Als sie im
Schlafzimmer angekommen waren, schloss er die Tür hinter sich ab. Mit
großen, schnellen Schritten durchquerte er das Zimmer und versperrte auch
die Tür zum gemeinsamen Ankleidezimmer. Sie blieb mitten im Zimmer stehen
und wartete auf Anweisungen. Er setzte sich auf die kleine Chaiselongue
und sagte:
"Zieh dich aus!"
Unsicher sah sie sich um. Mitten im Raum stand sie wie auf einem
Präsentierteller. Ihr war doch etwas beklommen zumute. Aber tief im
Inneren spürte sie auch, wie sie sich über die Begierde ihres Mannes
freute. Wie sehr es ihr gefiel, dass er sie sehen wollte, dass ihn ihr
Körper interessierte. Sie knöpfte ihr Kleid auf. Mit jedem Knopf, den sie
öffnete, stieg ihre Erregung. Vorsichtig trat sie aus ihrem engen Kleid
aus teurem Stoff und legte es sorgfältig auf den Stuhl. Nun stand sie nur
noch in ihrer Unterwäsche vor ihrem Mann. Auch so war ihr Körper noch gut
verdeckt. Lediglich über dem engen Mieder sah er ihre weiße, makellose
Haut, und auch der Ansatz ihrer schönen, großen Brüste war schon zu
erkennen. Doch das reichte ihm bei weitem nicht. Und sie wollte ihm auch
mehr zeigen. Aber die Mode machte es ihr nicht leicht. Gern hätte sie sich
ganz allein ausgezogen, sozusagen als Geschenk für ihn. Doch das ging
nicht. So wollte sie das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und sagte:
"Ich bekomme mein Mieder nicht allein auf! Willst du mir helfen, oder soll
ich die Zofe rufen?"
Lächelnd stand er auf und antwortete, während er auf seine reizvolle Frau
zuging:
"Ich denke nicht, dass sie nötig ist. Ich werde es auch allein schaffen."
Mit roten Flecken auf den Wangen und einem Lächeln erwartete sie ihn
schwer atmend. Er trat hinter die Frau. Sie musste ihm nicht erklären, wie
er das Mieder aufhaken musste.
Mit etwas zitternden Fingern öffnete er Haken für Haken. Sie spürte, wie
der Druck des Korsetts nachließ; es war direkt zu spüren, wie er sie
auszog. Nur noch wenige Haken waren zu öffnen. Seine Ungeduld machte ihn
ungeschickt. Einen herben Ausdruck auf den Zähnen zerbeißend, fummelte er
den letzten Haken auf. Mit beiden Händen hielt sie ihr Mieder an den
Brüsten fest. Doch er trat vor sie und fasste ihre Handgelenke. Langsam,
aber mit kräftigem Griff, zog er ihre Arme weg. Das trägerlose Oberteil
ihrer Unterwäsche blieb noch für den Bruchteil von Sekunden an ihren
Brüsten hängen; dann fiel es auf die Erde, und sie stand schon halbnackt
vor ihm. Doch solange sie noch irgendein Kleidungsstück auf dem Körper
trug, wollte er sie nicht ansehen. Er hatte noch nie einer Frau das
Höschen und die Strümpfe abgestreift. Aber es gibt immer ein erstes Mal!
Und dabei stellte er fest, dass sie pitschnass zwischen den Beinen war.
Erstaunt sah er sie an, und sie errötete leicht. Doch dann hatte er nur
noch Augen für ihren Körper. Er bestaunte ihre festen, runden Brüste,
ihren flachen Bauch und den zarten blonden Busch zwischen ihren Schenkeln.
Er hatte nicht einmal gewusst, dass sie da unten blond war. Er musste
seiner Bewunderung Ausdruck verleihen. Hingerissen sagte er:
"Du hast eine Figur wie eine Venus!"
Geschmeichelt nahm sie sein Kompliment und seine Blicke auf. Sie war doch
zu sehr eine Frau, als dass sie sich nicht über ein Kompliment gefreut
hätte. Ihr war, als könne sie seine begehrlichen Blicke auf der Haut
spüren. Und plötzlich berührte er sie. Wie in ihren Vorstellungen wurde
sie von einer Männerhand zwischen den Beinen gestreichelt. Er hatte sie
nicht irgendwo anders zuerst berührt; er hatte sie gleich in ihrem
Lustzentrum angegriffen - ohne Vorwarnung. Ihr ging es durch und durch,
und mechanisch öffnete sie ihre Schenkel weiter. Doch nur für kurze Zeit
war ihr dieses Vergnügen vergönnt. Denn ihr Mann wollte alles. Ungestüm,
mit krächzender Stimme forderte er sie auf:
"Komm ins Bett! Ich will dich haben!"
Erregt wie nie zuvor kam sie der Aufforderung nach. Sie warf sich auf den
Rücken, dass das Bett knarrte, und riss mit wildem Schwung ihre Beine
auseinander. Ihre vollen Schamlippen waren mehr als bereit. Aber auch ihr
Mann musste jetzt nackt sein. Schnell und erregt riss er sich die Kleider
vom Leib. Fiebernd vor Erwartung sah sie ihm zu. Sie hatte noch nie einen
nackten Mann gesehen; und einen in diesem Zustand schon überhaupt nicht.
Sie hatte keine Ahnung gehabt, wie groß ein steifer Schwanz sein konnte.
Fasziniert und auch ein wenig ängstlich betrachtete sie das enorme Glied
ihres Mannes, das wie ein Fahnenmast steil vor seinem Unterbauch aufragte;
sie war bereit für ihre richtige, endgültige Entjungferung!
Er bemerkte ihren Blick und blieb kurz vor dem Bett stehen. Mit seiner
Eichel berührte er fast ihre Wangen.
"Darf ich ihn anfassen?", fragte sie artig.
Sie hatte keinen Namen für das Organ, das so stark, so erregend und so
fordernd vor dem Bauch ihres Mannes aufragte.
"Wenn du möchtest, gern!", antwortete er.
Noch etwas schüchtern strich sie langsam am Schaft entlang. Sie fühlte das
Pulsieren des heißen Blutes in den Adern. Behutsam streichelte sie die
Eichel und die Hoden und bog den Schwanz langsam in Richtung ihres Mundes.
Sie lechzte danach, ihre Lippen darüber zu stülpen und an ihm zu saugen.
Er beobachtete sie. Er fühlte, was sie sich wünschte. Und auch ihm war
danach. Lüstern sagte er:
"Ja, nimm ihn in den Mund!"
Begierig tat sie es. Ihre ganze aufgestaute Spannung entlud sich, und
unerfahren, wie sie war, bemerkte sie nicht, wie sich die Muskeln ihres
Mannes krampfartig zusammenzogen. Sie hörte nicht, wie er zu stöhnen
begann, und beachtete auch nicht, dass er mit seinen Händen in ihr Haar
fuhr und sie zurückziehen wollte. Nie zuvor war sie in so einem Zustand
gewesen!
Doch das alles registrierte sie nur wie durch einen Nebel. Sie ignorierte
das fordernde Kribbeln zwischen ihren Beinen; es rief nach einem Schwanz -
aber sie wusste es noch nicht zu deuten. Denn der Schweif in ihrem Mund
ließ sie alles vergessen. Die Welt um sie herum war ihr entrückt. Längst
dachte sie nicht mehr daran, dass sie nackt auf ihrem Bett lag und ihren
Mann küsste.
Wie aus weiter Ferne vernahm sie undeutliche Worte:
"Ich bitte dich, Eva, hör auf! Ich halte es nicht mehr aus!"
Es war die Stimme ihres Mannes. Er bat um Gnade. Sie hatte ihn bis zum
letzten Tropfen ausgesogen. Mit sanfter Gewalt versuchte er, ihren Kopf an
den Haaren von seinem Schwanz wegzuziehen. Zögernd gab sie ihn frei. Wie
ein Kind, das aus einem Traum erwacht und sich nicht in der Welt
zurechtfindet, lag sie da. Unsicher sah sie ihren Mann an. Von weit her
hörte sie seine Stimme. Leise sagte er:
"Es tut mir leid, Schatz! Aber ich konnte nicht anders. Du hast einfach
nicht aufgehört."
Es klang fast so, als wollte er sich entschuldigen. Und sie erinnerte
sich. Sie hatte einen Teil des Körpers ihres Mannes im Mund gehabt. Doch
sie war nicht verlegen oder ärgerlich. Sie war nur neugierig. Ihr Mann
setzte sich zu ihr aufs Bett. Sachte streichelte er sie und nahm sie in
seine Arme. Sie verspürte ein noch nie dagewesenes Gefühl der Liebe und
der Zuneigung. Jetzt, nach einigen Jahren Ehe, war ihr endlich bewusst
geworden, dass sie diesen Mann liebte.
Sie fand nichts dabei, dass beide nackt waren und er sie am hellen
Nachmittag umschlungen hielt. Sie fühlte sich geborgen und beschützt. Das
Gefühl der Begierde hatte einem Gefühl der Zuneigung Platz gemacht. Sie
ahnte, dass sie ihrem Mann vorhin eine große Befriedigung verschafft
hatte, und war unbändig stolz darauf. Schließlich war sie seine Ehefrau,
und ihr Mann hatte das Recht, von ihr zu erwarten, dass sie seine Wünsche
erfüllte.
Sie kuschelte sich noch tiefer in seine starken Arme und flüsterte:
"Ich liebe dich!"
Als Antwort verstärkte ihr Mann seinen Griff, so dass es sie fast
schmerzte. Doch um nichts in der Welt hätte sie ihn gebeten, seinen Griff
zu lockern. Das warme Gefühl der Liebe lastete auf ihrem Herzen und nahm
ihr beinahe die Luft. Sie betete in diesem Moment ihren Mann an und wäre
ihm, ohne zu fragen, bis ans Ende der Welt gefolgt. Und als er sie dann
noch herumzog und seinen Mund auf ihre Lippen presste, drohte das süße
Gefühl sie zu übermannen. Ihr Mann küsste sie mit einer Mischung aus
wilder Begierde und zärtlicher Zuneigung. Sie öffnete den Mund und ließ
seine Zunge zu sich herein. Nach unendlich erscheinenden Minuten löste er
sich von ihr und sah sie an. Sie war die Erste, die sprach:
"Oh, Heinz, das war das Schönste, was ich bisher in meinem Leben erlebt
habe! Ich liebe dich!"
Als Antwort auf diese Liebeserklärung - die Erste, die er jemals in seinem
Leben erhalten hatte - zog er sie mit sich auf das Kissen und strich
behutsam über ihren nackten Körper. Die Hände hinter ihrem Kopf
verschränkt, lag sie mit geschlossenen Augen da und ließ ihren Mann
gewähren. Seit er sie gezwungen hatte, sich auszuziehen, war sie ihm total
verfallen. Er konnte mit ihr machen, was er wollte. Sie vertraute ihm.
Auch als er ihre Beine, die sie aus alter Gewohnheit fest geschlossen
hatte, auseinanderdrängte, protestierte sie nicht. Sein Finger fand den
Weg und drang ein. Sie hatte nicht geglaubt, dass sie einmal soweit sein
würde, dass es ihr völlig egal wäre, was in ihr steckte. Sein Finger
drängte ihre Lippen auseinander und glitt leicht und locker in sie hinein.
Er massierte ihre Muskeln und reizte ihren Kitzler. Sie ließ ihn gewähren
und gab sich ganz in seine Hand. Auch als er den Finger zurückzog und
damit das schöne Gefühl unterbrach, schnaubte sie nur ganz leise unwillig.
Doch ihr Mann hatte nicht die Absicht, seine Frau so unbefriedigt liegen
zu lassen.
Das Bett knarrte, und sie spürte plötzlich die Last seines Leibes auf
ihrem Körper. Feste Männerschenkel drängten sich zwischen ihre Beine, und
ein warmes, dickes Stück Fleisch nahm den Platz des Fingers ein. Sie
spürte wie ihre Muschi geöffnet wurde und bereit war. Mit einem Seufzer
stieß sie ihr Becken nach vorn und spießte sich selbst auf.
Jetzt endlich war sie eine Frau. Jetzt endlich spürte sie etwas, wenn sie
von ihrem Mann genommen wurde. Es war nun nicht mehr eine lästige,
unangenehme Pflicht, sondern ein tiefes, gemeinsames Erlebnis. Obwohl sie
ihn vor ein paar Minuten erst ausgesaugt hatte, liebte er seine Frau mit
all der Kraft, die er hatte. Noch nie zuvor war sie so feucht gewesen. Und
es war auch das erste Mal, dass er eine völlig nackte Frau unter sich
liegen hatte. Jedesmal, wenn er sich aufrichtete, konnte er seine Frau
liegen sehen. Er sah ihre festen Brüste mit den steifen Warzen, und er sah
auch zwischen den weit gespreizten Schenkeln ihre blonde Möse. Das wohlige
Gefühl wurde immer stärker. Ihr Mann spürte, wie nahe sie dem Höhepunkt
war. Er stieß noch ein-, zweimal fest zu. Und in ihrem Kopf explodierten
kleine Raketen, und ein unbeschreibliches Wirrwarr von Gefühlen stürzte
auf sie ein. Um sie herum drehte sich alles, und sie öffnete den Mund. Es
kam nur ein röchelndes Gestammel heraus. Sie bemerkte nicht, wie ihr Mann
sich zurückzog. Sie sammelte sich wieder und öffnete die Augen.
"Oh, Heinz!", flüsterte sie.
"Ja, mein Liebling?"
"Wenn ich gewusst hätte, wie schön das sein kann!"
Verzückt schloss sie die Augen und ließ die vergangenen Minuten noch
einmal Revue passieren.
Nach dem Abendessen sagte Heinz von Teschow zu seiner Frau:
"Wie wäre es, Liebling - sollen wir einmal miteinander ausgehen? Sozusagen
zur Feier des Tages?"
Über das hübsche Gesicht Eva von Teschows huschte ein zufriedenes Lächeln.
Sie war schon seit Jahren nicht mehr ausgegangen; wenn man von den
gesellschaftlichen Verpflichtungen absah. Sie konnte sich kaum vorstellen,
was sie lieber täte. Erfreut beeilte sie sich zuzustimmen:
"Furchtbar gern, Heinz!"
"Gut! Aber wo gehen wir hin?"
Heinz von Teschow grübelte. Er ging zwar ab und zu mit einigen Freunden
aus; aber immer nur in Nachtclubs und Revuen. Dorthin konnte er seine
junge Frau wohl nicht mitnehmen. Diese ahnte, was er dachte. Etwas zögernd
begann sie :
"Heinz! Ich, hm, ich würde gern einmal, in einen Nachtclub gehen!"
Etwas überrascht sah er seine Frau an. Aber schließlich hatte sie ja heute
zur Genüge bewiesen, dass sie kein junges, unschuldiges Mädchen mehr war.
Warum sollte er sie also nicht mit in einen Nachtclub nehmen? Er kannte
genügend, in die man eine Frau - wenn auch nicht die eigene - mitbring
en konnte. So antwortete er zu ihrer großen Freude: "Ganz wie du willst,
liebe Eva! Aber beschere dich nicht, wenn es dir nicht gefällt!"
"Ich beschwere mich sicher nicht. Weißt du denn schon, wohin wir gehen?"
Ihre Wangen waren vor lauter Aufregung und Vorfreude gerötet. Endlich
würde sie einmal etwas erleben. Endlich würde sie einmal aus der
langweiligen Wohnung herauskommen. Seit gestern abend bot ihr das Leben
doch einige Abwechslung. Sie war sehr zufrieden. Sie bemerkte, dass ihr
Mann noch etwas auf dem Herzen hatte. Sie nickte ihm verliebt zu und
lächelte ihn an.
"Da ist noch etwas, Eva", sagte er.
"Ja, was denn?", fragte sie neugierig.
"Aber du darfst nicht böse sein!"
"Ich verspreche dir, dass ich nicht böse sein werde", versicherte sie
ungeduldig, "also, was gibt es denn noch?"
"Mir wäre es recht, meine liebe Eva", rückte er mit der Sprache heraus,
"wenn du nicht zu erkennen geben würdest, dass wir beide miteinander
verheiratet sind. Weißt du", beeilte er sich zu versichern, "das ist nicht
gegen dich gerichtet. Aber in das Lokal, in das wir gehen werden, nimmt
man einfach seine Frau nicht mit! Bist du mir böse deswegen?"
Sie musste lachen.
"Aber selbstverständlich nicht! Mir ist es doch lieber, du gehst mit mir
aus und nicht mit irgendeiner anderen Frau."
Sie war nicht nur nicht böse, sie war vielmehr entzückt. Sie durfte in ein
Lokal gehen, in Begleitung eines Mannes, der als ihr Kavalier angesehen
werden würde und nicht als ihr Ehemann. Sie war ein Weib, das ein
Verhältnis mit einem verheirateten Mann hatte. Sie betrog sich also mit
ihrem eigenen Mann! Eine erregende Vorstellung! In letzter Zeit glaubte
sie immer öfter, dass sie ein wenig von einem Flittchen hatte. Doch für so
frivole und prickelnde Gedanken blieb jetzt keine Zeit mehr. Sie musste
sich vorbereiten und klingelte deshalb nach ihrer Zofe. Ihr Mann verließ
das Zimmer, um sich ebenfalls umzuziehen. Als die Zofe Hermine eintrat,
sagte Eva von Teschow aufgekratzt:
"Hermine, mein Mann und ich gehen heute abend aus. Helfen Sie mir beim
Umkleiden!"
"Sehr wohl, gnädige Frau", antwortete die Zofe und knickste artig.
Frohgemut half sie ihrer Herrin beim Ausziehen, und eine knappe Stunde
später war das Ehepaar auf dem Weg in den Nachtclub.
Die Droschke mit den von Teschows hielt vor dem Nachtclub. Heinz von
Teschow half seiner aufgeregten Frau beim Aussteigen und bezahlte die
Kutsche. Dann führte er sie am Arm durch die Eingangstür. Ein befrackter
Empfangskellner kam auf das Ehepaar zu und fragte:
"Einen Tisch für zwei? Für den Herrn Grafen und Gemahlin?"
Die Art und Weise, in der er das Wort Gemahlin aussprach, machte deutlich,
dass er nicht im Traum daran dachte, die Begleiterin des vornehmen Herrn
als dessen Ehefrau anzusehen. Und diese hatte sich auch ein wenig frech
gekleidet, so dass sie ohne weiteres für eine halbseidene Dame gelten
konnte. Von Teschow wollte aufbrausen und dem unverschämten Kerl
klarmachen, dass die Dame sehr wohl seine Ehefrau wäre. Doch ein fester
Druck am Oberarm hielt ihn davon ab. Seine Frau hatte nicht vergessen,
dass er ihr erklärt hatte, dass sie nicht als seine Frau mitgegangen war.
Doch ihr Mann konnte sich nicht beruhigen. Als sie am Tisch saßen, wütete
er:
"Hast du den unverschämten Ton von dem Kerl gehört? Als wenn du ein
dahergelaufenes Flittchen wärst. Ich hätte nicht übel Lust, mich bei
Madame Mimi über den Kerl zu beschweren!"
Doch ein Tusch lenkte die Aufmerksamkeit des Ehepaares auf die Bühne. Der
Vorhang wurde geöffnet, und zwölf junge Mädchen mit entblößten Brüsten
betraten die Bühne. Von Teschow schielte vorsichtig auf seine Frau. Ihm
war es doch etwas peinlich, dass er sich vor ihr die nackten Brüste
anderer Frauen betrachtete. Doch diese beäugte ihrerseits die Busen der
Darstellerinnen. Und als endlich die Musik einen Can-Can zu spielen begann
und die Mädchen dazu tanzten, wurde es von Teschow richtig mulmig zumute.
Nicht genug damit, dass die frechen Weiber auf der Bühne keine Hose
trugen, hatte sich die Hälfte von ihnen auch noch ausrasiert. Schamlos
zeigten sie ihre nackten Lippen.
Doch Eva von Teschow war begeistert. Sie hatte sich in ihren kühnsten
Träumen nicht gedacht, dass es so etwas gäbe; Frauen, die mit nackten
Brüsten und ohne Hose vor fremden Männern einen Can-Can tanzten. Zwischen
ihren Beinen stellte sich wieder das lustvolle Kribbeln ein, und der
geheimnisvolle Sah begann zu fließen. Sie beneidete die Frauen auf der
Bühne. Gern wäre sie eine von ihnen gewesen. Begeistert wandte sie sich
ihrem Mann zu:
"Oh, Heinz! Das ist ja ganz phantastisch! Du musst mir versprechen, dass
du mich jetzt öfter in Nachtclubs mitnimmst!"
Heinz von Teschow war ein wenig überrascht. Doch seine Frau hatte ihm in
den letzten Tagen soviel Neues geboten, dass er sich schnell von seiner
Überraschung erholte. Zustimmend sagte er:
"Wie du willst, Liebling!"
Und von der offensichtlichen Erregung seiner Frau angesteckt, fügte er
hinzu:
"Ich weiß nicht, ob dir bekannt ist, dass man sich in solchen Nachtclubs
ein Zimmer mieten kann!"
Er hatte das Thema zwar erst später ansprechen wollen, doch seine Frau
schien ihm schon reif dafür zu sein, obwohl sie ihn jetzt ratlos
anschaute. Sie verstand nicht, wozu man ein Zimmer brauchte. Er erklärte
ihr:
"Man kann da mit seiner Begleiterin ein paar, hm, intime Stunden
verbringen! "
Ihre Augen glitzerten. Scharfsinnig warf sie sofort ein:
"Aber viele Männer kommen doch sicher ohne eine Begleiterin her!"
Selbstverständlich wusste oder ahnte sie zumindest, was diese Männer dann
taten. Doch sie wollte es hören, aus dem Munde ihres Mannes vernehmen. Sie
hatte so viel auf dem Gebiet nachzuholen. In den letzten Jahren, seit sie
seine Frau war, hatte sie dies alles verdrängt, ihre vorhandenen Begierden
unterdrückt. Doch nun war das alles anders. Ihr machte ihr Körper und der
ihres Mannes Spaß, sehr viel mehr Spaß als sonst irgend etwas. Und sie
hatte sehr viel nachzuholen. Ihr Mann spürte ihre Erregung, ihre Begierde,
von ihm geschildert zu bekommen, dass sich die Mädchen mit fremden Männern
abgaben, dass sie ihnen ihren jungen Körper verkaufen würden - so wie sie
ihren Körper an Goldmann verkaufen sollte. Und er spielte seine Rolle gut.
Er zierte sich etwas, doch dann rückte er mit der Wahrheit heraus:
"Diese Mädchen sind bereit, einsamen Männern Gesellschaft zu leisten -
auch im Séparée!"
Sie nickte mit großen Augen. Auf der Bühne wirbelten die Tänzerinnen noch
immer mit den Röcken und kehrten dem Publikum schließlich ihre nackten
Hinterteile zu. Heinz und Eva hatten während ihres kurzen Gesprächs kaum
den Blick von der Bühne gewandt. Eva betrachtete noch einmal die Mädchen
der Reihe nach. Sie standen wie auf dem Tablett, und der Kunde konnte sich
das schönste Stück aussuchen. Sie winkten zum Abschied noch einmal in den
Zuschauerraum und präsentierten zum letzten Mal ihre nackten Muschis.
"Wenn du dir eine aussuchen dürftest, welche würdest du nehmen?", forschte
sie.
Er war von der Frage überrascht. Was sollte er antworten? Er hatte sich
selbstverständlich im Geist eine ausgewählt. Aber ähnelte sie auch
ausreichend seiner Frau? Würde die nicht beleidigt sein, wenn er eine
nahm, die ihr so gar nicht ähnelte? Oder war das gar eine Falle, und sie
wollte als Antwort hören, dass er sich nur für sie interessiere? Sie
bemerkte sein Zögern und deutete es wohl auch richtig, Denn sie stieß ihn
in die Seite und forderte:
"Na, nur heraus mit der Sprache! Ich werde dir schon nicht den Kopf
abreißen!"
Und um ihm zu zeigen, wie ernst es ihr mit einer ehrlichen Antwort war,
setzte sie hinzu:
"Ich habe auch eine Favoritin."
Na, wenn das so war, brauchte er sich nicht zu genieren! "Die ganz links,
die mit den."
Er verstummte und machte eine deutliche Bewegung mit den Händen vor seinem
Oberkörper. Sie lachte.
"Du meinst die mit dem großen Busen. Na, ich hätte mir denken können, dass
Männern so etwas gefällt! Ich hatte eigentlich mehr auf die kleine
Schwarzhaarige daneben getippt."
Dieses Mädchen war wohl das jüngste unter den zwölf Tänzerinnen. Ihre
Muschi sah aus, als wäre noch nie ein Härchen darauf gesprossen. Heinz von
Teschow betrachtete sie und prüfte sich noch einmal im Geiste. Nein! Er
würde die Andere nehmen. Und jetzt bemerkte er auch, dass sie mit ihren
großen Brüsten und den festen Oberschenkeln seiner Frau sehr ähnelte. Und
das war dieser auch bewusst. Endlich verließen die jungen Damen die Bühne.
Und ohne darüber weitere Worte zu verlieren, waren sich beide einig, dass
sie jetzt auch noch ins Séparée gehen würden.
"Bist du soweit, meine Liebe?"
Eva von Teschow hatte einen Kloß in der Kehle. Stumm nickte sie. Ihr
Ehemann und zukünftiger Geliebter - was das Séparée betraf - winkte den
Kellner heran. Es war wieder der freche Kerl von vorhin. So beherrscht wie
möglich sagte von Teschow:
"Meine Frau und ich würden uns gern ein wenig zurückziehen!"
"Aber sehr wohl, mein Herr", antwortete der infame Kellner, "wenn der Herr
Graf und die Frau Gemahlin mir bitte folgen wollen!"
Aufgeregt und mit kribbelnder Muschi folgte Eva von Teschow am Arm ihres
Mannes dem Kellner. Es war nicht zu übersehen, dass sie nur als ein
Flittchen angesehen wurde, das sich einen reichen Kavalier geangelt hatte.
Und das erregte sie bis zu den Zehenspitzen. Doch ihr Mann kochte. Wütend
folgte er dem Kerl in den ersten Stock. Ohne den Ober anzusehen, betrat er
das Séparée wie ein Admiral die Brücke seines Flaggschiffs. Und dann waren
sie allein! Nur das Ehepaar befand sich in dem geschmackvoll
eingerichteten Raum. Es war ein Abenteuer, wie sie es noch nie erlebt
hatte. Ehrfurchtsvoll stand sie vor der Chaiselongue. Sie kannte die
Spielregeln noch nicht. Was würde nun geschehen? Würde sie sofort von
ihrem Mann genommen werden? Würde es überhaupt soweit kommen? Waren sie
nicht vielleicht wirklich nur heraufgekommen, um sich ungestört
unterhalten zu können? Aber das wäre ja wohl wirklich eine Verschwendung
gewesen; unterhalten konnten sie sich auch Zuhause! Allerdings konnten.
sie es auch daheim treiben!
Aber ihr Mann zerstreute all ihre Bedenken. Mit einer einladenden
Handbewegung sagte er:
"Zieh dich aus!"
Ihr Herz hüpfte und bebte vor Freude. Sie gierte danach, sich nackt zu
zeigen, ihre Beine zu öffnen und sich einem Mann hinzugeben. Sie öffnete
gerade die Knöpfe ihres hochgeschlossenen Kleides, als es klopfte.
Erschrocken und entsetzt sah sie, wie ihr Mann die Türe öffnete. Sie
wollte ihn zurückrufen, doch ihr blieb das Wort im Halse stecken.
"Der Sekt, gnädiger Herr", ertönte eine Stimme vor der Tür. Herablassend
antwortete Heinz von Teschow:
"Gut, stellen Sie ihn auf den Tisch!"
Er gab die Tür frei, und der Ober trat mit einem Eiskübel in der Hand ein.
Frech grinsend sah er auf die Frau, die aufgehört hatte, sich
aufzuknöpfen. Dieser Blick erinnerte sie daran, dass sie für ein Flittchen
gehalten wurde. Also benahm sie sich auch wie eines. Trotzig griff sie
sich wieder an den Rücken und öffnete die letzten Knöpfe. Der Kellner
entkorkte die Flasche und legte sie in das Eis. Als er wieder aus dem
Séparée schlüpfte, warf er einen kurzen Blick zurück und sah gerade noch,
wie die Frau aus ihrem Kleid stieg.
"Na also! Eine kleine Hure! Wie ich es mir gleich gedacht habe", sagte er
zu sich selbst.
Hinter der Tür drehte sich Heinz von Teschow um und sah, dass seine Frau
schon in der Unterwäsche im Zimmer stand. Lächelnd sagte er:
"Du genierst dich wohl überhaupt nicht mehr?!"
Erbost fauchte sie:
"Vor dem Kerl sicher nicht. Er hält mich für eine, eine -"
Sie hielt inne. Sie kannte das Wort nicht. Trotzdem fuhr sie flammend
fort:
"- und da tue ich eben, als ob ich eine wäre! Ich brauche mich doch vor
dem nicht zu rechtfertigen!"
Aber die Verärgerung über den frechen Kerl machte schnell einem anderen
Gefühl Platz. Schließlich waren die beiden nicht heraufgekommen, um sich
von einem respektlosen Kellner die Laune verderben zu lassen. Eva von
Teschow wollte nun auch ihren Gemahl nackt sehen. Nackte Frauen hatten
beide heute schon zur Genüge gesehen. Und ihr Mann ließ sich auch nicht
lange bitten. Geschickt schälte er sich aus seinen Kleidern. Seine Latte,
die sich schon beim Auftritt der Mädchen aufgerichtet hatte, stand steif
und fest. Lüstern sah seine Frau zu, wie er seinen Schwanz packte und ihn
reizte. Die Eichel wurde noch röter und schwoll weiter an. Schelmisch
sagte er zu seiner nach wie vor in Unterwäsche dastehenden Frau:
"Wenn du dich nicht ganz ausziehst, muss ich es mir wohl selbst besorgen!"
Augen, der feste Bauch und der blonde Busch hatten ihm Appetit auf mehr
gemacht. Appetit im wahrsten Sinne des Wortes.
"Leg dich auf das Sofa!", forderte er seine Frau ungeachtet ihrer Proteste
auf. Dazu wollte sie es natürlich nicht kommen lassen. Ihr Mann saß bequem
zurückgelehnt auf dem Sofa und betrachtete seine Frau. Besser als manche
Tänzerin zog sie sich aus. Ihre Begierde erlaubte es nicht, dass sie
übertrieben lange zögerte. Sie schälte sich aus ihrem Unterkleid. Heinz
trank Sekt und sah den Ansatz der großen Brüste seiner Frau an. Als sie
ihr Korsett aufhaken wollte, griff er ein.
"Halt, erst die Hose!", befahl er. Ihr war es egal, in welcher Reihenfolge
sie sich ihrer Kleider entledigte.
"Komm her!", forderte er sie auf.
Sie trat vor ihn hin; die Muschi entblößt, genau in seiner Augenhöhe.
Lasziv wand sie sich vor seinen Augen. öffnete die strammen Oberschenkel
und ließ ihn in ihre geöffneten, feuchten Lippen sehen. Ihr Mann spürte
ihre Begierde, ihm war klar, was sie wollte, doch er stellte sich
unwissend. Sie berührte mit ihren Schmetterlingsflügeln schon fast seinen
Schwanz, aber er rutschte immer weiter zurück. Sie fauchte ihn an:
"Zum Donnerwetter! Nun weich mir doch nicht ständig aus! Willst du mich
jetzt haben oder nicht?"
"Komm! Setz dich auf mich!", meinte er, als ob er ihr ein Geschenk machte.
Doch sie störte das nicht. Sie wollte Liebe und nichts anderes.
Er hielt seinen steifen Schwanz fest, und sie glitt darüber. Gierig
schlossen sich ihre Lippen um den Schaft. Keuchend sprang sie auf und
nieder. Vor ihren Augen tanzten bunte Lichter, und mit einem Kloß in der
Kehle sagte sie:
"Ich liebe dich so! Ich habe nicht gewusst, dass das so schön sein kann!
Du kannst mit mir machen, was du willst!"
Und ihr Mann nahm dieses Angebot an. Er senkte seinen Penis tiefer und
streichelte über ihre großen Brüste. Seine Hände fuhren über ihre
Hinterbacken und reizten die Kerbe. Dann stemmte er sich mit den Fersen
auf die Unterlage und hob seine Frau mit einem schnellen Schwung herunter.
Sie wusste nicht, wie ihr geschehen war, und bemerkte erst nach einer
Schrecksekunde, dass er sich ihr entzogen hatte. Entsetzt riss sie die
Augen auf.
"Was ist los? Warum machst du nicht weiter? Lass mich wieder aufsitzen!",
rief sie in ihrer Not.
Doch ihr Mann wollte nicht die ganze Zeit unter ihr liegen; schließlich
war er der Mann. Er wollte auch einmal auf ihr liegen und sie besitzen.
Und er wollte noch mehr! Die nackten Brüste vor seinen Augen, der feste
Bauch und der Blonde Busch hatten ihm Appetit auf mehr gemacht. Appetit im
wahrsten Sinne des Wortes.
"Leg dich auf das Sofa!", forderte er seine Frau ungeachtet ihrer Proteste
auf.
Und so tauschten beide die Plätze. Die Frau spreizte sofort die Beine,
soviel hatte sie in den letzten Stunden schon gelernt. Sie wollte sofort
den Schweif ihres Mannes wieder in sich aufnehmen. Doch sie musste lange
auf den Eindringling warten. Zu lange für ihre aufgewühlten Sinne. Sie
öffnete die Augen und sah, wie ihr Mann zwischen ihren Beinen kauerte und
sie betrachtete. Auf der zarten Innenhaut ihrer Oberschenkel spürte sie
seinen heißen Atem. Ihr erster Gedanke war, verschämt die Beine zu
schließen. Doch dann besann sie sich eines Besseren. Warum sollte ihr Mann
sie nicht betrachten, wenn er Lust danach verspürte?
Doch verschreckt bemerkte wie, wie er ihre Schenkel zärtlich küsste. Immer
näher kam der Mund der Spalte. Wie gelähmt lag sie da, unfähig, die Beine
zu schließen. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken. Ihr Mann würde doch
nicht so weit gehen und sie mit den Lippen oder mit der Zunge dort
berühren! Sie wurde sich ihrer Nacktheit wieder voll bewusst. Sie bot
ihrem Mann ihre Muschi geradezu zum Küssen an. Und schließlich durchfuhr
sie ein Schauder der Wollust. Er hatte es getan! Er hatte seine Lippen
über ihre Muschi gestülpt. Damit betraten beide wieder Neuland. Nachdem
sie schon ihren Mann mit dem Mund bedient hatte, revanchierte er sich nun
bei ihr. Und beiden gefiel es. Doch dies war nur der Anfang! Sie taumelte
am Rande des Höhepunktes entlang. Hin - und hergerissen zwischen dem
Wunsch, den festen Schwanz noch einmal zu spüren, und zwischen der
Versuchung, ihren Mann bis zu Ende gewähren zu lassen. Doch dieser hatte
nicht die Absicht, sie so schnell aus seinen Händen zu lassen. Er wollte
sie wimmern und stöhnen hören. Er hatte rechtzeitig aufgehört und konnte
sich nun Zeit nehmen, um seine Frau bis zum Wahnsinn zu reizen. Und er
begann damit, indem er ihre Lippen leckte und gleichzeitig seinen Finger
in sie steckte. Ihr Herz machte ein paar wilde, unkontrollierte Schläge,
und aus ihrer Spalte quoll ihr Nektar.
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