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Colette

 
   

Ich war pünktlich in Madames elegantem Zimmer, und sie küsste mich flüchtig, aber dichter, wie ich mir einbildete, an meinem Mund als sonst.

"Ich hatte gehofft, dass du kommen würdest", meinte Madame de Rogier sanft. "Du weißt, was ich dir zeigen möchte?"

Ich nickte.

"Und du möchtest es sehen?"

Ich nickte wieder.

"Sag es!"

"Ich möchte es sehen!"

"Was?"

"Wenn sich zwei - wenn zwei -!", stotterte ich.

"Du möchtest zusehen, wenn zwei sich lieben!", half mir Madame, und ich sah, wie sie selbst schwer schluckte.

"Du möchtest zusehen, bevor du es selbst machst!", suggerierte mir Madame de Rogier, und ich nickte erregt.

Die Dame des Hauses versuchte mühsam, gelassen zu bleiben, und setzte ihre Fragen fort:

"Wen möchtest du dabei beobachten? Bei wem glaubst du, dass ich dich zusehen lassen kann?"

"Ich weiß es nicht!", antwortete ich schüchtern. Madame sah flüchtig auf ihre Uhr, dann sagte sie:

"Komm mit, ich zeig es dir!"

Also doch nicht sie selbst, dachte ich im stillen, während ich ihr dorthin folgte, wo das Personal seine Räume hatte. Madame de Rogier öffnete die Tür von einem der Zimmer, bedeutete mir, still zu sein, und wir traten ein, öffneten die Verbindungstür zum nächsten Zimmer und blieben schließlich dort stehen, wo bereits die Tür zu einem weiteren Zimmer offenstand.

Die Geräusche, die zu hören waren, waren eindeutig. Das rhythmische Ächzen eines Betts, das Stöhnen einer Frau oder eines Mädchens. Wer vom Personal war zu dieser Tageszeit in seinem Zimmer und nicht auf dem Feld oder in den Ställen? Madame de Rogier ging auf Zehenspitzen bis zu der Verbindungstür und sah vorsichtig in den anderen Raum. Dann zog sie sich zurück und winkte mir. Ich kam nach, spähte vorsichtig. Ich fühlte sofort wieder das Blut in meinen Oberkörper und mein Gesicht schießen. Auf dem Bett in dem Zimmer lag Colette, das junge Mädchen, das in der Küche half und das Essen servierte, ein achtzehnjähriges Landmädchen. Sie lag nackt und breitbeinig auf ihrem Bauch, und über ihr, auf ihr, mit ihr geschlechtlich verbunden, ein Mann, dessen Gesicht ich nicht sehen konnte, den ich aber als Jean-Luc, den Burschen, erkannte. Die Schockwirkung, die dieses Bild auf mich ausübte, war beträchtlich.

Ich sah dem Geschlechtsakt der beiden Jugendlichen eine Weile zu, während Madame de Rogier sanft und spielerisch meiner Brüste streichelte und auch mehrmals zwischen meine Beine fasste. Colette sah ein paarmal verstohlen zu der Tür, in der wir standen, und sie sah wohl auch, dass Madame an meinem Geschlecht spielte. Allmählich verschwand der Eindruck des Schocks, den der Anblick der zwei nackten, geschlechtlich verkehrenden Jugendlichen bei mir ausgelöst hatte. Ich erfasste zunehmend interessiert den Bewegungsablauf des Akts, das fordernde Stoßen des Mannes, die Bewegung im Unterkörper des Mädchens, das die Stöße empfing, ihre verschlungenen Arme und Beine - all das war aufregend und spannend, aber auch irgendwie schön zu nennen. Ich weiß nicht, wie lange wir so standen, ich und Madame de Rogier, und den beiden Liebenden zusahen. Länger jedenfalls, als normalerweise ein Geschlechtsakt dauert. Nach einer Weile zog mich Madame am Arm wieder in das andere Zimmer zurück und fragte:

"Gefällt es dir?"

Ich nickte.

"Möchtest du es auch mal machen?"

Ich zuckte mit den Schultern, ja, ich wollte schon, irgendwann mal.

"Komm, dann geh mit rein - die beiden freuen sich, wenn du mit dazukommst!"

Ich erschrak. Ich konnte doch nicht einfach in Colettes Zimmer gehen und sie und Jean-Luc beim Intimsten aller Dinge, dem Liebesakt, stören. War es nicht schon indiskret genug, dass ich ihnen dabei zugesehen hatte?

"Nein!", flüsterte ich leise, und Madame de Rogier fragte erstaunt:

"Warum denn nicht?"

Mir fiel nichts Besseres ein, als zu sagen:

"Ich bin doch noch Jungfrau!", und ich hatte schon Madames Antwort im Ohr, ich könne es schließlich nicht ewig bleiben, aber ich täuschte mich.

Vielmehr meinte Madame de Rogier lächelnd:

"Ach so! Na, da brauchst du dir bei Jean-Luc keine Sorgen zu machen!"

Nachdem Madame de Rogier mir mit diesen Erklärungen meine Bedenken genommen hatte, war ich eher geneigt, mich den beiden Jugendlichen zuzugesellen, aber noch nicht heute, morgen vielleicht. Madame de Rogier lächelte still.

"Willst du sie noch mal sehen?", fragte sie mich leise, und wir warfen noch einmal einen Blick auf das Bett.

"Möchtest du, dass Jean-Luc es dir macht? Oder Colette? - Oder - ich?"

"Sie!", presste ich heraus, und Madame de Rogier umschlang stürmisch meinen Unterkörper, drängte meine schlanken Oberschenkel auseinander und begann mich zu küssen, mit den Lippen, mit der Zunge, meinen Bauch, meinen leicht behaarten Venusberg, meine Scheide. Es war der erste Orgasmus, den ich mir nicht selbst gemacht hatte. Es machte gute Laune, sexuell befriedigt zu sein.

Ich aß an diesem Abend mit Colette in der Küche, auf eigenen Wunsch, zumal Madame einen Besuch in der Nachbarschaft machte. Während wir aßen streckte Colette ihren Fuß unter dem Tisch nach mir aus und plazierte ihn zwischen meinen Schenkeln, ohne dass die beiden Frauen. Die mit uns aßen, etwas merkten. Ich tat dasselbe mit ihr, barfuß, und spürte, dass sie unter ihrem Rock nackt war. Ich half in der Küche. Damit sie schneller fertig war, und dann verschwanden wir kichernd in ihrem Zimmer. Colette nahm mich sofort in ihre Arm, küsste mich. wie sie es noch nie zuvor gemacht hatte, und fasste mir, während sie mich entkleidete, überall hin. Ich hatte zuerst etwas Scham, aber dann fasste auch ich ihr an die Brüte, unter ihren Rock, und es dauerte nicht lange, bis wir beide splitternackt waren.

Colette bat, sich waschen zu dürfen, und ich sah ihr zu, wie sie auf dem Bidet ihr Geschlecht wusch. aber als ich dasselbe tun wollte, kam sie mir zuvor und seifte meine Scham liebevoll und zärtlich ein. Colette machte mit mir, was Madame de Rogier schon getan hatte, aber seitenverkehrt neben mir im Bett liegend, und als ich ihre geöffneten Schenkel, ihren dunklen Bewuchs zwischen den Beinen und die klaffende rote Öffnung ihrer Scheide sah, überwand ich mich und küsste ihre Schamlippen, bis ich ihre Zunge imitierte und sie in Colettes Scheide hineinschießen ließ.

Colette nahm sich Zeit, und ich merkte bald, warum. Nach einer Weile klopfte nämlich jemand an meiner Tür. Ich erschrak und wollte schon in meine Sachen schlüpfen, aber Colette meinte:

"Das ist Jean-Luc!"

Er war es. Nicht besonders erstaunt, uns beide nackt vorzufinden, aber das war vielleicht seiner Einfalt zuzuschreiben.

"Komm, küss das Mädchen", forderte Colette ihn auf.

Ich setzte mich breitbeinig auf mein Bett, empfand inzwischen keine Scham mehr, dass ein Junge mein Geschlechtsteil sah. Jean-Luc grinste, ließ sich vor mir nieder und begann sofort, um meinen Kitzler herum zu lecken, während Colette ihm die Hose auszog. Jean-Luc war auch bald nackt, und wir legten uns zu dritt ins Bett und begannen, aneinander zu spielen.

Unser Spiel zu dritt war aufregend. Sie taten es vor meinen Augen, erfüllten mir jeden Wunsch nach immer neuen Positionen. Es war mehr oder weniger zufällig, dass Jean-Lucs Glied, als er mich gerade umarmt hielt, in meine Muschi hineinrutschte, ich fühlte es erst später, während ich auf allen vieren auf meinem Bett kniete und Colettes Geschlecht küsste. Es war angenehm, zu fühlen, wie etwas in mir war, sich wieder herauszog und erneut nachstieß. Der Junge liebte mich.

In einer Hinsicht änderten sich meine Ferien im Hause der de Rogiers von diesem Tag an grundlegend - es gab nämlich keinen Tag mehr, an dem ich nicht ein- bis zweimal Geschlechtsverkehr hatte. Als dann wieder eine völlig abstinente Zeit eintrat, onanierte ich oft im Bad oder im Bett und fragte mich, wie ich jemals ohne Madames, Colettes oder Jean-Lucs Küsse würde auskommen können. Geschlechtsverkehr zu haben war mir in den drei verbleibenden Ferienwochen etwas so Normales, aber auch so Lebenswichtiges geworden wie Essen, Trinken, Sport treiben. Und alles dies tat ich auch weiterhin in gewohnter Weise. Ich ritt wie immer vormittags aus, und Madame de Rogier begleitete mich nun fast täglich. Wir zogen uns aus, spazierten eng umschlungen nackt durch das Wäldchen, küssten und streichelten uns, erregten und erhitzten uns, bis wir lachend Hand in Hand, mit harten Brustwarzen und feuchter Scheide, in die Ousse sprangen und uns abkühlten. Meistens war es dann Madame, die mich nahm, die mich bis zur Erlösung liebte; manchmal auch ich sie Gleichzeitig haben wir es, glaube ich, nur einmal gemacht, weil ja eine von uns immer aufpassen musste, dass niemand uns überraschte.

Eines Tages wurden wir aber doch überrascht, Madame de Rogier und ich. Was heißt überrascht. Ich bin heute ganz sicher, dass Madame den Zwischenfall selbst eingefädelt hatte. Wir hüpften wieder übermütig und splitternackt durchs Gras am Ufer der Ousse, ich ließ mir bereitwillig zwischen die Beine fassen und packte selbst bei Madame beherzt zu, die, wie ich mir im nachhinein einbildete, immer wieder verstohlen ans andere Ufer der Ousse guckte. Wir lagen wie ein Liebespaar in zärtlicher Umarmung im Gras, als sich Madame von mir löste und meinte:

"Komm, pflück mir drüben im Wald einen schönen großen Blumenstrauß!"

Nun, Madame de Rogier hatte derartiges zwar bisher noch nicht gewünscht, aber was war dagegen zu sagen? Ich küsste also noch einmal ihren sinnlichen Mund und sprang los, dem Wäldchen zu. Bald hatte ich meinen Strauß zusammen, da kam mir eine Idee. Ich würde meine erfahrene Freundin überraschen und vom anderen Ufer der Ousse, nach Möglichkeit unbemerkt, kommen. Den Blumenstrauß hochhaltend, watete und schwamm ich unterhalb unserer Liege- und Liebewiese durch das Flüßchen auf die andere Seite, wo ich mich auf einem schmalen Weg dicht am Ufer wieder flussaufwärts bewegte. Ich war, unnötig zu sagen, wie immer splitterfasernackt - ein herrliches Gefühl, so die Reize der Natur zu sehen und ihr meine natürlichen Reize zu zeigen. Ich schlenderte also den Weg entlang, als ich auf einmal dicht hinter mir zwei männliche Stimmen hörte. Es gab kein Gebüsch, in dem ich mich hätte verstecken können, auch hätte ich mich, das überlegte ich trotz meines fürchterlichen Schreckens, nicht in das Wasser der Ousse stürzen können, weil man nie genau wusste, wo Steine und Felsen lagen. Ich drehte mich also um, nackt, wie ich war, und stand zwei erwachsenen Männern gegenüber - keine Feldarbeiter, sondern gepflegt gekleidete Städter, beide Mitte, Ende Dreißig.

Wären es Leute vom Feld gewesen, die bei den de Rogiers arbeiteten - das wäre gegangen. Aber so? Ich stand schamrot, meine Blumen vor den Schoß haltend, mit dem anderen Arm meine Brüste verdeckend, vor den beiden, die selbst überrascht schienen.

"Was hast du denn da für hübsche Blümchen, mein schönes Kind?", fragte mich der eine, sah aber natürlich nicht auf meine Blumen, sondern auf die Knospen meiner Brüste. Immerhin machten die beiden Herren keine Anstalten, sich mir zu nähern, sahen mich nur interessiert und wohlgefällig an und setzten ihren Weg dann fort, nicht ohne mir ein paarmal nachzublicken. Da kam wieder Bewegung in mich, und ich zog mich hastig zurück und schwamm, tauchte - jetzt ohne Blumen! - durch die Ousse ans andere Ufer, das ich nicht hätte verlassen dürfen. Ich überlegte, ob ich Madame de Rogier davon erzählen sollte, dass ich zwei Männern begegnet war, aber die folgenden Ereignisse machten diese Überlegung überflüssig.

Denn als ich zu unserem Platz zurückkam, sah ich, dass Madame, nackt, wie sie war, dicht am Ufer stand und mit den beiden Männern sprach. Ich hörte die Worte Überraschung, Freude und lange-nicht-gesehen und schloss daraus, dass die beiden Bekannte von Madame de Rogier sein mussten. Sehr gute Bekannte offensichtlich, wenn es ihr so wenig ausmachte, ihren Schoß und ihre Brüste herzuzeigen. Ich kam noch ein Stück näher und verfolgte die angeregte Unterhaltung, bis Madame den beiden den Vorschlag machte; nicht wie diese offenbar vorhatten, außen herum, über das Schloss, zur Ousse zu kommen, sondern die Abkürzung durch das Flüßchen zu nehmen. Ich sah also hinter den Büschen zu, wie die beiden sich bis auf die Unterhosen entkleideten, ihr Bündel in die Hand nahmen und durch die Ousse wateten, die ihnen an dieser Stelle vielleicht bis zum Nabel ging.

Hier angekommen, wurde ihre Begrüßung noch einige Grade herzlicher. Madame de Rogier, selbst nackt, ließ sich von den beiden Männern, unter deren nassen Unterhosen ich deutlich die Form ihrer Männlichkeit erkennen konnte, umarmen und küssen, und dass sie beide an ihre Brüste fassen ließ, brachte mich darauf, dass sie wahrscheinlich mit beiden schon recht intim bekannt war. Noch bevor ihr gemeinsames Gespräch auf mich kam, bedeutete Madame de Rogier den beiden Männern, ihre Slips zum Trocknen auszuziehen, und die zwei zogen ihre Unterhosen herunter, wrangen sie aus und breiteten sie ordentlich zum Trocknen in der Sonne aus. Ich versuchte, so gut ich konnte, nach ihren beiden Gliedern zu sehen.

Dann sprach man von mir, dass die beiden mir begegnet waren, und Madame de Rogier rief nach mir. Was sollte ich machen? Meine Kleidung lag neben Madame, und mich einer Eva oder einer Ophelia gleich mit Blättern oder Blumen bedecken wollte ich nun auch wieder nicht. Also kam ich, ein weiteres Mal schamrot, nach einer Weile hinter den Büschen vor und ging auf die drei nackten Erwachsenen zu. Diesmal verbarg ich, trotz meiner Scham, nichts, und ich fühlte das freundliche Lächeln der drei auf meinem nackten Körper und seinen mädchenhaften Details.

"Wo hast du denn den Strauß, den du mir versprochen hast?", fragte Madame lächelnd, noch ehe sie mich vorstellte. Und dann:

"Das ist 'eidi, das Töchterchen eines Freundes von 'ilaire. Sie kommt aus Deutschland!"

"Guten Tag, mein Frollein!", meinte der eine auf deutsch, und Madame stellte die beiden vor:

"Das ist Patrick, das ist Francois, zwei alte Freunde von mir."

"Na, so alt nun auch wieder nicht", meinte Francois, umarmte mich, zog mich an sich und küsste mich auf den Mund.

Patrick tat dasselbe, und ich spürte jeweils einen Moment ihre feuchten Schamhaare und ihr Glied gegen meinen Bauch gepresst, aber ohne dass die beiden in irgendwie obszöner Weise ihren Unterkörper gegen den meinen gestoßen hätten.

"Wir haben uns ja schon gesehen", meinte Patrick, als er seine Umarmung löste, und seine Hand glitt über meine schmale Taille, meine Hüfte und streifte meinen Popo; ich bekam einen leichten Klaps, und der Mann zog mit offensichtlichem Bedauern seine Hand zurück.

"Und gehört haben wir auch schon von dir", meinte Francois, und Madame de Rogier beeilte sich zu erklären:

"Telefonisch!"

"Aber was wir sehen, ist viel süßer als alles, was wir erwarten konnten!"

Für eine Weile kreiste die Unterhaltung der drei Erwachsenen, die sich bequem in dem weichen Gras räkelten, während ich selbst unsicher war, ob ich sie zwischen meine Schenkel auf meine Pussy gucken lassen durfte, um die Pferde auf dem Gut der Rogiers und besonders um die Stute, die Madame seit ein paar Tagen zuritt. Plötzlich und unvermutet traf mich da eine sehr direkte Frage Patricks:

"Und du, mein süßes kleines Fräuleinchen, bist du denn eigentlich schon zugeritten?"

"Wusste ich es doch", ließ Erwin sich aus seiner Ecke vernehmen.

"Erst einmal tat ich, obwohl ich den Sinn von Patricks Frage sehr wohl erfasst hatte, als hätte ich nicht verstanden."

"Er möchte wissen, ob man mit dir schon ins Bett gehen darf!", erläuterte Francois sanft.

Madame beobachtete mich genau, als wolle sie sich vergewissern, dass ich das Vorgehen ihrer beiden Freunde nicht als zu forsch empfand.

Nun - das empfand ich eigentlich nicht. Ich hatte mich mehrere Male von Jean-Luc lieben lassen -ohne einen einzigen Orgasmus übrigens, die waren immer nur durch sein oder Colettes Küsse gekommen, warum als nicht mit einem der beiden Männer ins Bett gehen?

"Da ist mir das nächste Bett aber zu weit!", meinte Patrick, der näher zu mir rückte und meine Brüste von hinten umfasste.

"Du hast Lust auf die Kleine, nicht wahr?", fragte Madame de Rogier.

"Allerdings!", meinte Patrick, der meine Brüste freigegeben hatte und mit den Händen meine Oberschenkel öffnete.

"Komm, dann küss sie mal ein bisschen und lass dann Francois ran", meinte Madame de Rogier."

"Nun, vom Zusehen und vom Nacktsein allein wird auch ein junges Mädchen nicht feucht in ihrem Spalt, das musste auch Patrick bemerkt haben, als er seinen Finger zwischen meine Schamlippen geschoben hatte. Er ließ mich los, legte sich vor mir ins Gras und meinte:

"Komm, spiel mal ein bisschen an mir und küss mich!"

Klar, das erste verstand ich, und ich griff in seine Männlichkeit hinein, fest und zärtlich zugleich, und während ich an Patricks Glied und seinen Hoden spielte, wurde sein Schwanz größer und steifer. Patrick wartete eine Weile und ließ mir mit meiner Zunge den Vortritt, und ich drang zwischen seine Lippen ein und glitt über seine Zähne. Diese Art zu küssen hatte ich von Colette gelernt, und Madame de Rogier hatte mein Wissen noch vervollständigt. Dann öffnete auch Patrick seinen Mund, und wir rieben unsere Zungen aneinander - der erste Mann, der mir einen Zungenkuss gewährte.

"Das war es aber nicht, was er wollte!", lachte Francois, als wir uns nach einer Weile lösten.

"Er wollte einen noch intimeren Kuss!"

"Halt mal", schritt Madame de Rogier ein, "ich glaube, das kennt sie noch nicht!"

Natürlich war ich einigermaßen begierig zu erfahren, was ich denn noch nicht kannte, und ich verfolgte, wie sich Madame de Rogier vor Francois hockte und genießerisch mit seinem Glied zu spielen begann. Es war das erste Mal, dass ich Erwachsenen dabei zusah, wie sie sexuell aktiv wurden, ein Mann und eine Frau, und es war, ich weiß nicht wie, aber irgendwie anders, als wenn wir drei Jugendlichen nackt zusammen waren. Denn auf einmal beugte sich Madame de Rogier, die sich von Francois an ihrem Geschlecht streicheln ließ, herunter zu seinem Glied, hielt mit einer Hand eine Haarsträhne weg, die heruntergerutscht war und die Sicht versperrt hatte, und küsste ihn.

"Ich habe deinen Geschmack noch gut in Erinnerung!", murmelte sie undeutlich. Ich sah und hörte ganz genau hin, der Mann stöhnte leise und genießerisch. Ich muss sagen, dass ich es eigentlich nur folgerichtig fand, das Glied, das in ein Mädchen eindringt, nicht nur in die Muschi zu lassen, sondern auch in den Mund, da ich es ja auch genoss, wenn Jean-Luc seine Zunge in mein Fötzchen hineinschießen ließ. Ich wunderte mich nur, dass ich nicht selbst darauf gekommen war, und rief eifrig:

"Gut, ich mach es jetzt auch mal!"

Und dann kam das erste Mal, dass ich mit einem Mann schlief, das heißt mit zweien eigentlich, jeder von ihnen liebte mich zweimal, während ich das Glied des Anderen in den Mund nahm. Madame de Rogier, die an diesem Tage leer ausging, bestätigte mir weise, der höchste sexuelle Genuss trete ein, wenn man zwei Männer in sich habe!