während die andere zart auf Isabelles Schenkel auf und ab fuhr. Manchmal war ihre Hand kaum zu spüren, dann packte sie wieder etwas fester zu, machte kreisende Bewegungen, ließ spielerisch ihre Fingernägel über die Hose kratzen.

Isabelle hatte keine Vorstellung davon, wie sich die Situation entwickeln würde, aber das war auch nicht notwendig: Wieder war es Helena die den nächsten Schritt wagte, und die Hand nun direkt zwischen ihre Beine gleiten ließ. Immer noch hatte niemand etwas bemerkt, obwohl Isabelle kurz zusammenzuckte, als sie die fremden Finger plötzlich an ihrer empfindsamsten Stelle spürte.

Sie verstand das ganze immer noch als eine Art Spiel, aber scheinbar war Helena dabei zu viel mehr bereit, denn ihre Finger fingen jetzt damit an zärtlich Isabelles Klitoris durch den Stoff der Hose zu necken. Als Isabelle sich gerade wieder von dieser Überraschung erholt hatte und anfing die Sache zu genießen, wurde sie plötzlich enttäuscht, denn die Berührung endete abrupt. Aber als sie ihrer Sitznachbarin gerade einen fragenden Blick zuwerfen wollte, verstand sie. Die Hand war nicht etwa verschwunden, sie war nur etwas höher gerutscht und machte sich jetzt am Reißverschluss ihrer Hose zu schaffen.

Immer noch ließ Helena sich oberhalb der Tischkante nichts anmerken, sie hatte sich perfekt unter Kontrolle. Auf ihrer linken Hand stützte sie inzwischen ihr Kinn, während sie immer noch vorgab dem Vortrag zu lauschen. Isabelle kam es wie eine halbe Ewigkeit vor, wie Helena sich blind mit einer Hand an ihrem Verschluss abmühte, also ließ sie ihre eigenen Hände ganz kurz nach unten verschwinden und leistete Hilfe. Als sie sie wieder hochnahm, suchte Helena sich bereits einen Weg um ihre Hand in Isabelles Hose ganz nach innen schlüpfen zu lassen. Sie schien zu wissen was sie wollte, und auch Isabelle hatte nun begriffen, auch wenn sie die ganze Situation immer noch nicht wirklich fassen konnte.

Wieder zuckte sie ganz kurz zusammen, als Helenas Finger ihr Ziel gefunden hatten, denn sie fühlten sich etwas kalt an. Isabelle fühlte sich so erregt wie nie zuvor. Jedes Mal, wenn jemand anders am Tisch sie ansah, war sie der festen Überzeugung es ließ sich gar nicht übersehen was sich unterhalb der Tischkante abspielte, und ein kurzer Schauer lief ihr über den Rücken. Aber Helena stellte sich geschickt an: Sie war extra nahe an den Tisch herangerückt, sodass niemand auch nur ahnte wo ihre Hand sich befand. Ihre Finger erforschten und fühlten mittlerweile alles, ohne dass sie es direkt sehen konnte. Isabelle spürte, dass sie bereits feucht war, so zärtlich und liebevoll wurde sie verwöhnt.

Als Helena sich dann schließlich ganz auf den Kitzler konzentrierte und alles tat um ihr Glücksgefühle zu entlocken, konnte Isabelle ein leichtes Stöhnen einfach nicht mehr unterdrücken. Verzweifelt versuchte sie ein Räuspern vorzutäuschen, versuchte die Erregung irgendwie unbemerkt entweichen zu lassen. Offensichtlich hatte es funktioniert, denn niemand hatte etwas bemerkt. Lediglich Helena kannte den Ursprung dieses Lautes ganz genau, denn auf ihrem Gesicht bildete sich ein unübersehbares Lächeln, ohne dass sie ihren Kopf von der Folie abwandte.

Isabelle spürte inzwischen wie ihr vor Erregung fast schon der Schweiß ausbrach, und das erste Mal wurde ihr ernsthaft bewusst, wo dieses Spiel hinführen würde. Sie wollte es! Sie wollte es mehr als alles andere auf der Welt. Aber sie wusste genau, dass jeder im Raum es mitbekommen würde, wenn es passieren wird. Mit leicht zitternden Händen nahm sie sich einen Stift und schrieb ein einzelnes Wort auf ihren Notizblock: "Toilette?" Unauffällig schob sie den Block in Helenas Richtung. Als diese ihn wahrnahm sah sie sich das Wort kurz an und würdigte den Block dann keines weiteren Blicks. Ihre Augen waren wieder auf die Präsentation gerichtet, und ihre Finger wurden kein bisschen langsamer. Sie machte sich nicht einmal die Mühe den Block wieder wegzuschieben, sondern tat einfach so als hätte sie ihn nicht gesehen.

Isabelle hatte keine Ahnung was in Helenas Kopf vor sich ging. Scheinbar wollte sie sie wirklich direkt hier zum Orgasmus bringen, wollte das heiße Spiel zu Ende spielen. Aber es musste ihr doch bewusst sein, dass sie ihr Glück bereits bis zum Anschlag ausgereizt hatten. Isabelle kam es wie ein Wunder vor, dass bisher noch niemand etwas mitbekommen hatte. Aber Helena schien regelrecht Gefallen an ihrer "Not" zu haben, sie legte es absolut darauf an Isabelle an die äußerste Grenze ihrer Selbstkontrolle zu bringen, und vielleicht schließlich darüber hinaus.

Wie stark sie das ausreizte wurde Isabelle in diesem Moment bewusst, als sich plötzlich Helenas linker Arm erhob und eine leicht winkende Bewegung ausführte. Sie besaß tatsächlich die Nerven in dieser Situation eine Zwischenfrage in die Runde zu werfen. Sofort war Isabelle klar, dass sie das nur tat um sie zusätzlich zu quälen, auf eine spielerische Art und Weise. Und das war nicht weiter schwer, denn als Helena anfing ihre Frage zu stellen ruhten sämtliche Blicke auf den beiden Frauen. Die Finger zwischen ihren Schenkeln verrichteten unnachgiebig ihre Arbeit und trieben sie immer weiter Richtung Höhepunkt, ohne dass sie etwas dagegen unternehmen konnte.

Jeder würde es merken, wenn sie Helenas Arm nun packen würde. Sie könnte auch einfach aufstehen, aber sie war sich nicht einmal sicher ob ihre zitternden Beine sie tragen würden. Außerdem war der feuchte Fleck auf ihrer Hose inzwischen unübersehbar. Also biss Isabelle die Zähne zusammen und versuchte sich mit aller Kraft zu beherrschen. Als Helenas belanglose Zwischenfrage endlich beantwortet war, legte Isabelle erleichtert die Hände über ihren Mund und atmete hörbar aus. Helena neigte leicht den Kopf und zwinkerte ihr lächelnd zu. Sie schien genau zu wissen wie lange Isabelle noch brauchte um endgültig die Beherrschung zu verlieren.

Und lange ließ es mit Sicherheit nicht mehr auf sich warten, das spürte Isabelle genau. Ihre Hände krallten sich in ihrer Hose fest und es gab nichts was sie jetzt lieber tun würde als sich einfach fallen zu lassen. Sie war an einem Punkt angekommen, an dem sie unmöglich aufhören konnte, egal wie peinlich es werden würde. Helena war mittlerweile dazu übergegangen Isabelles Kitzler kreisend mit ihrem Daumen zu massieren, während ihr Zeigefinger immer wieder von neuem in ihre Lusthöhle eindrang und dort Dinge tat, die sie an den Rand des Wahnsinns trieben. Es fühlte sich an wie tausend kleine Blitze in ihrem Unterkörper, und es würde nicht mehr lange dauern bis ein richtiges Gewitter ausbrach.

Ihre Beine begannen unter dem Tisch zu zittern und ihr Atem ging immer schärfer, Isabelle war bereit für den Orgasmus ihres Lebens. Ihre Hände umklammerten jetzt den Stuhl und sie fing vor Freude an zu kichern, so wie sie es immer tat wenn sie kurz davor war sich in einem heftigen Orgasmus zu entladen. In diesem Moment wurde es dunkel im Raum. Isabelle nahm es zuerst gar nicht wahr, aber dann erkannte sie, dass jemand den Raum abgedunkelt hatte um den großen Beamer zu benutzen, der sich an der Decke befand.

Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Solange sie jetzt nicht laut aufstöhnte, konnte sie das ganze tatsächlich unbemerkt über die Bühne bringen. Ja, sie fand jetzt sogar den Mut, mit einer Hand von unten in ihre Bluse zu schlüpfen und sich ihren nackten Bauch zu streicheln. Helena registrierte das mit einem verschwörerischen Lächeln und ließ ihre Finger zum Endspurt ansetzen. Isabelles andere Hand packte Helena jetzt am Handgelenk und presste sie noch stärker gegen ihr Lustzentrum. Sie wollte sie ganz nahe bei sich spüren wenn sie kam.

Sie konzentrierte sich jetzt vollkommen auf die pulsierenden Wellen in ihrem Unterleib die immer intensiver wurden. Es fühlte sich fast so an, als hätte sie eine Reihe von Mini-Orgasmen, bevor sie endgültig für ihre Leiden belohnt wurde. Und diese Belohnung ließ nun nicht mehr länger auf sich warten. Isabelle legte den Kopf in den Nacken und musste unwillkürlich ihren Rücken durchbiegen, als sie ein Orgasmus überkam der ihr den Atem raubte. Sie wurde von einem Glücksgefühl ausgefüllt, welches sie bisher gar nicht für möglich gehalten hatte, während sie sich verzweifelt auf die Lippen biss. So leise sie nur konnte entwich ihr ein langgezogenes und befreites Stöhnen in Helenas Richtung. Doch die dachte scheinbar nicht daran aufzuhören, sondern ließ ihre Finger mit unverminderter Geschwindigkeit weiter zwischen Isabelles Schenkeln tanzen.

Isabelle dachte schon daran ihr ein Zeichen zu geben, dass sie aufhören sollte, denn normalerweise wurde sie nach einem Höhepunkt schnell empfindlich und brauchte erstmal eine kurze Erholungsphase. Doch dann konnte sie spüren, dass da noch mehr Lust in ihr war, die nur darauf wartete entfesselt zu werden. Schon wenige Sekunden nach dem ersten Orgasmus baute sich ein zweiter auf, der mit noch größerer Gewalt über sie herfallen würde, das fühlte sie sofort. "Oh ja, komm schon!" flüsterte sie Helena zu. Wieder begann ihr ganzer Körper zu pulsieren.

Wieder musste Isabelle ihre ganze Beherrschung aufbieten, um die Lust nicht herauszuschreien, wie sie es am liebsten tun würde. Dann brach der Orgasmus wie eine Flutwelle in ihr aus, schüttelte ihren ganzen Körper durch und entlockte ihren zusammengepressten Lippen ein kaum hörbares Stöhnen. Und endlich war Helena der Meinung ihr Werk vollendet zu haben. Ihre Finger wurden langsamer, ließen das Glücksgefühl in Isabelles Körper langsam ausklingen und brachten sie zärtlich wieder in die Realität zurück, bevor sie ganz von ihrer Klitoris abließen.

Isabelle fühlte sich erschöpft, sie konnte den Kopf kaum mehr aufrecht halten. Erleichtert zog sie den Reißverschluss zu, als ihr plötzlich wieder die Frage kam, ob denn eigentlich jemand etwas bemerkt hatte. Aber als sie sich umsah hatte sie den Eindruck, keiner der Anwesenden würde auch nur etwas ahnen. Sie drehte den Kopf zu Helena hinüber und lächelte sie voller Glück an. Diese erwiderte ihr Lächeln und warf ihr wieder ein neckisches Zwinkern zu.

Langsam wurde Isabelle bewusst, was sie beide da gerade getan haben, und sie musste beinahe schon wieder anfangen zu kichern. Isabelle hatte sich das erste Mal einer Frau hingegeben, und obwohl sie längst nicht das tun konnte, was sie in dieser Situation gerne getan hätte, war es schöner gewesen als jemals zuvor mit einem Mann. Als sie sich wieder halbwegs gefangen hatte nahm sie wieder ihren Notizblock und schrieb eine Nachricht an Helena: "Danke für diese wunderbaren Augenblicke. Wie kann ich dir diese Zuneigung zurückgeben?" Helena nahm den Notizblock an sich und las die Nachricht durch. Als sie Isabelle den Block zurückreichte stand ganz klein eine Adresse unter der Frage. Isabelle faltete den Zettel und ließ ihn lächelnd in ihrer Tasche verschwinden...

Isabelle war bereits wach und lauschte dem Vogelgesang durch das offene Fenster, als sich der Wecker neben ihrem Bett lautstark meldete. Es war ein warmer Frühlingsmorgen und sie freute sich auf den kommenden Tag, denn endlich hatte das innig herbei gewünschte Wochenende Einzug gehalten. Drei endlos lange Tage waren seit ihrem Abenteuer mit Helena vergangen und an jedem dieser Tage hatte sie das Gefühl, die Sehnsucht würde ihr den Verstand rauben. Isabelle hatte unter der Woche keine Gelegenheit gefunden das Treffen wahr werden zu lassen, von dem sie seither träumte, und so hatte sie sich voller Ungeduld, aber auch voller Vorfreude auf das Wochenende vertröstet.

Jeden Abend wälzte sie sich im Bett umher, während sie in Gedanken wieder und wieder versuchte die wunderbaren Gefühle zu durchleben, die Helena ihr geschenkt hatte. Ihre Finger waren längst nicht mehr in der Lage das Verlangen zu befriedigen, welches sie plagte, und doch war es die einzige Möglichkeit für sie, vor lauter Lust nicht völlig verrückt zu werden. Aber nun musste sie nicht länger warten, denn sie hatte eine Adresse, und einen ganzen Tag voll endloser Zeit, die sie mit Helena teilen konnte. Als sie sich dann am frühen Vormittag auf den Weg machte konnte sie nur noch an eines denken: Heute würde sie Helena wieder sehen, und diesmal würden sie beide die Gelegenheit haben, vollkommen ungestört zu sein.

Sie hatte sich bereits schlau gemacht in welcher Wohngegend die Adresse lag, und war etwas überrascht gewesen wie weit auswärts Helena wohnte. Als sie dann die Stadt bereits hinter sich gelassen hatte erschien ihr die Gegend so abgelegen, dass sie schon fest damit rechnete sich verfahren zu haben. Aber die Anschrift passte, also stellte sie ihr Auto ab und folgte einem schmalen Weg, der sich abseits der Straße zu einem einzelnen Gebäude hin schlängelte. Als sie so vor der Haustür stand wurde ihr bewusst, dass sie sich gar keine Gedanken darüber gemacht hatte, was sie Helena gleich sagen sollte. Sicherlich würde die sich genauso auf das Wiedersehen freuen wie Isabelle, aber würde sie auch dieselben Erwartungen an das Treffen haben?

Isabelle hatte sich Hals über Kopf in diese Frau verliebt, und sie wusste noch nicht einmal sicher, ob Helena Single war. Als sie die Türklingel betätigte war sie weit aufgeregter als sie es sich eingestehen wollte. Aber die Aufregung legte sich schnell wieder, denn niemand öffnete ihr die Türe. Auch als sie es ein zweites Mal versuchte blieb es im Haus ruhig, und sie wartete minutenlang vor der Türe, ohne dass sich etwas tat. "Sie ist nicht zu Hause" schoss es ihr durch den Kopf, "du wirst sie heute wieder nicht sehen...". Isabelle spürte wie sich bei diesem Gedanken die Enttäuschung in ihr breit machte. Aber es nützte nichts vor der verschlossenen Türe zu warten, also wollte sie zurück zu ihrem Auto gehen, als ihr gerade ein kleiner Weg auffiel der hinter das Haus führte.

Isabelles Neugier war geweckt: Wenn sie schon einmal hier war, dann konnte sie sich wenigstens ansehen, wie Helena wohnte. Der Weg führte sie in einen Garten, der weit größer war, als sie es erwartet hatte. Es war ein sehr gepflegter Garten, der gerade jetzt im Frühling einen einladenden Eindruck auf sie machte. Er war rundherum durch eine große Hecke abgegrenzt, und wenige Schritte von ihr entfernt befand sich ein kleines hölzernes Gartenhaus. Isabelle fiel ein kleiner Teich auf, der zwischen mehreren blühenden Kirschbäumen lag, Erst dann sah sie, dass direkt vor dem Teich eine Person war. Isabelle erkannte sie sofort.

Ihr Herz machte einen Aussetzer und die Enttäuschung, die gerade noch in ihrem Kopf herrschte, verwandelte sich augenblicklich in ein starkes Verlangen. Helena hatte ihr den Rücken zugewandt, sodass sie sie nicht bemerkte. Sie trug ein kurzes Sommerkleid und war barfuß. Scheinbar hatte sie es sich gemütlich gemacht um sich zu sonnen, denn sie saß regungslos im warmen Gras. Isabelle kam nicht umhin diesen wohlgeformten Körper zu bestaunen, der sich unter dem Kleid abzeichnete. Sie war schon immer der Meinung gewesen, dass ein zierlicher Frauenkörper viel ästhetischer wirkte als der eines Mannes, aber bevor sie Helena kennen gelernt hatte, hatte sie diese Erkenntnis nie wirklich in einen erotischen Kontext gesetzt.

Doch jetzt entflammte fast augenblicklich die Lust zwischen ihren Schenkeln, als ihre Augen über diese perfekt geformten Rundungen wanderten. Die glatten weiblichen Beine, die wenige Meter von ihr nackt im Gras lagen, fesselten sie regelrecht und obwohl sie es nicht direkt sehen konnte, hatte sie in Gedanken dieses unheimlich hübsche Gesicht vor sich, das ihr seit Tagen nicht mehr aus dem Sinn ging. Diese endlos tiefen braunen Augen, die leichten Sommersprossen, der Mund, der sie freundlich anlächelt, und die rotbraunen Haare, die Helena jetzt offen trug. Noch während sie sich dieses Bild in Erinnerung rief, bemerkte sie, dass Helena doch nicht ganz regungslos war.

Ihr rechter Arm lag eng an ihrem Körper und bewegte sich fast unmerklich rhythmisch. Als Isabelle genauer hinsah, war sie sich sicher, dass Helenas rechte Hand unter ihrem Kleid verschwunden war. Sie konnte spüren wie ihr Gesicht rot anlief. Der Gedanke, dass sich Helena keine zwanzig Meter von ihr befriedigte, raubte ihr den Atem. Ohne den Blick von ihr zu lösen, versuchte sie unbemerkt näher zu kommen. Sie gab sich Mühe lautlos zu bleiben, denn sie wollte das faszinierende Schauspiel unbedingt weiter verfolgen. Außerdem wollte sie Helena in diesem intimen Augenblick auf keinen Fall stören. Sie wusste aus eigener Erfahrung, wie unangenehm es für eine Frau sein kann in so einem Moment unterbrochen zu werden.

Also zwängte sie sich vorsichtig hinter das kleine Gartenhaus, das zwischen den beiden lag, und beobachtete sie weiter. Sie war jetzt nahe genug um ein leises erregtes Keuchen aus Helenas Richtung hören zu können. Ohne dass sie darüber nachdachte, machten sich ihre eigenen Hände selbstständig. Sie fühlte ihre Brüste durch den Stoff ihrer Bluse, die sich bereits erwartungsvoll aufgerichtet hatten. Isabelle versuchte abzuschätzen, wie lange es noch dauern würde, bis Helena den Orgasmus erreichen würde. Ihr Atem ging bereits schnell, und ihre andere Hand klammerte sich schon verkrampft ins Gras, lange konnte es wohl nicht mehr dauern.

Bei diesem Gedanken wurde ihr noch heißer, und sie ließ ihre Hände ins Innere ihrer Bluse verschwinden. In diesem Moment passierte es: Isabelle war derart fixiert auf das was sich vor ihr abspielte, dass sie mit ihrem Ellbogen gegen das Gartenhaus stieß, und sie konnte hören wie in dem Häuschen irgendein Gartengerät unter ohrenbetäubendem Lärm zu Boden fiel.

Fast zeitgleich zuckten die Arme der beiden Frauen zurück und Helenas Kopf drehte sich sofort in ihre Richtung. "Isabelle, du bist das! Du hättest mich fast zu Tode erschreckt". Sie klang überrascht, aber Isabelle war sich sicher, auch so etwas wie Wiedersehensfreude in ihrer Stimme zu hören. Erleichtert darüber versuchte sie sich wieder halbwegs zu fassen: "Ich... es tut mir leid, du... ich dachte du wärst nicht zu Hause". "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich hätte wissen müssen, dass du heute kommst. Mein Fehler, wenn ich die Türglocke nicht höre."

Das freundliche Lächeln, das sich bereits wieder in ihrem Gesicht gebildet hatte, verriet Isabelle, dass sie das ehrlich meinte. "Also vermutlich warst du einfach zu... beschäftigt um es zu hören" erwiderte Isabelle in einem verspielten Tonfall. Es war sinnlos ein Geheimnis daraus zu machen, was sie gesehen hatte. "Da könntest du wohl Recht haben. Naja, wer so unvorsichtig ist, der hat es wohl auch nicht anders verdient", meinte Helena verschmitzt. Isabelle wurde wieder etwas ernster: "Es tut mir ehrlich leid, dass ich dich dabei unterbrochen habe". "Glaube ich dir sogar, aber das muss es nicht. Wenn's ein Fremder gewesen wäre, dann wäre ich wahrscheinlich am liebsten im Erdboden versunken, aber bei dir ist es doch was ganz anderes".

Isabelle fühlte sich bei diesen Worten fast ein bisschen geschmeichelt. "Hmm, danke sehr... ehrlich gesagt habe ich mich sowieso gewundert, wie du unter freiem Himmel so ungeniert.. du weißt schon". Helena musste lächeln: "Tja es ist nicht das erste Mal. Ich liebe es bei so schönem Wetter draußen zu sein. In der Regel verirrt sich ja auch niemand hierher. Hast du das Schild an der Straßeneinfahrt nicht gesehen? Ab da ist alles Privatgrundstück" sagte Helena und deutete dabei in die Richtung in der Isabelle ihr Auto abgestellt hatte. "Doch klar hab ich das Schild gesehen" log Isabelle, "aber ein bisschen unangenehm wäre es mir schon so im Freien". Helena setzte einen gespielt strengen Gesichtsausdruck auf: "Jetzt komm aber, vorhin konntest du doch deine Finger auch nicht von dir lassen". "Aber... woher weißt du das denn jetzt?".

Isabelle war sich absolut sicher dass sie ihre Hände schnell genug weggezogen hatte, und sie wunderte sich ernsthaft darüber, wie Helena es hatte sehen können. Wieder bildete sich ein verspieltes Lächeln um Helenas Lippen: "Ach Süße, gar nichts wusste ich bis gerade eben" Isabelle hätte sich selbst ohrfeigen können, dass sie auf diesen alten Trick hereingefallen war. Aber sie konnte nicht anders als in Helenas Lachen mit einzustimmen.

Überhaupt wunderte sie sich in diesem Augenblick, wie offen und frei sie mit einer Frau über dieses Thema reden konnte. Seit ihrer ersten Begegnung mit Helena hatte sie oft darüber nachgedacht ob sie vielleicht bisexuell, oder gar lesbisch war, und sie war zu dem Ergebnis gekommen, dass sie absolut nichts dagegen hatte es einmal auszuprobieren. Isabelle beschloss dieses Thema anzusprechen: "Weißt du... ich war vorhin richtig gebannt, es war das erste Mal, dass ich eine Frau dabei beobachtet habe." "Das hab ich mir bereits gedacht. Und jetzt kommt es dir wahrscheinlich erst einmal seltsam vor, dass du auf Frauen stehst, nicht wahr?".

Scheinbar ahnte Helena was in ihr vorging. "Naja schon, ich habe früher nie so richtig darüber nachgedacht. Wie war es denn bei dir, als du dein erstes Erlebnis mit einer Frau hattest?". "Hmm aufregend auf jeden Fall. Davor hätte ich mir auch nie träumen lassen dass ich lesbisch bin, es ist einfach passiert. Aber ich war genauso unsicher wie du damals. Ich kann mich noch genau an mein erstes Mal mit meiner besten Freundin erinnern". Helena musste schmunzeln. "Wir waren damals einfach neugierig und wollten es ausprobieren. Aber so richtig heran getraut haben wir uns wohl beide nicht, dann haben wir damals beschlossen unsere Hände erst einmal bei uns zu behalten und uns gegenseitig zuzuschauen"

Bei dem Gedanke, die Vorstellung von vorhin aus nächster Nähe zu genießen, wurde Isabelle schlagartig heiß. Scheinbar stand ihr das ins Gesicht geschrieben, denn Helena erriet ihre Gedanken sofort: "Wenn du magst können wie beide das auch mal ausprobieren, es wird dir gefallen". Isabelle war so überrascht, dass es ihr schwer fiel in einem klaren Satz zu antworten. "Ich... natürlich mag ich, ja" war alles was sie überhastet zustande brachte.

Sie konnte spüren wie ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sie musste daran denken, was Helena bei ihrem letzten Abenteuer mit ihr angestellt hat, und ihr ganzer Körper sehnte sich danach, diese tiefe Befriedigung wieder zu empfinden. "Wollen wir nach drinnen gehen? Dann können wir uns ungestört fühlen" schlug Helena ihr verführerisch vor.

Helena brachte Isabelle ins Haus und führte sie direkt in ihr Schlafzimmer. Es war ein sehr helles und geräumiges Zimmer mit einem großen Fenster zum Garten hin. Im Innern war es sehr gepflegt und aufgeräumt, und Isabelle bekam den Eindruck, dass Helena diesen Raum schon seit längerem mit niemandem mehr geteilt hatte.

Gegenüber vom Fenster stand ein riesiges Bett, das komplett in makelloses Weiß gehalten war. "Also an Platz wird es uns ganz sicher nicht mangeln" stellte Isabelle fest. "Na das will ich hoffen, schließlich ist das hier meine kleine Spielwiese" meinte Helena mit einem Zwinkern. Als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, fing Helena bei diesen Worten an, die Schleife zu lösen, die ihr Kleid bis dahin zusammenhielt. "Magst du dich nicht auch ausziehen, jetzt sind wir ganz unter uns".

Der Klang ihrer leisen Stimme weckte in Isabelle ein wohliges Gefühl der Geborgenheit. Mit dem Teil ihres Gehirns, der noch logisch denken konnte, kam ihr die Situation komisch vor, aber Isabelle hatte längst aufgehört vernünftig handeln zu wollen. Während ihr Blick immer noch an Helenas wundervollen Augen hing, begann sie ihren Gürtel zu lockern, und sie streifte mit den Füßen ihre Schuhe ab. "Warte ich helfe dir", sagte Helena und sie zog ihr vorsichtig ihre Jeans aus. Isabelle nutzte die Zeit um sich ihrer Bluse zu entledigen, und schon stand sie in ihrer Unterwäsche vor Helena.

"Wenn ich jetzt nicht so sprachlos wäre, dann würde ich dir ein Kompliment machen" scherzte Helena. Beide Frauen mussten bei diesen Worten lachen. "Na dann kann ich wohl nur hoffen, dass du das nicht zu jeder sagst. Aber verstecken brauchst du dich bestimmt auch nicht" erwiderte Isabelle, denn Helena hatte ihr Kleid mittlerweile abgelegt und offenbarte ihr einen Blick auf ihren Körper. Sie gehörte zu der Art Frau, die Isabelle manchmal um ihre Figur beneidete, denn sämtliche Proportionen schienen einfach perfekt zu sein.

"Du siehst wundervoll aus" flüsterte sie, während ihre Augen verträumt über jede Stelle nackter Haut wanderten, die sie erhaschen konnten. Helena antwortete gar nicht, sondern griff nur nach hinten um ihren BH zu öffnen. Isabelle tat es ihr gleich, und Sekunden später lagen beide BHs achtlos auf dem Boden. Als Helena sich auch ihr letztes Kleidungsstück abstreifte konnte Isabelle sehen, dass sie komplett rasiert war und nur in der Mitte einen feinen Haarstrich hatte. Nachdem auch sie sich ihr Höschen ausgezogen hatte, standen sich die beiden Frauen nackt gegenüber.

Es war überhaupt nicht notwendig in diesem Augenblick irgendetwas zu sagen, denn die Blicke der beiden drückten viel mehr aus. Isabelle konnte gar nicht so genau einordnen was sie beim Anblick von Helenas Körper empfand. Da war nichts was sie nicht von ihrem eigenen Spiegelbild kannte, und trotzdem durchströmte sie eine solche Neugier, dass sie sich gar nicht satt sehen konnte.

Helena setzte sich auf das große Bett und warf ihr einen erwartungsvollen Blick zu. Noch während Isabelle sich direkt vor ihr hinsetzte, begann Helena schon wortlos ihren eigenen Körper zu streicheln. Ihre Hände liebkosten jede Stelle ihres nackten Körpers und taten alles um die Lust wieder zu entfachen, die sie vorher im Garten schon beinahe bis zum Höhepunkt überwältigt hatte. Isabelle sah ihr fasziniert zu, und auch ihre Hände setzten sich in Bewegung, glitten sanft über ihre Brüste, ihre Schenkel und ihren Bauch.

Schon bald spürte sie zwischen ihren Schenkel ein Feuer auflodern, und ihre Finger suchten sich ihren Weg zum Allerheiligsten ihres Körpers. Mit einer kreisenden Bewegung fing sie an sich zum Orgasmus zu treiben. Währenddessen war auch Helena dazu übergegangen sich ihrer Klitoris zu widmen, indem sie sie zärtlich zwischen Daumen und Zeigefinger ihrer rechten Hand massierte. Die beiden sahen sich dabei gegenseitig direkt in die Augen, und Isabelle konnte die Erregung, die zwischen ihnen in der Luft lag, regelrecht spüren.

Als Helena ihrem Mund ein leises Stöhnen entweichen ließ, warf Isabelle ihr ein freundliches Lächeln zu. Nie zuvor hatte sie eine solche Lust empfunden, und die Vorstellung, dass Helena gerade vor ihr dasselbe durchmachte, machte sie unheimlich glücklich. Plötzlich hielt Helena in ihrer Bewegung inne. Sie beugte sich zur Seite, um ein großes weißes Kissen vom Kopfende des Bettes zu greifen, und legte es sorgfältig vor sich. Dann setzte sie sich direkt auf das Kissen und begann ihren Unterkörper langsam daran zu reiben, während ihre Finger weiterhin ihren Kitzler verwöhnten.

Isabelle kannte dieses Spiel, und sie liebte es selbst. Sie wusste auch, dass es einen unheimlich schnell in Richtung Ekstase bringen konnte, wenn das Kissen die richtige Stelle berührte. "Kannst du bei dir schon was spüren?" stieß sie keuchend hervor, ohne ihre Finger stoppen zu lassen. Es dauerte einige Sekunden, bis die Antwort kam: "Ein bisschen, ja... ganz leicht schon" Bei dem Gedanke, dass sich in Helena bereits ein Orgasmus ankündigte, durchlief Isabelle ein erneuter Schauer der Lust. "Wie fühlt es sich an?".

Helena versuchte irgendwie die passenden Worte dafür zu finden, dann gab sie auf und sie mussten beide lachen. Auch Isabelle konnte in ihrem Unterkörper bereits die ersten Wellen eines kommenden Höhepunktes fühlen. Sie atmete scharf ein und verlangsamte ihre Bewegungen leicht, um die Kontrolle zu über ihren Körper zu behalten. Helena dagegen wurde immer schneller, beinahe so als könne sie es nicht mehr länger erwarten. Das Bett quietschte bereits unter ihren Bewegungen und wieder gab sie ein langgezogenes und befreites Stöhnen von sich.

Sie war jetzt an dem Punkt angelangt, den sie schon vorhin im Garten erreicht hatte, und diesmal gab es kein Halten mehr. Isabelle war so gebannt, dass ihre eigenen Finger eine Pause einlegten. Sie konzentrierte sich einfach ganz auf Helena, die sich voller Verlangen vor ihr wand und jederzeit dem Orgasmus erliegen musste. Dann begann ihr ganzer Körper sich zu schütteln und Isabelle konnte sehen wie sich sämtliche Muskeln verkrampften. Für sie war es eine ganz neue Erfahrung den Höhepunkt von jemand anderem so intensiv mit zu erleben. Helenas Bewegungen wurden langsamer und verebbten dann ganz, als sie sich total erschöpft nach hinten auf das Bett fallen ließ.

Auf ihren Lippen zeichnete sich ein Lächeln ab und Isabelle kam es beinahe so vor, als sei sie noch leicht abwesend. "Das war echt... wunderschön" flüsterte sie ihr zärtlich zu. Helena musste verspielt kichern, als sie das hörte. "Mmh ja, das war es. Und jetzt du! Ich wette du kannst es fast nicht mehr aushalten". Damit hatte sie natürlich Recht, denn in diesem Moment wünschte Isabelle sich nichts mehr, als dieselben Gefühle zu genießen, welche sie bei Helena gerade noch bewundert hatte.

Sie richtete sich kurz auf, um sich in den Schneidersitz zu setzen und begann so wieder ihre Klitoris zu massieren, während ihre andere Hand verträumt an ihren Brüsten spielte. Helena lag seitlich vor Isabelle und hatte das Kissen jetzt unter ihren Kopf gelegt. Sie blickte ihr direkt in die Augen und genoss scheinbar das Schauspiel, wobei ihre eigenen Hände jetzt vollkommen ruhten. Und Isabelle war bereit alles zu geben. Schon spürte sie wieder, wie sich in ihr das süße Gefühl eines Orgasmus aufbaute und langsam stärker wurde. Ihr ganzer Körper kribbelte, und immer wieder entlockten ihr die Lustschauer, die sie sich selbst bereitete, ein leises Stöhnen.

"Ja komm, lass es raus" hauchte ihr Helena voller Erwartung zu. Isabelle versuchte gar nicht erst, den Höhepunkt irgendwie zu verzögern, der mit einer überwältigenden Intensität auf sie zu rollte. Sie presste die Lippen zusammen und musste vor Lust wimmern. Ihre Bewegungen wurden schneller und sie fühlte, dass es jeden Moment so weit sein musste. Ein Glucksen war alles was sie noch verzweifelt hervor brachte. Immer noch blickten sie sich beide direkt in die Augen, und Helenas Gesicht drückte pures Vergnügen aus, als Isabelle sich dem Verlangen endgültig ergeben musste.

Der Orgasmus brach wie eine Explosion in ihrem Unterkörper aus, und setzte sich schlagartig in jedes Körperteil fort. Sie erzitterte unter dem heftigen Ausbruch, aber ihre Finger konnten nicht aufhören ihr weiter Glücksgefühle zu schenken. Es musste mindestens eine ganze Minute gedauert haben, ehe ihr Körper genug hatte von den pulsierenden Wellen dieses Ganzkörperorgasmus, der sie in bisher unbekannte Sphären des Glücks katapultiert hatte. Erst dann war sie überhaupt wieder in der Lage ihre Umwelt wahrzunehmen, und sie sah dass Helena immer noch unverändert vor ihr lag und ihr fasziniert zusah.

Isabelle warf ihr ein Lächeln zu und seufzte erleichtert. Helena lächelte zurück: "Du Glückliche, wenn sich das nur halb so gut angefühlt hat wie es aussah, dann beneide ich dich jetzt". "Es war noch viel besser, glaub mir" erwiderte Isabelle verspielt, und immer noch leicht außer Atem. "Siehst du, ich wusste dass es dir gefallen würde". Isabelle ließ sich neben Helena auf das Bett fallen und sah ihr verträumt in die Augen. Minutenlang herrschte Stille zwischen den beiden, und sie kosteten einfach nur den Moment aus.

Schließlich brach Helena das Schweigen: "Sag mal... du hast nicht zufällig Lust über Nacht hier zu bleiben?" Ihr Gesichtsausdruck zeigte, dass sie die Antwort auf diese Frage genau kannte. "Ich hatte so sehr gehofft, dass du mich das fragen würdest. Aber ich hab gar keine Sachen dabei". "Ach Süße. Was hättest du denn schon alles mitgenommen, wenn du es gewusst hättest... ich bin sicher, ich habe alles nötige da" hauchte Helena ihr verliebt zu. "Und einen Schlafanzug wirst du sowieso nicht brauchen" fügte sie vergnügt hinzu.

Zwei Stunden später war es Abend, und Isabelle wartete voller Ungeduld darauf, dass Helena endlich aus dem Bad erscheinen würde, in welchem sie bereits seit einer Viertelstunde steckte. Es war kein großes Geheimnis was heute Nacht zwischen ihnen beiden passieren würde. Seit sie Helena kennengelernt hatte, fragte sie sich wie es war mit einer Frau zu schlafen, und nun würde sie es erfahren, da war sie sich sicher. "Jetzt beeile dich schon, Helena. Du lässt mich doch mit Absicht so lange warten" rief sie durch den Flur.

Keine zehn Sekunden später hörte sie, wie sich die Tür des Badezimmers öffnete und Helena erschien im Türrahmen des Schlafzimmers. "Na na, wie kannst du mir sowas nur unterstellen" erwiderte sie mit gespieltem Ernst, und blickte Isabelle verführerisch an. Sie trug ein kurzes graues Nachthemd aus Seide und war barfuß. "Keine Sekunde würde ich dich unnötig warten lassen".

Isabelle war einfach nur sprachlos, als Helena langsam auf sie zuging und sie zärtlich umarmte. "Bist du schonmal von einer Frau geküsst worden?" flüsterte Helena. Ohne eine Antwort abzuwarten zog sie Isabelle zu sich her und ihre Lippen vereinten sich. Der Kuss fühlte sich warm an, und sie spürte Helenas Finger sanft ihren Rücken hinab gleiten. Als sie an ihrer Hüfte angekommen war, lösten sich ihre Lippen wieder.

Mit einer übertrieben langsamen Bewegung streifte Helena sich ihr Nachthemd ab, sodass sie vollkommen nackt war. Auch Isabelle legte sich wieder ihre Kleidung ab, wie sie es an diesem Tag schon einmal getan hatte. Diesmal allerdings war sie beinahe hastig dabei, denn die Vorfreude auf die kommende Liebesnacht machte sie wahnsinnig.

Als sie sich auch ihrer Unterwäsche entledigt hatte, gab Helena ihr einen spielerischen Schubs gegen die Schultern, und sie fiel mit dem Rücken auf das große Bett. Noch bevor sie sich wieder aufrichten konnte war Helena bereits über ihr und drückte sie an den Handgelenken sanft auf das Bett. Isabelle spielte das Spiel mit, und versuchte sich frei zu kämpfen. Aber sie musste sich geschlagen geben, als Helena sich mit ihrem gesamten Körpergewicht über sie beugte und ihr einen langen ausgiebigen Kuss gab.

Dann ließ Helena ihre Zunge etwas tiefer wandern und sie verwöhnte ihren Nacken mit einer solchen Hingabe, dass Isabelle einen zufriedenen Seufzer von sich gab. Sie streckte ihren ganzen Körper entspannt aus, und ergab sich völlig Helenas Streicheleinheiten. Dann endlich spürte sie, wie Helena an der richtigen Stelle angekommen war, und sie öffnete leicht ihre Schenkel.

Sie bemerkte, wie sich Helena Mühe machte, nicht direkt den empfindlichen Kitzler zu berühren, aber schon bald signalisierte sie ihr mit einem wohligen Stöhnen, dass sie bereit für mehr war. Helena benutzte jetzt zärtlich ihre Fingernägel, um ihre Klitoris zu necken. Eine so einfühlsame Behandlung war Isabelle sonst nur von ihren eigenen Fingern gewohnt, und sie dankte es Helena mit einem weiteren zufriedenen Stöhnen, während sie ihr leicht durch das Haar streichelte.

"Du weißt ja gar nicht, was du all die Jahre verpasst hast" meinte Helena, und ließ ihre Finger dabei verführerisch auf Isabelles Brüsten kreisen. "Dann zeig es mir..." flüsterte sie zurück. Ohne ein weiteres Wort legte Helena sich ein Stück tiefer, so dass ihr Kopf zwischen Isabelles Schenkel lag, und ihre Zunge machte sich auf, Isabelles Heiligtum zu erforschen. Wieder konzentrierte sie sich zuerst auf die Schenkel und kam erst langsam näher zur Mitte hin.

Isabelle bog unwillkürlich ihren Rücken durch und krallte sich mit beiden Händen über ihrem Kopf im Kissen fest. Schon oft hatte sie den abgedroschenen Spruch gehört 'Nur eine Frau weiß, wie eine Frau es braucht', und in diesem Moment war sie der festen Überzeugung dass das stimmte. Sofort schickte die Zunge zwischen ihren Schenkeln sie in den siebten Himmel. Helena variierte ihr Zungenspiel immer wieder, und sobald Isabelle anfing sich auf ein bestimmtes Gefühl zu konzentrieren, überraschte sie sie wieder mit einer neuen Zärtlichkeit. Mal leckte sie genüsslich über ihre Schamlippen, dann drang sie leicht in Isabelle ein, nur um sich daraufhin wieder ihrer Liebesperle zu widmen und ganz vorsichtig daran zu knabbern.

Ihre Hände benutzte sie, um gleichzeitig sanft Isabelles Brüste zu verwöhnen. Mit einer ungewohnten Schnelligkeit stieg in Isabelle ein heftiger Orgasmus hoch, und schon war sie nur noch Sekunden davon entfernt die Beherrschung zu verlieren. Aber noch wollte sie es nicht zulassen. "Ohh warte, ..... noch... nicht!" keuchte sie, und sie drückte den Kopf zwischen ihren Beinen leicht von sich weg. "Warst du etwa schon soweit? Ich hatte ja keine Ahnung" neckte sie Helena mit gespielter Verwunderung. Sie glitt mit ihrem Körper wieder nach oben und überhäufte Isabelle erneut mit zärtlichen Küssen.

Nun wollte Isabelle sich revanchieren und fasste ihr mit der Hand vorsichtig an ihre Lustgrotte. Die Feuchtigkeit die sie sofort fühlte, ließ sie wissen, dass sie nach mehr verlangte. Während ihr Mittelfinger sich auf Helenas Lustknopf in Bewegung setzte, streichelte diese ihr liebevoll über die Wange. Ohne ihre Hand wegzuziehen richtete sich Isabelle auf und sie drehte Helena, sodass diese jetzt auf dem Rücken vor ihr lag. Dann winkelte sie Helenas rechtes Bein an, und kniete sich so vor sie, dass sie sie ihre eigenes Lustzentrum an deren Schienbein reiben konnte, während ihre Finger immer noch zwischen Helenas Schenkeln tanzten.

"Meinst du wir schaffen es diesmal gleichzeitig zu kommen?" fragte Isabelle schwer atmend. "Lass es uns versuchen" gab Helena zurück und wieder warf sie ihr glücklich ein bezauberndes Lächeln zu. Sie erhöhte Isabelles Erregung jetzt noch, indem sie ihr Bein am Kitzler langsam vor und zurück bewegte. Isabelle presste ihren Unterleib immer stärker gegen Helenas Schienbein, und sie spürte wieder das befreiende Gefühl eines Höhepunktes in sich aufkommen.

Bereits jetzt konnte sie fühlen, dass der Orgasmus unheimlich intensiv werden würde, genau wie der, den sie am Mittag hatte. Als der lodernde Vulkan in ihrem Innern schon auszubrechen drohte, sah sie, wie auch Helena sich vor ihr in den ersten Wellen eines kommenden Höhepunktes räkelte. Sie ließ ihre Finger noch schneller werden, und trieb sie unnachgiebig weiter auf die Explosion zu. "Bist du soweit?" fragte sie, als sie schon glaubte es selbst nicht mehr aushalten zu können.

Helena befand sich derart in Ekstase, dass sie nur mit einem gehauchten "jaaah gleich" antworten konnte. Mit aller Kraft versuchte Isabelle ihren eigenen Orgasmus zurückzuhalten. Sie beugte sich noch etwas weiter vor, so dass sie mit ihrer anderen Hand nun in Helenas Lustgrotte eindringen konnte. Vorsichtig ließ sie ihren Zeigefinger auf die Suche nach dem G-Punkt aufbrechen. Dann spürte sie wie Helenas Körper heftig unter ihrer Berührung zusammenzuckte und sie war sich sicher, dass sie die richtige Stelle gefunden hatte.

Ganz sanft kitzelte sie mit ihrem Fingernagel immer wieder über diesen Punkt, während ihre andere Hand immer noch voller Verlangen Helenas Klitoris verwöhnte. Das schien zu viel für Helena zu sein, denn ihr Körper bäumte sich unkontrolliert auf und sie schrie ihre Leidenschaft heraus. Mit einem erleichterten Stöhnen ließ nun auch Isabelle endlich die Erlösung zu, nach der sie sich so gesehnt hatte, und rieb ihren Kitzler stürmisch an Helenas Schienbein auf und ab.

Sie konnte noch wahrnehmen, wie Helenas schweißgebadeter Körper unter ihren Fingern in einem lautstarken Höhepunkt erbebte. Dann schwanden ihr selbst beinahe die Sinne, denn ein heftiger Orgasmus brach in ihr aus, und rauschte wie ein Orkan durch ihren gesamten Körper. Es erschien ihr wie eine Ewigkeit, als sie sich so in den Wogen der Lust wand, und unter jeden neuen Orgasmus-Welle wieder und wieder zusammenzuckte. Währenddessen hörte sie nicht auf Helena dieselben Gefühle zu schenken, und sie spürte wie sich auch die Lusthöhle um ihre Finger rhythmisch zusammenzog. Erst als sie bereits völlig erschöpft und außer Atem war, klang ihr Sinnes-Rausch ab, und das Glücksgefühl an ihrer empfindlichen Lustperle erlosch.

Auch Helena schien es so zu gehen, denn sie fasste sie zärtlich am Handgelenk und zog sie mit sanftem Druck von sich weg. Immer noch wie betäubt ließ Isabelle sich kraftlos nach vorne sinken und schmiegte sich an Helena. Sie wollte irgendetwas sagen, aber alles was ihr in den Sinn kam, würde diesen wundervollen Augenblick nur zerstören. Also lagen die beiden einfach eng umschlungen da, und blickten sich verliebt in die Augen. In Isabelles Kopf tobte ein Sturm der Gefühle, aber der Sturm der Leidenschaft hatte sich für heute Nacht nun gelegt...