Die Heizung
im Auto ist angenehm temperiert, trotzdem komm ich nicht umhin, zitternd
auf dem Beifahrersitz zu hocken. Es ist aber keine äußere Kälte, nein,
diese Kälte kommt von innen. Ich bebe vor Aufregung, Erregung? Ich kann es
noch nicht genau einsortieren, vielleicht ist es beides.
Verunsichert sehe ich hinüber auf die linke Seite, wo Günter unverdrossen
hinter dem Lenkrad hockt und seinen Weg zieht. Ich starre wieder geradeaus
auf die Straße, die sich hier am Werstener Kreuz in der Dunkelheit hell
erleuchtet auf der Motorhaube widerspiegelt. Gut, ich habe mich dazu
hinreißen lassen, was heißt lassen? Schließlich war ich ja auch ein
bißchen neugierig geworden.
Alles hatte damit angefangen, daß ich in einer Frauenzeitschrift auf einen
Artikel gestoßen bin, der sich mit einer Sparte der Gesellschaft befaßte,
den sogenannten Swingern. Diese Leute treffen sich in diversen Clubs, die
nur für sie gemacht worden sind und wechseln für ihr Liebesspiel die
Partner, wo sie nur können und wollen. Dort ist jeder unter
Gleichgesinnten, jeder, der dort hinfährt, weiß, was ihn dort erwartet und
was andere von ihm erwarten. Nur, wenn man keine Lust hat, ist das halt
auch Gesetz. Mich reizte das irgendwie und ich machte mir so meine
Gedanken darüber, wie das wohl wäre, mit mehreren Männern gleichzeitig...
Ich verwarf den Gedanken aber gleichzeitig, so anregend er auch sein
mochte, aber alleine hätte ich mich nie in den Club getraut, heimlich
sowieso nicht, und daß Günter mich dahin begleitet hätte, stand für mich
außer Frage. Dafür war er viel zu bieder.
Aber wie das nun mal so ist, stille Wasser sind tief, kamen wir eines
stillen Abends darüber ins Gespräch, und wie sich herausstellte, war er,
bevor wir uns kennengelernt hatten, schon des öfteren in solchen Clubs
gewesen und hatte das Ambiente und alles, was sich dort abspielte, sehr
genossen.
Er ließ sich richtig darüber aus und vergaß kein Detail, war aber immer
darauf bedacht, mir nicht zu nahe zu treten in seinen Ausführungen. Nach
einer Weile drängte sich mir der Verdacht auf, daß er mir die Sache wohl
schmackhaft machen wollte. Aus dem Verdacht wurde dann Gewißheit, als er
mir gestand, daß er liebend gerne noch einmal in einen solchen Club fahren
würde. Das Gespräch verlief allerdings im Sande, bis wir einmal einen
Bericht im Fernsehen über einen solchen Club sahen. Da bekamen wir beide
verschmitzt glänzende Augen. Es wurde dort unter anderem mit Swingern
geredet und es stellte sich dabei für mich heraus, daß sie tatsächlich so
frei und offen dachten, wie Günter es mir erzählt hatte, was ich zuerst
nicht glauben wollte. Nun vertieften wir das Gespräch weiter und ich
brachte, auch wenn etwas stockend, meinen Gedanken zum Ausdruck, es mal
mit mehreren Männern gleichzeitig oder hintereinander zu machen. Günters
Augen leuchteten noch mehr, als er das hörte, und er sagte, daß ihn
alleine der Gedanke daran schon scharf machen würde. Zusehen, wie ich, als
williges Objekt, nur darauf besessen einen Mann nach dem anderen zu
vernaschen, auf einer Matte lag und mich jedem hingab, der da kam. Seine
Offenheit schockierte mich zunächst ein wenig, aber nur Sekunden später
mußte ich mir eingestehen, daß ich ja genauso dachte wie er.
Es war noch ein hartes Ringen zwischen uns. Zunächst, ob wir es dann
tatsächlich so machen wollten, ob unsere Beziehung bereits reif genug wäre
dafür, dann, in welchen Club wir denn nun fahren sollten. Er sollte nicht
zu nahe sein, Bekannte wollten wir dort auf keinen Fall treffen, er sollte
aber auch groß sein, damit unsere Anonymität gewahrt blieb. So
entschlossen wir uns dann eines Tages nach Solingen zu fahren und es dort
einmal zu probieren mit dem Vorsatz, wenn's dann doch nicht gefällt,
sofort wieder nach Hause zu fahren und weiterzumachen, als wäre nichts
geschehen.
Ja, und nun waren wir halt schon unterwegs in Richtung Bergisches Land und
meine üblichen Zweifel tauchten auf. War das denn wirklich richtig, was
wir da taten? Vielleicht wäre es doch besser, wieder umzukehren und nach
Hause zu fahren. Ein, zweimal wollte ich ihn schon darum gebeten haben,
habe es dann aber doch gelassen, weil ich dachte, vielleicht würde ich
dann nie herausbekommen, ob mir das denn nun gefallen würde oder nicht.
Nach einer guten Stunde Fahrtzeit hatten wir endlich unser Ziel erreicht
und stellten unseren Wagen auf einem nahegelegenen Parkplatz ab. An der
Haustür einer großen, weiß gestrichenen Villa mitten in der Stadt, die in
einem großen Vorgarten lag, überkamen mich wieder die Zweifel, aber noch
heftiger als im Auto. Instinktiv packte ich nach Günters Arm und wollte
ihm sagen, daß wir wieder fahren sollten, daß das doch keine so gute Idee
war. Aber ich brachte nur ein Lächeln zustande.
Nach dem Klingeln wurde uns von einem jungen Mann geöffnet der uns in
einem knapp sitzenden Einteiler begrüßte. Musik drang uns entgegen und
Stimmengewirr, wir schienen nicht die ersten Gäste an diesem Abend zu
sein. Da dies ein Club war, in dem die Männer den größten Teil des
Publikums darstellten, waren wir als Paar natürlich sehr gerne gesehen und
brauchten demzufolge auch keinen Eintritt zu bezahlen. Wir wurden sehr
freundlich aufgenommen, auch von einer anderen Mitarbeiterin des Clubs,
die ebenfalls in einem Dessous herankam und uns zeigte, wo wir uns
umziehen könnten. Umziehen? Ging es mir durch den Kopf. Daran hatte ich ja
gar nicht gedacht. Ich hatte keine Dessous mitgebracht, die einen Mann
scharf werden lassen, was ich Günter auch sofort mitteilte. Er lächelte
mir nur zu und flüsterte mir etwas ins Ohr. Sein Vorschlag klang gut, ja,
beinahe zu gut, gewagt, aber ich wollte mich gerne darauf einlassen.
Schließlich hatte er mir versprochen, heute abend die ganze Zeit in meiner
Nähe zu bleiben, damit mir auch nichts passieren würde, da konnte ich auch
so mithalten.
Ich zog also Jeans und Pullover aus. Ließ den weißen BH fallen, so daß ich
nur noch mit einem hauchdünnen, schwarzen Slip, einen von der Sorte, die
ich zufällig immer am Wochenende trage, bekleidet war. Ich drehte mich um
und sah in einen Spiegel. Es war wohl mehr die Unsicherheit, die mich zum
Lachen brachte. Was denn? So sollte ich mich unter Leute zeigen?
Zugegeben, schlecht sah das nicht aus, schließlich konnte sich meine Figur
sehen lassen. Meine Brüste wogten schwer, obwohl sie so groß gar nicht
waren, mein Bauch hatte noch keinen Ansatz zum Überhängen, mein Becken war
breit und gebärfreudig, wie mir mal ein Arzt versicherte, und meine Beine,
schlank und glatt, langten bis auf den Boden. Mein dunkles Haar, fiel lang
und glatt bis weit über die Schultern und umrahmten ein hübsches Gesicht,
wie viele fanden. Mit einer viel zu kleinen Nase, wie ich fand. Na ja, wie
dem auch sei, wer mich so nicht mochte, war selber schuld. Meine
Einstellung hatte sich drastisch geändert.
Die Unsicherheit war verflogen mir war jetzt eigentlich nur noch alles
egal. Und in Günters Nähe fühlte ich mich auch sicher. Der war
mittlerweile auch schon umgezogen und hatte sich vorbereitet. Er trug
einen orangefarbenen Tanga-Slip, der deutlich herausstechen ließ, was
Frauen hier und heute abend wollten. Sein Körper war solariumgebräunt und
stark behaart, ein kleiner Bauch bildete sich auch schon, aber das mochte
ich. Es war so kuschelig. Ich spürte, wie sich die Knospen meiner Brüste
langsam steil aufstellten und konnte es kaum erwarten, dort hinzukommen,
wo die anderen waren. Der Knabe im Einteiler, er hatte sich uns als Lars
vorgestellt, holte uns wieder ab und geleitete uns in ein großes
Wohnzimmer. Es war schon ordentlich voll, und ein kleiner Anfall von
Unsicherheit wollte mich schon wieder überfallen, da ich merkte, wie
plötzlich alle Blicke auf meine bloßgelegte Brust schielten. Aber ich
dachte mir, jetzt wird's in einigen Hosen sicherlich ziemlich eng werden.
Wir wurden an eine Bar geführt, wo wir zur Begrüßung erst mal ein Glas
Sekt bekamen. Das prickelnde Getränk tat ein übriges, um mich noch ein
bißchen lockerer zu machen und ich schielte ein wenig umher.
Sieben Pärchen zählte ich, einige unterhielten sich untereinander,
schienen sich bereits zu kennen oder hatten schon innigen Kontakt
geschlossen, aber das eindeutige Gros des Publikums stellten die Herren.
Manche recht jung und knackig, genau das Richtige für meinen Geschmack,
andere waren schon etwas älter und kamen mir vor, als wollten sie nur ein
paar Blicke erheischen oder einen Glücksschuß erhalten, aber die bildeten
unter den Männern die Minderheit. Wir ergatterten auf einer Couchgarnitur
zwei freie Sitzplätze und konnten so den anderen bei ihren Gesprächen
lauschen, um vielleicht irgendwann einmal mit einzufallen und so auch
Kontakt zu bekommen. Wir beide unterhielten uns kaum, wir hatten auch
keine Gelegenheit dazu. Um uns herum war der Teufel los. Wir saßen nur da
nippten an unseren Drinks und ließen unsere Blicke umherschweifen. Dabei
war es mir, als ertappe ich mich dabei, wie ich bereits einige Kerle, die
schon sehnsüchtig auf meinen Körper starrten, in Gedanken auszog und mit
hart erhobenem Schwanz auf mich zuschreiten sah. Ich fühlte, wie ich
unruhig wurde in meinem Schritt. Wie von selbst schlug ich die Beine
übereinander, als ein spitzbübisches Lächeln über meine Lippen glitt.
Links und rechts neben mir saßen zwei Jungs, die mir eigentlich ganz gut
gefielen. Nicht ganz die Supermänner, wie ich in dem Fernsehbericht
gesehen hatte, aber sie waren mir irgendwie sympathisch auf ihre
unbedarfte Art. Ich legte meine Beine wieder um und öffnete sie ein wenig,
darauf bedacht, daß ich auch ja mit meinen Beinen Ihre Oberschenkel
berührte. Ich spürte ihre feinen Härchen auf meiner Haut und sah aus den
Augenwinkeln, wie sie gierig auf den Bereich zwischen meinen Beinen
starrten. der rechte der beiden, ein dunkelhaariger Latino- Typ, war
bereits so mutig und legte vorsichtig seine Fingerspitzen auf mein Knie.
Ich erschauerte unter der Berührung. Zuerst aus Verlegenheit, dann aber
genoß ich es. Ich schielte verstohlen zu Günter rüber, der auch
mitbekommen hatte, was ich da machte, und er lächelte mir zu. So ein
liebes, verständnisvolles Lächeln hatte ich selten bei ihm gesehen. Fast
schon wollte ich nur noch ihm gehören, aber dann besann ich mich wieder
darauf, weswegen ich heute abend hier war.
Der linke Junge traute sich noch nicht so richtig und schaute wieder
geradeaus, als ich in seine Richtung blickte, drückte aber seinen
Oberschenkel kräftiger gegen mein Bein. Es war nur ein leichter Druck,
verbunden mit einem kaum merklichen Zittern der angespannten Muskeln, aber
für mich war es ein Zeichen seiner Bereitschaft. Bingo! Ich hätte nicht
gedacht, daß das so einfach sein würde, sich einen Mann zu angeln. Aber
wer mich ansah, konnte da einfach nicht widerstehen. Ich bestellte bei
Lars noch ein Bitter Lemon mit einem Schuß Wodka, um noch mehr aufzutauen.
Günter schaute sich auch wieder um. Ich bemerkte, daß seine Blicke an
einem Mädchen, ich schätzte sie so auf Mitte zwanzig, haften geblieben
waren. Nichts in seinem Gesicht regte sich, aber die leuchtenden Augen
verrieten mir, daß er, sobald sich eine Gelegenheit ergeben würde, dieses
Mädchen beglücken würde. Und ich wußte, das konnte er gut. Ausgefahren
konnte seinem Untermieter eigentlich keine Frau widerstehen.
Der Latino- Typ drehte sich zu mir um und säuselte mir einen Spruch ins
Ohr, der dumm und so was von aus der Luft gegriffen war, aber der mich
doch zum Lachen brachte. Da war also doch ein Damm, der gebrochen werden
mußte, er hatte es geschafft. Seine Hand packte nun ein wenig mutiger zu
und begann auch, die Innenseite meiner Schenkel zu streicheln, ganz
behutsam, nur nicht zu weit gehen. Wir begannen ein lockeres, aber
eindeutiges Gespräch, in das auch der linke Knabe von mir bald mit
einfiel. Das gefiel meinem Latin- Lover zunächst nicht so gut aber als er
merkte, daß ich mich mit einem Mann nicht zufriedengab, wurde er auch
wieder lockerer. Er beugte sich weiter zu mir herüber und atmete den Duft
meiner Haare ein, ließ nun seine Fingernägel über das weiche Fleisch
meiner Schenkel gleiten. Eine Gänsehaut bildete sich.
Von links spürte ich plötzlich feuchte Lippen, die sich auf meine Brust
gelegt hatten und sie liebkosten. Meine Knospe wurde steinhart und drohte
beinahe, zu zerplatzen. Nun legte auch der andere seine Hand auf meine
andere Brust und fragte, ob mir das gefiele. Ich gurrte nur, und das
schien ihm eine Einladung gewesen zu sein. Zärtlich strich er mit der Hand
weiter nach unten, während er meinen Hals innig küßte und mit seiner Zunge
leckte. Alles in mir flammte plötzlich auf, Günter war vergessen, jetzt
wollte ich nur noch nehmen und genommen werden. Er tastete über meinen
Bauchnabel und griff dann energisch zwischen meine Beine. Ich zuckte
zusammen ob des harten Griffs, entspannte mich dann wieder und genoß, was
er da mit mir anstellte. Geschwind flutschten seine Finger unter meinen
Slip und strichen über meinen samtigen Flaum bis hinunter zu der
empfindlichen Stelle, wo sie einen Moment verweilten. Warum machte er denn
nicht weiter? Längst hatte ich die Augen geschlossen und den Kopf
zurückgelehnt, ich gab mich den beiden vollkommen hin, ich wollte sie!!
Automatisch öffneten sich meine Schenkel noch weiter, um den Jungs ein
größeres Angriffsfeld zu überlassen, doch auf einmal wollten sie wohl
nicht mehr, denn zumindest der Latino- Typ hörte auf. Ich sah ihn mit
großen Augen an und versuchte, in den seinen zu lesen, was er denn
vorhatte. Das war nicht schwer herauszufinden, angesichts der
beträchtlichen Beule, die sich unter seinem Slip abzeichnete. Günter mußte
gemerkt haben, wonach uns allen der Sinn stand. Er nahm mich bei der Hand
und sagte mir, er wolle jetzt nach oben gehen. Ich stand mit ihm auf und
bedeutete den beiden, doch mitzukommen. Dabei sah ich mich ein wenig um,
es war leer geworden in der Zwischenzeit. Wir waren wohl nicht die ersten,
die diese Idee gehabt hatten. Voller Neugierde ließ ich mich von Günter
führen, die beiden Jungs hinter mir im Schlepptau. Wir gingen eine
gewundene Treppe hinauf in die erste Etage. Hier war ein kunterbuntes
Durcheinander. Überall waren Türöffnungen ohne Türen, in denen neugierige
Kerle standen und offensichtlich dem Treiben das in den Räumen stattfand,
zusahen. Gleich links war ein sehr großer Raum mit einem Podest in der
Mitte, auf dem ein nackter Mann mit erhobener Manneskraft lag und sich
massierte, der einem Pärchen zusah, daß am Boden unter dem Podest die
Freuden des Lebens genoß. Wenn ich geradeaus schaute, sah ich eine Frau in
den Vierzigern, die sich mit zwei Kerlen verlustierte, und ständig wurden
es mehr. Ich konnte nicht genau sagen, was ich davon halten sollte, ich
war noch zu erregt, um einen klaren Gedanken zu fassen. Ich kann mich nur
noch daran erinnern, daß ich mit einem eisern aufgesetzten, lüsternen
Lächeln durch die Gänge wandelte.
Etwas weiter auf der linken Seite, war ein ganz kleiner Raum, in dem es
aber vor nackten Leibern nur so wimmelte. Ein Mädchen, das mir schon unten
aufgefallen war, kniete vor einem Mann und ließ sich von hinten nehmen,
während sie von vorne den kleinen Freund eines anderen Mannes mit dem Mund
bearbeitete. Überall waren Hände und Finger um sie herum, die ihren
Rücken, ihren Bauch, ihre Brüste massierten. Sie schrie voll ausgelassener
Ekstase und bewegte ihr Becken immer heftiger. Jetzt hinter uns stand eine
Sonnenbank, unter der sich eine nackte Frau aalte. Ich konnte nicht umhin,
ihr öfters einen interessierten Blick zuzuwerfen. Sie hatte für ihr
offensichtliches Alter einen schönen Körper, den sie aufopferungsvoll
pflegte. Fast schien es als würde sie in dem bunten Treiben gar nichts
mitbekommen, wenn da nicht die kurzen, kaum wahrnehmbaren Zuckungen in
ihrem Lendenbereich gewesen wären. Ich konnte es jetzt nicht mehr länger
aushalten und wollte in den nächstbesten Raum, der uns noch etwas Platz
ließ. Diesmal nahm ich Günter bei der Hand und ging mit ihm einen Gang
weiter in den nächsten Raum.
Vor der Türöffnung war ein großer Auflauf von lüsternen Blicken. Ich
drängte mich mit Günter hindurch und sah das blonde Mädchen, das er an der
Bar schon auffällig gemustert hatte. Sie lag mit ihrem Freund oder Partner
oder was auch immer in der hinteren Ecke, engumschlungen und nackt. Ich
konnte nur ihr Hinterteil sehen, aber das war schön gerundet und ein paar
Härchen lugten zwischen Ihren Beinen hervor. Mittlerweile hatten sich auch
meine beiden "Wahl- Lover" hinter mich gestellt und befühlten mein
Hinterteil. Ich streckte beide Hände nach hinten aus und grabschte Ihnen
zwischen die Beine. Harte Sachen waren es, die ich dort zu fühlen bekam
und die mich so anmachten, daß mir der Menschenauflauf in der Tür ganz
egal war. Ich schaute meine drei Jungs an und winkte mit dem Kopf ins
Innere des Raums und ging schon mal vor, um mich in unmittelbarer Nähe zu
dem anderen Paar niederzulassen.
Ich setze mich neben das Paar und lehnte mich an die Wand zurück, während
sich die Männer um mich herum gruppierten. Vorerst aber hatte ich keinen
Blick für diese, weil mich das Mädchen zu sehr faszinierte, das mir immer
noch ihren Rücken zuwendet. Und an das, was jetzt kommt, erinnere ich mich
noch ganz deutlich: Eigenartige Gefühle keimen in mir auf, ich möchte sie
berühren, ein Wesen meiner Art, was eigentlich gar nicht mein Fall ist,
aber sie reizt mich so. Ohne über irgendwelche unangenehmen Konsequenzen
nachzudenken, strecke ich meine Hand aus und fahre damit über ihren
Rücken. Sie zuckt leicht zusammen und dreht sich um. Ein mißtrauischer
Blick trifft mich unvermutet, der sich aber gleich darauf verwandelt in
ein gutmütiges Lächeln. Das macht mir wieder mehr Mut. Ich spüre, wie sich
sechs kräftige Hände auf meinen Körper legen und mit ihren Fingern jede
Faser abtasten, meinen Hals, meine Brüste, meinen Bauch, meine Beine, nur
an mein Allerheiligstes traut sich noch niemand ran. Aber ich will das
doch!
Begierig lasse ich unbewußt mein Becken ein wenig auf der Matratze
schwingen, aber noch immer lassen mich die Jungs zappeln. Das Mädchen
dreht sich nun auf den Rücken, und zum ersten Mal sehe ich nicht nur ihre
hübschen, kleinen Brüste, sondern auch ihren Partner, der ebenfalls nackt
und mit aufgerichteter Lanze neben ihr liegt. Er ist ein hübscher Kerl,
und was da aufgerichtet zwischen seinen Beinen baumelt, ist nicht von
schlechten Eltern. Ich ziehe kaum hörbar die Luft ein. Das ist der Moment,
als mich eine Hand endlich an meiner empfindlichsten Stelle berührt und
sie vollständig umfaßt. Sofort spüre ich, wie ich wieder naß werde. Ich
lege meinen Kopf auf die Brust des Mädchens neben mir und beginne mit der
Zunge sacht über ihre Knospen zu kreisen. Ich muß mich beherrschen, nicht
heftiger zu werden, so heiß bin ich mittlerweile.
Ihr Partner richtet sich auf und kniet nun über ihrem Gesicht und hält ihr
seine Lanze hin. Heißhungrig schnappt sie danach und läßt ihn in ihrem
Mund verschwinden, und wieder auftauchen, wieder verschwinden... Oh ja,
das will ich auch, das will ich ganz unbedingt!! Jemand zieht mir den Slip
herunter. Jetzt liege ich auch völlig nackt da. Ich winde mich und lande
dabei automatisch auf dem Bauch. Vor mir hat sich Günter breitbeinig
hingesetzt. Ja, er muß es sein, denn was mir da entgegenstrahlt, würde ich
unter hundert anderen wiedererkennen. Mein Mund öffnet sich und läßt ihn
in meine Höhle eintauchen. Ich bewege meinen Kopf nicht, er stößt ihn rein
und raus, ich sauge nur und lasse meine Zunge über seine knallrote und
heiße Spitze kreisen. Meine Hände bleiben auf den Brüsten des Mädchens und
liebkosen sie, dabei stoße ich zeitweise unwillkürlich an die sich hin-
und herbewegenden behaarten Schenkel ihres Partners, den sie immer noch
liebevoll bedient. Meine Hand wandert talwärts und verliert sich in ihrem
dichten Busch, sucht die Pforte, findet sie und taucht darin ein. Sie ist
sehr eng gebaut, es muß ein Genuß für einen Mann sein, dort mit seiner
Gerätschaft zu verschwinden. Sie bäumt ihren Oberkörper auf, atmet
schwerer. Wann wird es endlich bei mir soweit sein? Fleißige Hände, tasten
über meinen Rücken, mein Hinterteil, streichen über meine kleine Freundin,
die zwischen den gespreizten Schenkeln offen daliegt und warmherzig in
Empfang genommen wird. Ein Finger findet die Öffnung und dringt fordernd
in mich ein, ich kann bald nicht mehr, ich brauche mehr als nur einen
Finger... Aber genau der entzieht sich mir wieder, als ich gerade dabei
bin, zur lustvollen Hochform aufzulaufen. Ich schaue mich aber gar nicht
um, weiß gar nicht, wer da gerade an mir dran ist, das macht es noch
geheimnisvoller...
Ich höre ein Rascheln von Papier, dann ein Zupfen, ein Überziehen und
einen leichten Knall, ein unterdrücktes Aufstöhnen. Was war passiert? Im
nächsten Augenblick weiß ich es, als ich eine Latexumhüllte Spitze an
meiner Pforte spüre. Oh ja, das ist mehr wie ein Finger, gib es mir! Ich
kann es nicht erwarten und stoße mein Becken nach oben. Hart und
unaufhaltsam dringt er, wer immer es auch sein mag, es ist mir egal, in
mich ein. Immer noch Günters besten Freund in meinem Mund wird mir
schwindelig, so groß war meine Sehnsucht nach Erfüllung. Wild stößt er zu,
immer wieder, rein und raus, er muß schon heiß gelaufen sein, noch bevor
er in mich reinkam. Die Folgen bekam ich bald schon zu spüren. Er schwoll
noch mehr in mir an, wurde noch härter und pumpte sich regelrecht aus. Es
waren nur vier oder fünf harte Stöße, aber die reichten aus, um mich bald
explodieren zu lassen. Aber halt nur fast, ich begierte nach mehr. Mit
meinem wild kreisenden Becken signalisierte ich jedem, der es sehen
konnte, daß ich weiter genommen werden wollte.
Da waren auch schon die nächsten Hände, die mich auf die Seite zogen.
Günter entschwand aus meinem Mund, aber das war mir wurscht, ich wurde
jetzt so egoistisch, daß ich an nichts anderes mehr denken konnte. Der
nächste Pfahl drang in mich ein, wollte mich aufspießen, ich ließ es
willig geschehen Mein Gott, warum war ich nicht schon früher auf die Idee
gekommen? Ich schien latent nymphoman zu sein, konnte gar nicht genug
bekommen. Die Stöße trieben mich immer weiter, wie einen Surfer auf einer
Welle, und ich wartete nur noch auf den Augenblick, wo die Welle über mir
zusammenschwappte. Ich war bald da, spürte etwas, was ich noch nie gespürt
hatte, zumindest nicht mit solcher Heftigkeit und öffnete ungläubig die
Augen. Dabei sah ich, wie sich ein wuchtiger Männerkörper über das Mädchen
neben mir begeben hatte und sie leidenschaftlich rannahm. Ich erkannte
Günter! Er machte es mit einer anderen Frau!!! Das gab mir endgültig den
Rest, die Welle schwappte über mir zusammen und begrub mich gnadenlos
unter sich, ich ergab mich. Voller Inbrunst schrie ich meine Lust heraus,
so daß man es noch bis in die unteren Räume hören mußte.
Der Höhepunkt wollte gar nicht mehr aufhören, und kaum war er abgeebbt,
näherte sich schon der zweite und ließ mir gar keine Zeit zum Luftholen.
Der Junge hinter mir hatte mich an einem ganz bestimmten Punkt erwischt
und ließ ihn nicht mehr los. Das Mädchen kam jetzt auch, und gemeinsam
schrieen wir im Duett unsere Wollust in den Raum. Jetzt kam auch der Knabe
hinter mir, entlud sich mit aller Macht und entzog sich dann wieder.
Wollte ich noch mehr? Ich wußte es nicht, konnte nichts mehr sagen nichts
mehr denken, ließ mich nur noch treiben. Wie durch einen Schleier sah ich,
wie der Partner des Mädchens über mich kam und mich wieder auf den Rücken
drehte. Gnadenlos drang er in mich ein, ich ließ es einfach geschehen. Ich
konnte einfach nicht aufhören, mußte immer weitermachen, bis niemand mehr
da war, um mich zu befriedigen. Fast besinnungslos lag ich da unter seinen
Stößen - ließ Günter alles in ihn reinlaufen, Schwall um Schwall jagte in
meine Kehle. Gierig nahm ich es auf und ließ es mir schmecken....
Wir lagen alle drei noch ein ganze Weile ermattet nebeneinander, meine
beiden Lover hatten bereits das Weite gesucht, und von den anderen Gaffern
hatte sich keiner getraut, hereinzukommen und mitzumachen. Ich hätte
ehrlich nichts dagegen gehabt, aber nun war ich doch froh, denn es war
zwar schön, aber dennoch so unsagbar anstrengend gewesen, ich konnte nicht
mehr. Irgendwann sagte jemand, es wäre besser, wieder an die Bar
zurückzukehren Willig ließ ich mich mitschleifen, duschte mich noch kurz
ab und ging dann immer noch vollkommen nackt nach unten, wo mich wieder
begierige Blicke trafen. Aber das machte mir nun gar nichts mehr aus.
Meine Knie zitterten noch, ich mußte mich setzen. Günter brachte mir ein
Wasser, das Einzige, was momentan helfen konnte, und so saßen wir noch
fast den ganzen Abend auf der Couch und unterhielten uns über Gott und die
Welt und natürlich über Thema Nr. 1. Wie gesagt, fast den ganzen Abend,
denn wir gingen noch einmal nach oben, bis wir endlich in der Frühe
vollkommen fertig wieder den Heimweg antraten.
Am nächsten Tag kamen wir vor Mittag nicht aus dem Bett und waren trotzdem
immer noch kaputt. Aber wir wußten, daß wir ein ganz neues Hobby entdeckt
hatten, und das hatte es in sich.....
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