Eigentlich habe ich Hans-Peter so nie treffen wollen. Ich lernte ihn auf
einem Internetportal kennen, bei dem ich mich aus Spaß, eine Empfehlung
einer Freundin, angemeldet hatte. Ich bin 19-jährig, zierlich gebaut,
ziemlich klein, dunkle lockige lange Haare und sehe etwas asiatisch aus
weil halb Philippina. Mein Name ist Nicole, oder auch Nikki für Freunde.
Hans-Peter war bereits 46 und ich fand es erst mal komisch, dass er mir
schrieb, doch im Chat war er mir dann doch irgendwie sympathisch und ich
fühlte mich auch geschmeichelt, dass so jemand, was mit so einem jungen
Ding zu tun haben wollte. Naja wir schrieben ein wenig und dann tauschten
wir sogar unsere Skype Daten aus und camten. Jetzt nix sexuelles, einfach
nur so. Achso, wie ich Hans-Peter nun traf? Na während unserer Chats kamen
wir auf unsere Hobbies zu sprechen und ich erzähle ihm, dass ich gerne
Schwimmen ginge. Er schwärmte mir von einem Schwimmbad in seiner
Heimatstadt vor und ich verplapperte mich dann damit, dass ich ihm vom
meinem Stammschwimmbad erzählte, sogar dass ich Dienstags dort immer
hingehe erwähnte ich. Trotzdem war ich ziemlich überrascht, als ich ihn
eines Nachmittags dort traf.
Ich hatte gerade meine ersten Runden gezogen und entspannte etwas im
Warmwasserbecken. Man muss dazu wissen, dass ich nicht einfach so zum
planschen ins Schwimmbad gehe, sondern schon um richtig zu schwimmen.
Ziehe immer mehrere Bahnen und bin dabei auch ziemlich gut. Abwechselnd
Brust, Kraulen und auch Rücken. Zwischen drin erhole ich mich immer im
Warmwasserbecken. Dort liege ich dann an den Rand gelehnt, die Augen
geschlossen und war ziemlich überrascht, als ich auf einmal jemanden neben
mir bemerkte.
"Hi Nicole!",
Ich öffnete verwundert die Augen und blickte in das fröhlich grinsende
Gesicht eines älteren Mannes, der neben mir am Beckenrand lehnte. Zuerst
konnte ich ihn nicht zuordnen und meine Hirnzellen arbeiteten ordentlich
in meinem Kopf.
"Na, weißt Du nicht wer ich bin?", fuhr der Mann lachend fort und blickte
mich immer noch amüsiert an.
"Du hast mir vom dem Bad hier erzählt und ich dachte mir, ich schaue es
mir mal an.",
erklärte er weiter und langsam dämmerte mir was.
"Hans-Peter?",
fragte ich zögerlich und klang dabei nach einer Mischung aus Zweifel und
Überraschung.
Seine Blick sagte tausend Worte und bedurfte keines weiterem. Es war
Hans-Peter!
"Was machst Du denn hier?", wollte ich von ihm wissen.
"Du hast mir doch in unseren Gesprächen mal von dem Bad hier erzählt, nun
und ich war Grade in der Gegend und dachte mir schaue ich mal rein."
"OK...", erwiderte ich und war leicht überfordert von der Situation.
"Freust Du Dich nicht mich zu sehen?", wollte er wissen und so langsam
dämmerte mir, dass es wohl doch kein Zufall war.
Irgendwie schmeichelte mir das ja.
"Doch schon! Aber ich habe irgendwie nicht mir Dir gerechnet und ich bin
ja hier zum Schwimmen. Und sei mir nicht böse, aber ich muss gleich wieder
rüber, um meine Bahnen weiter zu ziehen, bevor ich auskühle.",
versuchte ich mich irgendwie aus der Situation raus zu retten.
Ich war wirklich überfordert und es war mir auch etwas unheimlich, auch
wenn es mir schmeichelte und Hans-Peter eigentlich ganz nett schien.
"Na klar, lass uns rüber gehen, dann kann ich auch etwas schwimmen! Mal
schauen ob ich mithalten kann?!",
erklärte Hans-Peter und lachte.
Na, dass war ja mal nach hinten losgegangen. Aber egal im großen Becken
hatte ich gute Chancen ihn abzuhängen, was ich auch tat. Nach wenigen
Bahnen machte er schlapp und ich hatte meinen Vorsprung deutlich
ausgebaut. Anstatt aber raus zu gehen und vielleicht auch zu verschwinden,
wartet Hans Peter am Ende einer Bahn auf mich und lobte mich jedes Mal
wenn ich dort ankam. Er machte mir dann Komplimente über meine Kondition
und als er merkte, dass das gut ankam schließlich auch über meinen Körper,
was mich rot werden lies, mir aber auch gefiel. Dennoch versuchte ich
meinen Bahnen ziemlich lange zu ziehen, insgeheim ein wenig in der
Hoffnung, ihm würde vielleicht langweilig werden und er würde
verschwinden, aber dem war nicht so. Als ich schließlich ziemlich außer
Atmen nach der was weiß ich wie vielten Bahn bei ihm ankam lachte er nur
und meinte:
"Fertig? Hast aber ganz schöne Leistung gezeigt, bin schwer beeindruckt,
aber man sieht Dir ja auch an, dass Du sportlich bist.",
"Danke!",
erwiderte ich ihm kurz und er begann mir Komplimente über meine Arme und
Schultern zu machen.
Ich wollte schnell das Wasser verlassen und wählte daher die Leiter direkt
zu unserer linken, was ihn zu Komplimenten über meinen sportlichen
schlanken Beine anheizte und schließlich...
"Dein Hintern ist auch richtig süß!",
bei den Worten wurde mir schwindelig und auch irgendwie heiß kalt. Ich
wusste in dem Moment nicht mehr was geschieht und war mir der Lage in
keiner Weise mehr sicher, also steuerte ich auf die Wärmebank mit meinem
Handtuch zu. Ich wollte mich schnell abtrocknen und dann verschwinden,
doch der Schwindel und die Erschöpfung zwangen mich, mich kurz zu setzen
und plötzlich saß er neben mir und ich spürte seine Hände an meinem
Handtuch, wie sie sanft meinen Rücken abtrockneten und meine Schultern
massierten. Hilfe suchend schaute ich mich um, doch keiner der anderen
Besucher schien bei uns irgendwas für ungewöhnlich zu halten und wenn ich
ehrlich war, taten seine Hände auch irgendwie gut.
"Na gefällt Dir das?",
ich sagte nichts, schloss die Augen und ließ ihn gewähren.
Dadurch scheinbar ermutigt, machte er mir weitere Komplimente und meinte
schließlich, dass ich den Jungs wohl ordentlich den Kopf verdrehen würde.
Ich lief rot an und sprang auf. Den Jungs den Kopf verdrehen, das würde
ich wohl manchmal sicher gerne, doch bin ich eigentlich zu schüchtern
dafür und ja, meine Erfahrungen mit Jungs hatte ich schon, aber wenige und
naja, waren so ganz ok, aber...
Eine Berührung an meinen Beinen ließ mich aus meinen Gedanken schrecken.
Hans-Peter, der vor mir nun saß, hatte sein Handtuch genommen und begann
mir die Beine abzutrocknen. Ich schaute in sein freundliches Gesicht mit
den lieb strahlenden Augen und eigentlich war er ja auch wirklich süß und
lieb und seine Komplimente... die taten einfach gut, also ließ ich ihn
gewähren.
"Kannst Du einem alten Mann vielleicht ein wenig helfen?",
fragte er mich frech und versuchte mein Bein anzuheben.
Ich ließ ihn machen und amüsierte mich leicht über das alt. Wie alt war
er? 46? Okay, verglichen mit mir war das alter, aber sonst... nee, nen Opa
war er wirklich nicht, sondern ein Mann und irgendwie auch attraktiv.
Irgendwie anders als die Jungs die immer mit ihrem Gehabe und so. Erst da
bemerkte ich, wo mein Fuß sich jetzt befand. Hans-Peter hatte ihn direkt
zwischen seinen Beinen abgestellt und rieb mit kreisenden Bewegungen
langsam mein Bein gründlich trocken, dabei vorsichtig, aber zielstrebig
immer weiter nach oben wandernd. Ich spürte ein warmes Gewicht auf meinen
Zehen und wurde mir bewusst, dass es wohl seine Hoden waren, die nur durch
den dünnen Stoff der Badehose von meinen Zehen getrennt diese berührten.
Seine kreisenden Bewegungen waren nun mein Bein ziemlich weit hoch
gewandert und ich spürte wie mir heiß und kalt wurde. Gänsehaut bildete
sich und mein Gott es gefiel mir, doch ich hatte Angst, er würde zu weit
gehen und dann müsste ich schreien. Unsicher blickte ich mich um, um zu
schauen ob uns jemand beobachtete. Doch nur Hans-Peter war es, der mich
ganz genau beobachtete und nicht zu weit ging, was ich mit einem Lächeln
quittierte und ihm im Anschluss mein anderes Bein reichte. Wieder wurde
mir heiß und kalt und ja ich genoss es und es machte mich tierisch an.
Weckte eine Lust in mir, die mich etwas mutiger werden ließ.
Nervös biss ich mir auf die Lippen und schaute ihm tief in die Augen, in
der Hoffnung, er würde meine stille Botschaft verstehen. Dabei begann ich,
langsam und vorsichtig, mit den Zehen meines, nun zwischen seinen Beinen
ruhenden, Fußes seine Hoden zu streicheln. An seinem Blick sah ich, dass
es ihm gefiel, und auch wenn es nur ein kurzer Augenblick war, so wurde
ich doch mutiger, bis ich eine animalische Lust in Hans-Peters Blick sah,
die mir Angst machte. Sofort zog ich meinen Fuß zurück und schaute mich
ertappt um.
"So, ich glaube ich muss jetzt gehen.",
erklärte ich nervös und wartete gar nicht auf einen Antwort.
Ich eilte nach hinten zu den Umkleidekabinen. Ließ diesmal sogar die
Dusche aus und suchte direkt nach meinem Spint. Ich war mir nicht sicher
ob er mir folgte und öffnete mit zitternden Fingern das Schloss. Weiter
hinten vernahm ich das Zuschlagen einer Tür und dann verschwand ich auch
schon in einer der Umkleidekabinen.
"Nicole?",
hörte ich seine Stimme und verweilte ganz still in meiner Umkleidekabine.
Ich hörte Schritte und wagte mich eine ganze Weile fast kaum zu atmen.
Dann schließlich, es kam mir wie eine Ewigkeit vor, zog ich mich an und
verließ den Ankleidebereich. Meine Haare zu föhnen brauchte ich Gott sei
dank nicht. Es war Sommer und ziemlich warm draußen. Daher trug ich auch
nur ein Trägertopp, eine ziemlich kurze Stoffshorts und Ballerinas. Mit
immer noch zittrigen Fingern fummelte ich meine Sonnenbrille aus der
Sporttasche, die ich mir über die Schulter geworfen hatte und eilte
zielstrebig durch den Eingangsbereich. Draußen war ich doch erleichtert,
scheinbar hatte ich ihn wirklich abgehängt, auch wenn ich mir jetzt ein
anderes Schwimmbad suchen würden müssen, doch daran dachte ich in dem
Moment nicht. Beschwingt schritt ich über den Parkplatz in Richtung der
Bushaltestelle.
Ein Hupen riss mich aus meinen Gedanken und ich blieb wie angewurzelt
stehen und blickte mich nach der Geräuschquelle um. Zwei Autoscheinwerfer
eines Kompaktwagens blinkten mich an und gleich danach erkannte ich den
Fahrer, der nun seinerseits den Motor anließ und mir zu winkte.
Zur Bushaltestelle zu fliehen würde mich nicht retten, schließlich stand
dort kein Bus grade für die Flucht parat. Während ich noch über meine
Möglichkeiten nachdachte hielt Hans-Peter schon, mit laufendem Motor,
neben mir und die Fensterscheibe der Beifahrerseite surrte runter.
"Hey Nicole, sorry wegen eben, ich wollte Dich nicht erschrecken. Ich weiß
auch nicht, aber bei einer so schönen Frau, gehen bei mir irgendwie... Ach
tut mir einfach leid! Kann ich Dich wenigstens ein Stück mitnehmen?",
Ich schaute ihn an und er sah wirklich ziemlich bedröppelt aus und tat mir
irgendwie Leid.
Ich konnte in dem Moment nicht anders, sonst wäre ich mir irgendwie wie
ein Arschloch vorgekommen. Also stieg ich zu ihm ein, auch wenn es mir vor
kam wie zu einem Löwen in den Käfig zu steigen.
Hans-Peter erklärte mir, dass es ihm schon klar sei, dass er mich nicht
heimfahren könnte. Er würde einfach in Richtung Innenstadt fahren, wenn
das okay wäre und ich sollte ihm dann sagen, wo er mich rauslassen könnte.
Ich nickte ihm zu, das klang vernünftig und musste dann sogar erleichtert
lächeln. Während der nächsten 10 Minuten war zwischen uns wieder alles so
wie im Chat. Wir unterhielten uns einfach nur gut und ab und zu bekam ich
auch ein Kompliment, was ich mutiger Weise sogar ab und an zurück gab. Die
Stimmung wurde immer ausgelassener und schließlich willigte ich sogar ein,
als er meinte großen Hunger zu haben und ob ich nicht doch noch was mit
ihm essen würde, auf seine Kosten. Kein Restaurant, natürlich, sondern
eher Fast Food, schließlich sollte das unverfänglich und schnell gehen.
Leider war der Parkplatz des nächsten Fast Food Restaurants total
überfüllt.
"Wenn's für Dich ok ist, dann holen wir uns was am Drive in? Kennst Du
hier in der Nähe was, wo wir kurz parken könnten?",
fragte Hans-Peter zögerlich und ja ich weiß, ich hätte nicht einwilligen
sollen, doch ich tat es irgendwie war er wieder der Hans-Peter aus dem
Chat und irgendwie fand ich das auch extrem okay so.
Also fuhren wir kurz danach aus dem Drive in heraus und fünf Minuten
später standen wir auf einem kleinen Waldparkplatz. Ein wenig mulmig wurde
mir schon, da wir das einzige Auto dort waren, man hatte von dort aber
einen tollen Ausblick über meine Heimatstadt.
Hans-Peter war schneller mit dem Essen fertig als ich und auf einmal war
da wieder dieser andere Hans-Peter. Stumm beobachtete er mich zu erst beim
essen und das machte mich verlegen. Dann kamen sie wieder die Komplimente,
diesmal über meine Augen und dann meine Lippen. Instinktiv zuckte ich
zusammen, was er zu bemerken schien und so machte er bei meinen Ohren
weiter, was ich ziemlich lustig fand. So lustig, dass ich es sogar nicht
schlimm fand, als er mir die Haare aus dem Gesicht hinters Ohr strich.
Nein, dass war mir sogar sehr angenehm. Die Hand auf meinem Bein bemerkte
ich auch erst, als sie langsam begann zärtlich nach oben zu wandern.
Sofort hielt ich sie mit beiden Händen fest und schaute Hans-Peter
ängstlich an. Er bekam einen traurigen Blick:
"Tut mir leid, ich weiß auch nicht, aber ich finde Dich so klasse und
irgendwie...",
er wollte seine Hand weg ziehen, doch aus irgend einem Grund hielt ich sie
fest. Er blickte mich fragend an:
"Du hast wohl noch nicht viel Erfahrung mit Männern?",
"Doch!",
protestierte ich.
"Aber nicht so toll oder?"
"Nein!",
stimmte ich ihm zu und senkte meinen Blick.
Mit seiner freien Hand strich Hans-Peter mir über die Wange.
"Ist schon okay.",
meinte er und ich blickte wieder auf.
Irgendwie sah ich mich jetzt in Erklärungsnot. Eigentlich hätte die
Situation etwas bedrohliches haben sollen, doch stattdessen fühlte ich
mich sicher, ja sogar etwas erleichtert... irgendwie vertraut...
irgendwie...
"Nein, weißt Du, ich... ich... ich will... ich kann... nicht... ich kann
nicht mit Dir schlafen!",
meine Worte klangen total entschuldigend und irgendwie hatte ich ein
schlechtes Gewissen, wollte ihn nicht verletzen.
Er schaute mich verständnisvoll an und ich hatte absolut keine Angst,
irgendwie...
"Ist schon ok, ich möchte nicht, dass Du irgendwas machst, was du nicht
willst. Tut mir leid, dass es bisher mit den Männern nicht toll war.",
er klang so einfühlsam, so sichtlich betroffen und ich wusste nicht, was
ich machen sollte. Irgendwie kam ich mir jetzt blöd und kindisch vor, dass
ich nicht wollte, aber hatte doch auch Angst und nein, das ging wirklich
nicht.
"Hattest Du denn schon mal einen Orgasmus durch einen Mann?",
im ersten Moment schüttelte ich wahrheitsgemäß den Kopf, dann richtete ich
mich panisch auf, und suchte hinter meinem Rücken nach dem Tür.
"Ich glaube ich sollte jetzt gehen, ich kann von hieraus gut laufen. Danke
noch mal!",
mit diesen Worten wollte ich eigentlich fliehen. Hatte schon die Tür offen
und mich halb aus dem Auto gedreht, als ich seine Hände an meiner Taille
spürt.
"Halt, Moment, warte!",
flehte er mich an und ich hielt tatsächlich Inne.
"Ist schon okay, ich habe verstanden und mache nichts, was Du nicht
willst. Steig wieder ein, sonst habe ich so ein doofes Gefühl. Wir fahren
auch gleich los, versprochen!",
und tatsächlich brachten seine Worte mich dazu mich wieder neben ihm im
Sitz nieder zu lassen.
Erwartungsvoll blickte ich ihn nun an. Hoffte er würde gleich den Motor
anlassen und wir könnten diese ganze Sache einfach vergessen. Stattdessen
drehte er sich wieder zu mir und lächelte mich an.
"Nur noch etwas..."
"Was?",
wollte ich wissen und meine Stimme klang irgendwie schrecklich belegt.
Mein ganzer Körper spannte sich an und ich bereute es schon wieder
eingestiegen zu sein.
"Ich möchte Dir etwas schenken.",
behutsam legte er wieder seine Hand auf mein Bein und diesmal war ich zu
erstarrt um sie festzuhalten mit ängstlichen, weit aufgerissenen Augen
schaute ich ihn an.
"Ich möchte Dir etwas gutes tun und nein, keine Angst nicht mit Dir
schlafen! Ich will nur etwas lieb zu Dir sein, so lieb, wie Jungs
eigentlich sein sollten!"
Während er das Sprach hatte er sich zu mir herüber gebeugt, war nun fast
über mir, sein Gesicht so nah, dass ich seinen Atem spüren konnte und dann
küsste er mich doch tatsächlich.
Versuchte es zu erst und ich gab nach! Sein linke Hand berührte meine
rechte Brust und ich schauderte innerlich, schauderte wirklich vor Lust!
Doch bekam ich auch leichte Panik und drängte seine Hand weg und
tatsächlich er lies von meiner Brust ab. Seine Lippen lösten sich von den
meinen und er blickte mir tief in die Augen.
"Entspann Dich, okay?",
befahl er mir fragend und ich nickte tatsächlich.
Einerseits kam ich mir gefangen, überwältigt vor. Andererseits erwachte in
mir etwas, ein Verlangen, eine Lust eine Neugierde. Das Spiel mit dem
Feuer, irgendwie berauschend...
Mein Nicken nahm er als Einladung war und machte sich daran die Lehne
meines Sitzes langsam abzusenken. Ich klammerte mich an den Seiten fest
und atmete schnell, nicht nur vor Angst, sondern auch vor Anspannung, ja
vor Erregung, was nun kommen würde.
Scheinbar fand er schließlich die richtige Position und seine Hände
berührten wieder meine nackten Oberschenkel. Streichelten sie zärtlich,
beruhigend, aber auch verlangend und erregend. Automatisch, ja auch
irgendwie bereitwillig spreizte ich diesmal meine Beine und schloss die
Augen. Ich spürte seine Hände von außen über den Stoff meiner Hose
streicheln. Mit Druck zwischen den Beinen, den ich als sehr angenehm
empfand. Dann hielt ich die Luft an. Als er meine Hose aufknöpfte. Ich
fürchtete ich würde schreien, wenn er sie versuchen würde mir auszuziehen,
doch er schien das zu erkennen und seine Finger wanderten über den Bund
meines Höschens, lüfteten ihn und dann.. Dann berührten seine Finger meine
Muschi. Meine Lippen zuerst ganz zärtlich und langsam. Ich sog die Luft
tief ein und genoss den Druck und die Wärme seiner Finger, und noch mehr
die Zärtlichkeiten, als er langsam begann über meinen Pflaum zu streicheln
und immer wieder mit einem Finger vorsichtig meine Lippen spaltete.
Er küsste mich, und in dem Moment wo er mich küsste wanderten auch seine
Finger tiefer, spalteten mich nun endgültig und er spürte wie feucht,
nein, wie nass ich war!
Was ich da tat, daran dachte ich in dem Moment nicht. Ich war ganz Gefühl,
Lust und Verlangen. Küsste ihn wild und leidenschaftlich. Dass ich mich da
einem völlig fremden und viel älteren Mann so preis gab, obwohl ich es
eigentlich nicht gewollt hatte, daran dachte ich nicht. Es war einfach
schön, wobei ich bis heute nicht logisch erklären kann wieso. Vielleicht
weil ich doch Lust hatte? Vielleicht weil in mir drinnen eine Seite
erwachte, die ich so nicht kannte?
Hans-Peter streichelte und küsste mich und beides machte er richtig gut.
Seine Finger verwöhnten mich nicht nur von innen, nein, sie fanden auch
meinen Kitzler und passten sich perfekt meiner Lust an. So was kannte ich
sonst nur, wenn ich mich selbst streichelte, doch nun tat es jemand
anders; nun tat es ein älterer Mann und machte es so gut, dass ich... ja,
dass ich...
Ich merkte plötzlich, dass ich kurz davor war zu kommen und erschrak und
in dem Moment wo ich erschrak kam ich! Ich löste mich aus unserem Kuss,
zuckte, zitterte am ganzen Körper, rang nach Luft und stöhnte. Mein Herz
hämmerte, meine Lieder flatterten und schließlich sogar ein paar Tränen.
Der Orgasmus war heftig, war wirklich toll, geil und einfach... geil!
Als ich mich wieder gefangen hatte saß Hans-Peter schon wieder neben mir
in seinem Sitz und lächelte mich stolz an. Ich, total erleichtert,
erwiderte sein Lächeln und beugte mich herüber um ihn zu küssen. Dabei
knüpfte ich mir die Hose zu. Ich war glücklich! Ich war ihm so dankbar!
Als wir unseren Kuss lösten schaute er mich bittend an...
Würdest Du dich denn... dürfte ich Dich bitten.. revanchieren... ich
meine...",
er brauchte nichts weiteres zu sagen.
In dem Moment, berauscht von den Gefühlen meines ersten Orgasmus mit einem
anderen, hätte ich fast alles getan. Ich nickte kurz und begann dann
wieder ihn zu küssen, während ich seine Hose aufknöpfte. Allerdings
forderte das doch mehr Konzentration von mir, so dass ich das schließlich
mit dem Küssen sein ließ.
Der Anblick seiner prallen Erektion berührte mich dann doch, schmeichelte
mir und ich begann ihn zärtlich zu streicheln. Hans-Peter schloss die
Augen und stöhnte genussvoll, während ich mein bestes gab ihn mit der Hand
zu verwöhnen. Es dauerte auch nicht lange. Sein harter Schwanz pulsierte
ordentlich in meiner Hand und es erfreute mich ungemein ihn so viel Lust
zu bereiten wie er zuvor mir. Plötzlich suchte er hektisch nach etwas,
reichte mir dann ein T-Shirt von hinten und ich verstand. Gleich danach
kam er in heftigen Schüben und unter lautem stöhnen. Ich versuchte alles
mit dem T-Shirt auf zu fangen. Als er fertig war, küsste er mich heftig
und dankbar und wir richteten wieder unsere Kleidung.
Auf der Fahrt in die Stadt brauchten wir nicht viel miteinander zu reden.
Es war irgendwie alles klar. Ich fühlte mich anders, fühlte mich neu.
Weniger Mädchen, mehr Frau... mehr Femme fatal!
An einer Haltestelle nur drei Straßen von meiner entfernt bat ich ihn
anzuhalten. Wir schauten uns einen Moment unschlüssig an. Entschieden
beide dann aber gleichzeitig, dass küssen oder so was nun falsch wäre. Ich
stieg aus seinem Auto aus, drehte mich dann doch noch mal um, lächelte ihn
an und warf ihm einen Handkuss zu.
"Darf ich Dich... meldest Du Dich? Oder...",
fragte er, nun gar nicht mehr sicher, sondern eher verlegen, nervös und
irgendwie sogar schüchtern. Ich kam mir in dem Moment mächtig vor. Femme
fatal, die neue Nicole!
"Mal schauen.",
erklärte ich cool und lässig während ich mir die Sonnenbrille aufsetzte.
Dann lächelte ich ihm noch einmal zu, dass Zwinkern hinter den dunklen
Gläsern hätte ich mir sparen können, und ging mit schwingenden Hüften die
Straße entlang, mir sicher, er würde mir noch etwas nachschauen.
Zu Hause angekommen begrüßte ich meine Mutter und verschwand denn für den
restlichen Abend in meinem Zimmer. Sogar im Internet war ich noch mal,
setzte meine Status aber auf unsichtbar. Ich dachte an den Tag und hatte
Angst etwas zu bereuen, doch nein, ich war nur aufgeregt und irgendwie
stolz auf mich. Eine neue Seite meines Lebens hatte sich für mich geöffnet
und ja, ich freute mich darüber.
Ich sah, dass Hans-Peter noch mal online kam, doch irgendwie verspürte ich
kein Verlangen ihm jetzt zu schreiben. Stattdessen loggte ich mich bei der
Partner Börse ein.
25 neue Mails seit gestern! Ich überflog sie, sortierte dann aber alle
aus, die unter dreißig waren und schaute mir die anderen an. Kurze Mails,
die mich nicht ansprachen, oder einfallslose, löschte ich sofort. Zum
Schluss blieben noch 3 Mails von Männern zwischen Mitte 30. und Mitte 50.
übrig, denen ich schließlich noch schrieb.
Gegen 22:00 Uhr ging ich ins Bett und auch Hans-Peter war nicht mehr
online.
Meine Hände fanden mich und knüpften dort an, wo Hans-Peter wenige Stunden
zuvor gewesen war. Es war schön, doch anders und ich war mir sicher, dass
ich dieses andere wieder erleben wollte und mehr...
Bevor die Träume mich übermannten hoffte ich darauf morgen Post zu haben.
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Okay, ich mag mich selbst nicht als Schlampe bezeichnen und bin das auch
nicht. Doch nach dem Erlebnis mit Hans-Peter hatte mich etwas gepackt.
Irgendwie musste ich immer wieder daran denken und sei es nur an die
Gefühle die es in mir geweckt hatte. Man kann fast sagen in mir wurde ein
Schalter umgelegt oder eine Lampe angeknipst und ich fand echt Gefallen
daran.
Mit Hans-Peter schrieb ich die nächste Zeit nicht. Zwar mochte ich ihn
noch echt gerne, also irgendwie, aber ich wollte ihn nicht sehen. Weiß
auch nicht wieso, aber vielleicht weil er zuerst eine andere Nikki kannte
und dann bei meiner Verwandlung dabei war. Das klingt jetzt alles
hochtrabend, aber im Endeffekt war ich immer noch die gleiche Nikki, nur
gab es da eine neue Seite an mir, eine andere Nikki, als die, die ihre
Freundinnen kannten und die war schon anders, als die Nicole, die ich in
der Ausbildung bin und auch anders als die Nikki, wie meine Eltern sie
kennen, ganz anders...
Wie ich schon schrieb herrschte meinerseits mit Hans-Peter Funkstille. Ich
las hier und da noch mal kurz seine Nachrichten, die er mir offline
hinterließ, aber antwortete nicht. Sie reichten von ersten vorsichtigen
Nachfragen, bis dann zur Frage nach dem Warum? Und schließlich
entschuldigte er sich und dann... war es ruhig.
Statt mit Hans-Peter schrieb ich fortan mit mehren anderen Männern. Dabei
hatte ich schon eine Art Beuteschema entwickelt. Zuerst mussten die Männer
Bilder in ihrem Profil haben und dann sollten sie noch älter sein, so ab
Mitte 30. aufwärts, wobei der älteste dem ich schrieb knapp 60 war. Dann
kam es noch auf die Art des Anschreibens an. Ich selbst schrieb nie einen
an, sorry, aber dafür bekommen wir Frauen in solchen Börsen einfach zu
viele Mails. Anschreiben die nur so was enthielten wie: was suchst du?
Oder auch wie geht's Dir?, wurden gar nicht beantwortet. Das zweite ist
zwar schon höflicher als das erste, aber auch so eine Standardfloskel. Ich
wollte etwas mit Niveau lesen, etwas ehrliches und nettes. Etwas, dass
mich vielleicht immer ein wenig an Hans-Peter erinnerte.
Gerhard war nun einer von denen, die es geschafft hatten meine
Aufmerksamkeit zu wecken. Gerhard war Versicherungskaufmann und
interessierte sich sehr für meine Ausbildung als Fachangestellte in einer
Kanzlei. Zuerst fand ich das sogar etwas abschreckend, anstrengend, wollte
ich doch in meiner Freizeit nicht ständig über mein Arbeit sprechen, doch
merkte ich recht schnell, dass es ihn wirklich interessierte und wir kamen
auf uns zu sprechen. Leider hatte Gerhard kein Skype, weshalb wir Bilder
per Email austauschten. Er hatte eine angenehme Art zu schreiben und auf
seinen Fotos lächelte er immer lieb. Auch machte er mir immer Komplimente,
doch blieben diese stets anständig. Etwas, was mich irgendwann mal reizte,
doch meine Versuche unsere Mails etwas schlüpfriger zu machen, ignorierte
er immer gekonnt und höflich. Ich hatte ihn schon fast in die Schublade
nur gute Mailbekanntschaft gezogen, schließlich, dass vergaß ich bisher zu
erwähnen, kam Gerhard von weiter weg. Gut 200 km lagen zwischen uns.
Etwas, dass ich leider am Anfang überlesen hatte, doch dann war es schon
zu spät gewesen...
Wie auch immer, weshalb ich Gerhard doch nicht in die
Mailbekanntschaftsschublade steckte war der Umstand, dass er mir eines
Tages schrieb, er würde für einen Geschäftstermin in meine Heimatstadt
kommen und ob ich ihm da ein gutes Hotel empfehlen könnte? Ich dachte
zuerst nach, natürlich fiel mir da auf Anhieb nix ein, also recherchierte
ich etwas und liefere ihm dann drei Hotels zur Auswahl. Leider entschied
sich Gerhard für das günstiges. Eigentlich auch passend, ein Hotel für
Geschäftsleute, die wirklich nur übernachten wollten und daher recht
günstig. Naja, war ja sein Ding. Also auf jeden Fall fragte er mich dann
noch, ob wir uns nicht mal treffen wollten, wenn er schon in der Gegend
wäre? Alleine diese Frage weckte schon ein Kribbeln in mir und ich
antwortete ihm, vielleicht viel zu schnell und unüberlegt, dass ich das
gerne machen würde. Wir verabredeten uns für einen Samstag morgen zum
Brunch.
Gerhard hatte seinen Geschäftstermin auf Freitag Nachmittag gelegt und da
er sich in der Stadt nicht so gut aus kannte, suchte ich ein kleines
Kaffee in der Nähe seines Hotels heraus. Das war mir auch ganz recht, da
ich es selbst nicht kannte und auch niemand wusste, der dort aus meinem
Bekanntenkreis verkehren würde. 10:30 Uhr war zwar für mich Samstags etwas
früh, dennoch schaffte ich es, für einen Spätsommer-Vormittag angemessen
in Jeans, einem hellblauen Top und einer schwarzen Strickjacke, natürlich
Top die Augenringe weggestylt, rechtzeitig auf zu tauchen. Zu meinem
Outfit hatte ich hohe Schuhe gewählt, in rot, die ich selbst klasse fand
und aus unserer Korrespondenz wusste ich auch, dass sie ihm gefallen
würden.
Was ich mir von dem Treffen erwartete wusste ich zu dem Zeitpunkt selbst
noch nicht. Alles war offen, wobei ich insgeheim schon hoffte... na ihr
wisst schon... okay, ich wollte insgeheim gerne wieder was aufregendes
erleben!
Gerhard saß außerhalb des Kaffees in einem Bereich den sie extra für ihre
Gäste mit Schirmen, Tischen und Stühlen dekoriert hatten. Ein paar Rentner
saßen auch dort und frühstückten, ansonsten war nicht viel los. Gerhard
konnte mich so aber schon von weitem sehen und er sprang so gar
erleichtert auf, schüttelte mir charmant die Hand und da war auch dieses
Lächeln, was live noch lieber wirkte. Ganz galant schob er mir sogar den
Stuhl an den Tisch!
Wir kamen recht schnell ins Gespräch. Sprachen über unsere Arbeitswoche
und ich kam mir so erwachsen vor. Ein wenig wie in Sex and the City.
Danach witzelten wir ein wenig und lästerten schließlich über die Rentner
an den anderen Tischen. Wir lachten viel und irgendwann machte ich sogar
ein Witz über das Hotel in dem er geschlafen hatte.
"Also ich hätte das ja nicht gewählt. Die Betten sahen im Internet voll
unbequem aus!",
meinte ich irgendwann und er lachte nur.
"Hab ich mir bei den Bildern auch gedacht und deshalb ein zweier Zimmer
genommen, davon hatte man ja nix von den Betten gesehen.",
Auch wenn ich es nicht wollte erschrak ich doch etwas bei diesen Worten.
Irgendwie lenkte dass das Gespräch in eine Richtung... Und irgendwie kam
mir der Verdacht, als hätte er schon was geplant gehabt, aber hatte ich
nicht im Hinterkopf auch so einen Gedanken? Und was sollte er überhaupt
von mir denken? Ich war doch so viel jünger als er und wieso sollte sich
so eine junge Frau mit ihm treffen? Und da waren ja noch die
Flirt-Tendenzen in meinen Mails gewesen, die er wohl kaum hatte überlesen
können, auch wenn er nie darauf eingegangen war. Und manchmal war ich da
wohl auch ein wenig anzüglich frech geworden... Was für ein Bild sollte er
von mir haben?! Egal, ich stand wieder vor diesem Schalter und überlegte
ob ich ihn jetzt schon umlegen sollte?
"Naja, das kannst Du mir vielleicht ja noch zeigen, so glaub ich Dir kein
Wort!",
ich hatte den Schalter umgelegt und klang dabei sicherer als ich mich
fühlte.
Meine Worte hatten die unangenehme Stille gebrochen, die er auch bemerkt
hatte und daran, dass er erst mal zögerte und mich verdutzt anschaute,
merkte ich, dass er wohl mit einer anderen Reaktion gerechnet hatte.
Schließlich gewann er jedoch schnell seine Fassung wieder und das Lächeln
siegte, auch wenn es mir diesmal nicht mehr so lieb erschien. Es hatte
irgendwas Raubtierhaftes, etwas das mich ein wenig verängstigte, aber mehr
so ein angenehmes Kribbeln erzeugte.
"Klar, gerne, wenn Du magst?!",
sagte er schließlich.
Wir frühstückten noch zu Ende und Gerhard bezahlte sogar für uns beide,
etwas, was mich leicht verlegen machte, aber eine Stimme in mir, eine
wirklich böse Stimme, flüsterte zu mir, dass ich mich schon revanchieren
werden könne. Nach dem Frühstück half er mir galant mit der Hand beim
aufstehen und zögerte dann einen Moment.
"Und Du willst das wirklich kontrollieren, oder glaubst Du mir so?",
fragte er unsicher und ich merkte, dass ein Teil von ihm diese Frage hatte
nicht stellen wollen, während ein anderer Teil von ihm darauf bestanden
hatte.
Das fand ich irgendwie total süß und gab mir ein sicheres, warmes Gefühl.
Ich nickte nur, hängte mich bei ihm ein und machte Anstalten zu gehen.
Gerhard atmete sichtlich erleichtert durch und ich merkte, wie sie eine
Anspannung in ihm löste.
Gemeinsam gingen wir in Richtung seines Hotels. Ich zog meine Sonnenbrille
wieder auf. Fühlte mich so weniger beobachtete und hoffte dadurch meine
Unsicherheit vor Gerhard verbergen zu können. Während des Spaziergangs
löste sich sein Arm von mir und er legte ihn zögerlich und zart um meine
Taille, immer darauf gefasst zurückgewiesen zu werden. Ich ließ ihn aber
gewähren und schließlich wurde seine Berührung sicherer. Er streichelte
mir sogar über den unteren Rücken, was mir wohlige Gänsehaut machte und
ich musste sogar grinsen. Erst als seine Hand tiefer wanderte und wie
zufällig meinen Po berührte verkrampfte ich mich kurz innerlich, wollte
ihn zurückweisen, doch dann entspannte ich mich wieder und er seine Hand
auch, die ich fortan auf meinem Po spürte und die sogar manchmal zärtlich
zu kniff.
Im Hotel nahmen wir den direkten Weg zum Fahrstuhl. Gerhard hatte zum
Glück seine Zimmerkarte dabei. Im Fahrstuhl standen wir uns gegenüber und
ich zog meine Sonnenbrille ab. Es war ein gläserner Fahrstuhl, von dem man
eigentlich einen ganz schönen Ausblick über die Stadt hatte, aber Gerhard
hatte nur Augen für mich. Er schwieg lange, während er mich mit seinen
Augen bewunderte und ein breites Grinsen auf seinen Lippen formte. Seine
Augen funkelten, irgendwie gierig, aber auch freundlich. Ich hatte in dem
Moment komischerweise keine Angst, ich war nur aufgeregt, oder sogar
erregt? Auf jeden Fall hämmerte mein Herz in meiner Brust wie verrückt.
"Wow, Du bist wirklich ziemlich hübsch!",
erklärte er mir schließlich bewundernd und ich errötete, wurde richtig
verlegen, aber auch ein wenig selbstsicherer.
"Dein Lächeln ist echt atemberaubend!",
fuhr er fort.
"Ja findest Du?! Danke!",
erwiderte ich und musste grinsen.
"Und erst diese Lippen, ob ich sie wohl mal küssen dürfte?",
seine Worte verhallten kurz zwischen uns.
Ich zögerte, wir schauten uns lange in die Augen und dann mit einem
Klingeln öffnete sich die Fahrstuhltür und ich nutze die Gelegenheit zur
Fluch.
"Zimmer 104.",
hörte ich von hinter mir und ich blieb instinktiv vor der richtigen Tür
stehen.
Es nicht wagend mich um zu drehen wartete ich dort wenige Sekunden, die
mir ewig vor kamen, dann spürte ich seine Körperwärme hinter mir. Er trat
ganz nah an mich ran, jetzt spürte ich auch seinen Körper und seinen Atem
auf meinen Haaren und wagte es dennoch nicht mich um zu drehen. Sein Arm
glitt an mir vorbei, öffnete die Tür und als sie auf schwang drehte ich
mich instinktiv um und schaute hoch zu ihm.
Wir standen uns ganz nahe gegenüber und ich war wie paralysiert. Alles in
mir kribbelte und ich war sehr erregt, hatte sogar Gänsehaut und dann..
dann küsste er mich plötzlich und alles begann sich zu drehen, jede
Gegenwehr, jedes Zögern schmolz dahin.
Das nächste ging so schnell, dass ich es erst im Nachhinein in Worte
fassen konnte. Gerhard hob mich tatsächlich hoch und trug mich über die
Türschwelle, was ich total süß fand! Instinktiv ließ ich noch meine
Handtasche auf einen Sessel fallen, bevor wir beide auf dem Bett landeten.
Für einen Moment dachte ich, ob das alles nicht etwas schnell ginge, aber
verwarf den Gedanken dann wieder. Wir lagen halb auf dem Bett, ich unten,
Gerhard halb über mich gebeugt und schauten uns an. Er küsste mich erneut,
dann stütze er sich auf.
"Oh man, das hätte ich mir nicht gedacht.",
sinnierte er glücklich den Moment.
Ich brauchte nicht zu sprechen, wusste nicht, was ich sagen sollte,
sondern lächelte nur, strich ihm durchs Haar und zog in dann zu einem Kuss
ran. Gerhard erwiderte den Kuss und schickte sogleich mutig seine Hände
auf Wanderschaft. Sie streichelten meine Arme, meine Schultern, meine
Seite und schließlich berührten sie meine Brüste durch den BH, was mich
wohlig in unserem Kuss versunken stöhnen lies. Er erhob sich, streifte mir
meine Strickjacke über die Schultern und zog mich zu sich. Mit seiner
linken Hand meinen Kopf haltend, in meinen Haaren vergraben, küsste er
mich erneut und dann seinen Weg runter über meinen Hals zu meinem
Dekolletee. Seine freie Hand machte sich von unten auf den Weg unter mein
Top. Er schob meinen BH hoch, berührte meine Brüste, spielte mit meinen
Nippel und ich genoss einfach nur. Dann lies er meinen Kopf los und
streifte mir mit beiden Händen mein Top über den Kopf, während ich
umständlich meinen BH öffnete und ihn ebenfalls fallen lies. Ein wenig
Scham überkam mich nun und ich presste mich an seine Brust. Er küsste
sanft meine Stirn, drückte mich dann zurück aufs Bett und beugte sich über
mich. Ich zog seinen Kopf zu einem Kuss ran, während ich mit der anderen
Hand versuchte sein Hemd zu öffnen. Er half mir glücklicherweise.
Kaum war sein Hemd gefallen machte er sich daran meinen Oberkörper mit
seinen Händen und seinen Lippen und seiner Zunge zu erkunden. Ich schloss
die Augen und genoss es, wand mich unter ihm und quittierte seine
Bemühungen mit wohligen Seufzern. Irgendwo in mir drinnen war eine Stimme
die mich warnte, die Stopp rief, doch sie war ganz leise und wurde von
meinem Seufzern, seinen Küssen und unserem heftigen Atmen übertönt.
Seine Küsse wanderten tiefer. Sie spielten mit meinem Bauchnabel, während
seine Hände meine Hose öffneten. Ich half ihm, in dem ich mein Becken hob
und drehte wie er es gerade brauchte und gleichzeitig meine Schuhe weg
kickte. Nur mein Höschen hielt ich noch zurück, als er mir meine Jeans
auszog. Nun vor mir stehend, warf er meinen Jeans zur Seite und wartete
und ich verstand.
Lächelnd richtete ich mich auf und begann seine Hose zu öffnen. Direkt vor
meinen Augen konnte ich seine Erektion deutlich durch den Stoff erkennen
und noch deutlicher wurde sie, als seine Hose runter rutschte und nur noch
seine Unterhose vor mir war. Ich roch Parfüm und dachte kurz amüsiert,
dass er auf jeden Fall mit so was gerechnet, oder zumindest gehofft hatte.
Mit einem Lächeln legte ich mich wieder zurück und er folgte mir. Zwischen
meine gespreizten Beine ließ ich ihn sinken und sein Lustzentrum rieb an
dem meinen, nur noch durch den Stoff unserer Unterwäsche getrennt.
Wir rollten uns auf dem Bett herum. Wild umschlungen und leidenschaftlich
küssend, bis er unter mir zum liegen kam. Ich richtet mich auf und
begutachtete seinen Oberkörper. Für 40 hatte er sich gut gehalten. Gerhard
griff hektisch zum Nachtisch und zog tatsächlich Kondome heraus, von denen
er mir einen verpackt reichte. Natürlich wusste ich, was man damit macht
und so stieg ich von ihm ab, während er seinen Slip auszog.
Das er schon sehr erregt war konnte ich deutlich sehen und so zog ich ihm
den Gummi problemlos über. Ich streichelte ihn dennoch zuerst etwas mit
meinen Händen, um noch etwas Zeit zu gewinnen, was ich sichtlich genoss,
aber langsam wurde er ungeduldig.
Da ich neben ihm kniete versuchte er mir mit einer Hand mein Höschen
runter zu ziehen und ob man es glauben mag oder nicht, das kostete mich am
meisten Überwindung, doch als es erst unten war und er sanft über meinen
Po streichelte, gewann ich Sicherheit.
"Willst Du auf mich?",
fragte er mich und ich nickte nur kurz, bevor ich über ihn stieg.
Langsam senkte ich mich auf ihn ab und spürte ihn eindringen. Es gefiel
mir seine Wärme in mir zu spüren. Unsere Finger verhakten sich in einander
und ja, ich begann ihn zu reiten. Zuerst nicht zu tief, doch dann immer
tiefer. Ich muss zugeben, im Vergleich zu so manchen Sachen die man im
Internet sieht war er nicht sonderlich groß, aber es war gut so, wie es
war und ich konnte ihn mühelos ganz aufnehmen. Gerhard unterstütze meinen
Ritt durch Bewegungen seines Beckens. Ich stütze mich auf seinen Bauch ab
und schloss die Augen um es auch richtig genießen zu können. Seine Hände
fingen herrlich an meinen kleinen Brüste zu verwöhnen und wir beide fanden
unseren Rhythmus bis... bis Gerhard kam.
Natürlich kam Gerhard vor mir! Was hatte ich auch anderes erwartet?!
Leicht enttäuscht, aber dennoch lächelnd stieg ich von ihm herunter und
legte mich neben ihn. Gerhard schlang den Arm um mich und streichelte
meinen Rücken, streifte durch meine Haare und dann küsste er mich. Küsste
mich und rollte mich auf den Rücken, dann richtete er sich auf.
Mit einer Hand streifte er das volle Kondom ab und warf es zur Seite,
dabei musste er kurz bübisch Lachen und ich ging nur allzu gerne auf das
Lachen ein, nahm es der ganzen Situation doch etwas Spannung. Was dann
kam, damit hatte ich schon nicht mehr gerechnete. Gerhard spreizte erneut
meinen Beine und beugte sich zwischen mich. Er küsste zuerst meine Brüste
und wanderte dann tief. Ich genoss es zuerst, war dann aber etwas verwirrt
und schließlich angespannt, als er immer tiefer wanderte. Erst recht, als
seinen Zunge meinen Kitzler berührte. Okay, oral hatte ich natürlich schon
bei Jungs gemacht. Einmal sogar ohne Kondom, aber nicht bis zum Ende...
nee! Doch mich oral verwöhnt hatte bisher noch kein Mann. Und Gerhard
hatte damit Erfahrung, denn er war routiniert, soweit ich das beurteilen
konnte und es tat auf jeden Fall ziemlich gut. Ich merkte wie ich immer
erregter wurde. Diese Wärme, die Feuchtigkeit, die Zunge und ihre
Berührungen, dazu seine Lippen, das Saugen und die Tempowechsel.
Ich hatte die Augen geschlossen und genoss, als ich plötzlich einen Finger
auf meinen Lippen spürte instinktiv versuchte ich ihn zu bekommen und nur
all zu gerne ließ Gerhard ihn in meinen Mund. Ich lutschte mit meiner
Zunge daran, spielte mit ihr und ja saugte sogar ein wenig, bis ich
merkte, das Gerhard so seinen Rhythmus mir anpasste. Immer wenn ich
schnell und intensiv saugte, dann verwöhnte er mich auch so, andersherum
natürlich anders. So steuerte ich ihn und es klappte wirklich gut. Ich
spürte wie sich alles in mir zusammen zog. Wie alles sich in einer Kugel
der Energie sammelte, dann für einen kurzen Augenblick absolute Spannung
und Stillstand und dann kam es wie ein Urknall. Eine Woge von Wärme und
Glück durchströmte meinen Körper und löste wellenartig jegliche Anspannung
in mir. Ich war zum ersten Mal oral gekommen.
Gerhard tauchte mit Siegesmine auf und ja, ich ließ mich von ihm küssen
und schmeckte mich selbst, was ich zugegebener Maßen schon vorher mal
probiert hatte und so schlimm fand ich das nie!
Wir kuschelten eine Weile nebeneinander und Gerhard streichelte mich dabei
weiterhin zärtlich, sogar zwischen meinen Beinen, was mich relativ schnell
wieder erregte. Auch ich streichelte ihn, was auch bei ihm nicht ohne
Wirkung blieb. Wir küssten uns auch, nicht wie liebende, sondern eher
voller Lust, und aus Spaß! Schließlich war er wieder deutlich erregt und
auch bei mir hatte sich Erregung eingestellt.
"Darf ich Dich von hinten nehmen?"
"Du meinst Doggy?",
erwiderte ich etwas unsicher, ob er nicht vielleicht auch was anderes
meinte.
Doch Gerhard nickt nur bejahend und ich streckte ihm freudig meine Po
entgegen.
"Aber Gummi nicht vergessen!",
erklärte ich und Gerhard gehorchte und holte einen weiteren aus der
Schublade.
Doggy war nun wirklich nix besonderes und nach dem Reiten genoss ich es
auch, da es weniger anstrengend war und ich mich besser konzentrieren
konnte. Ich glaube nur wenn ich frisch verliebt bin, oder jemand wirklich
liebe kann da Missionar oder so mithalten.
Gerhard positionierte sich hinter mir und strich erst mehrmals langsam
über meine Öffnung, bevor er ebenfalls langsam eindrang. Er nahm mich sehr
langsam und zärtlich, was mir wirklich gut gefiel, aber nicht genug war um
mich erneut zum Höhepunkt zu bringen, doch Gerhard änderte bald unsere
Position.
Er schob mich weiter nach oben, ans Kopfende des Bettes, so dass ich mich
schließlich sogar an der wand abstützen musste und dort drängte er sogar
noch weiter, bis ich halb aufgerichtet war. Seinen Hände umschlangen mich
von hinten. Während er meinen Nacken und meine Ohrläppchen küsste
umschloss einen Hand meinen linke Brust und verwöhnte sie, streichelte sie
und zwirbelte meine Brustwarze. Das alleine machte mich schon richtig
geil, ja kann man nur so sagen! Doch seine andere Hand, machte es noch
besser. Sie streichelte mich zwischen den Beinen, während er mich langsam
und rhythmisch weiter nahm. Oh man, war das geil und auch anstrengend.
Meine Arme zitterten und lange wusste ich, würde ich das nicht
durchhalten, doch das musste ich auch nicht. Gerhard hatte einen perfekten
Rhythmus drauf und ich kam kurz danach heftig zuckend, so das ich mich
kraftlos zur Seite fallen lassen musste.
Mein ganzer Körper vibrierte und meinen Muschi kitzelte, brannte und... es
war einfach wundervoll. Allerdings konnte ich ihn nun nicht mehr in mich
aufnehmen, auch nach einer Pause war ich noch zu sehr überreizt dafür,
also... ja, nennt mich Schlampe oder so... machte ich es ihm mit dem Mund.
Gerhard wollte sich zuerst ein neues Kondom holen, doch ich unterbrach
ihn:
"Magst Du lieber ohne?"
Er schaute mich zögernd an, dann nickte er.
Ich nahm seinen Schwanz fest in die Hand und begann ihn rhythmisch zu
massieren, während ich ihn inspizierte, schließlich wollte ich kein Haar
schlucken, und mich langsam mit meinem Mund näherte. Kurz bevor seine
Eichel auch nur meine Lippen berührte hielt ich aber inne... da war doch
noch was!
"Ich schlucke aber nicht.",
erklärte ich bestimmt und schaute ihn an.
Gerhard lächelte und nickte nur. Gleich darauf verschlang ich ihn, nahm
ihn in meinem Mund auf und verwöhnte ihn, während ich ihn weiter
massierte. Ich gab mir aus Dankbarkeit, ja, aber auch aus Geilheit dabei
richtig Mühe. Er sollte merken, dass ich auch was kann! Und Gerhard
quittierte mir meine Bemühungen lautstark:
"Oh ja Nikki, das machst Du toll! Oh ja, das machst Du gut! Oh ja! Oh ja,
genau so!"
Wenig später wurden meine Bemühungen noch mehr belohnt, als er nach
wirklich nicht langer Zeit lautstark kam. Ich konnte seinem Sperma gerade
noch ausweichen, auch wenn nicht mehr viel raus kam, so doch mit Druck.
Nur meine Hand wurde etwas voll, doch kurz darauf wusch ich sie mir im
Bad. Als ich zurück kam, war die Magie irgendwie verpufft, die Atmosphäre
irgendwie anders. Zeit zu gehen! Auch wenn Gerhard mich doch noch zu
bleiben bat, zog ich mich schnell an und band meine Haare
im Bad zum Zopf zusammen.
"Sehen wir uns wieder?",
fragte Gerhard mich, während er sich auch anzog und ich ihm noch mal zum
Abschied umarmte und einen Kuss aufdrückte.
"Bestimmt!",
erklärte ich.
"Aber erst mal online.",
fügte ich noch hinzu, während ich schon das Zimmer verließ.
Auf dem Heimweg musste ich mehrmals ein freches Grinsen unterdrücken. Ich
kam mir schmutzig, aber auch sehr selbstbewusst und siegreich vor. Ich
hatte mich benutzen lassen! Und nicht nur das, ich hatte auch benutzt!
Mit Gerhard chatete ich danach noch einige Zeit. Er kaufte sich sogar eine
Webcam und wollte dann immer mit mir Cybersex, aber genau das war das
Problem: Bei ihm drehte es sich nur noch um Sex und das langweilte mich
nach einiger Zeit. Zu einem weiteren Treffen wäre ich die erste Zeit
wirklich noch bereit gewesen, doch ihm schien entweder der Cybersex zu
genügen, oder er hatte wirklich zu viel Stress. Wie auch immer, nach gut 4
Wochen brach ich den Kontakt ab, auch, weil ich jemand anderen
kennengelernt hatte, mit dem ich mich treffen wollte...
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