Die Haut von Renate ist bleich und stumpf,
ihre schmalen Lippen sind mit grellem Lippenstift übermalt. Sie ist knapp
fünfzig und trägt modische bis ausgefallene Kleidung, welche ihre kleine
Statur etwas aufpeppt. Eine Mogelpackung eben. Dunkelrot gefärbte, lockige
Haare fallen wild von ihrem Kopf auf die Schultern. Mit ihren kleinen,
stechenden Augen mustert sie mich. Sie ist nicht mein Typ, ich finde sie
nicht attraktiv aber sie ist meine Galeristin. Heute Morgen muss ich
wieder zu ihr.
"Warum lässt du dich nicht endlich darauf ein?", fragt sie.
"Ich will nicht, das passt nicht!"
"Quatsch, beim letzten Mal hast Du mich doch auch gefickt, so wie du fickt
mich keiner. Ich will dich!"
"Das ist gelogen und du weißt es. Du hast mich wieder dazu gebracht, mit
dir zu schlafen. Wieder und wieder. Wie davor, davor auch..."
"Ah ja? Und dir gefällt es nicht?"
"Nein!"
"Wieso ist der dann so schön hart in deiner Hose?" Fragte sie und griff
mir in den Schritt. Genauso resolut wie sie meine Kunst an Mann und Frau
bringt, versucht sie nun wieder, ihre Befriedigung zu erlangen.
"Sag, geilen dich deine Modelle auf?", versucht sie meine Gedanken auf
einige meiner Aktgemälde zu schieben. Die Akte, bei denen sie die
Kundinnen vermittelt hatte.
"Nein."
"Warum machst du dann die Bilder?"
"Wegen des Geldes, das weißt Du besser als ich."
"Dann fick mich jetzt endlich, zumindest wegen des Geldes", sagt sie und
wedelt mit zwei Hundertern.
Genau so hatte die ganze Geschichte angefangen. Sie kam eines Abends zu
einer Ausstellung, fing das Gespräch an und hatte bis zur Nacht in einer
Künstlerbar herausgefunden woran ich leide. Wie alle Maler habe auch ich
einen chronischen Geldmangel. Zwei, drei Drinks später war ich nicht mehr
ganz ich selbst. Ich vertrage keinen Alkohol. Sie hatte mich abgeschleppt
und überredet, für ein paar Euro mit ihr zu schlafen. Damals hatte ich
Mietschulden und fand die Lösung des Problems sehr einfach. Aus den paar
Euro wurde im Lauf der Zeit ein Tausender. Und Renate begann Bedingungen
zu stellen.
"Schau, Du kennst doch unseren Deal. 50 Euro für jede Sperma-Ladung, die
in meiner Möse landet. Spritzt Du woanders ab, bleibt die Schuld stehen.
Meine Galeristen-Prozente bekommst Du Cash, dafür aber musst du spritzen.
Ich hab das Geld, also stelle ich die Bedingungen!", erklärte sie mal
wieder und goss zwei Drinks ein.
Scheiße! Nicht schon wieder schoss es mir durch den Kopf. Ich wollte weg.
"Hier geblieben! Oder hast du gerade 900 Euro übrig? So viel steht noch in
meinem Schuldenbuch. Ich kann natürlich auch all deinen Fans erzählen, wie
ausgiebig du meine Muschi leckst, wie sehr du mein Sexspielzeug bist",
zeterte sie.
Ihr Spielzeug -- wie recht sie damit hatte. Dummerweise hatte sie auch
Beweisstücke auf Lager. Unter dem Vorwand, mich künftig in Ruhe zu lassen,
hatte sie mich nackt fotografiert, einen Abdruck von meinem Penis gegossen
und unseren Sex gefilmt.
Renate ist Sadomasochistin. Mal möchte sie beim Sex dominieren, ein
anderes Mal soll ich den Master spielen. Dementsprechend gibt es Videos in
denen sie mich wie ein Tier gefesselt hat und hemmungslos mit meinem
Schwanz spielt. Sie wichst mich oft bis zum Abspritzen und lässt sich dann
das Sperma auf ihre feuchte Muschi spritzen. Hinterher bekomme ich nur die
Fesseln ab, wenn ich sie vorher mit der Zunge reinige und mein eigenes
Sperma auflecke. Renate hat dabei leider sehr oft einen feuchten Orgasmus.
Mösensaft, Sperma und ihre Pisse landen dann in meinem Mund. Ekelhaft!
Aber so etwas geilt sie nur immer mehr auf.
Aus Fotos meines steifen Schwanzes hatte sie nach Warhol-Art Kollagen
erstellt und verkauft. Die Modelle des steifen Prachtstücks machten in
ihrem Freundeskreis als Dildos die Runde.
"Du gehörst zu mir, begreife es endlich!", rief sie und knöpfte ihre Bluse
auf, "dein Schwanz ist der erste der mir groß genug ist. Füg dich deinem
Schicksal und dann geht es dir ansonsten wieder gut."
Das ist gelogen. Ich hatte es versucht. Einen Monat lang bekam sie von mir
regelmäßig Sex. Ich fickte sie draußen im Park, im Kino verschwand ich
zwischen ihren Schenkeln und besorgte es ihr oral, vor ihren hässlichen
Freundinnen verwöhnte ich sie nach allen Regeln der Kunst, bis auch die
alten Schreckschrauben mit ihrer Masturbation fertig waren. Frei sollte
ich dann sein. Frei bedeutete für mich mit einer Frau zu flirten, die mir
gefiel. Aber das ging dann auch wieder nicht. Denn Renate ist
eifersüchtig.
"Die kann dir doch nie das bieten, was ich habe", begann sie die Szene.
"Du bekommst doch alles, was du willst. Du sagtest dann wäre ich frei",
protestierte ich.
"Und was, wenn du dir bei einer anderen was einfängst? Nein mein lieber,
so frei bist du erst, wenn ich mit dir fertig bin", zerstörte sie auch
meine letzte Illusion von Freiheit.
Heute ist wieder so ein Tag. Mit ihrer aufgeknöpften Bluse steht sie vor
mir. Ich ekele mich und doch macht mich die Situation wieder an. Insgeheim
finde ich unsere Treffen erotisch. Renate hat schöne, schlanke,
feingliedrige Hände. Ihre Brüste sind Cup C und wohlgeformt, ihre Lenden
sind einladend. Renate lässt ihren Rock herunter. Die Strapse sehen
zusammen mit dem Spitzenschlüpfer doch irgendwie sexy aus, schießt es mir
durch den Kopf. Was soll's, ich muss da durch, beschließe ich, mich
endlich meinem Schicksal zu fügen. Ich beginne sie zu streicheln.
"Na siehste! Du willst mich doch", sagt sie triumphierend, "heute habe ich
eine besondere Überraschung für dich. Du wirst sehen."
Renate macht die Gläser voll. Der Alkohol und der Gestank von ihren
Joints, die sie immer raucht benebeln mit. Mein Schwanz steht steif und
drückt in der Hose.
"Befrei dich von der drückenden Kleidung, Liebster", meint sie und beginnt
mir die Kleider vom Leib zu reißen.
Nackt stehe ich vor Ihr. Ihr Mund geht an mein erregtes Glied. Genüsslich
saugt sie daran. Blasen kann sie wie keine andere. Ich vergesse ihr
abstoßendes Gesicht und bin nur noch geil. Ich küsse sie, sie stöhnt vor
Lust und schiebt mich zur Couch. Wir landen in einer 69 Position. Ich
sauge gierig am Kitzler. Komisch schmeckt er diesmal. Renate hat etwas
draufgeschmiert, was mich nur noch geiler macht. Ich sauge immer gieriger.
Gleichzeitig hat sie meinen Schwanz im Mund und spielt mit ihren schönen
Händen an meinem Poloch. Erst flutscht ein Finger rein. Ich möchte
protestieren, aber stattdessen stöhne ich nur. Die anderen Finger folgen.
Sie fickt mich mit ihrer Faust. Ich stöhne, es tut verdammt weh. Aber
trotz der Schmerzen wird mein Schwanz immer härter. Die Prostata pocht. Es
fühlt sich an als würde ich spritzen, ich kann es aber nicht. Der Reiz ist
zu stark.
Willenlos winsele ich, "mach ein Ende. Ich kann nicht mehr!"
"Liebst du mich? Sag, dass Du mich liebst und sauge mich fest", schreit
sie.
Mir ist alles egal, ich will nur noch spritzen und dem Druck ein Ende
machen.
"Renate, ich liebe Dich!", schreie ich und sauge weiter an ihrem auf
Riesengröße anwachsenden Kitzler. Der stechende Geschmack von Urin kommt
in meinen Mund. Egal, ich schlucke nur noch.
Renate schreit auf, ihr ganzer Körper bebt beim Orgasmus. Ich spüre wie
sie sich schüttelt und werde noch geiler. Mein Poloch ist nun weiter, ihre
ganze Faust verschwindet bis zum Gelenk darin. Es tut gut. Renate saugt in
ihrer Ekstase stärker aber vollkommen unkontrolliert an meinem Schwanz.
Ich komme! Wie eine Ewigkeit erscheint mir das Abspritzen. Mir schwinden
die Sinne von der Intensität des Orgasmus. Ich werde ohnmächtig.
Stunden später wache ich auf der Couch liegend auf. Ich öffne meine Augen
einen Spalt breit. Renate sitzt auf mir. Ich schau zur Wanduhr. Mist,
schon Nacht, denke ich. Mein Schwanz steckt in einem engen, festen Loch.
Renate hat ihn sich in den Arsch gesteckt, reitet und spielt mit ihrem
Kitzler. Sie ist geil und merkt nicht, dass meine Sinne zurückkommen.
Renate hat wieder einen intensiven Orgasmus. Ihr Darm pulsiert, sie
stöhnt. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten und spritze ebenfalls ab.
Renate steigt ab und lutscht das Sperma von meinem Schwanz. "Auch schon
da?", fragt sie listig.
"Ja", antworte ich schläfrig.
"Fein, Liebster. Du gehörst mir. Klar?", sagt sie und gibt mir einen
Zungenkuss. Der widerliche Geschmack von Darm und Sperma kommt in meinen
Mund. "Wehr dich nicht mehr", meint sie, "es ist zwecklos. Von mir kommst
du nie weg!"
Ich muss weg. "Du, bevor du gehst. Nur zur Erinnerung, auch heute hast du
nicht in meine Möse gespritzt. Deine Schulden bleiben wo sie sind", sagt
sie mir spöttisch zum Abschied.
Wieder zu Hause dusche ich ausgiebig. Aber der Dreck geht nicht mehr von
mir runter. Ich ekele mich vor mir, vor Renate, vor der Welt. Nur noch
schlafen, denke ich. Schlafen und vergessen.
Am Morgen wache ich aus einem intensiven Traum auf. Meine Hand habe ich am
steifen Schwanz. Ich will zu Renate, sie hat mich in Besitz genommen.
Nein! Ich brauche jemand, der mich endlich rettet. |
|