Er saß in einem der gemütlichen Sessel seines Wohnzimmers, neben sich auf
dem Beistelltisch einen Kaffee neben einem guten französischen Cognac und
schaute durch das große Panoramafenster auf sein Grundstück.
Die Pflege des Gartens überließ er mittlerweile einer Gartenbaufirma, die
nun dafür verantwortlich war, dass asiatische Ambiente instand zu halten.
Die verschiedenen Bambusarten, der japanische Ahorn, der kleine Teich,
umgeben von asiatischen Skulpturen wie grazilen Tempeltänzerinnen oder
dicken Buddhas, dies alles war eine Augenweide... früher von Marion
geplant, von ihr geliebt und gepflegt.
Auch der Haushalt wurde mittlerweile komplett von Frau Weber geführt.
Früher war sie nur stundenweise Marion zur Hand gegangen, denn Marion
kümmerte sich gerne selbst um das Haus... aber das war früher.
Während Michael an Marion dachte, nahmen seine Gesichtszüge einen
liebevollen und zärtlichen Ausdruck an -- Gedanken an seine Frau waren ihm
eine Wohltat.
Seine Frau Marion war 16 Jahre alt als er sie kennen lernte -- sie war
hübsch, sie war unerfahren und absolut bezaubernd. Einen Monat nach ihrem
18. Geburtstag hatten sie geheiratet und er, der fünfzehn Jahre älter war
als sie, hatte stets die führende Position in ihrer Beziehung inne gehabt.
Marion hatte sich ihm untergeordnet, es war für ihn ein Leichtes gewesen,
seine Frau zu führen, sie seine dominante Ader spüren zu lassen und sie
schließlich zu seiner geliebten Sklavin zu machen.
Michael hatte bis zur Hochzeitsnacht nicht mit Marion geschlafen.
Natürlich hatte er bereits sexuelle Erfahrungen gesammelt, bevor er Marion
traf und ebenso hatte er mit verschiedenen Frauen Sex in den zwei Jahren
ihrer Beziehung bis zum Tag ihrer Trauung. Sie jedoch hatte er aufgespart,
bis sie endlich zu "seiner Frau" wurde.
Er war behutsam vorgegangen, sich seiner Neigungen sehr bewusst, hatte er
sich genau überlegt, welche Frau zu ihm passen könnte und wie ihre
Erziehung vor sich gehen sollte. Er wollte Marion nicht ängstigen -- er
wollte ihre Unterordnung. Michael wollte seine Frau nicht brechen, er
wünschte ihre freiwillige Unterwerfung und zugleich eine selbstbewusste
und stolze Partnerin an seiner Seite.
Da Michael von Hause aus vermögend war und zunächst in die florierende
Firma seines Vaters einsteigen, diese schließlich später übernehmen konnte
und auch Marion aus einer gut situierten Ärztefamilie stammte, hatte es
ihnen nie an den nötigen finanziellen Mitteln gefehlt, um ein angenehmes
Leben führen zu können. Michael konnte seine Frau stets umsorgen,
verwöhnen und in seinem Sinne führen.
Der Gedanke an ihre Hochzeitsnacht ließ Michael lächeln -- seine brave
Marion, die ihn ergeben und auf dem Rücken liegend erwartete -- viel mehr
als still zu liegen konnte sie sich unter Sexualität damals nicht
vorstellen. Er aber wollte mehr und mit einer Mischung aus Zärtlichkeit,
Behütung und gleichzeitiger Härte war es ihm schließlich gelungen, aus
seiner Ehefrau seine "Traumsklavin" zu machen. Er hatte sie genötigt
Pornofilme anzuschauen und so ihren sexuellen Horizont zu erweitern. Von
der ersten zaghaften und leicht angeekelten Berührung ihrer Zunge an
seiner Schwanzspitze hatte er sie bis zur perfekten Schwanzlutscherin
geführt, die jeden Deep-Throat willig über sich ergehen ließ und es
erlaubte, dass Michael -- und nicht nur er -- sich an ihrer Mundfotze
bedienen und tief in ihrem Rachen abspritzen konnte.
Aus seiner Marion, die zunächst nur schmerzvoll wimmernd seinen Finger in
ihrem Anus ertragen konnte während er sie hart fickte, war schließlich
eine devote Sklavin geworden, die Analverkehr willig akzeptierte und sich
sogar in ihren Darm fisten ließ....
Seine Gedanken glitten auf diese Weise durch die Ehejahre mit Marion und
hier saß er also nun -- 54 Jahre alt, ein durchaus ansehnlicher Mann, wohl
situiert und seit nunmehr zwei Jahren Witwer.
Die Nachricht von Marions schwerem Autounfall traf damals sein Leben wie
ein greller Blitz.
Mit schwersten Schädelverletzungen wurde sie von der Feuerwehr aus ihrem
völlig zerstörten PKW befreit, nachdem ein betrunkener Fahrer sie frontal
gerammt hatte. Fünf lange Tage hatte Michael nahezu vollständig neben
ihrem Bett auf der Intensivstation ausgeharrt, bis er schließlich die
Diagnose der Ärzte über ihren Hirntod akzeptieren musste.
Dies alles war nun mehr als zwei Jahre her. Nach dem Tod seiner Frau hatte
sich Michael völlig in seiner Arbeit verkrochen und seine gesamte Kraft in
den weiteren Aufbau der Firma investiert. Es hatte sich gelohnt -- selbst
in der derzeitigen weltweiten Finanzkrise stand sein Unternehmen gut da
und er konnte sogar stetig weiter expandieren.
Aber wozu das alles? Michael begann in den vergangenen Monaten zunehmend
die Leere in seinem Leben, in seinem Haus und in seinem Bett zu spüren.
Nach der ersten intensiven Trauerphase um seine Frau war er gelegentlich
wieder in den einschlägigen Privatclubs zu Gast gewesen und hatte an
verschiedenen Sessions teil genommen, dann und wann hatte er ebenso
entsprechend ausgebildete Sklavinnen in sein Haus bestellt und im
Kellerstudio gemäß seiner Neigungen benutzt....aber er wusste sehr wohl,
dass ihm dies alles nicht die nötige Befriedigung bringen konnte. Nach der
Zeit des innerlichen Abschiednehmens war es nun an der Zeit, sich eine
neue Partnerin in seinem Leben zu suchen.
Seit einiger Zeit beschäftigte eine junge Frau seine Gedanken.
In der Nähe seiner Kölner Firma gab es ein Bistro namens "The frog", mit
einem geschmackvollen Ambiente, köstlichem Essen, gut gemischten Drinks
und angenehmem Servicepersonal. Dort war er öfter um eine kleine Pause zu
machen, sich nach seinem späten Feierabend zu erholen, mit wichtigen
Mitarbeitern oder Geschäftspartnern bei einem guten Glas Wein Strategien
zu besprechen oder Verhandlungen zu führen.
In diesem Bistro erregte eine junge Frau seine Aufmerksamkeit. In den
vergangenen Monaten hatte Michael allmählich etwas mehr über sie erfahren.
Ihr Name war Laila, sie war 20 Jahre alt und studierte Sozialpädagogik.
War er alleine im "The frog", so begnügte er sich mit einem Platz an der
Theke und kam hin und wieder mit Laila ins Gespräch. Sie war alleine. Ihr
Vater war Araber und gab ihr den außergewöhnlichen Namen "Laila", war
jedoch kurz nach ihrer Geburt verschwunden und Laila wurde von ihrer
Mutter groß gezogen, bis diese an Krebs verstarb.
Ab diesem Zeitpunkt musste sich Laila alleine durchs Leben beißen und sie
tat dies mit großem Geschick. Die junge Frau war in Michaels Augen eine
Schönheit. Sie hatte langes und schwarzes Haar, das in leichten Wellen
glänzend über ihre Schulter fiel. Ihr Körper war sehr weiblich geformt und
sie hatte große Brüste, deren Nippel gelegentlich durch ihre engen
T-Shirts zu sehen waren und deren Anblick Michael so stark erregten, dass
er seinen Schwanz pochend anschwellen fühlte.
Laila war sehr stolz und somit nicht bereit, irgendwelche Bafög-Anträge zu
stellen, wie sie ihm erzählt hatte. Lieber wollte sie unabhängig sein, ihr
eigenes Geld verdienen und ihr Studium, so gut es ging, absolvieren.
Zugleich konnte Michael seinen zunehmend vertrauten Gesprächen entnehmen,
dass Laila nur über wenig Erfahrungen mit Männern verfügte, denn sie war
von ihrer Mutter sehr streng erzogen worden und reagierte beispielsweise
auf die plumpen Annäherungsversuche der männlichen Bistrobesucher äußerst
schroff.
Michael registrierte ihre Erzählungen und ihr Verhalten mit zunehmend
großem Interesse und verhielt sich gegenüber der jungen Frau entsprechend
zurückhaltend und sensibel. Stets gab er ihr ein großzügiges Trinkgeld,
bedankte sich für die gute Bedienung, machte ihr Komplimente über ihr
Aussehen, alles dies jedoch ohne ihr jemals grob zu begegnen.
In den vergangenen Wochen hatten sich in kleinen Schritten Überlegungen
entwickelt... zu dem Gedanken, Laila zu seiner Frau zu machen und zu der
Frage, wie ihm dies gelingen könnte.
Michael wusste, dass die junge Frau in einer kleinen und, gemäß ihrer
Beschreibung, herunter gekommenen, aber dafür billigen Wohnung in
Köln-Ehrenfeld lebte. Sie hatte mehrfach erzählt, dass sie sich dort nicht
wohl fühlte, aber mehr war für sie finanziell nun Mal nicht drin. Durch
entsprechende Verbindungen und mit dem nötigen Kleingeld müsste es einfach
sein, Laila aus ihrer Wohnung zu vertreiben und dann... Ja, es war Zeit
für eine neue Frau in seinem Leben und Laila schien die Richtige für seine
speziellen Neigungen zu sein!
In seiner Firma beschäftigte Michael einen Mitarbeiter als "Mann fürs
Grobe". Sein Name war Andreas Weber und er erledigte so manche
Angelegenheit unter der Hand. Sie kannten sich mittlerweile seit vielen
Jahren, ursprünglich aus der BDSM-Szene und sie hatten viele Dinge
gemeinsam erlebt. Michael wusste, dass er sich auf Andreas stets verlassen
konnte. Mit einem entsprechenden Auftrag und den hinreichenden
finanziellen Mitteln ausgestattet, um den Vermieter von Lailas kleiner
Wohnung in seinem Sinne agieren zu lassen, bekam Michael sehr bald von
Andreas die Rückmeldung über die Erledigung des Auftrages.
Wie zufällig ging Michael am Ende seines Arbeitstages ins "The frog",
setzte sich an die Theke, bestellte ein Kölsch und fragte Laila
schließlich fast beiläufig, ob es ihr nicht gut gehe, sie wirke etwas
gestresst. Da es noch recht früh und das Bistro noch nicht sehr voll war,
hatte Laila etwas Zeit. Sie mochte Michael. Nicht nur, dass sie ihn
attraktiv fand. Er war ihr immer sehr freundlich und aufmerksam begegnet,
machte ihr Komplimente ohne blöd zu werden und stellte ihr interessierte
und intelligente Fragen zu ihrem Studium -- schon ein bemerkenswerter
Mann.
Also erzählte sie ihm offen von ihren Sorgen: "Mir geht es wirklich nicht
besonders gut. Ich habe Stress mit meinem Vermieter! Er will die Wohnung
umbauen! Sanieren und modernisieren nennt er das Ganze! Das hört sich ja
zunächst mal gut an und die Bruchbude hätte es wirklich nötig, aber
gleichzeitig will er im Anschluss eine Wohnungsmiete kassieren, die sich
für mich in astronomischen Höhen bewegt!".
"Warum suchst du dir nicht eine andere Bleibe?", fragte Michael und
schaute in ihre wunderschönen dunkelbraunen Augen.
"Leichter gesagt als getan!", antwortete Laila mit einem bitteren
Auflachen, "Ich habe demnächst Zwischenprüfungen. Hier arbeiten, meine
Vorlesungen besuchen, nebenbei für die Zwischenprüfungen lernen und dann
auch noch eine andere Wohnung suchen? Das schaffe ich nie!", stöhnte sie
entnervt. "Außerdem zahle ich für diese Wohnung nur 200 Euro, etwas
ähnlich Günstiges zu finden ist in Köln mittlerweile fast unmöglich!",
resigniert zog sie die Schultern hoch und strich sich anschließend eine
Strähne aus dem Gesicht, die sich aus ihrem kräftigen Pferdeschwanz gelöst
hatte.
"Würde es dir helfen, wenn ich dir für den Übergang Geld leihe?", fragte
Michael. "Du weißt, dass es mir finanziell nicht schlecht geht, meine
Firma läuft gut und du würdest etwas Zeit gewinnen."
"Danke, dein Angebot ist sehr nett!", erwiderte Laila, "Damit ist mir aber
nicht wirklich geholfen. Erstens wüsste ich nicht, wie ich dir das Geld
zurück zahlen sollte und Zweitens kann ich in meiner Wohnung wohl kaum
lernen, während dort das Bad, die Heizungen und alle Rohre sowie Leitungen
heraus gerissen werden. Im Moment weiß ich wirklich nicht weiter!",
seufzte sie betrübt.
Michael war innerlich höchst zufrieden. Er wusste, dass die junge Frau zu
stolz war, um sein Geld anzunehmen. Diese Tatsache eröffnete ihm aber nun
sehr leicht den nächsten Schritt.
"Du kannst übergangsweise bei mir wohnen!", schlug Michael nun vor. "Mein
Haus ist groß genug, du kannst das Gästezimmer nutzen. Es ist groß genug,
um es dort länger auszuhalten und du hast ein eigenes Badezimmer zur
Verfügung. Dort kannst du dich ungestört auf deine Prüfungen vorbereiten
und in aller Ruhe nach einer neuen Wohnung suchen."
"Aber...", versuchte Laila auf seinen Vorschlag zu reagieren, doch er
schnitt ihr das Wort ab. Eine Gruppe junger Männer hatte das Bistro
betreten und wollte bedient werden, der Laden wurde nun voll. "Ich glaube
du hast ab jetzt reichlich zu tun. Morgen ist Samstag und ich würde dich
gerne zum Essen einladen. Sei um 13 Uhr im "Le Meridou", dem Restaurant
des Dom-Hotels, dort können wir alles besprechen!". Abrupt stand Michael
auf, legte großzügig zwanzig Euro auf die Bartheke und verabschiedete sich
mit einem knappen: "Bis morgen!", bevor er das Bistro verließ.
Laila war pünktlich und sie hatte sich mit ihrem Aussehen Mühe gegeben.
Michael blickte ihr entgegen und war begeistert. Das eng anliegende
dunkelrote Kleid betonte ihre weibliche Figur und brachte ihre
wundervollen Beine und ihre vollen Brüste zur Geltung. Das dunkle Haar
trug sie offen und es umschmeichelte ihr dezent und zugleich wirkungsvoll
geschminktes Gesicht. Als sie durch das Restaurant auf seinen Tisch
zuschritt, folgten ihr viel bewundernde Blicke.
Es wurde ein langes Zusammentreffen. Michael spielte recht bald mit
offenen Karten. Nach dem anfänglichen Geplänkel hinsichtlich einer
Erleichterung ihrer Wohnsituation, machte er ihr sehr bald deutlich, dass
er eine Frau an seiner Seite und in seinem Leben wünschte. Ebenso
eindeutig erklärte er, dass er dieser Frau ein angenehmes Dasein bieten
und sie verwöhnen könne, sie nicht einzuschränken wünsche, zugleich aber
eine fast symbiotische Beziehung anstrebe...
Michael redete lange und eindringlich, blickte immer wieder intensiv mit
seinen blauen Augen in ihre mandelförmigen dunkelbraunen Augen, griff
schließlich nach ihrer Hand und beendete seine langen Ausführungen mit den
Worten: "Ich glaube, dass du für mich die Frau in meinem Leben bist, mit
der ich wieder glücklich sein könnte. Ich weiß um unseren
Altersunterschied, der dich vielleicht abstoßen mag, zugleich aber auch
ein Vorteil für dich sein kann, denn ich würde dich stets versorgen und
auf Händen tragen können. Wirst du über mein Angebot nachdenken?", fragte
er sie.
Er hatte sie anschließend nach Hause gefahren, sich mit einem zärtlichen
Kuss von ihr verabschiedet und sie gebeten in Ruhe eine Entscheidung zu
treffen und sich mit ihm in Verbindung zu setzen. Nun saß sie in ihrer
schrecklichen Wohnung, mit seiner Visitenkarte auf dem Wohnzimmertisch und
ihre Gedanken überschlugen sich. Ihr bisheriges Leben...immer finanzielle
Nöte, flüchtig sexuelle Begegnungen mit gleichaltrigen Männern, die auf
ungeschickte Weise letztlich nur ihre Geilheit an ihr befriedigen wollten,
ihr Studium, dessen Sinn sich immer weiter entfernte... ihre seit der
Kindheit vorhandene Sehnsucht nach einem starken Mann in ihrem Leben, nach
einem Vater, der sie führte und behütete... Laila konnte in dieser Nacht
nicht schlafen.
Am Nachmittag des folgenden Tages blickte Michael von den Kalkulationen
auf seinem Schreibtisch auf, als seine Sekretärin über den Lautsprecher
mitteilte, dass eine "Laila" ihn zu sprechen wünsche. -- Hier stand sie
also nun, mit offenem Gesichtsausdruck blickte sie ihn an und sagte: "Lass
es uns versuchen!", während er, überwältigt von ihrem Mut ihre Hand
ergriff, sie zärtlich küsste und zu ihr sagte: "Ich werde dafür sorgen,
dass du deine Entscheidung niemals bereust!".
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