Mit einem Seufzer rieb sich Tessa die
Müdigkeit aus den Augen. Es war lange her seit sie sich das letzte Mal so
spät abends noch an der Uni aufgehalten hatte. Sie hatte sich freiwillig
gemeldet, um an dieser Studie mit zu arbeiten. Zum einen machte sich so
etwas immer gut bei den Professoren, zum anderen hatte sie nichts dagegen,
ein bisschen Geld zu verdienen. Ironischerweise wurden die Probandinnen,
die an der Studie teilnahmen, besser entlohnt als Tessa selbst.
"Eigentlich nicht besonders fair", dachte Tessa. Schließlich saß sie
bereits seit dem frühen Morgen in einem der kleinen Versuchsräume die an
den größeren Laborraum angrenzten, während die Versuchspersonen an diesem
Tag lediglich für jeweils eine halbe Stunde an die Universität kommen
mussten.
Die gesamte Studie verlief anonym, und das war auch nicht weiter
verwunderlich, denn es ging um das delikate Thema der weiblichen
Selbstbefriedigung. Tessa hatte eigentlich überhaupt kein Problem offen
mit diesem Thema umzugehen, aber selbst als Versuchsperson an so einer
Studie teilzunehmen, das konnte sie sich nicht vorstellen. Ganz anders
natürlich die Frauen, welche sich auf die Anzeige der Uni gemeldet hatten.
Tessa musste zunächst mit jeder von ihnen eine kurze Umfrage führen, in
der sie Angewohnheiten bei der Masturbation und ähnliches Statistisches
ermittelte. Anschließend musste sich noch für spätere Untersuchungen eine
Blutabnahme durchführen, und dann, direkt nachdem die Probandin sich
befriedigt hatte, noch einmal eine Zweite. Anscheinend hatten dabei die
wenigsten Versuchsteilnehmerinnen ein Problem damit, in dem Laborraum
nebenan zu masturbieren, denn meistens dauerte es kaum mehr als fünf
Minuten, ehe sich die Türe wieder öffnete und Tessa wieder in den Raum
kommen konnte.
Anfangs hatte sie die Türe noch abgeschlossen, aber irgendwann wurde ihr
klar, dass die Frauen alle wesentlich lockerer mit der Situation umgingen
als sie selbst, sodass sie die Türe nur noch normal zumachte, während sie
derweil im Nebenraum wartete und sich gleich um die Auswertung der Umfrage
kümmerte. Die Umfragen fanden selbstverständlich anonym und unter vier
Augen statt, aber inzwischen war sich Tessa sowieso nicht mehr sicher, ob
sich überhaupt noch jemand im Institut befand, außer vielleicht dem
Hausmeister. Immerhin hatte sie es nun fast geschafft, denn in knapp fünf
Minuten sollte die letzte Versuchsperson auftauchen.
Tessa klappte ihr Laptop zu und warf einen Blick auf ihre Liste. "Nora B.,
20 Jahre". Die meisten Frauen waren älter gewesen, da das Mindestalter für
die Teilnahme natürlich 18 Jahre betrug. Andererseits konnte Tessa gut
nachvollziehen, dass man gerade in diesem Alter ein kleines Taschengeld
gebrauchen konnte, das wusste sie als Studentin nur zu gut. Sie legte die
Liste beiseite und unterdrückte ein Gähnen als sie aufstand.
"Wahrscheinlich ist sie schon draußen und findet die Raumnummer nur nicht,
wäre ja nicht das erste Mal", dachte sie . Der lange Flur war in
Dunkelheit gehüllt, doch als Tessa hinaustrat sprangen automatisch die
hellen Neonlampen an. Sie machte sich auf den Weg zur Eingangstüre um
etwas frische Luft zu schnappen und dort auf die letzte Probandin zu
warten. Doch kaum war sie los-geschlendert, da öffnete sich am anderen
Ende des Ganges die große Glastür und eine junge Frau kam ihr entgegen.
Tessa erkannte sie sofort, doch erst einen Sekundenbruchteil später
verstand sie, wen sie vor sich hatte - und auch warum! "Nora... du bist
das also?", entfuhr es ihr unwillkürlich. Im Gegensatz zu ihr war Nora
scheinbar vollkommen ahnungslos. "Hi Tessa, so ein Zufall! Was machst du
denn so spät noch hier? ich wusste ja gar nicht, dass ihr hier an der Uni
so fleißig seid" meinte sie mit einem Augenzwinkern. Die beiden kannten
sich schon seit fast 2 Jahren aus dem Volleyball-Training. Als Tessa
damals neu in den Verein kam, um einen Ausgleich für den Lernstress an der
Uni zu suchen, war Nora eine der Ersten gewesen, mit denen sie sofort
Freundschaft geschlossen hatte. Eigentlich konnte sie gar nicht anders,
denn Nora gehörte eindeutig zu den Menschen, die scheinbar ständig gute
Laune hatten und in deren Gegenwart sie sich immer wohl fühlte. Sie war
etwas kleiner als Tessa und ihr hübsches Gesicht war stets mit einem
freundliches Lächeln geschmückt. Ihrem schlanken Körper konnte man das
wöchentliche Volleyball-Training durchaus ansehen.
Tessa versuchte verzweifelt nicht rot im Gesicht zu werden und fragte sich
in Gedanken sarkastisch wie viele 20-jährige Noras es wohl in der Stadt
gab, deren Nachname mit 'S' anfing. Scheinbar nicht genug, da war sie sich
sicher. Nora war eine sehr gute Freundin, vielleicht zählte sie sie sogar
schon zu ihren engsten, obwohl sie sich noch nicht allzu lange kannten.
Aber selbst mit ihren allerbesten Freundinnen hatte sie noch nie über
Selbstbefriedigung geredet.
Tessa schluckte ihre Überraschung hinunter und gab sich Mühe gelassen zu
klingen: "Ach, nur ein bisschen Recherchearbeit. Scheint so als hätte ich
die Zeit vergessen. Aber erzähl doch mal, was führt dich denn hierher?".
"Naja, ehrlich gesagt habe ich jetzt gar nicht so viel Zeit. Ich hab mich
für so eine Studie gemeldet... du weißt schon, ein bisschen Geld
verdienen. Deswegen bin ich auch in Eile, aber du kannst mir bestimmt
helfen den Raum zu finden, dann können wir ja auf dem Weg noch ein
bisschen plaudern". Tessa seufzte und ging mit ihrer Freundin den Gang
zurück. "Es bringt ja doch nichts, also... schau mal Nora... es sieht so
aus, als hätten wir zwei heute Abend noch ein Date zusammen".
Nora starrte sie einen Moment lang an, bevor sie laut lachend losprusten
musste."Das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Das kann ja lustig werden,
ich wusste nicht, dass DU das heute Abend machst". "Also ich weiß nicht,
wenn es dir unangenehm sein sollte müssen wir ja nicht unbedingt...". Aber
Nora winkte nur ab: "Ach jetzt komm, da ist doch nichts Schlimmes dabei,
oder? Ich finde es wirklich lustig... und es bleibt ja sowieso unter uns.
Arbeitest du als Hilfskraft an der Studie mit oder wie?". Tessa nickte und
öffnete die Türe wieder, als sie zurück an dem Raum angekommen waren. Sie
hoffte, dass tatsächlich niemand mehr im Gebäude war und sie auf dem Gang
gehört hatte, denn das war vermutlich das Einzige, was diese Situation an
Peinlichkeit noch toppen könnte.
"Gib mir doch am Besten erst mal deine Jacke, sie ist bestimmt im Regen
nass geworden". Während sie Noras Jacke an der Garderobe verstaute, hatte
diese sich schon an den Tisch an der Mitte des Raumes gesetzt und die
Beine lässig übereinander geschlagen. Tessa setzte sich zu ihr. "Ok,
also... das mit dem Personalausweis spare ich mir bei dir mal, wir kennen
uns ja" meinte sie scherzhaft, um ihre Unsicherheit zu überspielen. "Wie
dir ja schon mitgeteilt wurde, geht es heute darum, dass du mir erst
einmal ein paar Fragen beantwortest. Ich werde deine Antworten dann
natürlich anonym und vertraulich behandeln, alles klar?". Nora lächelte
amüsiert. "Nun mach es nicht so spannend. Von mir aus kannst du gerne
anfangen, ich bin bereit".
Tessa hatte in der Zwischenzeit ihr Laptop wieder aufgeklappt und drehte
es so, dass Nora nicht auf den Bildschirm sehen konnte. "Also, zuerst
einmal... wie oft tust du es denn in etwa?". Nora schmunzelte: "Hui, jetzt
gehst du aber ran. Ich würde sagen, so drei bis vier mal in der Woche".
"Und hast du dafür bestimmte Zeiten, oder machst du es dir wenn du gerade
Lust hast?". "Also meistens ist das eher Abends, weil ich da die Zeit
dafür habe". Tessa nahm sich kurz Zeit die Antwort zu tippen und machte
dann weiter: "Das wäre direkt meine nächste Frage gewesen: Wie viel Zeit
nimmst du dir denn immer dafür?". Nora legte den Kopf schief und überlegte
kurz. "Also ehrlich gesagt... je länger desto besser, eine Stunde brauche
ich schon dafür. Ich finde es am Schönsten, wenn ich richtig viel Zeit
dafür habe, du etwa nicht?".
Tessa musste lachen und täuschte ein vorwurfsvolles Räuspern vor. "Es geht
hier um dich Nora, also zurück zum Thema. Wo befriedigst du dich denn in
der Regel?" Diesmal musste Nora nicht lange überlegen. "Eigentlich
meistens in meinem Bett, oder aber unter der Dusche". "Und verwendest du
Hilfsmittel dabei?". "Du meinst Spielzeuge oder so? Jetzt werden die
Fragen aber langsam interessant" scherzte Nora, während sie sich mit den
Armen auf den Tisch lehnte und Tessa wieder ein neckisches Lächeln zuwarf.
Tessa spürte, wie die Anspannung inzwischen von ihr gewichen war und in
Gedanken musste sie Nora Recht geben: Eigentlich war das Ganze nicht
peinlich sondern eher lustig. Mit ihrer Freundin so über
Selbstbefriedigung zu reden fing sogar an, sie in gewisser Weise zu
erregen. "Und die Antwort ist bestimmt noch viel interessanter", erwiderte
sie und lächelte zurück. "Also ich benutze gar keine Hilfsmittel,
ausschließlich meine eigenen Hände". Tessa blickte von ihrem Laptop auf
und hob belehrend ihren Zeigefinger. "Nicht zu vergessen: den Duschkopf!".
Sofort mussten die beiden Mädchen anfangen zu kichern. "Hihi... ja stimmt,
da hast du natürlich recht. Den hätte ich doch jetzt fast unterschlagen.
Der Duschkopf kommt bei mir wie gesagt öfters mal zum Einsatz". Tessa
musste daran denken, dass sie ihren Duschkopf daheim in den letzten Jahren
ebenfalls sehr liebgewonnen hatte, aber das behielt sie für sich.
"Gut, mal sehen... bekommst du jedes Mal einen Orgasmus wenn du es dir
machst?". "Nein... manchmal sind es auch zwei". Wieder mussten sie beide
kichern und Tessa schubste Nora verspielt an der Schulter. "Jetzt aber mal
bitte ein bisschen mehr Ernst bei der Sache. Ich werte das einfach mal als
ein 'Ja' für diese Frage. Aber du hast also manchmal auch mehrere Orgasmen
dabei?". "Kommt darauf an, wie erregt ich bin. Manchmal schon, ja". "Und
kommst du dann mehrmals direkt hintereinander oder mit Pausen
dazwischen?". "Nein ich meinte schon direkt hintereinander. Also das ist
dann eben... hallo Tessa". Nora unterbrach plötzlich mitten im Satz mit
einem überraschten Aufruf. "Du tippst ja gar nichts mehr".
Tessa spürte sofort wie sie rot anlief. Ihr wurde bewusst, dass sie die
letzten Antworten tatsächlich gar nicht mehr mitgeschrieben hatte, sondern
dass sie ihrer Freundin stattdessen gespannt lauschte. "Doch klar hab ich
mit-getippt, was denkst du denn! Wir sind sowieso schon fast fertig jetzt"
entgegnete sie. "Hast du denn... hast du denn schon einmal mit jemandem
zusammen masturbiert?". Nora sah ihr bei ihrer Antwort tief in die Augen
und Tessa bemerkte, wie die Stimme ihrer Freundin plötzlich wieder ernster
wurde: "Ja habe ich... ich glaube das war der schönste Augenblick meines
Lebens. Hast du denn auch schon einmal?". "Nein, noch nie. Ich... Oh Nora,
du sollst keine Gegenfragen stellen". Nora konnte ein freches Grinsen
nicht unterdrücken. "Hihi, das war ganz bestimmt keine Absicht". Tessa
stand von ihrem Stuhl auf und grinste zurück: "Na warte, zur Strafe darf
ich dich jetzt piksen".
Sie ging zu einem der Schränke und holte ein kleines weißes Kästchen in
der bereits eine Spritze zur Blutabnahme bereit lag. "Keine Sorge, ich bin
ziemlich gut darin". Nora hatte sich bereits den Ärmel hochgekrempelt und
legte ihren linken Arm auf ein kleines Kissen auf dem Tisch. "Ich werde es
schon überleben... Schließlich kann ich danach direkt zum angenehmen Teil
des Abends übergehen" meinte sie augenzwinkernd. Tessa begann den Arm
ihrer Freundin zu desinfizieren. "Also in den Versuchshinweisen wurde ja
angeordnet, dass du die letzten fünf Tage vor dem Test heute keinen
Orgasmus mehr haben solltest. Konntest du dich denn daran halten?".
Nora stieß einen tiefen Seufzer aus. "Oh ja, ob du es glaubst oder nicht,
das hab ich tatsächlich geschafft. Auch wenn es alles andere als einfach
war". Tessa musste lachen und setzte dann die Nadel an Noras Arm an. "Tja
alles für die Wissenschaft. Aber jetzt hat das Warten ja gleich ein Ende".
Einen Augenblick später tupfte Tessa die kleine Wunde mit einem weißen
Tuch ab. "Na siehst du, hat kein bisschen weh getan oder?". Nora lächelte
sie an und meinte scherzhaft: "Stimmt...das haben sie sehr gut gemacht,
Schwester Tessa". Tessa krempelte vorsichtig den Ärmel ihrer Freundin
herab und bat sie dann aufzustehen. "Also, dann führe ich dich jetzt
schnell in den Nebenraum...".
Nora blickte sie verwundert an. "Warum das denn?". Tessa erwiderte ihren
Blick nicht weniger verwundert: "Äh... schon vergessen? Der 'angenehme
Teil des Abends', du weißt schon". Sie hatte die Tür zum Nebenraum
geöffnet und wartete auf Nora, aber die drehte sich nur in ihrem Stuhl zu
ihr. "Warum denn im Nebenraum, hier sieht es doch sehr gemütlich aus".
Tessa zuckte mit den Schultern und wollte sich ihr Laptop vom Tisch
nehmen. "Wie du willst. Dann werde ich schnell im Nebenraum warten". Aber
Nora war schneller und legte ihre Hände auf den Laptop. "Unsinn, du
bleibst selbstverständlich hier, warum auch nicht?".
Tessa musste vor Überraschung auflachen: "Das geht nicht Nora, ich kann
schlecht zusehen wie du dich jetzt hier befriedigst". Nora schien
tatsächlich erstaunt darüber zu sein und sie antwortete wie
selbstverständlich: "Warum denn nicht? Wo ist da das Problem, wir sind
doch schließlich gute Freundinnen oder?", und nach einer kurzen Pause
fügte sie mit ernster, verführerischer Stimme hinzu: "Ich glaube es...
würde mir sehr dabei helfen wenn du hier bleibst...". Tessa sah ihre
Freundin an und versuchte in ihrem Gesicht irgendein Anzeichen dafür zu
finden, dass sie sie lediglich auf den Arm nahm.
"Meinst du das ernst?" flüsterte sie ihr leise zu. Anstatt zu antworten
hatte Nora ihren Stuhl etwas vom Tisch weg geschoben und sie öffnete
langsam ihre Bluse. Tessa schloss reflexartig die Türe neben sich, und
nach kurzem Zögern lief sie zu der Türe die auf den Gang hinaus führte und
drehte den Schlüssel ins Schloss. Als sie sich umdrehte hatte Nora ihre
Bluse bereits ausgezogen und sie öffnete ihre Jeans. Sie blickte Tessa
dabei tief in die Augen und hauchte ihr mit gesenkter Stimme zu: "Wenn du
nicht zusehen möchtest, dann kann ich dich natürlich schlecht dazu
zwingen...". Tessa erwiderte ihren Blick und spürte wie ihr Herz begann
schneller zu schlagen. "Ich... hatte gehofft, dass das passiert. Ich hatte
so sehr gehofft, dass ich dir zusehen kann, Nora".
Es war die Wahrheit. Tessa war keinesfalls lesbisch, zumindest hatte sie
sich bisher noch nie dafür interessiert. Doch ihre Erregung war während
des gesamten Gesprächs so ins Unermessliche gewachsen, dass sie sich
bereits vorgestellt hatte, wie sie sich zu Hause sofort mit dem heiß
ersehnten Orgasmus Erlösung verschaffte. Und der Grund dafür war
zweifellos ihre Gesprächspartnerin gewesen. Sie hatte auch nie das Gefühl
gehabt, dass ihre Freundin Nora in irgendeiner Weise lesbisch war, aber
das war ihr in diesem Augenblick alles egal. Nora hatte ihre Jeans
ausgezogen und ihre Unterwäsche abgestreift, die sie jetzt achtlos auf
einen leeren Stuhl geworfen hatte. "Das meiste davon kennst du ja bereits
aus dem Umkleideraum in der Sporthalle, richtig?", meinte sie neckisch und
sie drehte ihren Stuhl so, dass sie genau in Tessas Richtung saß. Tessa
musste lächeln. "Kann sein, ja wahrscheinlich. Ich habe bisher ehrlich
gesagt nie richtig darauf geachtet, was für einen wundervollen Körper du
hast...".
Sie griff sich einen der Stühle und rückte ihn direkt vor ihre Freundin,
etwa zwei Meter entfernt. Dann setzte sie sich darauf und sie sah Nora
fasziniert zu. "Ich glaube ich könnte dich die ganze Nacht anstarren, und
hätte mich noch nicht mal ansatzweise satt gesehen". Nora kicherte leise
und setzte sich dann aufrecht in ihren Stuhl, während ihre beiden Hände
sich langsam in Bewegung setzten und über die nackten Brüste streichelten.
Ihre Stimme war immer noch zu einem kaum wahrnehmbaren Flüstern gesenkt.
"Du glaubst nicht wie heiß ich bin, nachdem ich fünf Tage warten musste,
Tess". Tessa lächelte und meinte vergnügt: "Ich glaube ehrlich gesagt
nicht, dass das der Grund ist... Ich bin mindestens genauso heiß, und mein
letztes mal ist keine 24 Stunden her". Nora lächelte zurück und ließ jetzt
eine Hand in ihren Schoß sinken.
Ihre Beine öffneten sich und gewährten Tessa einen Blick auf ihre
Weiblichkeit, während die Hand liebevoll über ihren Innenschenkel
wanderte. Ein leises Keuchen entwich ihren Lippen als sie sich zurück
lehnte und mit der anderen Hand über ihren Bauch streichelte. "Ah... sag
mir was du jetzt gerne sehen würdest, Tess". Tessa verstand sofort und
antwortete mit reizvoller Stimme: "Setze dich im Schneidersitz auf den
Stuhl, das finde ich sexy... und dann zeig mir, wie du deinen Kitzler
verwöhnst". Nora zog die Augenbrauen hoch und schenkte Tessa ein
zauberhaftes Lächeln. "Oh ja, das ist sexy". Sie überkreuzte ihre Beine
und ihr rechter Mittelfinger begann zärtlich den kleinen pulsierenden
Freudenspender zu massieren.
Erst bewegte er sich vorsichtig und langsam, aber schon nach kurzer Zeit
immer schneller und kräftiger. Nora entließ ihrem Mund ein lautes Stöhnen
und mit der linken Hand strich sie sich verführerisch durch die Haare.
Tessa bekam das liebliche Lächeln, mit dem sie ihrer Freundin zusah,
mittlerweile gar nicht mehr von den Lippen. "Ja, mach weiter... lass alles
raus, um diese Zeit sind wir alleine hier im Gebäude". Noras Augen waren
geschlossen und sie hatte ihre leicht zitternden Lippen zusammengepresst,
während sie sich mit ihrem Finger immer weiter auf den Höhepunkt zu trieb.
Mit ihrer anderen Hand klammerte sie sich unwillkürlich an der vorderen
Stuhlkante fest. "Das habe ich so dringend gebraucht, Tessa".
Ihre Freundin saß immer noch vor ihr auf ihrem Stuhl und verfolgte das
Schauspiel gebannt. "Oh, du bist einfach nur himmlisch, Nora...lass mich
sehen wie du kommst!". Noras Atem ging schneller und ihr Kopf legte sich
über die Stuhllehne hinweg in den Nacken. Sie hielt jetzt mit zwei Fingern
ihrer linken Hand die kleine rosa Vorhaut ihrer Liebesperle geöffnet,
während sie mit ihrer anderen Hand den Kitzler direkt massierte. Ihre
Streicheleinheiten variierten immer wieder zwischen einer sanften
kreisförmigen Massage und einem schnellen Auf und Ab. Tessa bemerkte, wie
sich der Mund ihrer Freundin sinnlich öffnete, und sie konnte das erregte
Keuchen vernehmen, das die Lust in ihr frei setzte. "Wie fühlt es sich an?
Kannst den Orgasmus bereits kommen spüren?".
Nora antwortete ohne die Augen zu öffnen: "Da ist schon so ein warmes
Kribbeln im Unterleib... oh ist das gut!... Nur noch ein bisschen!". Nora
öffnete die Augen und sah ihrem Gegenüber tief in die Augen. Sie konnte
den Orgasmus, der sich bis zu einem schier unbeschreiblichen Grad in ihrem
Körper aufgebaut hatte, tatsächlich schon fühlen, und sie war bereit ihn
mit allen Sinnen zu empfangen...
Ihr Gesichtsausdruck spiegelte pure Freude wieder und sie strahlte Tessa
glücklich an. Ihr Körper wand sich in einem verzweifelten aber
hoffnungslosen Ringen, um das wunderbare Gefühl des kommenden Höhepunktes
noch einen Moment länger zu bewahren und die Explosion so lange wie nur
möglich hinaus zu zögern. Dann gab sie den Kampf mit einem lauten
Freudenschrei auf und der Orgasmus brach über sie herein. Von einer
Sekunde auf die nächste spielten ihre Sinne verrückt und ihre empfindliche
Klitoris schickte eine wahre Flut an Freudenschauer durch jeden einzelnen
Nerv ihres Körpers. Der Orgasmus ließ sie zitternd und heftig atmend auf
ihrem Stuhl zurück.
Ihr Finger fuhr mit seiner Bewegung fort, um jede der angenehmen Zuckungen
in ihrem Unterleib bis ins Letzte auszukosten. Schließlich war ihr
Höhenflug vorbei und sie stützte sich mit einem tiefen Seufzer mit beiden
Händen auf der Stuhlkante ab. "Oh Tessa, das war einfach der Wahnsinn...".
Tessa hatte ihrer Freundin die ganze Zeit über begierig zugeschaut und mit
ihr dem Höhepunkt entgegen gefiebert. Nun saß sie mit offenem Mund vor ihr
und starrte sie begeistert an. "Wow, das war... DU warst einfach nur
unglaublich!". Nora strich sich die Haare zur Seite, die ihr in ihrer
Ekstase ins Gesicht gefallen waren und musste lachen. "Danke sehr für das
Kompliment. Ich wusste, dass es dir gefällt, Tessa". Sie atmete noch
einmal tief durch und sah ihre Freundin wieder an. "Du bist an der
Reihe!". Tessa war sich sicher gewesen, dass das nun kommen musste. Sie
hatte es sich mit einem unermesslichen Verlangen herbei gesehnt, und doch
fühlte sie sich unsicher dabei.
"Ich hab... das noch nie gemacht. Mit einer Frau meine ich...". Nora
schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln und setzte ihre Beine wieder vom
Stuhl auf den Boden. "Beim ersten Mal ist es am Schönsten, glaub mir". Sie
stand auf und bewegte sich mit langsamen Schritten hinter Tessa. "Ich
helfe dir". Tessa spürte, wie die zärtlichen Hände ihrer Freundin sich an
den Knöpfen ihrer Bluse zu schaffen machten. Keinen Augenblick dachte sie
daran, etwas dagegen zu unternehmen. Schließlich fiel die hellgelbe Bluse
neben ihr auf den Boden und Nora widmete sich ihrem BH, der dem ersten
Kleidungsstück bald folgte, sodass sich ihre Hände sanft um Tessas nackte
Brüste schmiegten.
Tessa hatte inzwischen mit ihre Füßen ihre beiden Schuhe abgestreift. Sie
spürte, wie Nora ihr einen liebevollen Kuss auf ihren Nacken hauchte und
in ihr rechtes Ohr flüsterte: "Jetzt noch die Hose". Mit einem leisen
Stöhnen öffnete Tessa den Gürtel ihrer Hose und erhob sich leicht vom
Stuhl um ihre Jeans und ihr Höschen auszuziehen. Nora beugte sich kurz
hinab und half ihr. Sie hängte die Hose über eine Stuhllehne und zog dann
schließlich noch Tessas Socken aus, um ihre Füße gleich darauf mit sanften
Küssen zu bedecken. "Du hast wirklich wunderschöne Füße... Ehrlich gesagt:
im Gegensatz zu dir habe ich im Umkleideraum nach dem Training schon ein
paar mal genauer hingeschaut" scherzte Nora, während sie sich wieder
aufrichtete.
Sie schwang ein Bein über den Stuhl, auf dem Tessa saß, und setzte sich
dann verführerisch auf ihren Schoß. Tessa umarmte ihre Freundin und ihre
Hände tasteten neugierig über ihren Rücken. Die Gesichter der beiden
Mädchen waren nur einen Finger breit voneinander entfernt und sie fühlten
gegenseitig ihren Atem auf ihrer Haut. "Küss mich Nora...und hör bitte nie
wieder damit auf!" Nora lächelte und neigte ihre Kopf leicht zur Seite, um
die vor Erregung bebenden Lippen ihrer Freundin mit ihren eigenen in
Empfang zu nehmen. Eine Ewigkeit lang fühlten sie beide die wohlige Wärme
dieses Kusses, bis Tessa schließlich ihre Lippen kurz löste, um gleich
darauf zärtlich ihre Zunge zu Hilfe zu nehmen. Die Stille des Raumes wurde
nur noch von den Liebkosungen ihrer Zungen und ihrem gierigen Atmen
unterbrochen.
Nora hatte ihre Hände wieder um Tessas Brüste gelegt und verwöhnte
ausgiebig jede noch so kleine Stelle. Tessa unterbrach das hingebungsvolle
Spiel ihrer Zunge kurz, um ihrer Lust mit einem langgezogenen leisen
Stöhnen Ausdruck zu verleihen. "Nora, du machst mich so heiß...". Ihre
Freundin widmete sich wieder dem empfindsamen Nacken von Tessa und
überhäufte ihn mit Küssen, um ihr ein weiteres verzücktes Stöhnen zu
entlocken. Schließlich setzte sie sich wieder aufrecht hin und blickte sie
voller Vorfreude an. "Leg dich auf den Tisch dort drüben". Sie stand auf
und reichte ihr eine Hand, um ihr aufzuhelfen. Tessa war sich nicht
sicher, was Nora im Sinn hatte, aber sie ließ sich von ihr an den Tisch
führen und setzte sich erwartungsvoll vor ihr auf die Kante.
"Hihi, das ist kalt... was hast du vor?". Nora ersparte sich eine Antwort
und nahm stattdessen Tessas gelbe Bluse vom Boden, um sie auf den Tisch zu
legen. "Hier, damit es gemütlicher ist. Jetzt leg dich auf den Rücken".
Tessa ließ sich nach hinten senken, und legte den Kopf auf die weiche
Bluse. Sie spürte, wie Nora ihre Beine vorsichtig angewinkelt auf der
Tischkante platzierte. Dann rückte sie einen der Stühle direkt vor Tessa
an den Tisch und setzte sich darauf, sodass sich Tessas Lusthöhle genau
vor ihr befand. "Ich denke feucht genug haben wir dich schon mal bekommen,
so wie es aussieht". Tessa musste lachen und ließ selbst eine Hand
zwischen ihren Schenkeln versinken, um die Feuchtigkeit zu fühlen. "Oh ja
stimmt, daran wird es nicht scheitern".
Nora beobachtete einen Moment lang, wie Tessa mit ihrer Hand anfing an
sich zu spielen. Dann griff sie vorsichtig ihr Handgelenk und legte die
Hand auf Tessas Bauch ab. "Ich werde dich schon verwöhnen, Tessa. Alles
was du tun musst ist, dich zurück zu legen und das Ganze zu genießen. Mach
die Augen zu". Tessa gehorchte und sie schloss die Augen, während sie tief
einatmete. Noras Finger streichelten kaum wahrnehmbar über ihre
Innenschenkel und näherten sich ganz langsam ihrer zuckenden Lustgrotte.
Tessa wünschte sich in Gedanken, die Finger würden sich endlich schneller
bewegen, um ihr die erlösende Berührung zu verschaffen. Doch dann stieß
sie glücklich einen überraschten Seufzer aus, als sich stattdessen
plötzlich eine warme feuchte Zunge auf ihre Liebesperle legte und mit
kreisenden Bewegungen damit begann Tessa geradewegs in den Himmel zu
schicken.
Nora kicherte und setzte ihr Zungenspiel fort, während sie Tessa bei den
Händen fasste und sie voller Liebe fest hielt. Mit einer spielerischen
Neugier erforschte ihre Zunge jeden Winkel der pulsierenden Spalte und
schmeckte die Feuchtigkeit ihrer Freundin, nur um sie gleich darauf wieder
damit zu benetzen und ihr Spiel an anderer Stelle fort zu führen.
Tessa schnappte atemlos nach Luft und warf ihren Kopf in ihrer süßen
Verzweiflung hin und her. "Nora... was machst du mit mir, das halte ich
nicht aus!!". Nora musste amüsiert lachen und öffnete mit ihren Fingern
die zierliche Hautfalte, in der sich Tessas Kitzler befand, um die kleine
Lustperle mit einem innigen Kuss zu verwöhnen. "Also ich glaube dann
schalte ich mal lieber einen Gang zurück, sonst ist es ja viel zu schnell
vorbei. Ich möchte ja schließlich, dass du was davon hast. Du warst gerade
eben schon kurz davor, stimmt's?". "Ich... weiß nicht so genau. Oh so
etwas habe ich noch nie gefühlt, Nora. Viel intensiver als sonst". Nora
streichelte ziellos über Tessas Bauch und schmiegte sich sanft mit der
Wange an ihren rechten Schenkel. "Du hast es doch vorhin selbst gesagt,
Tess. Es ist dein erstes Mal mit einer Frau...". Tessa hatte die Augen
immer noch geschlossen und ihre Lippen bildeten ein freudestrahlendes
Lächeln.
"Ich will mehr, Nora! Bitte lass mich kommen... mit deiner Zunge". Nora
machte sich hingebungsvoll daran, Tessa wieder an den Punkt zu bringen,
der ihr vorhin schon beinahe den Verstand geraubt hatte. "Ja komm, genieße
es... ich weiß genau, wie sich das anfühlt, du Glückliche. Gerade beim
ersten Mal ist es unbeschreiblich schön". Tessa wollte antworten, aber
ihrem Mund entwich nur ein unfreiwilliges Keuchen, denn die Zunge zwischen
ihren Beinen hatte ihre angenehme, bezaubernde Arbeit wieder aufgenommen.
Wieder fassten sich die beiden Mädchen fest bei den Händen und in Tessas
Körper spannten sich sämtliche Muskeln an, als sich in ihrem Unterleib die
ersten lustvollen Wellen freisetzten. "Nicht aufhören Nora! Oh ja das wird
der heftigste Orgasmus meines Lebens...".
Tessa bemerkte, wie sich die rechte Hand ihrer Freundin aus der ihren
löste, und einen Moment später vernahm sie neben dem schmatzenden Geräusch
von Noras Zunge noch ein zweites rhythmisches Geräusch, das nur von Noras
Liebestempel stammen konnte. "Warte noch ein wenig auf mich, Tessa, ich
komm gleich ein zweites Mal...lass es uns gleichzeitig spüren, ja?". Der
Gedanke, dass Nora sich in diesem Moment noch einmal befriedigte, machte
es Tessa alles andere als einfach ihren eigenen Höhepunkt noch
zurückzuhalten. Schon schickte der nahende Orgasmus die ersten
Glücksgefühle durch ihren Körper und ließ sie vor Erregung unkontrolliert
zucken.
"Langsamer... sonst lässt du mich gleich kommen!". Nora ließ ihre Zunge
kurz pausieren, während sie sich selbst weiter auf den heiß ersehnten
Höhepunkt zu jagte. "Keine Sorge... ich ... oh ja... Ich bin auch schon
fast soweit!". Vorsichtig nahm sie Tessas Lustperle wieder zwischen ihre
Lippen um leidenschaftlich daran zu saugen, und ihre Zunge tanzte wieder
wild auf dem kleinen Freudenspender.
Schon nach wenigen Sekunden drohte die Ekstase Tessa erneut zu überrollen.
Blitze schossen durch ihren Unterleib und das pulsierende angenehme Gefühl
des Höhepunktes verstärkte sich immer mehr und immer schneller.
"Ja...jetzt Nora! ICH KOMME!". Noras Atem ging inzwischen so schnell, dass
sie fast nicht mehr antworten konnte: "lass es kommen... ja lass es jetzt
kommen!".
Das letzte was Tessa noch wahrnehmen konnte bevor der Orgasmus einsetzte
war, dass auch Noras Zunge heftig zu Zittern begann und ihre Freundin
befreit aufstöhnte. Dann verkrampften ihre Muskeln und ihr gesamter Körper
schien vor Hitze zu brennen. Die rhythmischen Kontraktionen ihres
Unterleibs füllten sie mit purem Glück aus und mit beiden Händen
umklammerte sie Noras linke Hand, die ihren Druck kraftvoll erwiderte.
Jede einzelne der ekstatischen Wellen, die durch ihren Leib rauschten,
entlockte Tessa von Neuem ein entzücktes Stöhnen und schüttelte sie
regelrecht durch.
Noras Orgasmus schien nicht weniger intensiv gewesen zu sein als ihr
erster, jedoch etwas kürzer, denn Tessa spürte nun wie zusätzlich zu ihrer
Zunge die immer noch feuchten Finger ihrer Freundin in ihre eigene
Liebesgrotte eintauchten und das Feuer der Liebe noch weiter anschürten.
Sofort fand ihr Mittelfinger zielsicher die richtige Stelle und Tessa
entschwebte ein zweites Mal in pure Glückseligkeit. Ein wahres Feuerwerk
explodierte in ihrem Unterkörper und ihr vergnügtes Stöhnen wandelte sich
in ein atemloses Keuchen. Erst nach einer scheinbaren Ewigkeit ebbte das
Hochgefühl in ihr langsam ab und ihr ekstatisches Zucken ließ nach.
Tessa öffnete die Augen und blinzelte noch etwas durcheinander zur Decke,
während die letzten der angenehmen Freudenwellen durch ihren Körper
pulsierten. Als die Zunge ihrer Freundin ein letztes Mal langsam durch
ihre Liebeshöhle leckte und sich dann über ihren Unterleib bis zu ihren
Brüsten bewegte, musste Tessa befreit Auflachen, und sie streichelte Nora
zärtlich über die Wangen. "Das erste Mal ist immer am Schönsten,
richtig?". Nora lächelte zurück und hauchte ihr einen liebenswürdigen Kuss
auf die Lippen. "Wer weiß... vielleicht ist das auch nur so ein Spruch.
Ich habe einen Vorschlag: wir wiederholen das Ganze einfach demnächst und
du sagst mir dann ob es wieder so schön war", flüsterte sie Tessa amüsiert
ins Ohr.
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