Lächelnd gehe ich auf Dich zu, mit einem neugierigen Blick in den Augen.
Ich freue mich, Dich endlich auch persönlich kennen lernen zu dürfen,
nachdem wir uns bisher nur Nachrichten geschrieben haben.
Lässig stehst Du da, an Deinen Transporter gelehnt, die Arme vor der Brust
verschränkt. Dunkle Augen fangen meinen Blick auf, und für einen Moment
lese ich in ihnen Härte, die Ahnung eines Vorhabens, Unberechenbarkeit.
Doch dieser Ausdruck ist so schnell verschwunden, wie er gekommen war.
„Hallo, meine Schöne." Deine Stimme reißt mich aus meinen Gedanken und
lässt mich zurückfinden in die Realität. Hier, der Bahnhof, ich, und Du,
der mich erwartet hat und abholt. Auch Deine Stimme war bisher fremd für
mich, und überrascht sehe ich auf. Ein tiefer, männlicher Klang. Für einen
Moment spüre ich, dass ich fröstle.
Du umarmst mich, und für einen Augenblick genieße ich die Wärme Deines
Körpers; das Gefühl, von Deinen starken Armen an Dich gedrückt zu werden.
Der leichte, angenehme Duft deines Aftershaves steigt in meine Nase, kaum
wahrnehmbar. Und doch ist er beinahe berauschend. Plötzlich verspüre ich
den Drang, Dich festhalten zu wollen. Ich will weiter so bleiben, in
Deinen Armen. In meinem Körper kribbelt es, er verlangt nach mehr. Doch
darum geht es überhaupt nicht. Nicht hier, nicht jetzt. Wir kennen uns
nicht, wollten uns gemütlich bei einem Kaffee näher kennen lernen, mehr
nicht.
„Darf ich?", fragst Du. Du hast mich losgelassen und mir die Beifahrertür
geöffnet. Jetzt stehst Du mit ausgestreckter Hand da, um mir meine
Handtasche abzunehmen. Ich gebe sie Dir, steige ein, und Du schlägst die
Tür zu. Hinter mir öffnest Du die Schiebetür, legst meine Tasche auf einen
der Sitze und folgst nach. Du schließt die Tür hinter Dir, und während ich
erwarte, dass Du Dich gleich neben mich auf den Fahrersitz setzen wirst,
nestle ich an meinem Gurt herum.
Plötzlich legt sich etwas Dünnes blitzschnell um meinen Hals. Automatisch
fahren meine Hände nach oben, doch bevor ich irgendetwas tun kann, drückst
Du Deine Hand von hinten auf meinen Mund, um zu verhindern, dass ich
schreie. Gleichzeitig sprichst Du. Ich höre die Kälte, die Gefahr aus
Deinen Worten heraus und erstarre, meine Hände noch in der Luft.
„Hände runter! Ich könnte Dir jetzt sagen, dass Du tun wirst, was ich von
Dir verlange. Aber das ist nicht von Bedeutung -- ich werde es mir so oder
so nehmen. Vielleicht spielst Du ein wenig mit, dann könnte es etwas
einfacher für Dich werden. Im Moment verfüge ich über Deinen Körper, Du
bist mir ausgeliefert. Versuchst Du zu schreien oder nimmst Du auch nur
die Hände hoch, dann werde ich die Schlinge um Deinen Hals zuziehen.
Verstanden?"
Hilflos nicke ich und kann mir gleichzeitig genau vorstellen, wie Du
hinter mir dreckig grinst. Umsichtig ziehst Du meine langen Haare aus der
Schlinge, um mit ihnen das dünne Seil -- es fühlt sich jedenfalls so an,
als ob es eines wäre -- zu verstecken. Niemand soll von außen sehen
können, in welcher misslichen Lage ich mich befinde
Du setzt dich neben mich. Das Seilende hast Du so um mich herum und zu Dir
geführt, dass Du jederzeit problemlos die Schlinge zuziehen kannst. Du
fährst los, und ich bin mir inzwischen sicher, dass Du ein anderes Ziel
anstrebst als das von uns vereinbarte Kaffee. Ich versuche, meine Lage zu
überdenken, während Du mit mir redest. Mit einem leisen Lächeln plauderst
Du über völlig belanglose Dinge und fragst mich schließlich sogar, wie
meine Fahrt war. Demonstrativ starre ich aus dem Fenster, wütend auf Dich,
Deine Dreistigkeit und mein blindes Vertrauen. Wut ist, was ich spüre,
kein Anflug von Verzweiflung, ich bin überzeugt davon, mich bei der
erstbesten Gelegenheit aus meiner Situation befreien zu können.
Als Du keine Antwort bekommst, wirfst Du mir einen kurzen Blick zu. Immer
noch umspielt Deine Lippen ein Lächeln, doch es ist kalt und selbstsicher.
Du sagst nichts mehr, aber Deine Hand legt sich plötzlich auf meinen
nackten Oberschenkel. Ich hatte mich für Dich hübsch gemacht und ein
kurzes, schwarzes, figurbetontes Kleid angezogen. Meine Muskeln spannen
sich an. Das musst auch Du gespürt haben, denn dein Griff verstärkt sich.
Ich reiße den Kopf herum und will Deine Hand zur Seite schieben. Doch noch
bevor ich Deiner Hand auf mir zu nahe komme, fange ich an, nach Atem zu
ringen. Mit einem Ruck hat sich die Schlinge um meinen Hals zugezogen, ich
hatte sie fast schon vergessen. Wieder fahren meine Hände nach oben,
umfassen verzweifelt das Seil, während ich kaum noch Luft bekomme. „Was
habe ich Dir gesagt, Schönheit?" Deine Stimme klingt fast schon sanft, und
zögernd lasse ich meine Hände wieder in meinen Schoß sinken. „Neben Deine
Beine." Ich verstehe und komme Deiner Aufforderung nach, Tränen in den
Augen. Tränen in Folge der abgewürgten Luft, Tränen der Demütigung.
Deine Hand liegt wieder auf meinem Oberschenkel, streichelt ihn leicht.
Ich bin verwirrt; ich bezwinge nur mühsam den Reflex, mich zu wehren. Aber
gleichzeitig fühle ich, wie ich mich etwas entspanne, ja fast schon
genieße. Aus den Augenwinken nehme ich ein blaues Schild wahr, während Du
abbiegst. Meine Verzweiflung steigt wieder, und während mir die Gedanken
durch den Kopf rasen, fährst Du seelenruhig auf die Autobahn.
„Was...? Wo...?" Nur abgehackte Wörter bringe ich hervor. Als Antwort
lässt Du Deine Finger mein Bein hinaufwandern, und siedend heiß fällt mir
ein -- ich weiß nicht, welcher Teufel mich da geritten hat -- dass ich
unter meinem Kleid nichts drunter trage. „Ruhig..." ist alles, was Du
sagst. Du hast leise und fast schon freundlich gesprochen, doch der Befehl
dahinter ist unmissverständlich.
Ich atme hörbar aus und schließe angespannt die Augen, weil ich genau
weiß, was gleich kommen wird; was gleich kommen muss. Und tatsächlich,
wenige Sekunden später hältst Du inne, wirfst mir einen überraschten Blick
zu, während zeitgleich ein Grinsen auf Dein Gesicht tritt. Du hattest
Deine Hand weiter wandern lassen und festgestellt, dass ich nichts weiter
trage. Deine Finger erkunden vorsichtig mein Lustzentrum. Vorsichtshalber
ziehst Du kurz an dem Seil um meinen Hals, damit ich nicht vergesse, still
sitzen zu bleiben. Doch es hätte dessen nicht bedurft, ich sitze immer
noch regungslos mit geschlossenen Augen da.
Ohne Vorwarnung stoßen zwei Finger hart in mein Loch. Ich zucke zusammen,
rühre mich aber ansonsten nicht. Kurz fickst Du mich mit deinen Fingern,
bevor Du sie wieder raus ziehst und mir vor die Lippen hältst. „Feucht..."
flüsterst Du. Ich würde mich am liebsten zu Tode schämen, habe keine
Ahnung, wie das sein kann. Eindringlich drückst Du mit Deinen Fingern
gegen meine Lippen, und erneut regt sich der Widerstand in mir. Ich presse
sie fest zusammen, denke nicht daran, sie zu öffnen und Deine Finger in
meinen Mund zu lassen. Ich habe bereits tief Luft geholt und erwartet,
dass Du gleich wieder Deinen gemeinen Trumpf ausspielen würdest, aber zu
meiner Überraschung geschieht nichts dergleichen. Du nimmst die Hand
zurück an das Lenkrad, fährst langsamer und setzt den Blinker. Wir
befinden uns auf einem großen Parkplatz, der bis auf wenige Lastwagen
vorne leer ist. Langsam fährst Du bis in die entfernteste Ecke und parkst
dort.
Du schnallst Dich ab und bedeutest mir durch einen Wink, dasselbe zu tun.
Doch Deine Aufforderung war unnötig. Ich bin bereits dabei und habe nur
eines im Kopf: raus hier! Ich weiß nicht genau, wo ich bin. Aber das
spielt keine Rolle, ich weiß, wenn ich dieses Auto verlassen habe, kann
mir nichts mehr passieren. Ich werde irgendjemanden bitten, mich in die
nächste Stadt mitzunehmen und...alles wird gut.
Als meine Hand den Türgriff berührt, geht alles ganz schnell. Du bist
aufgestanden und hast nach meinen Haaren gegriffen. Fest und schmerzhaft
ist der Griff, mit dem Du mich hochziehst und mich dabei fixierst. Ich bin
unfähig, mich zu bewegen. Gleichzeitig nehme ich ein einzelnes Klicken um
mich herum wahr, Panik steigt in mir auf. Du hast die Türen verriegelt,
von außen kann mir nun keiner mehr helfen.
Brutal ziehst Du mich an meinen Haaren in den hinteren Bereich des Wagens,
orientierungslos stolpere ich hinter Dir her. Du lässt mich los und ich
falle über die vordere Sitzreihe, wo ich kurz benommen liegen bleibe. Aber
noch bevor Du irgendetwas tun kannst, habe ich mich bereits wieder
aufgerichtet. Ich will meinem Impuls folgen. Draußen läuft, wenige Meter
von mir entfernt, ein Pärchen vorbei. Ich will winken, an die Scheibe
schlagen, sie auch mich aufmerksam machen. Doch noch in der Bewegung halte
ich inne. Jetzt erst fällt mir auf, dass die Fenster verspiegelt sind.
Niemand kann mich sehen.
Du hast meinen verzweifelten Versuch kommen sehen. Wenig später hast Du
meine Arme auf meinem Rücken fixiert. Du bist Dir sicher, was Du tust,
hast alle Vorteile auf Deiner Seite. Aber unnötige Komplikationen wären
reine Zeitverschwendung, und so verhinderst Du, dass ich irgendwie auf
mich aufmerksam machen kann. In diesem Augenblick erfasst mich blinde Wut.
So einfach werde ich es Dir nicht machen, nicht mit mir! Mit einem
plötzlichen Ruck reiße ich meine Arme los. Du warst darauf nicht gefasst
und lässt los. Ich denke nicht mehr, ich funktioniere nur noch. Voller
Zorn drehe ich mich um und blicke Dir gradewegs in die Augen. Ich kann
Überraschung in deinem Blick lesen, aber ebenso Amüsiertheit und Lust.
Diese Mischung provoziert mich, und unüberlegt gehe ich auf Dich los. Ich
will mich rächen dafür, dass Du mich in den letzten Minuten -- oder waren
es Stunden? Ich habe jedes Zeitgefühl verloren - so ausgenutzt hast. Dass
ich wegen Dir Angst hatte. Ich weiß nicht mehr genau, was ich tue. Es ist
sinnlos und ich handle im Affekt. Aber ich will etwas tun, irgendwas. Ich
schlage um mich, um deine Hände abzuwehren. Gleichzeitig dränge ich mit
aller Kraft gegen Dich, als könnte ich Dich damit in die Ecke drängen und
zum Aufhören bewegen. Aber mein Angriff hält nur so lange an, bis Du Deine
Überraschung überwunden hast. Für den Bruchteil einer Sekunde fange ich
Deinen Blick auf, und in diesem Moment weiß ich, dass es vorbei ist.
Verärgerung. Unbeherrschtheit. Sadismus. Ich zucke zurück, aber es ist zu
spät. Eine harte Ohrfeige trifft mich im Gesicht und mein Kopf fliegt zur
Seite. Eine Weitere bekomme ich mit voller Wucht von der anderen Seite und
wirft meinen Kopf zurück. Meine Wangen färben sich knallrot, aber ich
fühle keinen Schmerz, ich höre nur ein leises Summen und fühle mich etwas
benommen. Im nächsten Augenblick spüre ich, wie alle Luft aus meiner Lunge
gepresst wird. Du hast mit Deiner Faust auf meinen Solarplexus geschlagen,
den Bereich zwischen Brust und Hals. Ich keuche und lehne mich nach vorne,
um wieder Luft zu bekommen. Du nutzt diesen Moment und wirfst mich herum.
Mein Kopf befindet sich jetzt auf einem der Sitze, mit dem Rest knie ich
im geräumigen Fußraum. Noch bevor ich wieder zu Atem komme, stehst Du
gebeugt hinter mir und fixierst mich mit Deinem Körper. Ich versuche, mich
aufzurichten, aber ich habe keine Chance. Es fühlt sich an, als hätten
mich meine Kräfte verlassen.
Immer noch hängt das Seil um meinen Hals. Du greifst nach dem Ende und
ziehst die Schlinge erneut zu. Meine Luft wird knapp, mit aller Kraft
stemme ich mich gegen Dich, aber damit vergeude ich sinnlos Kraft und
wertvolle Luft. Du gibst nicht nach, und ich weiß nicht, wie lange ich das
noch durchhalten kann. Langsam erschlafft mein Körper unter Dir. Schwer
atmend hänge ich da. Ich bin bei Bewusstsein, bewege mich aber nicht mehr.
Ich liege nur noch da, denke nicht mehr, fühle nicht mehr. Mein Wille ist
gebrochen.
Als ich bewegungslos vor die liege, lässt Du endlich wieder locker. Tief
atme ich durch, bin aber zu allem Anderen unfähig. Meine Augen gehen ins
Leere, sehen nichts. Nur langsam komme ich wieder zu mir. Ich merke, dass
du meinen Körper frei gegeben hast. Ich höre Dich hinter mir, aber Du
berührst mich nicht mehr. Stattdessen nehme ich wenig später ein
metallenes Klicken wahr, und etwas Kühles hat sich um meine Handgelenke
hinter meinem Rücken gelegt. Ich versuche, meine Hände auseinander zu
ziehen, aber es ist ein sinnloser Versuch. Meine Hände kann ich nicht mehr
nutzen, Du hast sie mit Handschellen fixiert.
Du fasst grob in meine Haare und ziehst meinen Kopf zu Dir. Mein Kopf
kommt an Deiner Schulter zu liegen. Du greifst hinter Dich und nimmst
irgendetwas. Ich kann nicht sehen, was es ist. Fast im selben Augenblick
spüre ich deine Hand in meinem Gesicht. Du zwingst mich, den Mund zu
öffnen, und noch bevor mir klar wird, was Du tust, hast Du mich bereits
mit einem dicken Tuch geknebelt. Ich versuche, zu schreien, doch nur ein
dumpfer Ton dringt nach außen. Ich habe keine Möglichkeiten mehr. Die
Hände gefesselt, meiner Stimme beraubt und nur Luft zum Atmen, solange ich
mich nicht wehre. Ich habe es bisher nicht so wahrgenommen, aber mit einem
Mal wird mir schlagartig bewusst, dass Du nun die endgültige Kontrolle
über mich hast. Ich bin Dir ausgeliefert, ohne Einschränkungen.
Fest drückst Du mich an deinen Körper. Du sagst nichts, aber Deine Hand
greift um mich herum und zerrt meine Brüste aus meinem Kleid. Hart
beginnst Du, sie zu kneten, drückst meine empfindlichen Spitzen zwischen
deinen Fingern, bis ich aufstöhne. „Das gefällt Dir, Schlampe, nicht
wahr?" Ich antworte nichts, aber Du brauchst auch keine Antwort von mir.
Du hast von meinen Brüsten abgelassen und mein Kleid hochgezogen. Deine
Hand reibt meine Fotze, und Du spürst, dass ich feucht bin. Ich weiß nicht
wieso, aber die Situation erregt mich. Instinktiv glaube ich zu wissen,
dass ich Dir trotz allem vertrauen kann, dass Du mir nicht wirklich etwas
tun wirst. „Keine Angst, Süße.", flüsterst Du mir wie als Antwort auf eine
ungestellte Frage ins Ohr, und ich entspanne mich ein klein wenig. Fast
schon zärtlich streichelst Du mich, während Du mich nach wie vor an Dich
drückst. Ich schließe die Augen und fange an, die Behandlung zu genießen.
Meine Lust steigt und meine Säfte beginnen zu fließen. Ich stöhne leise,
während Du abwechselnd meine Perle massierst und mich mit Deinen Fingern
fickst. Mit der anderen Hand zwirbelst Du leicht meine harten Nippel.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergeht. Vielleicht eine Minute, vielleicht
10. Irgendwann drückst Du mich nach vorne, weg von Dir. Hinter mir höre
ich, wie ein Reißverschluss geöffnet wird, gefolgt von dem Geräusch, wenn
Kleidungsstücke vom Körper gestreift werden. Du ziehst Dich aus, und ich
weiß genau, was gleich kommen wird, was Du beabsichtigst. Doch ich drehe
mich nicht um und lasse auch meine Augen geschlossen. Ich fühle mich
schwach, kann mich nicht wehren, und das Atmen tut weh.
An meinem Arsch fühle ich die Wärme Deines Körpers, als Du Dich hinter
mich kniest. Nur noch nackte Haut, nichts mehr, das zwischen uns wäre. Du
richtest mich halb auf bis ich aufrecht knie, meinen Oberkörper drückst Du
auf die Sitze. Eine Hand lässt mich los und Sekunden später drückt Dein
steinharter Schwanz gegen mein Fickloch. Ich bin geil, aber ich lasse mich
nicht wie eine Hure behandeln. Ich lasse mich nicht von jemandem ficken,
der einmal meinen Weg gekreuzt hat und denkt, alles mit mir machen zu
können. Ich ziehe mein Becken zurück und Du stößt ins Leere. Hart umfasst
Du meine Hüfte, um mich wieder ran zu ziehen. Wieder weiche ich dir aus,
aber diesmal hast Du genug. Fest drückst Du mich gegen den Sitz, sodass
ich keinen Bewegungsfreiraum mehr habe. Mit Deinem ganzen Gewicht fixierst
Du mich, und noch bevor ich irgendwas tun kann, rammst Du mir Deinen
Schwanz bis zum Anschlag in meine Möse. Ich schreie auf vor Schmerz, doch
aus meinem Mund dringt nur ein leises Stöhnen. Du bewegst Dich nicht,
sondern verharrst tief in mir. Doch Deine Hände lassen mich los, ergreifen
irgendetwas. Alles, was ich höre, ist ein feines Zischen, und noch während
mir die Gedanken durch den Kopf schießen und ich versuche, herauszufinden,
was dieses Geräusch war, trifft mein Arsch ein harter Schlag. Den
Bruchteil einer Sekunde später tritt ein brennender Schmerz ein. Ich reiße
die Augen auf und versuche zu schreien, doch schon trifft mich der nächste
Hieb. „Glaubst -- Du -- wirklich -- damit -- irgendetwas -- erreichen --
zu -- können?" Jedes Wort untermauerst Du mit einem schmerzhaften Schlag
Deines Gürtels. „Ich habe Dir gesagt, dass es für Dich einfacher wird,
wenn Du ruhig bleibst. Aber wenn Du meinst, Dich wehren zu müssen..." Ich
winde mich unter Dir, versuche, mich mit all meiner Kraft aufzurichten,
aber Du bist zu stark. Spielend behältst Du die Kontrolle. Wieder und
wieder habe ich das Gefühl, von dem Schmerz entzweigerissen zu werden.
Mein Hintern und meine Hüften brennen wie Feuer, Tränen laufen mir das
Gesicht herunter. Schließlich gebe ich auf, liege nur noch wimmernd vor
Dir. „Brav..." Endlich lässt Du von mir ab, legst den Gürtel beiseite und
umfasst mich wieder. Du fängst an, mich zu ficken, erst langsam, dann
immer schneller und härter. Jeder Stoß ist für mich eine einzige Qual,
weil Du mit jeder Bewegung meinen wunden Arsch streifst. Ich stöhne laut
auf bei jedem Deiner Fickstöße, aber ich zwinge mich, liegen zu bleiben.
Du nimmst eine Hand von meiner Hüfte und greifst um mich herum,
zielstrebig finden deine Finger meine Klitoris. Gekonnt streichelst und
drückst Du sie, und langsam spüre ich meine Lust wiederkehren. Mein Arsch
fühlt sich immer noch an wie flüssiges Feuer, aber es ist ein gutes Feuer.
Mit jedem Deiner Stöße prallen Deine Lenden auf mein wundes Hinterteil.
Jedes mal durchfährt mich ein heißer Schmerz, doch dieser Schmerz bahnt
sich nicht nur seinen Weg in mein Gehirn, er erreicht auch mein
Lustzentrum. Ich spüre, wie ich anfange, auszulaufen, so feucht bin ich.
Ich drücke mich gegen Dich, komme Deinen Stößen entgegen, will Dich noch
viel tiefer in mir spüren. Ein winziger Teil in mir überlegt, wie es sein
kann, dass ich in dieser Situation Lust empfinde. Aber mein Fühlen ist
stärker und verdrängt das Denken. Mit jedem Stoß rutscht mein Oberkörper
unkontrolliert über die Sitzfläche. Meine Hände sind immer noch gefesselt,
ich kann sie nicht nutzen, um mich abzufangen. Aber das ist mir egal,
jetzt will ich Dich, trotz -- oder vielleicht genau wegen -- dem Schmerz
und der Demütigung, die Du mir zufügst.
Du hörst nicht auf, mich weiterhin zu verwöhnen, und ich komme meinem
Orgasmus immer näher. Es ist Dir nicht entgangen, wie viel Lust Du mir
bereitest, und Du fickst mich härter und härter. Ich glaube, es nicht mehr
aushalten zu können, viel zu stark und unterschiedlich sind die Reize.
Schmerz mischt sich mit unendlicher Geilheit und endlich komme ich. Alles
explodiert in mir, voll und ganz gebe ich mich diesem Gefühl hin.
Als ich mich etwas beruhigt habe und meine Umgebung wieder wahrnehme,
bemerke ich, dass Du Dich aus mir zurückgezogen hast. Dein Atem geht recht
ruhig und Du sitzt immer noch aufrecht hinter mir, wahrscheinlich bist Du
noch nicht gekommen.
Du lässt mich nicht zu Atem kommen, sondern setzt Deinen Schwanz an meiner
Rosette an. Ich wurde noch nie in den Arsch gefickt. Automatisch presse
ich meine Arschbacken zusammen, alles in mir ist angespannt. „Entspanne
Dich, dann wird es Dir nicht wehtun. Und vielleicht hast Du sogar Spaß
dabei..." Aber ich denke nicht daran, dass zu tun. Wenn ich vor etwas
Angst habe, dann davor. Meine Atmung beschleunigt sich, ich fange an, zu
schwitzen. Wieder drückst Du mit Deinem Körper so gegen mich, dass ich
mich nicht mehr bewegen kann. Deine Hand an Deinem gut geschmierten
Schwanz drückst Du gegen mein Loch, hart und unerbittlich. Ich spüre, wie
Du Millimeter um Millimeter eindringst, es zerreißt mich. Mit aller Kraft
drücke ich meine Backen zusammen und versuche, mich unter dir zu winden,
als könnte ich damit das Unvermeidbare verhindern. Und tatsächlich scheint
es zu funktionieren. Du dringst nicht weiter in mich ein; der Druck lässt
nach und schließlich ziehst Du Dich sogar aus mir zurück. Halb richtest Du
Dich auf. Ich kann Dein Gesicht nicht sehen, aber deine Bewegung ist mehr
als nur eine Veränderung Deiner Position. Ich spüre Entschlossenheit,
Kraft, ruhige Selbstsicherheit und eine lautlose Warnung. Angespannt warte
ich, was Du tun wirst, doch alles, was Du machst, ist, Dich fest an mich
zu drücken. Deine Brust an meinem Rücken, Deine Arme umfassen meinen Hals.
Mit Deinen Fingern tastest Du meinen Hals ab, als würdest Du etwas suchen,
und wenig später drücken sie fest auf zwei scheinbar bestimmte Stellen.
Weiter tust Du nichts. Dein Mund ist neben meinem Ohr, und kaum hörbar
flüsterst Du: „Tut mir Leid Süße, aber Du wolltest es auf die harte Tour."
Ich bin verwirrt und versuche, die Bedeutung dieser Worte zu verstehen.
Das Letzte, was ich weiß, ist, dass ich deinen Schwanz wieder an meiner
Rosette gefühlt habe, dann wird mir schwarz vor Augen...
Als ich wieder zu mir komme steckt Dein Schwanz tief in meinem Arsch. Ich
bin orientierungslos und verwirrt, weiß nicht, was passiert ist und wie
viel Zeit vergangen ist. Nur eines nehme ich überdeutlich wahr: den
Schmerz. Ich fühle mich, als hätte man mich aufgespießt, als würde mein
Körper entzweigerissen. Aber mein Körper fühlt sich wie Blei an, ich bin
unfähig mich zu bewegen, gezwungen, vor Dir zu liege und den Fick über
mich ergehen zu lassen. Immer und immer wieder stößt Du hart und
rücksichtslos in mich. Ich verliere jedes Gefühl für Zeit, das Leben
besteht nur noch aus einem grausamen Rhythmus: ein Stoß...ein brennender
Schmerz, der mich zerreißt...Du ziehst Dich zurück...kurz entspanne ich
mich...die Entspannung weicht der Angst vor dem nächsten Stoß...dieser
lässt nicht lange auf sich warten und alles beginnt wieder von vorne.
Ich nehme nichts anderes mehr wahr, liege beinahe schon apathisch vor Dir.
Ich bewege mich nicht mehr, kein Laut kommt über meine Lippen, und nur an
meinen aufgerissenen Augen kannst Du sehen, dass ich bei Bewusstsein bin.
Dabei sehne ich mich nach der erlösenden Ohnmacht.
Deine Stöße werden immer schneller, immer unkontrollierter, immer
brutaler. Mein Rhythmus geht verloren, weicht einem monotonen Schmerz. Zum
ersten Mal höre ich ein Stöhnen von Dir. Mit einem letzten harten Stoß
entlädst Du Dich in mir und lässt Dich auf mich sinken, deinen Schwanz
noch in meinem Arsch. So verharren wir eine Weile, bis Du Dich schließlich
aus mir zurückziehst und Dich neben mich setzt. Ich habe mich noch immer
nicht bewegt, mein Gesicht liegt neben Deinem Bein. Du nimmst meinen Kopf
in Deine Hände und drückst ihn auf deinen halberschlafften Schwanz. Ich
habe keine Kraft mehr, mich zu wehren, mein ganzer Körper schmerzt und
bettelt um Erlösung, wie auch immer diese aussehen mag. Langsam und ohne
Aufforderung beginne ich, deinen Schwanz sauber zu lecken. Als Du
zufrieden bist, stehst Du auf, ziehst Dich an und richtest auch meine
Sachen. Aber weder von dem Knebel noch von den Handschellen befreist Du
mich. Vorsichtig lässt Du mich im Fußraum auf den Boden gleiten. Er ist
groß genug und ich kann bequem liegen. Meinen Kopf drehst Du zu Dir, aber
ich halte meine Augen geschlossen. „Alles in Ordnung, meine Schöne? Du
brauchst keine Angst zu haben..." Ich kann dir nicht antworten, aber ich
öffne meine Augen, und diese sind Antwort genug. Klar und aufmerksam
blicken sie Dich an. Ich weiß, dass ich Dir vertrauen kann. Während der
vielen Nachrichten, die wir ausgetauscht haben, haben wir festgestellt,
dass wir gewisse Phantasien teilen. Eine davon hast Du eben umgesetzt. Ich
wusste nichts von Deinem Plan, dachte tatsächlich, wir würden nur etwas
trinken gehen, aber das hattest Du nie vor. Du weißt, dass ich ernsthaft
überrascht war und dass all meine Reaktionen echt waren, nichts war
gespielt. Aber Du weißt jetzt auch, dass Du Dir um mich keine Sorgen
machen brauchst, dass es mir, wenn zumindest nicht körperlich, so doch
geistig gut geht. Du hast mich nicht gebrochen, nichts in mir zerstört.
Du drehst mir den Rücken zu, setzt Dich wieder hinter das Lenkrad und
fährst los. Ich liege im Fußraum, unfähig mich zu bewegen oder etwas zu
sagen, hilflos und ausgeliefert. Durch die verspiegelten Fenster kann mich
niemand sehen.
Wenig später sind wir wieder auf der Autobahn. Ziel: unbekannt. |
|