Schon zum dritten Mal an diesem Montag Morgen musste sie innert kurzer
Zeit herzhaft gähnen und war froh bald ihre Ausfahrt erreicht zu haben und
die Autobahn verlassen zu können bevor sie wirklich noch ernsthaft in
Gefahr geriet am Steuer einzuschlafen. Tina war auf dem Weg von Frankfurt
zu einem kleinen Kurort in der Nähe von Heilbronn um dort an einer
viertägigen Schulung teilzunehmen. Sie arbeitete in der Buchhaltung einer
mittelgroßen Frankfurter Spedition und da dort in wenigen Monaten eine
ganz neue Buchhaltungssoftware eingeführt werden würde, wurden die
Mitarbeiter aus der Buchhaltung nach und nach zu einer kleinen
Unternehmensberatung geschickt welche die Schulungen durchführte.
Normalerweise sollten die insgesamt 10 Angestellten immer in zweier
Pärchen an dieser Schulung teilnehmen aber ihr Kollege Andreas hatte sich
genau den letzten Freitag ausgesucht um sich auf dem zur Arbeit über den
Haufen fahren zu lassen und lag jetzt mit einem mehrfach gebrochenen Arm
in der Frankfurter Uniklinik. So Leid es Tina für Andreas auch tat, so war
sie doch auch ein wenig erleichtert darüber, dass sie die nächsten 4 Tage
nicht gemeinsam mit ihm verbringen musste. Seit Tina sich vor etwa 4
Monaten von ihrem Verlobten getrennt hatte machte sich Andreas
offensichtlich Hoffnungen bei Tina landen zu können und in seiner
schüchternen Art hatte er ihr mehr oder weniger deutlich gemacht, dass er
Interesse hätte Tina näher kennen zu lernen. Tina hatte sich in den
letzten Wochen reichlich Mühe gegeben so zu tun als würde sie sein Werben
nicht bemerken, denn Andreas war ein sehr netter Kollege den Tina auf
keinen Fall irgendwie verletzten wollte. Während der normalen Arbeitszeit
war es relativ einfach seine schüchternen Annäherungsversuche zu
ignorieren aber vor diesen 4 Tagen an denen man auch die Abende
zwangsläufig miteinander verbringen würde und zudem auch noch im gleichen
Hotel übernachtete hatte sich aus diesem Grund doch etwas Angst gehabt.
Es war durchaus nicht so, dass Tina einer neuen Beziehung durchweg
ablehnend gegenüber stand, aber mit ihren 29 Jahren war sie schon der
Meinung relativ gut zu wissen wonach sie suchte und sie war sich sicher
das es Andreas ganz bestimmt nicht war. Tina war nie eine besonders
sportliche Person gewesen, aber sie hatte das Glück das ihr die Natur eine
Figur geschenkt hatte die auch ohne viel eigenes Zutun durchaus als
ansehnlich zu bezeichnen war. Manchmal hätte sich Tina etwas schlankere
Oberschenkel und ein paar Gramm weniger um die Hüften gewünscht, damit
ihre knackigen aber nicht allzu großen Brüste besser zur Geltung kommen
würden aber welche Frau ist schon 100 % mit ihrer Figur zufrieden, selbst
wenn sich die Männer regelmäßig auf der Straße nach ihnen umdrehen was
Tina durchaus des öfteren passierte. Sie hatte daher nie große
Schwierigkeiten gehabt Männer kennen zu lernen, aber sie hatte mit knapp
30 wirklich keine Lust mehr von Beziehung zu Beziehung zu springen um dann
immer wieder nach wenigen Wochen feststellen zu müssen, dass es wohl
wieder nicht der Richtige war. Sie war mit ihrem ehemaligen Verlobten
knapp 4 Jahre zusammen gewesen und war lange Zeit der Meinung, dass dies
die Beziehung war in der sie alt werden würde. Doch wie so häufig hatte
der Alltag im Laufe der Zeit vieles kaputt gemacht und als beide
irgendwann merkten, dass da eigentlich keine Liebe sondern nur noch
Gewohnheit war hatten sich beide in gegenseitigem Einvernehmen getrennt.
Auseinander gelebt ist wohl die absolut nüchterne und unromantische aber
doch immer wieder treffenden Bezeichnung für diesen Vorgang. Tina war sehr
glücklich darüber, dass sie auch alleine bestens durchs Leben kam und
hatte sich fest vorgenommen sich mit einer neuen Beziehung Zeit zu lassen
bis sie sich sicher war den Richtigen gefunden zu haben, soweit man so
etwas vor einer Beziehung überhaupt beurteilen konnte.
Tina hatte schon ein schlechtes Gewissen darüber, dass sie im ersten
Moment ein wenig erleichtert darüber war, dass Andreas nicht mitkommen
konnte wo der arme Kerl jetzt bestimmt mit Schmerzen im Krankenhaus lag.
Aber so war sie nun während dieser 4 Tage frei und ungebunden und
schließlich konnte ja niemand sagen wen sie so alles während der Schulung
treffen würde. Da durch die Softwareumstellung Firmen aus ganz Deutschland
betroffen waren bestand durchaus die Möglichkeit während der nächsten Tage
eine nette Bekanntschaft zu machen.
Während Tina mehr oder weniger wach ihren Gedanken nachging erreichte sie
endlich ihre Ausfahrt und verließ die A6. Nach einigen Kilometern
Landstrasse erreichte sie den Ort und dank der genauen Beschreibung ihrer
Kollegin die letzte Woche an dem Seminar teilgenommen hatte fand sie auch
ihr Hotel ohne Probleme. Das Schwabenbräu war ein mittelgroßes Hotel mit
knapp 60 Zimmern, das in Familienbesitz war und als besondere Attraktion
eine eigene Brauerei im Keller beherbergte von deren Bier ihre männlichen
Kollegen welche die Tour schon hinter sich hatten noch Wochen später
schwärmten. Diese Kollegen hatten ihr deshalb gleich einen Einkaufszettel
in die Hand gedrückt bei dessen Ausmaß sie für die Rückfahrt eigentlich
einen Biertransporter hätte mieten müssen, aber da sie jetzt nur ihr
Gepäck in ihrem Focus transportieren musste, war sie doch zuversichtlich
alles verstauen zu können und ihren Kollegen eine Freude machen zu können.
Tina bog auf den Hotelparkplatz ein auf dem noch reichlich Plätze zur
Verfügung standen und musste schon wieder gähnen. Zum wiederholten Male
fragte sie sich wie jemand auf die Idee kommen konnte eine Schulung am
Montagmorgen um 9 Uhr beginnen zu lassen und das Ende der Veranstaltung
auf Donnerstag 12 Uhr zur legen. Könnte man nicht später beginnen und
dafür am Donnerstag etwas länger machen?? Zumal sie mit ihren etwa 200
Kilometern Anreiseweg aus Frankfurt garantiert nicht die längste Anfahrt
hatte und sich einige Kursteilnehmer wohl schon mitten in der Nacht auf
den Weg gemacht haben mussten. Aber nun ja..jetzt bin ich gelandet und
alles wird gut... dachte sie so bei sich während sie ihren Koffer und die
Reisetasche aus dem Kofferraum lud und sich auf den Weg zur Rezeption
machte. Da die Rezeption nicht besetzt war drückte Tina auf die Klingel
und bald bog eine etwa 45 jährige Frau mit ehemals dunklen, jetzt schon
leicht ergrauten Haaren um die Ecke. Auf diese Begegnung hatte sich Tina
schon mächtig gefreut da sie natürlich von ihren Kollegen schon so einiges
über das Hotel erfahren hatte und bereits wusste, dass es sich um die
Tochter des Inhabers handelte die Gerüchten zufolge seit etwa 20 Jahren
vergeblich auf der Jagd nach einem Ehemann war was wahrscheinlich zum
Großteil auch an ihrer ausgesprochenen "Freundlichkeit" lag, die bei allen
ehemaligen und aktuellen Besuchern des Hotels schon fast legendär war.
"Guten Morgen" sagte Tina freundlich und erhielt als Antwort erstmal nur
eisiges Schweigen gepaart mit einem fragenden Blick der Dame.
"Ähhhh.... da müsste ein Zimmer gebucht sein auf Tina Peters" ..startete
Tina einen weiteren Versuch der Kommunikation. "Für Peters habe ich nix"
kam bald darauf die Antwort von der anderen Seite der Rezeption. "Oh.. na
dann ist das Zimmer bestimmt auf den Firmennamen gebucht, bitte schauen
Sie mal nach Spedition Wagner".
"Ja, da habe ich was ...warum sagen sie denn das nicht gleich??" mit
diesen Worten bekam Tina den Zimmerschlüssel und ein Anmeldeformular vor
die Nase geknallt. Na das ist ja ganz großes Kino hier .. dachte sich Tina
die sich schmunzelnd daran machte das Formular auszufüllen und zu
unterschreiben. Na zum Glück hat die Personalabteilung das Zimmer für
Andreas schon am Freitag storniert, wenn ich jetzt verkünden würde das ich
alleine anreise und das zweite Zimmer nicht mehr benötigt wird, dann würde
die wahrscheinlich über den Tresen gehüpft kommen und mich bei lebendigem
Leib auffressen.
Nach den Formalitäten schnappte sich Tina den Zimmerschlüssel und war
nicht wirklich überrascht kein "Wir wünschen einen schönen Aufenthalt"
oder so was in der Art zu hören. Tinas Zimmer lag im zweiten Stock mit
einem schönen Blick auf einen kleinen Park und war durchaus gemütlich mit
einem Doppelbett, großem Kleiderschrank und Fernseher eingerichtet.
Schmunzelnd stellte Tina fest, dass es wohl in der Zwischenzeit auch in
solchen Familienbetrieben außerhalb der Großstädte üblich war ein Pay TV
mit den beiden unvermeidlichen Erotik Kanälen im Angebot zu haben. Wobei
sie sich irgendwie nicht recht vorstellen konnte, dass die Dame deren
Bekanntschaft sie gerade gemacht hatte für die Einführung dieses Programms
verantwortlich gewesen war. Erschreckt stellte Tina fest, dass es in der
Zwischenzeit doch schon später war als sie vermutet hatte und so verschob
sie das Koffer-auspacken auf den Abend und machte sich auf den Weg zur
Unternehmensberatung die knappe 10 Minuten Fußweg vom Hotel entfernt war.
Dort angekommen wurde sie im Gegensatz zum Hotel sehr herzlich begrüßt und
bekam einen kleinen Anhänger mit Namen und Firma ausgehändigt. Die Firma
verfügte über zwei Schulungsräume von denen aber nur einer belegt zu sein
schien. Tina betrat den Schulungsraum und verschaffte sich erstmal einen
kurzen Überblick. Es handelte sich um einen recht kleinen Raum mit 4
Tischreihen und 2 Arbeitsplätzen pro Reihe. Wie bei solchen Schulungen
oftmals üblich wurde wohl erwartet, dass man sich den Arbeitsplatz mit
einer zweiten Person teilte, da rechts und links von jedem Arbeitsplatz
ein Ordner mit den Schulungsunterlagen platziert war. Da es bereits 10
Minuten vor 9 Uhr war, waren die meisten Plätze bereits mit einer oder
zwei Personen besetzt und so entschied sich Tina für den letzten noch
freien Bildschirm in der letzten Reihe nachdem sie noch schnell ein "Guten
Morgen" in die Runde geworfen hatte. Tina fand den Platz in der letzten
Reihe sogar sehr praktisch, da sie von hier aus einen wunderbaren
Überblick über die restlichen Kursteilnehmer hatte. Nachdem sie Ihre
Blicke etwas durch den Raum hatte schweifen lassen musste sie allerdings
enttäuscht feststellen, dass sie sich ihre Hoffnung mit der netten
Bekanntschaft wohl gleich wieder abschminken durfte. Die Teilnehmer waren
zum Großteil schon älteren Semesters und die beiden Männer die vom Alter
her noch in Frage gekommen wären hatten einen beachtlichen Bauch und waren
zudem nicht gerade geschmackvoll gekleidet. "Na gut... dann kann ich mich
wenigstens auf die Schulung konzentrieren anstatt hier jemanden ständig
anschmachten zu müssen" dachte sich Tina und begann ein wenig in den
Schulungsunterlagen zu blättern.
Gerade als Tina wieder von ihrem Ordner aufsah um einen Blick auf die über
der Tür hängende Uhr zu werfen betrat eine weiter Person den Raum. Es
handelte sich um eine Frau die dem ersten Eindruck nach etwa in Tinas
Alter sein musste. Sie war leger mit Sportschuhen, Jeans und Pulli
bekleidet und hatte glänzende, schwarze schulterlange Haare mit denen sie
wahrscheinlich von jedem Shampoo-Hersteller mit Kusshand als Werbefigur
verpflichtet worden wäre. Was Tina aber wirklich beeindruckte waren ihre
Augen, denn selbst auf die Entfernung von einigen Metern zur Tür konnte
Tina deutlich diese intensive und strahlende blaue Farbe erkennen als die
Unbekannte den Raum musterte so wie es Tina vor einigen Minuten selbst
getan hatte. Belustigt bemerkte Tina wie die männlichen Besucher einer
nach dem anderen zur Tür blickten und sie konnte sich lebhaft vorstellen,
dass jeder Mann der noch einen freien Platz neben sich hatte inbrünstig
hoffte, dass dieses schöne Wesen sich doch neben ihn setzen möge. Die
Unbekannte musterte die Reihen bis Ihre Blicke schließlich mit denen von
Tina zusammen trafen und sich die beiden Frauen auf die Entfernung von
einigen Metern in die Augen sahen. Dieser Augenkontakt dauerte für nur für
winzige Augenblicke die Tina aber seltsamerweise viel länger vorkamen bis
die Unbekannte schließlich kurz lächelte und sich dann in Tinas Richtung
in Bewegung setzte.
"Hallo ich bin die Sandra, ist der Platz neben Dir zufällig noch frei??"
"Ja klar nimm ruhig Platz, ich bin übrigens die Tina"
Die beiden Frauen gaben sich kurz die Hand und Tina war sehr froh sich den
Platz mit jemanden zu teilen mit dem man allem Anschein nach auch mal eine
nette Unterhaltung führen konnte und das kein älterer Herr der schon 30
Jahre in der Buchhaltung arbeitete und kein anderes Thema als
Monatsabschlüsse kannte neben ihr gelandet war. Als Tina ihre neue
Nachbarin neben sich kurz musterte vielen ihr sofort wieder diese
unglaublichen Augen auf die jetzt auf die kurze Distanz noch viel
intensiver strahlten. Kurz nachdem Sandra Platz genommen hatte begann auch
schon der Unterricht und die beiden machten sich konzentriert an die
Arbeit.
Nach 2 Stunden folgte die erste Kaffeepause und die ganze Gruppe versorgte
sich mit kostenlosen Kaffee und Tee und machte es sich im kleinen
Pausenraum des Unternehmens gemütlich. Tina war froh endlich einen schönen
schwarzen Kaffee zu bekommen und auch Sandra die sich einem Tisch mit ihr
teilte schien alles andere als fit zu sein. "Musstest Du heute auch schon
so früh aufbrechen?"
"Oh das kannst Du laut sagen! Da unser einziger Firmenwagen kurzfristig
nicht verfügbar war und unser Chef es aus versicherungstechnischen Gründen
nicht so gerne sieht wenn wir für so was den Privatwagen nutzen durfte ich
glatt den Zug von München bis hierher nehmen. Zum Glück hatte der
wenigstens keine Verspätung sonst ich hätte ich das nie rechtzeitig
geschafft."
"Na da hast Du aber einen strengen Chef gab es keine Möglichkeit ihn zu
überreden oder hast Du kein so tolles Verhältnis zu ihm?"
"Oh, mein Verhältnis zu ihm könnte kaum besser sein, er ist schließlich
mein Bruder aber gerade deshalb achten wir sehr genau darauf das für mich
keine extra Würste gebraten werden. Das führt sonst nur unnötig zu Neid in
der Firma".
Die Beiden unterhielten sich während der restlichen Pause noch angeregt
weiter und Tina fand heraus, dass Sandra wie vermutet tatsächlich gerade
mal 3 Monate jünger war als sie selbst. Die Beiden lagen von der ersten
Sekunde an auf einer Wellenlänge und somit hatte sich für Tina doch noch
alles zum Guten gewendet wenn es schon mit der männlichen Bekanntschaft
offensichtlich nichts werden würde, so hatte sie hier doch eine super
nette Freundin getroffen und sie war sich sicher, dass die nächsten Tage
wie im Flug vergehen würden. Zur Mittagszeit ging die ganze Gruppe in ein
Nahe gelegenes Restaurant und nach der Nachmittagssession war der erste
Schulungstag auch schon bald beendet. Da Sandra direkt von Bahnhof in das
Seminar gekommen war half ihr Tina natürlich die Sachen ins Hotel zu
tragen, da alle Seminarteilnehmer von der Unternehmensberatung im gleichen
Hotel eingebucht wurden.
"Warst Du schon mal im Schwabenbräu Sandra?"
"Nein ich hatte noch nicht das Vergnügen, ich war zwar schon mal hier auf
Schulung aber da war ich in einem anderen Hotel gebucht."
"Also ich finde das Hotel sehr schön" sagte Tina die sich schon diebisch
auf das Schauspiel freute wenn Sandra auf die nette Dame an der Rezeption
traf.
Am Hotel angekommen meldete sich Sandra an der Rezeption und musste sich
erstmal ein "Da hätten sie aber auch mal Bescheid geben können das Sie
erst Abends einchecken. Beim nächtens Mal vergebe ich das Zimmer
spätestens um 15 Uhr an jemand anderen" um die Ohren hauen lassen. Tina
wäre beinahe lachend zusammen gebrochen als sie sah wie Sandra vor
Überraschung über die nette Begrüßung die Gesichtszüge entgleisten und ihr
die Kinnlade runter klappte. "Ich wette Du bist noch nie so nett in einem
Hotel empfangen worden, aber ich kann Dich trösten die Zimmer sind
eigentlich ganz nett und von dem Essen und dem selbstgebrauten Bier haben
meine Kollegen noch lange geschwärmt. So lange Du nichts von der Rezeption
brauchst lässt es sich hier durchaus gut leben" beruhigte sie Tina als sie
auf den Weg zum Aufzug waren. Sandra hatte ebenfalls ein Zimmer im zweiten
Stock zugeteilt bekommen und beide stellten mit Überraschung fest, dass es
sich um das Zimmer genau neben Tinas Zimmer handelte. "Die Gruppe trifft
sich um 18.30 unten im Frühstücksraum und wir gehen dann mit der
Kursleitung zum Abendessen, das ist hier am ersten Abend so üblich. Du
kommst doch auch mit Tina??"
"Na klar bin ich dabei!! Ich muss meinen Koffer auch noch schnell
ausräumen und mich frisch machen aber bis 18.30 schaffe ich das locker."
Die beiden verabschiedeten sich mit einer kurzen Umarmung und verschwanden
auf ihre Zimmer. Wie angekündigt machte sich Tina zuerst über ihren Koffer
her bevor sie eine kurze Dusche nahm und dann pünktlich um 18.30 am
Treffpunkt landete. Sandra wartete bereits dort und empfing Tina mit einem
Lächeln bei dem ihre blauen Augen die einen wahnsinnigen Kontrast zu ihren
schwarzen Haaren bildeten freudig funkelten. Die Gruppe machte sich auf
den Weg in ein Restaurant welches der Kursleiter ausgesucht hatte und
erntete dabei missmutige Blicke der Dame an der Rezeption die
offensichtlich gar nicht erfreut darüber war, dass ihre Gäste ein
auswärtiges Restaurant aufsuchten anstatt ihr Geld im Schwabenbräu zu
investieren.
Im Restaurant angekommen nahmen Sandra und Tina gegenüberliegende Plätze
am Rand der Gruppe ein und waren bald schon wieder so in ihre Unterhaltung
vertieft, dass sie von den Gesprächsthemen der restlichen Gruppe gar
nichts mehr mitbekamen. Wie Tina erfuhr war auch Sandra schon längere Zeit
Single schien aber laut ihrer Aussage im Moment nicht wirklich auf der
Suche nach einem neuen Partner zu sein.
"Ach komm Sandra das glaube ich Dir jetzt nicht, bei deinem Aussehen
kannst Du dir die Typen doch aussuchen. Ich bin mir jedenfalls sicher,
dass ich eines Tages eine richtige Familie mit Mann, Kind, Hund und dem
ganzen anderen altmodischen Zeug haben möchte. Reizt Dich der Gedanke denn
gar nicht?"
"Also das mit der altmodischen Familie wir bei mir wohl nichts werden" war
alles was Sandra ihr darauf antwortete und an der Art wie Sandra diesen
Satz aussprach merkte Tina das sie da wohl einen wunden Punkt bei Sandra
getroffen hatte. Tina verfluchte sich mal wieder für ihre seltene Gabe bei
solchen Gesprächen zielsicher ins Fettnäpfchen zu treten und immer Themen
zur Sprache zu bringen die ihren Gesprächspartnern aus welchen Gründen
auch immer unangenehm waren. "Na das hast Du ja wieder toll hinbekommen...
" dachte sie bei sich während sie das Gespräch unauffällig auf ein anderes
Thema lenkte.
Als der Abend zu Ende ging und sich die Gruppe so langsam wieder in
Richtung Hotel aufmachte hatte Tina das Gefühl Sandra schon seit Jahren zu
kennen und die beiden liefen wie zwei gute alte Freundinnen Arm in Arm
hinter der Gruppe hinterher. Es interessierte Tina natürlich schon
brennend warum Sandra beim Thema Familie so seltsam reagiert hatte, aber
sie war sich sicher das im Lauf der nächsten Tage noch genug Gelegenheit
sein würde dies zu ergründen. Vor den Zimmern angekommen umarmten sich die
beiden noch herzlich gaben sich gegenseitig einen freundschaftlichen Kuss
auf die Wange und wünschten sich eine gute Nacht. Bald darauf kuschelte
sich Tina wie bei ihr üblich splitternackt ins Bett aber obwohl sie
todmüde war konnte trotzdem nicht von ihrer schlechten Angewohnheit lassen
vor dem Einschlafen immer noch ein paar Minuten fern zu sehen. Sie zappte
sich gelangweilt durch die Kanäle des kleinen Fernsehers der auf einer
Kommode an der dem Bett gegenüberliegenden Wand stand, als sie plötzlich
durch die Wand aus Sandras Zimmer leise Stimmen hörte.
"Nanu hat sie etwa noch Besuch bekommen?? Sie wollte doch auch gleich ins
Bett hüpfen" dachte sich Tina die den Stimmen noch etwas lauschte. Als ihr
die Erleuchtung kam schlug sich Tina mit der flachen Hand gegen die
Stirn...Ohhh.. Du dumme Pute.. wenn ihr Zimmer ebenso aufgebaut ist wie
meines dann steht hinter dieser Wand an der Kopfseite meines Bettes
natürlich ebenfalls eine Kommode mit Fernseher drauf. Sie schaut ganz
einfach auch noch ein wenig in die Glotze genau wie Du auch. Tina wollte
gerade die Lautstärke ihres eigenen Fernsehers wieder aufdrehen als die
Stimmen plötzlich durch leises Stöhnen abgelöst wurden. Tina nahm sofort
wieder den Finger von der Fernbedienung und rückte mit ihrem Ohr etwas
näher an die Wand heran. Der Fernseher in Sandras Zimmer war
offensichtlich recht leise gedreht, deshalb konnte Tina die Stimmen nur
sehr undeutlich hören, aber es war doch eindeutig zu erkennen, dass es
sich um leises Stöhnen mehrerer Personen handelte. "Na so was wenn mich
nicht alles täuscht dann zieht sich meine liebe Sandra da drüben als
Betthupferl gerade noch einen Porno aus dem Pay TV rein." Tinas Finger
schwebten über der Fernbedienung und sie war mächtig in Versuchung
ebenfalls auf die Pay TV Kanäle zu wechseln um zu sehen ob sich die
Geräusche von drüben mit dem aktuellen Programm deckten und somit auch den
letzten Zweifel zu beseitigen. Aber da sie ihre Hotelrechnung später für
die Reisekostenabrechnung einreichen würde müssen wollte sie eigentlich
keine Rechnungsposition Pay TV auf ihrer Rechnung haben. Sie konnte sich
lebhaft vorstellen, dass sie ihre Kollegen sie damit noch monatelang
hochnehmen würden. So legte Tina die Fernbedienung wieder zur Seite und
konzentrierte sich stattdessen wieder auf die Geräusche von nebenan. Tina
hatte schon während ihrer Studienzeit festgestellt, dass in ihr wohl eine
voyeuristische Ader schlummern müsse, denn schon damals hatte sie einfach
nicht widerstehen können den diversen Geräuschen zu lauschen die durch die
papierdünnen Wände des Studentenwohnheims in ihr Zimmer drangen. Und wie
man sich vorstellen kann gab es in einem Wohnblock voller Studenten immer
eine Menge zu hören...
Nebenan schien sich das Liebesspiel sich langsam seinem Höhepunkt zu
nähern, denn das Stöhnen wurde lauter und heftiger. Plötzlich schoss ein
Gedanke durch Tinas Kopf.. "was Sandra jetzt wohl gerade macht??" Liegt
sie einfach nur relaxed auf dem Bett beobachtet das Treiben im TV, lacht
sie sich vielleicht gerade schlapp weil sie Zuhause nie Pornos schaut und
hier einfach mal aus Neugier rein gezappt hat oder....... ja oder schaut
sie sich gerade diesen Film an und ist dadurch so erregt das sie sich
gerade selbst verwöhnt?? Beim dem Gedanken daran das ihre neue Freundin
jetzt nebenan vielleicht gerade ihren eigenen Körper verwöhnt strömte ein
angenehmes Kribbeln durch Tinas Körper. Es wäre ja schließlich auch nichts
ungewöhnliches da Sandra ja auch schon längere Zeit Single war und Tina
aus eigener Erfahrung wusste das die sexuelle Energie irgendwie abgebaut
werden musste auch wenn gerade kein Partner zur Verfügung steht.
Diese ganzen Gedanken erinnerten sie schmerzlich daran, dass auch sie
schon seit über 4 Monaten keinen "richtigen" Sex mehr gehabt hatte und sie
in letzter Zeit sehr leicht erregbar war. Auch jetzt spürte Tina schon
wieder ihre wie ihre Brustwarzen hart wurden und gegen ihre Bettdecke
drückten. Wie von alleine schlossen sich Tinas Augen und sie begann sich
langsam über den Bauch und den Brustkorb zu streicheln und ihre Brüste
dabei immer wieder spielerisch zu umkreisen. Tina ließ ihre Gedanken
schweifen und Tina stellte zu ihrer Überraschung fest, dass sich ihre
Erregung immer dann besonders steigerte wenn sie sich ausmalte was Sandra
im Nebenzimmer wohl gerade machte. Tina hatte während ihres bisherigen
Lebens noch keine "echten" lesbischen Erfahrungen gemacht, auch wenn es
vor Jahren während ihrer wilden Studentenzeit beinahe einmal soweit
gekommen wäre als sie ihr Zimmer für eine kurze Zeit mit eine bekennenden
Lesbe teilte und sie der Versuchung mal was Neues zu probieren fast
erlegen wäre. Aber auch heute noch empfand sie einen schönen Frauenkörper
durchaus als etwas hoch erotisches auch wenn sie nie ernsthafte Pläne
hatte ihren Horizont doch noch in diese Richtung zu erweitern. Das
Gestöhne aus dem Nebenzimmer wurde immer lauter und beflügelte Tinas
Phantasie dabei zusätzlich. In der Zwischenzeit waren ihre beiden Hände
unter die Bettdecke gewandert und sie streichelte ihren Busen während ihre
zweite Hand zwischen ihren Beinen lag und sanft über ihren Kitzler
streichelte. Mit dem zunehmend lauter werdenden Stöhnen aus dem
Nebenzimmer erhöhte auch Tina die Intensität ihres Spiels und da ihre
Pussy in den letzten Wochen bereits auf die kleinste Berührung höchst
empfindlich reagierte dauerte es nicht lange bis sich Tina auf dem Bett
wand und ein erlösender Orgasmus durch ihren Körper rollte.
Wenig später waren auch die Stimmen aus dem Nebenzimmer verstummt und Tina
musste bei dem Gedanken lächeln, dass sich Sandra vielleicht sogar
Zeitgleich mit ihr Erleichterung verschafft hatte und jetzt ebenfalls
schlafen ging. "Ach was.. deine Phantasie geht mit dir durch Mädchen.
Wahrscheinlich hat sie sich drüben mal aus Neugier eine Szene angeschaut
und dann gelangweilt wieder abgedreht. Ich fürchte wenn das mit dem
Sex-Entzug noch lange so weiter geht sehe ich bald weiße Mäuse.... " Tina
verschwand kopfschüttelnd im Bad und nachdem sie sich dort noch mal kurz
frisch gemacht hatte knipste sie das Licht aus und fiel bald in einen
tiefen Schlaf aus dem sie erst wieder erwachte als ihr Wecker am nächsten
Morgen klingelte.
Am nächsten Morgen erwachte Tina erfrischt und voller Tatendrang und
gönnte sich erstmal eine ausgiebige Dusche bevor sie sich für den anstehen
Tag anzog. Tina war gerade in ihre Hose geschlüpft und stand noch im BH im
Zimmer als es an die Tür klopfte.
"Tina?? Bist Du schon fertig? Ich wollte gerade runter zum Frühstück gehen
und fragen ob Du gleich mitkommst".
Tina öffnete die Tür und lugte durch den Türspalt "Komm nur rein, ich bin
in einer Sekunde fertig und dann können wir gleich losziehen." Sandra
betrat Tinas Zimmer und die beiden umarmten sich kurz zur Begrüßung und
gaben sich den inzwischen schon obligatorischen Kuss auf die Wange. Bei
der Umarmung spürte Tina Sandras Hände auf ihren nackten Schultern und war
überrascht welche Wärme von ihnen ausging. Tina ging zum Kleiderschrank um
sich einen dünnen Pulli für den Tag raus zu suchen und als sie sich wieder
dem Eingangsbereich zuwendete in dem Sandra noch wartete, da hätte sie
schwören können das Sandra ihr auf den BH starrte und die Augen schnell
abwandte als Tina sich wieder zu ihr drehte. Tina zog den Pulli über
schnappte sich ihren Zimmerschlüssel und die beiden machten sich auf den
Weg Richtung Frühstücksraum. Die ganze Seminargruppe hatte sich an einem
großen Tisch versammelt und die Beiden setzten sich zu der Gruppe. Nach
dem Frühstück ging die Gruppe gemeinsam in Richtung Unternehmensberatung
wo sich jeder noch einen schnellen Kaffee gönnte bevor der Unterricht
losging.
Der Vormittag verging wie im Flug obwohl Tina und Sandra heute absolut
nicht so konzentriert mitarbeiteten wie gestern und sich ständig kichernd
hinter dem Monitor versteckten wenn eine der beiden mal wieder einen Witz
über einen der anderen Teilnehmer oder über den Kursleiter machte. Zur
Mittagspause setzen sich die beiden von der restlichen Gruppe ab, da sie
nur einen kleinen Salat essen wollten und keinen Appetit auf so eine
Monsterportion wie gestern hatten. Sie gingen zu einem kleinen Mexikaner
um die Ecke der zu ihrer Überraschung einen schönen Innenhof mit viel Grün
hatte und bestellten beide einen Salat mit Putenbrust. Sandra gähnt
herzhaft und Tina konnte es sich nicht verkneifen der Sache von gestern
Abend etwas auf den Grund zu gehen.
"Na hast Du nicht gut geschlafen Sandra?? "
"Oh doch, die Müdigkeit kommt wahrscheinlich nur von dem ungewohnten
Lernen, ist eine totale Umstellung den ganzen Tag jemandem zuhören zu
müssen."
"Oh ja, das geht mir auch so wobei ich mir vielleicht auch mal angewöhnen
sollte mich gleich ins Bett zu legen und zu schlafen. Bin gestern Abend
doch glatt noch ne halbe Stunde vor der Glotze hängen geblieben, obwohl
ich eigentlich total müde war."
"Echt?? Was hast Du denn geschaut??"
"Oh ich habe nur ein wenig durchgezappt, hey Sandra hast Du gesehen das
die in der kleinen Hütte sogar ein eigenes Pay TV inklusive Erotik-Kanälen
haben?"
"Ach wirklich? Nö ist mir gar nicht aufgefallen"
Bei diesen Worten blickte Sandra auf die Tischplatte und versuchte
verzweifelt ein paar imaginäre Krümel weg zu wischen. Tina konnte sich ein
Grinsen nur schwer verkneifen und wechselte wieder das Thema da sie nicht
wollte das Sandra bemerkte das sie gestern den Fernseher gehört hatte und
Sandra das irgendwie peinlich wäre.
Im Gegensatz zum Vormittag zog sich der Nachmittag wie Kaugummi und den
beiden verging sogar die Lust zum Witze machen da der Lernstoff immer öder
wurde und sich manche Sachen auch ständig wiederholten. Tina brauchte
Sandra in der Zwischenzeit nur in die Augen zu schauen und wusste sofort
was sie dachte, was sie sehr überraschte da ihr das bei ihrem Ex-Verlobten
nicht mal nach 4 Jahren Beziehung geglückt war. Auch Sandras Augen wurden
im Laufe des Nachmittags immer kleiner und beide waren heilfroh als es
endlich 16.30 Uhr war, sie in den Feierabend entlassen wurden und sie sich
auf den Rückweg ins Hotel machen konnten.
"Hey Tina, die haben hier im Keller des Nebengebäudes einen kleinen
Wellnessbereich, wollen wir uns eine kleine Runde im Whirlpool gönnen
bevor wir heute Abend essen gehen?
"Ja das ist ne spitzen Idee!!. Nach der Tortur kann ich etwas Entspannung
verdammt gut gebrauchen. Komm wir werfen uns schnell die Bikinis und
machen das." Nachdem sich Tina ihren Bikini angezogen und ihrer Hose und
ein dünnes Shirt drüber gezogen hatte traf sie Sandra als diese gerade aus
ihrem Zimmer trat und beide schlenderten in Richtung Wellness Bereich.
Schon von weitem schlug ihnen dieser typische Chlorgeruch entgegen der
einem in Hotels immer den Weg in den Wellness Bereich zeigt und so hatten
sie keinerlei Schwierigkeiten diesen zu finden auch wenn die Wegweiser nur
sehr dürftig angebracht waren. Der Spa Bereich bestand aus einem kleinen
Vorraum wo die Schuhe abgestellt werden konnten und verzweigte dann nach
links und recht in die Umkleide für Männer und Frauen. Die Beiden gingen
gemeinsam in die Damenumkleide die gerade groß genug war das 2-3 Personen
darin Platz hätten und in der es 5 Fächer gab in denen die Kleider
verstaut werden konnten. Beide entledigten sich ihrer Kleider und Sandra
hatte wie Tina bereits ihren Bikini unter die normalen Sachen gezogen. Als
sie jetzt im Bikini vor Tina stand wären dieser beinahe die Augen aus dem
Kopf gefallen. Sandra hatte die letzten 2 Tage immer recht legere Sachen
und weit geschnittene Pullis getragen, so dass man schlecht abschätzen
konnte welcher Köper sich unter diesen Sachen verbarg, aber als Tina sie
jetzt im Bikini erblickte da blieb ihr förmlich die Luft weg.
Sandras Brüste waren zwar nur wenig größer als die von Tina, allerdings so
wunderbar geformt und knackig, dass sich Tina absolut sicher war das sie
der Schwerkraft nicht mal einen Millimeter nachgeben würden, wenn
plötzlich keine Unterstützung mehr durch das Bikini Oberteil hätten. Zu
allem Überfluss verfügte Sandra über einen flachen Bauch und leicht
muskulöse perfekt geformte Oberschenkel und Waden. Diesmal war es Tina die
schnell ihre Augen abwendete als sich Sandra wieder zu ihr umdrehte, aber
sie war sich sicher dass Sandra ihre Blicke genauso bemerkt hatte wie sie
am Vormittag. Nachdem sie ihre Sachen in 2 Fächern verstaut hatten
verließen sie die Umkleide und begutachteten den Spa Bereich. Zu ihrer
Enttäuschung gab es leider kein Schwimmbecken sondern nur einen kleinen
runden Whirlpool. Das römische Dampfbad und die Sauna sahen sehr einladend
aus, allerdings klebte an beiden eine Notiz mit dem Hinweis man möge doch
bitte mindestens eine Stunde vor der gewünschten Nutzung an der Rezeption
Bescheid geben damit die Sauna angeheizt werden könne. "Na dann bleibt uns
wohl nur der Whirlpool " bemerkte Sandra und beide stiegen über eine
kleine Leiter in das angenehm temperierte Wasser. Tina stieg als erste in
den Pool und konnte einfach nicht anders als auch noch Sandras knackigen
Po zu begutachten als diese in den Whirlpool kletterte.
"Du machst wirklich sehr viel Sport oder?" fragte Tina ihre Freundin
während es sich beide im Pool gemütlich machten und Sandra auf den Knopf
drückte der das Wasser angenehm zum sprudeln brachte. "Oh, sieht man mir
das etwas an?? " fragte Sandra und blinzelte Tina mit ihren blauen Augen
schelmisch an. "Ich habe Dir doch erzählt, dass ich 4 - 5 mal die Woche
laufen gehe und dazu am Wochenende noch Tennis spiele. Hast Du mir das
etwa nicht geglaubt?"
"Doch doch natürlich, aber jetzt wo ich sehe welches Ergebnis man mit viel
Bewegung erzielen kann, da habe ich doch ein schlechtes Gewissen das ich
in letzen Jahren eigentlich fast gar keinen Sport gemacht habe. Da bekommt
man ja echt Komplexe wenn man im Bikini neben Dir steht."
"Also jetzt mach mal halblang Tina, wenn ich ohne Sport so eine tolle
Figur halten könnte wie Du sie hast dann würde ich von heute auf morgen
mit der Rennerei aufhören und nur noch aus Spaß alle Jubeljahre mal Tennis
spielen. Ich finde jedenfalls Du hast einen tollen Körper bei dem alles
genau in den richtigen Proportionen zusammen passt. Ich finde dich
jedenfalls absolut lecker!" da Tina absolut nicht musste wie sie auf diese
letzte Bemerkung von Sandra reagieren sollte sagte sie lieber gar nichts
sondern rutschte tief in das Becken, legte ihren Kopf auf den Beckenrand
und genoss mit geschlossenen Augen das sprudelnde Wasser.
Von den unbequemen Sitzen im Schulungsraum spürte Tina einen unangenehmen
ziehenden Schmerz vom Nacken bis in den Rücken und deshalb rieb sie sich
ihre Schulten und bewegte den Kopf in kreisenden Bewegungen von rechts
nach links. ""Die Stühle dort sind furchtbar nicht wahr? " fragte Sandra
die Tinas Bewegungen bemerkt hatte.
"Oh ja, mein ganzer Rücken fühlt sich an als ob mir jemand eine
Eisenstange eingepflanzt hätte."
"Habe ich eigentlich erwähnt, dass ich eine ausgezeichnete Masseuse bin??
Setz dich mal hin und dreh mir deinen Rücken zu"
Tina setzte sich auf und lehnte sich mit dem rechten Arm am Beckenrand an
während Sandra nochmal auf den Knopf drückte und einen neuen Zyklus
Sprudeln einleitete bevor sie sich Tina dann von hinten näherte. Tina
spürte ihre Hände an ihren Schultern und registrierte wieder diese
unglaubliche angenehme Wärme die von diesen ausgestrahlt wurde. Sandra
begann langsam Tinas Schulten und den Rücken zu massieren und Tina merkte
sehr schnell das Sandra wirklich Ahnung von dem hatte was sie da machte
denn sie hatte wohl nie zuvor eine entspannendere Massage erhalten. Tina
genoss die Behandlung und im Zusammenspiel mit dem sprudelnden Wasser
entspannte sich ihr ganzer Körper. Als der Sprudelzyklus wieder vorbei war
ließ Sandra kurz von Tinas Rücken ab um den Knopf nochmal zu betätigen und
als sie wieder an Tina heran rückte um weiter zu machen spürte Tina
plötzlich das Sandra jetzt so dicht hinter ihr saß, dass ihr Sandras
Brüste leicht gegen den Rücken drückten, es war zwar nur ein ganz leichter
aber doch spürbarer Kontakt. „Ist das Absicht von Sandra? Oder war es ein
"Unfall" weil sie einfach mit etwas zu viel Schwung wieder an mich
rangerutscht ist? Aber wenn es keine Absicht ist, warum bleibt sie dann in
dieser Position sitzen und rutscht nicht einfach wieder ein Stückchen
zurück?„ Die Gedanken wirbelten durch Tinas Kopf aber sie musste zugeben,
dass ihr diese Berührung keineswegs unangenehm war, sondern sich Sandras
weiche Brüste sehr angenehm in ihrem Rücken anfühlten. Das Gefühl war
sogar so angenehm, dass sich Tina noch ein ganz kleines Stück nach hinten
lehnte und aus dem leichten ein jetzt deutlich spürbarer Körperkontakt
wurde. Sandra massierte sie in der Zwischenzeit weiter und Tina war so
relaxt, dass sie sich beherrschen musste um nicht vor Glück zu seufzen.
Sandra war jetzt so nah hinter Tina, dass diese ihren Atem im Nacken
spüren konnte. Sandras Hände wanderten Tinas Wirbelsäule entlang nach
oben, beschäftigten sich mit der Rückseite ihrer Schulten, dann mit ihrem
Hals und der Oberkante von Tinas Schultern und wanderten dann langsam zur
Vorderseite ihrer Schultern wo sie mit jeder Bewegung Zentimeter für
Zentimeter ein Stück weiter nach unten glitten. Tina hatte die Augen
geschlossen und war fast in Versuchung die Luft anzuhalten. Ihr war
absolut klar, dass Sandras Hände in wenigen Augenblicken bis zu ihren
Brüsten vorstoßen würden wenn sie diesen Weg fortsetzen würden, aber ihr
war in dieser Sekunde ebenfalls sofort klar, dass sie Sandra auf keinen
Fall aufhalten würde.
Sie atmete ganz entspannt weiter während Sandras Hände wieder einen
Zentimeter weiter gewandert waren und konnte es kaum erwarten was in den
nächsten Sekunden passieren würde. In dieser Sekunde hörten die beiden
lautes Stimmengewirr aus dem Vorraum der offensichtlich von mehreren
Personen betreten wurde. Sandra zog ihre Hände langsam zurück und beendete
zu Tinas großer Enttäuschung die Massage. Nur wenige Sekunden nachdem
Sandra ihre Hände von Tinas Rücken genommen hatte ging auch schon die Tür
zum Spa Bereich auf und ein Kopf mit dreifachem Doppelkinn schaute
neugierig herein. "Na das sieht ja gemütlich aus hier...und die Badenixen
sind auch schon da! Nur Geduld meine Damen gleich ist es hier nicht mehr
so einsam." Mit diesen Worten schloss sich die Tür und der
Doppelkinnträger verschwand offensichtlich mit seinen Begleitern in der
Umkleide.
"Na auf Gesellschaft kann ich in diesem Mini - Whirlpool gerne
verzichten!! Also Sandra ich würde vorschlagen wir machen hier Schluss und
werfen uns so langsam für das Abendessen in Schale". Da Sandra
offensichtlich auch keine große Lust hatte nähere Bekanntschaft mit den
Herren zu schließen stimmte sie sofort zu und die beiden verschwanden in
der Damenumkleide. Sie trockneten sich nur kurz ab und warfen einen
Bademantel über um sich dann wieder auf den Weg zu den Zimmern zu machen.
"Treffen wir uns in 45 Minuten??? So langsam bekomme ich einen Bären
Hunger ..." "
Kein Problem Sandra bis dahin bin ich fertig, also bis gleich". Sie
umarmten sich kurz verschwanden dann auf ihren Zimmern.
Tina zog den nassen Bikini aus und legte ihn zum trocknen über die Heizung
bevor sie in die Dusche stieg. Die Ereignisse der letzten Minuten gingen
ihr nicht aus dem Kopf und sie hatte noch das Gefühl Sandras warme Hände
auf ihren Schultern zu spüren. Sie konnte sich kaum an einen Moment in den
letzten Monaten erinnern in dem sie so entspannt und mit der Welt im
Reinen war wie während dieser Minuten im Whirlpool als ihr Sandra so nahe
war. "Was ist nur los mit Dir?? Du wirst doch nicht mit knapp 30 ans
andere Ufer wechseln? Aber wahrscheinlich mache ich wieder mehr aus der
Sache als eigentlich dahinter steckt. Wahrscheinlich sind mit Sandra
einfach etwas die Gäule durch gegangen weil auch sie schon so lange ohne
Partner ist und jetzt steht sie wahrscheinlich drüber unter der Dusche und
die Sache ist ihr im nachhinein peinlich.. ja genau..so muss es sein!!"
Tina hatte die letzten Worte laut ausgesprochen um sich selbst damit zu
überzeugen, aber so richtig erfolgreich war sie damit nicht. Nach der
Dusche schlüpfte sie in ein paar bequeme Klamotten und gerade als sie vor
die Tür trat und abschloss kam auch Sandra aus ihrem Zimmer getreten.
Sandra hatte wie fast immer einen legeren Pulli angezogen, trug allerdings
diesmal eine knallenge Jeans die ihre Beine und ihren Po unglaublich zur
Geltung brachte. Die beiden einigten sich drauf diesmal ohne die Gruppe
auf Tour zu gehen und entschieden sich wieder für den Mexikaner vom Mittag
da man dort nach dem Essen auch noch einen leckeren Cocktail trinken
könnte. Auf dem Weg ins Restaurant und während das ganzen Essens
quatschten die beiden über Gott und Welt aber beide vermieden es über die
Ereignisse im Whirlpool zu reden. Nach dem Essen entschieden sich beide
noch für eine Pina Colada und da der Drink wirklich lecker schmeckte
entscheiden sie sich, dass man auf einem Bein schlecht stehen könne und
bestellten noch einen zweiten Drink hinterher.
Da sich die Beiden jetzt schon viel besser kannten als gestern und auch
weil der Alkohol die Stimmung noch lockerer machte als sie eh schon war
entschied sich Tina dafür Sandra eine Frage zu stellen die ihr seit
gestern auf der Zunge brannte.
"Du Sandra, es geht mich ja eigentlich gar nichts an, aber ich habe mich
gestern doch ziemlich gewundert warum Du bei Thema Familie so abweisend
reagiert hast. Hat das einen bestimmten Grund??"
"Oha, war das doch so auffällig??"
"Na ja ehrlich gesagt hat man es Dir schon angemerkt, dass Dir das Thema
unangenehm ist."
"Hmm das Thema Familie ist bei mir wirklich ein kritischer Punkt. Ich habe
ein wirklich sehr enges Verhältnis zu meinem Bruder aber das ist auch der
einzige der mir von meiner Familie noch geblieben ist".
"Oh, Du meinst deine Eltern leben nicht mehr?"
"Doch doch die sind putzmunter, aber sie haben jeglichen Kontakt zu mir
und meinem Bruder abgebrochen und wollen nichts mehr von uns wissen"
"Bitte?? Sie haben ihre beiden Kinder verstoßen?? Sowas habe ich ja noch
nie gehört! Das ein Kind mal in Ungnade fällt mag ja sein, aber Ihr
Beide????"
"Ich weiß es klingt seltsam aber so ist es und ich kann sie sogar ein
wenig verstehen."
"Bitte?? Du kannst sie verstehen?? Aber was um Himmels willen habt ihr
beide denn angestellt?? Habt Ihr eure Eltern beklaut??"
Sandra musste kurz lachen und verschluckte sich fast an ihrem Drink, doch
dann sprach sie für ihre Verhältnisse sehr ernst weiter.
"Nein nein das nicht, aber obwohl wir beide recht streng gläubig erzogen
wurden, waren unsere Eltern doch immer für uns da und haben uns alles
gegeben was in ihrer Macht stand. Und als Gegenleistung haben sie wohl
nicht viel mehr von uns erwartet als eines Tages mal von ein paar
Enkelkindern umgeben zu sein. Tja..und als die Jahre so ins Land gingen
und keine Enkel geschweige denn ein Schwiegersohn oder Schwiegertochter in
Sicht war da wurden sie doch neugierig und da mussten wir ihnen gestehen
das ihr Traum wohl nie erfüllt werden würde. Denn mein Bruder steht auf
Männer und ich auf Frauen......Bei uns ist wohl irgendwie so einiges
schief gelaufen"
Tina klappte die Kinnlade runter uns alles was ihr über die Lippen kam war
ein kurzes "Oh..." Sandra musste wieder kurz lachen "Ja genau so reagieren
fast alle wenn ich ihnen die Story erzähle"
"Wie hast Du ..ich meine seit wann ist Dir klar das Du auf Frauen stehst?"
"Hm eigentlich schon seit ich 16 oder 17 war. Ich hatte in der Schule
natürlich auch was mit Jungs aber irgendwann habe ich dann gemerkt das mir
das absolut nichts gab und nachdem ich meine ersten Erlebnisse mit einer
Frau hatte war mir klar was ich will."
"Wow... das hätte ich niemals gedacht ich meine Du bist so hübsch und ich
dachte bei Dir stehen die Männer Schlange"
"Denkst Du etwa jede lesbische Frau sieht aus wie Kampflesbe aus einem
schlechten Emanzenfilm?? Wir rennen nicht alle mit kurzen Haaren rum und
sehen aus als hätten wir eigentlich Männer werden sollen, genauso wenig
wie jeder schwule Mann eine Top Figur hat und immer gepflegt und gut
riechend durch die Gegend rennt".
"Ja klar.. sorry für den dummen Kommentar, ich hatte bisher halt noch
nicht soviel äh Kontakt mit dieser Szene".
"Na das ist aber schade für Dich, da hast Du echt was verpasst .." sagte
Sandra zu Tina und als sich beide in die Augen sahen mussten sie
gleichzeitig in schallendes Gelächter ausbrechen das so laut war das sich
sogar einige andere Gäste nach ihnen umdrehten.
Nach diesem Geständnis ging die Unterhaltung zwischen den beiden so
ungezwungen weiter wie zuvor und Tina musste sich selbst etwas wundern das
es ihr im Grunde so total egal war ob Sandra nun auf Frauen stand oder
nicht. Sie fühlte sich in ihrer Nähe nach wie vor so wohl wie kaum jemals
zuvor in den letzten Jahren. Nachdem sie auch den zweiten Cocktail
genossen hatten widerstanden sie der Versuchung noch einen dritten zu
bestellen, da der Unterricht am kommenden Tag sonst wohl in einem Fiasko
geendet hätte und machten sich auf den Weg zurück ins Hotel. Sie legten
sich gegenseitig den Arm um die Hüfte und benötigten nach den zwei
Cocktails doch etwas mehr Strasse als unbedingt nötig aber schließlich
landeten sie doch wohlbehalten im Hotel wo sie sich wegen ihrer Kicherei
gleich wieder einen rüffelnden Blick ihrer Lieblingsempfangsdame
einhandelte die trotz der späten Stunde noch immer eisern ihre Stellung an
der Rezeption hielt. Als sie vor ihren Zimmern angekommen waren gaben sie
sich den üblichen Abschiedskuss doch als sich Tina gerade ihrer Tür
zuwenden wollte da wurde sie von Sandra am Arm festgehalten.
"Ich wollte Dir noch Danke sagen Tina"
"Danke? Aber wofür denn? "
"Dafür das Du mich so nimmst wie ich bin und sich offensichtlich seit
meiner kleinen Beichte nichts zwischen uns geändert hat. Du kannst Dir
sicherlich vorstellen, dass ich in meinem Leben auch schon ganz andere
Erfahrungen gemacht habe"
Tina hätte in dieser Sekunde gerne irgend etwas schönes und nettes zu
Sandra gesagt aber wie so oft in diesen Situationen wollten ihr die
richtigen Worte einfach nicht einfallen und so war ein "Hey.. wir leben im
Jahr 2006 und schließlich sind wir Beide doch erwachsene Menschen" alles
was ihr über die Lippen kam. Die beiden umarmten sich nochmal und als
Sandra sie nach dieser Umarmung mit ihren tiefblauen Augen ansah da hatte
Tina das Gefühl das Sandra noch irgendwas auf der Zunge lag, aber dann gab
sie ihr doch nur einen kurzen Kuss auf die Wange und mit einem "Gute
Nacht" gingen beide auf ihre Zimmer.
Als Tina schließlich im Bett lag da war ihr schnell klar, dass es mit
einschlafen so schnell wohl nichts werden würde. Zu viele Gedanken über
das was an diesem Tag passiert war und was sie von Sandra gehört hatte
schossen ihr durch den Kopf. Aus alter Gewohnheit griff sie wieder zur
Fernbedienung und zappte sich durch die Kanäle als sie plötzlich vom
Nebenzimmer wieder Stimmen hörte. "Na sowas, ihr geht es wohl auch nicht
anders als mir" dachte sie sich und ohne es so richtig zu realisieren
drehte sie den Ton ihres eigenen Fernsehers leiser. Sie kam sich etwas
doof vor Sandra quasi zu belauschen aber ein innerer Drang in ihr war
wesentlich stärker als ihre Gewissensbisse. Tina musste nur wenige Minuten
warten da verwandelten sich die gemurmelten Stimmen im Nebenzimmer wieder
in leises Stöhnen. Sandra hatte also wieder auf den Erotikkanal gewechselt
und alleine diese Vorstellung verursachte eine Gänsehaut bei Tina. Sie
lauschte dem Stöhnen für einige Sekunden und bemerkte wie ihre Brustwarzen
schon wieder hart wurden und sich eine wohlige wärme zwischen ihren Beinen
ausbreitete. Doch anstatt ihre Hände wie gestern über ihren Körper wandern
zu lassen traf Tina eine Entscheidung. Sie stand auf und ging zum
Kleiderschrank. Dort suchte sie nach ihrem schwarzen fast durchsichtigen
Spitzen BH und dem dazugehörigen Tanga der ebenfalls nur ein Hauch von
Stoff war. Sie zog die beiden Teile eilig an, warf ihren Bademantel über
und verließ ihr Zimmer. Als sie vor Sandras Tür stand kamen ihr plötzlich
Zweifel "Was zum Henker tust Du hier eigentlich?" fragte sie sich und war
schon ganz kurz davor wieder Kehrt zu machen als sie dann doch allen Mut
zusammen nahm und an Sandras Tür klopfte. Einige ewig lange Sekunden
passierte gar nichts und Tina merkte zu ihrer eigenen Überraschung das sie
die Luft anhielt, bis sie endlich von der anderen Seite der Tür Sandras
Stimme hörte "Ja Hallo?"
"Ich bin es, Tina"
Sandra die nur in einem dünnen Negligé bekleidet war öffnete die Tür und
war sichtlich erstaunt, dass Tina nochmal vor ihrer Tür stand. "Ich kann
einfach noch nicht schlafen und wollte Dich fragen ob du Lust hast noch
ein wenig die Minibar zu plündern??"
"Hey super Idee komm rein ich kann nämlich auch noch nicht schlafen"
Sandras Augen leuchteten vor Freude als sie die Tür ganz öffnete und Tina
herein trat. Tina betrat Sandras Flur und ging voraus in ihr Zimmer. "Hey
Sandra also die Einrichtung hier kommt mir irgendwie bekannt vor" bemerkte
Tina als sie plötzlich bemerkte, dass Sandra kurz hinter ihr wie
angewurzelt stehen blieb und einen knallroten Kopf bekam. Tina war zuerst
verwirrt über Sandras Reaktion bis sie den Grund für ihr Verhalten
entdeckte. Sandra hatte offensichtlich nicht damit gerechnet das jemand in
ihr Zimmer kommen würde und hatte deshalb lediglich den Ton an ihrem
Fernseher leise gedreht, dass Programm allerdings nicht gewechselt. Auf
dem Bildschirm war gerade eine schlanke Brünette zu sehen die auf allen
Vieren auf dem Bett kniete währen sie von einem muskulösen Typ von hinten
genommen wurde. "Hey...na das ist doch mal ein nettes Abendprogramm!!"
sagte Tina und lachte herzlich um die Situation zu entspannen. Sandra
musste jetzt ebenfalls schmunzeln "Na ja nachdem Du mir heute Mittag von
dem Programm erzählt hast war ich doch schwer neugierig" bemerkte sie und
blinzelte Tina dabei zu. "Aber warte ich schalte gleich um.."
"Och nö Du kannst das von mir aus gerne lassen. Das ist bestimmt spaßig
und ich habe seit Jahren keinen Porno mehr gesehen. In den anderen Kanälen
ist eh nichts da habe ich schon 3 mal durchgezappt"
"Na gut wie Du willst, dann mache es Dir doch bequem und ich schaue mal
was die Minibar so hergibt." Sandra wollte sich gerade auf den Weg zur
kleinen Bar machen die in der Kommode unter dem Fernseher angebracht war
als Tina ihren Bademantel öffnete und diesen langsam von den Schultern
gleiten ließ. Sandra blieb wie angewurzelt stehen und betrachtet Tina in
ihrer sexy Unterwäsche. Ihr musste vollkommen klar sein das Tina es
bemerkte wie sie Tinas Körper mit ihren Augen von oben bis unten
verschlang aber diesmal war es ihr einfach nicht möglich ihre Augen von
Tina abzuwenden. Schließlich schaffte sie es ihre Erstarrung zu lösen und
ging Richtung Minibar während es sich Tina auf dem Bett bequem machte uns
sich mit einem Kissen im Rücken am Kopfende des Bettes anlehnte. "Ich
fürchte mit mehr als einem Bitterlemon kann ich nicht dienen" sagte Sandra
während sie zwei kleine Flaschen öffnete und den Inhalt in 2 Gläser goss.
Sie reichte Tina ihr Glas und nahm dann ebenfalls am Kopfende des Bettes
angelehnt neben Tina Platz. Sie prosteten sich zu und sahen sich dabei
vielleicht einen Tick länger als nötig in die Augen bevor sie sich dem
geschehen auf dem Bildschirm widmeten. Die zwei Darsteller des Films
hatten in der Zwischenzeit die Position gewechselt und die Brünette ritt
wild auf dem Bodybuilder der jetzt Rücklings auf dem Bett lag. Tina nippte
immer wieder an ihrem Glas und blickte aus dem Augenwinkel immer wieder zu
Sandra die so eng neben Tina lag, dass sich ihre Beine leicht berührten.
Bald wechselten die beiden Darsteller wieder die Position und nun kniete
die Brünette vor dem Typen der sich selbst mit schnellen Bewegungen zum
kommen brachte und der Brünetten sein Sperma im Gesicht verteilte. Die
Brünette stöhnte laut obwohl man ihrem Gesichtsausdruck deutlich ansehen
konnte, dass sie sich in dieser Sekunde wohl ca eine Million Dinge
vorstellen konnte die sie gerade lieber tun würde.
Dann wechselte die Szene und jetzt waren zwei Frauen in verführerischer
Kleidung zu sehen die nebeneinander auf einer Couch saßen und mit
Sektgläsern anstießen. Die zwei unterhielten sich eine kurze Zeit bis sich
plötzlich ihre Köpfe näherten und die beiden begannen sich zu küssen. Tina
blickte aus dem Augenwinkel wieder zu Sandra deren Augen jetzt am
Bildschirm klebten und die sich mit einer Hand förmlich in ihren
Oberschenkel gekrallt hatte. Auch Tina blickte wieder zum Bildschirm wo
der Kuss der beiden Frauen immer leidenschaftlicher wurde und beide ihre
Zungen gekonnt miteinander spielen ließen. Tina konnte förmlich spüren wie
Sandra neben ihr innerlich unruhig wurde und auch sie selbst wurde durch
das zärtliche und doch leidenschaftliche Spiel der zwei Darstellerinnen
immer erregter. Schließlich wand sie ihren Kopf Richtung Sandra "Darf ich
dich mal was fragen Sandra?"
"Aber klar doch was ist denn? " fragte Sandra die eine leicht belegte
Stimme hatte und einen Ausdruck in ihren Augen hatte den Tina bei ihr noch
nicht gesehen hatte.
"Wie ist es eine Frau zu küssen??? " Sandra überlegte kurz bevor sie
antwortete. "Es ist das vielleicht erotischste Gefühl das ich kenne. Im
Gegensatz zu Männern können Frauen zärtlich und fordernd zugleich sein und
bei einem leidenschaftlichen Kuss mit einer Frau kommen diese Gefühle alle
gleichzeitig zusammen. Es gibt jedenfalls kaum etwas auf dieser Welt das
ich lieber tue"
"Ich glaube ich kann gut verstehen was Du meinst das muss bestimmt ein
wahnsinniges Gefühl sein".
Während dieser Unterhaltung schauten sich beide in die Augen und ihre
Blicke schienen förmlich aneinander zu kleben. "Ich hoffe Dir ist bewusst,
dass es nicht ungefährlich ist einen solche Unterhaltung zu führen wenn Du
mit einer Lesbe im Bett liegst....und besonders dann wenn Dich diese Dich
so attraktiv findet wie ich das tue"
"Hmm... vielleicht spiele ich ja ganz gerne mal mit dem Feuer" antwortete
Tina und beugte sich mit diesen Worten langsam zu Sandra hinüber.
Sandra bleib wie erstarrt in ihrer Position als könnte sie ihr Glück nicht
fassen während sich Tinas Lippen den ihren unaufhaltsam näherten. Wenige
Millimeter bevor sich ihre Lippen berührten schlossen beide wie ein
unsichtbares Zeichen bin ihre Augen und warteten auf den magischen Moment.
Der erste Kuss mit einer neuen Bekanntschaft hatte für Tina schon immer
etwas Magisches gehabt und sie konnte sich noch immer in allen
Einzelheiten an jeden dieser Momente erinnern. Das sie jetzt gleich die
Lippen einer Frau berühren würde machte die ganze Sache noch um viele
Stufen erregender und dann war endlich der Moment gekommen als sie Sandras
zarte und gepflegte Lippen zum ersten Mal auf ihren spürte. Die Beiden
tauschten zuerst zurückhaltende und fast schüchterne Küsse aus bevor sie
langsam ihre Lippen öffneten. Schon während dieser ersten schüchternen
Küsse konnte Tina genau nachvollziehen was Sandra gemeint hatte dann diese
unglaublich zarten Lippen machten diesen Kuss absolut unvergleichlich zu
einem Kuss mit einem Mann. Die Lippen der Beiden öffneten sich langsam
immer weiter und bald konnten beide die feuchte Innenseite der Lippen
spüren und schmecken während der Kuss langsam leidenschaftlicher wurde.
Sandra legte ihre Erstarrung langsam ab als ihr bewusst wurde, dass Tina
diese Grenze wirklich überschreiten wollte und begann mit ihren Händen
durch Tinas Haar zu streicheln und ihren Kopf langsam aber sicher immer
fester gegen ihren zu pressen. Tina bemerkte das Sandra von Sekunde zu
Sekunde leidenschaftlicher wurde und begab sich ganz in ihre erfahrenen
Hände. Sie spürte wie Sandras Zunge an ihren Lippen entlang fuhr und
öffnete ihren Mund bereitwillig noch ein Stückchen weiter damit Sandra in
ihn eindringen konnte. Sie ließ Sandra ihren Mund zuerst ein wenig mit der
Zunge erforschen bevor sie schließlich ihre eigene Zunge ins Spiel brachte
und beide Zungen bald wild umeinander schlängelten und miteinander
spielten. Beide atmeten immer heftiger und während des Kusses waren immer
wieder leichte Stöhnlaute von den Beiden zu hören.
Tina spürte wie Sandra ihre Hände auf Wanderschaft schickte und wie ihre
Fingerspitzen an ihrem Hals entlang nach unten wanderten. Bald hatte sie
Tinas dünnen BH erreicht und begann mit ihren Fingerspitzen zuerst Tinas
rechten Nippel durch den dünnen Stoff hindurch zu streicheln und wanderte
dann langsam zu Tinas rechter Brust weiter. Auch dort spielte sie kurz mit
Tinas Brustwarzen und ließ ihre Finger dann wieder zurück zwischen Tinas
Brüste wandern wo der der BH von einen dünnen Clip zusammen gehalten
wurde. Sie schaute Tina nochmal kurz in die Augen und als sie in Tinas
Augen keinerlei Widerspruch entdeckte öffnete sie Tinas BH. Der BH sprang
auf und Sandra zog langsam beide Körbchen zur Seite und legte so Tinas
Brüste frei. Langsam glitt Sandra mit der flachen Hand über Tinas linke
Brust und umschloss diese dann sanft mit ihrer Hand. Tina hatte diese
unheimliche Wäre die von Sandras Händen ausging ja schon kennen gelernt,
aber diese Wärme in Kombination mit der zarten Haut ihrer Hände jetzt auf
ihren Brüsten zu spüren ließ sie innerlich erzitterten. Sandra umschloss
nun auch Tinas rechte Brust mit ihrer zweiten Hand und begann Tinas Brüste
sanft zu massieren während sich die beiden weiterhin leidenschaftlich
küssten. Auch Tina konnte der Versuchung nicht länger widerstehen und ließ
ihre Hände unter langsam unter Sandras Negligee wandern bis Sandras feste
Brüste und besonders ihre harten Nippel unter ihren Handflächen spürte.
Die beiden lagen so eine ganze Weile nebeneinander und genossen das Gefühl
der fremden Hände die über ihre Körper streichelten.
Aus den Augenwinkeln sah Tina das die beiden Frauen auf dem Bildschirm
jetzt dazu übergegangen waren sich gegenseitig die Brüste mit dem Mund zu
verwöhnen was sehr erotisch aussah und ihre Lust noch weiter steigerte.
Als hätte Sandra ihre Gedanken gelesen begann diese genau in diesem Moment
den Kuss zu lösen und sich langsam an Tinas Hals entlang ihren Weg nach
unten zu küssen. Tina legte den Kopf in den Nacken und begann wieder durch
Sandras Haare zu streicheln während diese sich unaufhaltsam ihren
Brustwarzen näherte. Als sie dort angekommen war ließ sie ihre
Zungenspitze um Tinas Brustwarzen kreisen, leckte immer wieder sanft über
ihre Nippel und über ließ ihre Zunge die gesamte Fläche von Tinas zarten
Brüsten erkunden. Es waren wohl die erotischsten Berührungen die Tina je
erfahren hatte und sie genoss jede Sekunde davon. Jeglicher Zweifel ob ihr
dies hier richtig oder falsch war hatte sich schon längst verflüchtigt
denn ihre Gefühle sagten ihr eindeutig, dass es genau das war was sie
jetzt tun sollte und das es im Moment keinen besseren Platz für sie auf
dieser Welt gab als genau hier mit Sandra im Bett zu liegen. Plötzlich
spürte sie Sandras Hand wie diese an der Außenseite ihrer Oberschenkel
entlang glitt und langsam nach oben wanderte. Bald hatte diese Hand den
Stoff von Tinas String erreicht und fuhr langsam den Konturen des dünnen
Stoffes entlang. Dann spürte sie wie Sandras Fingerspitzen langsam unter
den dünnen Stoff wanderten.
Obwohl Tina in dieser Sekunde von der ganzen Situation so erregt war wie
vielleicht noch nie zuvor in ihrem Leben so wehrte sich doch etwas tief in
ihr gegen diese intime Berührung. Sie hätte sich Sandra in dieser Sekunde
gerne total und bedingungslos hingegeben aber tief in ihr spürte sie doch,
dass sie jetzt noch nicht bereit war diese letzte Schwelle schon zu
überschreiten. Sie griff nach Sandras Hand und zog ihre Finger wieder
unter ihrem Höschen hervor. Sandra lies kurz von Tinas Brüsten ab und
schaute Tina in die Augen. "Bitte lass uns noch etwas Zeit Sandra, ganz
soweit bin ich noch nicht" Sandra zwinkerte Tina kurz zu und küsste sich
dann wieder langsam über Tinas Oberkörper in Richtung ihrer Lippen. Als
sie wieder auf Augenhöhe mit Tina war streichelte sie ihr langsam durchs
Haar und über ihre Wangen "Lass Dir ruhig Zeit Tina es gibt überhaupt
keinen Grund für uns irgendwas zu überstürzen und ich bin schon glücklich
wenn ich Dich einfach in den Armen halten und deine Nähe spüren darf".
Die beiden umarmten sich kurz und begannen dann wieder sich
leidenschaftlich zu küssen. Tina war überglücklich darüber, dass ihr
Sandra so viel Verständnis entgegen brachte obwohl sie von ihr auch keine
andere Reaktion erwartet hatte. Während sich die beiden küssten ließ Tina
ihre Hände wieder unter Sandras Negligee wandern und begann ihre Brüste zu
streicheln. Die beiden lagen sich gegenüber und Sandras Bein lag genau
zwischen Tinas Beinen. Tina rutsche ein kleines Stückchen nach unten bis
sie Sandras Knie durch den Stoff ihres Slips hindurch an ihrer Pussy
spürte. Sandra verstand die Einladung sehr genau und hob ihr Bein ein
wenig an um den Kontakt noch etwas zu steigern während Tina begann ihr
Becken langsam vor und zurück zu bewegen und mit ihrer Pussy so über
Sandras Knie zu reiben. Tinas Erregung steigerte sich bald ins
unerträgliche, sie spürte Sandras Zunge in ihrem Mund, Sandras Hände auf
ihren Brüsten und nun auch noch ihr Knie das gegen ihre Pussys drückte.
Die Summer diese Gefühle ließ Tina förmlich abheben und schon bald kam sie
zu einem wunderschönen und intensiven Orgasmus. Die beiden Frauen küssten
sich noch eine Weile intensiv und hatten dann nur noch das Bedürfnis sich
gegenseitig in den Arm zu nehmen und die Nähe der anderen zu spüren.
Irgendwann löste Tina die Umarmung und warf einen Blick auf den Wecker der
auf Sandras Beistelltisch stand. "Oh je Sandra es ist schon nach 2 wenn
wir nicht bald etwas schlafen dann breche ich morgen schnarchend über
meiner Tastatur zusammen"
"Oh ja, bei dem spannenden Stoff könnte das ganz schnell passieren. Aber
keine Angst wenn ich merke das Dir die Augen zufallen werde ich mir schon
was ausdenken um Dich wach zu halten."
"So? Was würdest Du denn mit mir anstellen?"
"Hmm.. na das lass Dich mal überraschen, da wir mir schon was einfallen"
antwortete Sandra lachend. Tina wollte gerade aufstehen um sich ihren
Bademantel zu schnappen da hielt sie Sandra am Arm fest und zog sie zurück
auf's Bett. "Bitte bleib bei mir für den Rest der Nacht, ich würde sehr
gerne in deinen Armen einschlafen". Tina wunderte sich etwas wie sie
überhaupt auf den Gedanken gekommen war sich in ihr Zimmer zu verdrücken
und Sandra hier alleine zu lassen, deshalb sank sie bereitwillig zurück in
Sandras Bett wo sich die beiden nochmal intensiv küssten und schließlich
in inniger Umarmung einschliefen.
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