Es war ein extrem heißer Abend im Juli, als ich mal wieder mit meiner
Ex-Freundin Julia telefonierte. Sie hatte mich vor vier Jahren verlassen,
da war sie gerade mal neunzehn Jahre alt gewesen, ich zweiundzwanzig. Aber
es war keine so bösartige Trennung gewesen wie manch andere, wir hatten
über die Jahre hinweg immer Kontakt gehalten und verstanden uns
ausgesprochen gut.
Mittlerweile war sie verheiratet und führte ein offensichtlich sehr
glückliches und erfülltes Leben. Wir hatten uns all die Jahre nie besucht,
nur bei ihrer Hochzeit hatte ich mich anständig mit ihrem Mann besoffen,
er war ein netter, wenn auch meiner Meinung nach etwas durchschnittlicher
Kerl, der immerhin reichlich Kohle mit nach Hause brachte.
So wie an diesem Abend telefonierten Julia und ich häufig miteinander, und
es gab noch immer so manche Dinge, die sie mir tatsächlich lieber erzählte
als ihm. Unser Gespräch verlief wie viele andere zuvor, bis sie nach einer
gewissen Zeit begann, ein wenig herumzudrucksen.
Ich hatte das Gefühl, dass sie etwas sagen wollte, von dem sie nicht
wusste, ob sie es sagen sollte.
„Was hast du denn auf dem Herzen?" fragte ich einfühlsam. „Ach...", hörte
ich sie in den Hörer hauchen, „es ist nur...".
„Was ist nur?" bohrte ich nach, denn sie war ja auch sonst nicht auf den
Mund gefallen. „Es geht um Sex", stieß sie hervor. Ich schluckte kurz,
schwieg aber. Sie sprach weiter. „Hast du mal ´Die Geschichte der
O.´gesehen?"
„Klar. Ist aber schon länger her", sagte ich mit belegter Stimme und
fragte mich verzweifelt, worauf das wohl hinauslaufen sollte. „Ich wollte
mir das neulich mit meinem Mann ansehen", fuhr sie fort, „doch nach kaum
einer halben Stunde stellte er den Film ab und begann zu toben, was das
doch für eine Schweinerei wäre und das man Leute, die solch
frauenfeindliche Filme drehen, sofort einbuchten müsste und so weiter."
Ich verzog lautlos kichernd das Gesicht, weil ich mir ihren Mann in dieser
Frauenversteher-Rolle hervorragend vorstellen konnte. „Ich hatte das
hingegen ganz anders empfunden und sah mir den Film heimlich komplett an",
erzählte sie weiter.
„Wie du weißt, hätte ich mir niemals einen herkömmlichen Porno angesehen,
doch das..." Mir wurde immer flauer im Magen.
„Diese absolute Hingabebereitschaft, diese willenlose und hilflose Form
des Ausgeliefertseins, das alles hat mich so sehr erregt, dass ich seither
dauernd daran denken muss und mir nichts sehnlicher wünsche, als selbst
einmal in einer solchen tabulosen Lage zu sein. Ich liebe meinen Mann und
unser Leben, aber die Frage, ob ein derartiges ... Abenteuer nicht
vielleicht möglich wäre, beschäftigt mich jeden Tag. Da das mit meinem
Mann nicht zu machen wäre, habe ich überlegt, ob nicht vielleicht jemand
anderes..."
Mein Blut rauschte mittlerweile wie ein Wasserfall durch meinen Kopf, und
ich traute mich nicht einmal mehr, zu denken. „Tja", sagte sie nun hörbar
erleichtert, dass sie es zumindest herausgebracht hatte, „und mir ist
niemand anderes als du dafür eingefallen. Nur dir würde ich hinreichend
vertrauen, um dieses Spiel zu wagen. Könntest du dir so etwas vorstellen?"
Meine Gedanken purzelten durcheinander, zwar war aus meiner
Liebesbeziehung zu Julia längst eine nur noch intensive Freundschaft
geworden, doch sie war für mich immer noch eine der Hauptpersonen in
meinen erotischen Träumen.
Und da ich schon seit meiner Jugend ein merkwürdiges Faible für diese
SM-Sachen hegte, hatte es schon mehr als eine entsprechende Phantasie
gegeben, in der ich mir Situationen mit ihr vorgestellt hatte, die sie nun
in der Realität ausprobieren wollte.
Aber würde ich das hinbekommen? Szenen, die sich nur im Kopf abspielen,
sind immer etwas anders als die, die in der realen Welt geschehen. „Ich
weiß nicht", murmelte ich, „was hättest du dir denn für Regeln
vorgestellt?"
„Regeln?", fragte sie, „Nur die üblichen, würde ich sagen. Du dürftest mir
keine Verletzungen zufügen, die Spuren hinterlassen, und
selbstverständlich wäre es verboten, mich auf den Mund zu küssen."
Langsam rebellierte mein Magen ernsthaft. Ich musste das Gespräch schnell
beenden. „Prinzipiell könnte man das natürlich mal machen. Lass mich eine
Nacht darüber schlafen, ich melde mich morgen bei dir, okay?"
Sie willigte ein, wir verabschiedeten uns wie sonst auch und ich brauchte
erst einmal ein verdammt riesengroßes Bier. Nach einigen weiteren Bieren
legte ich mich reichlich benebelt ins Bett und träumte viele wirre Dinge.
Als ich am nächsten Tag in die Stadt ging, war ich mir bereits absolut
sicher, dass ich diese Gelegenheit nicht würde verstreichen lassen. Der
Gedanke, nach diesen langen Jahren mal wieder Julias schöne Brüste, ihren
hinreißenden Po, ihre schlanken Beine sehen zu dürfen, hatte jeden Zweifel
daran vertrieben, ob dieses Spiel denn überhaupt funktionieren konnte.
Man musste eben seine Rolle spielen, wobei meine ungleich schwieriger sein
würde als ihre, denn sie musste letztlich nur meine Befehle befolgen.
„Nur meine Befehle befolgen..." echote es durch mein Bewußtsein. Was für
eine Vorstellung! Ich besuchte zum ersten Mal den Sex-Shop in der
Innenstadt und kaufte ohne einen Anflug von Scham ein Leder-Halsband, eine
Tube Gleitcreme, eine dünne Leder-Gerte, einen Dildo und ein Paar
Handschellen.
Es machte mich äußerst nervös, während eines Spaziergangs durch die Stadt
zu überlegen, was ich wohl mit Julia machen würde und ob ich noch Material
dafür bräuchte. Ich entschloss mich, für diesen Anlass noch ein paar Meter
Schnur im Baumarkt zu erwerben, besuchte noch eine Mode-Boutique, dann
setzte ich mich zufrieden in einen Biergarten und genoss die wärmenden
Sonnenstrahlen.
Am Abend rief ich Julia so zeitig an, dass ich mir ziemlich sicher sein
konnte, dass ihr Mann noch nicht wieder zu Hause war.
Sie schien bereits auf meinen Anruf gewartet zu haben, denn kaum hatte sie
mich flüchtig begrüßt, fragte sie schon : „Und? Machst du es?" „Ja. Wann?"
Ich hörte sie am anderen Ende der Leitung tief durchatmen, dann sagte sie
: „Ich hatte schon damit gerechnet, deshalb habe ich meinem Mann gesagt,
dass ich am Samstag eine alte Freundin besuchen werde. Er wird mich also
nicht vermissen. Ich bin um 20.46 bei dir am Bahnhof, weiß aber nicht, wo
du wohnst. Holst du mich ab?"
Ein wenig verblüfft war ich schon, dass sie bereits die Reise und deren
Umstände vorgeplant hatte, aber sie war schließlich schon immer ein
Organisations-Talent gewesen. „Natürlich. Und denk daran, es ist wie ein
Theaterspiel. Wir dürfen von dem Moment unserer Begegnung an unsere Rollen
nicht mehr verlassen."
„Ich weiß", sagte sie. „Aber ich habe es relativ leicht, ich muss ja nur
tun, was du mir befiehlst, nicht wahr?" Diese Gedanken hatte sie sich also
auch schon gemacht. Eine wohlige Gänsehaut kroch über meinen Rücken. „Also
gut. Dann bis Samstag." Mir war ein wenig schwindelig, als wir unser
Gespräch beendeten.
Am Samstag kam ich absichtlich etwas verspätet am Bahnhof an, ich wollte
ihr schon bei ihrer Ankunft ein wenig Ungewissheit verursachen. Ich sah
Julia schon von weitem sich suchend umblickend einsam auf dem mittlerweile
verlassenen Bahnsteig stehen.
Sie sah hinreißend aus. Für Mode hatte sie zwar nie etwas übrig gehabt,
aber ich hatte auch schon immer gefunden, dass gerade die schlichteste
Kleidung ihre natürliche Schönheit am besten betonte.
Jetzt trug sie einen blauen Jeans-Anzug, deren Jacke ihre
Bauchnabel-Region freiließ, und gelbe Turnschuhe, die noch heller
strahlten, als ihre langen blonden Haare. Die Hose war so eng, dass man
ihren wohlgeformten Körper mehr als nur erahnen konnte. Als sie mich sah,
wendete sie ihren Blick sofort verschüchtert zu Boden.
„Sie ist bereits vollständig in ihrer Rolle", dachte ich beglückt. „Da
bist du also. Komm jetzt", sagte ich und führte sie in eine der
Bahnhofs-Gaststätten. Wir setzten uns an einen kleinen Tisch am Fenster.
Gerade noch rechtzeitig unterdrückte ich den Reflex, sie nach ihrem
Getränkewunsch zu fragen. Natürlich durfte sie an diesem Tag keine Wünsche
mehr haben, ich musste für sie bestimmen. Ich bestellte ihr einen
Gin-Tonic und nahm selbst einen Wodka-Lemon. Dann musterte ich sie
intensiv, während sie weiterhin jeglichen Blickkontakt vermied.
„Du bist weiterhin fest entschlossen, mir heute als Sklavin zu dienen und
mir deinen Körper vollständig zur Verfügung zu stellen?" fragte ich so
grob ich konnte. „Ja, das bin ich!" antwortete sie fest, ohne den Blick zu
heben.
„Gut. Hier ist deine erste von drei Aufgaben", sagte ich und schob ihr ein
kleines Päckchen zu. „Hier drin befindet sich ein Dildo", erläuterte ich,
„Du wirst jetzt auf die Toilette gehen, deine Hose und deinen Slip
ausziehen und dir dieses Ding in die Vagina einführen. Dann ziehst du nur
deine Hose wieder an, kommst zurück und legst deinen Slip hier neben mich
auf die Bank. Hast du verstanden?"
Sie nickte, griff nach dem Päckchen und verschwand. „Braves Mädchen",
dachte ich mir und stellte mir mit wachsender Erregung vor, wie sie in der
engen Toiletten-Kabine stand, sich abmühte, aus ihrer engen Jeanshose zu
kommen, um sich anschließend langsam und möglichst ohne ein verdächtiges
Geräusch zu verursachen den Dildo einzuführen.
Dann wieder hinein in die enge Jeans, ohne dass dabei der Dildo aus der
Öffnung rutscht, bis die Hose ihn an seiner Position fixiert. Ich sah in
meiner Phantasie ihr erleichtertes Gesicht, nachdem sie es endlich
geschafft hat, wie sie sich nach dem Zubinden der Schuhe noch kurz an die
Wand der Kabine lehnt, um sich an das ungewohnte Gefühl in ihrem Unterleib
zu gewöhnen, bevor sie ihren Slip nimmt, die Tür öffnet, um zu mir
zurückzukehren...
Meine Phantasie war wohl ziemlich zeitecht, denn in diesem Moment sah ich
Julia mit auffallend unsicheren Schritten wieder meinen Tisch ansteuern.
Wieder blickte sie nach unten, als sie mit einer beiläufigen Bewegung ein
winziges Etwas neben mich legte.
Ich ergriff den sehr stoffarmen schwarzen String-Tanga und steckte ihn in
meine Hosentasche. Ein leises, unterdrücktes Seufzen ertönte, als sie sich
langsam wieder auf ihren Stuhl setzte.
„Er ist sehr groß", entschuldigte sie sich, und ich musste zugeben, dass
ich beim Kauf des Dildos gar nicht daran gedacht hatte, was für eine zarte
Person sie war. „Umso besser", dachte ich mir, „es soll ihr ja schließlich
auch keinen Spaß machen!" Wir tranken schweigend aus und verließen dann
den Bahnhof.
Es war ein recht langer Marsch bis zu dem kleinen Häuschen, das ich am
Rande des Stadtparks bewohnte, so dass Julia genug Zeit hatte, sich an den
Fremdkörper in ihrem Schambereich zu gewöhnen. Bald schon bewegte sie sich
fast wieder normal.
Es dämmerte bereits, als wir den Park erreichten, unter den Bäumen sah man
schon nicht mehr sehr viel. Als wir etwa in der Mitte des Parks angekommen
waren, stoppte ich.
„Ich möchte vorerst nicht, dass du genau weißt, wo ich wohne. Daher darfst
du den Rest des Weges jetzt nicht mehr sehen", sagte ich zu ihr und drehte
sie um.
Dann zog ich ihre Arme auf den Rücken und band Julias Handgelenke mit
einem fast zu kurz zugeschnittenen Stück Schnur zusammen.
„Man muss eben erst Erfahrungen sammeln", dachte ich mir und zog ihre
Fesseln noch etwas fester, damit die Schnur reichte. Sie stöhnte gequält
auf, denn der Strick schnitt nun tief in ihre Haut. Dann verband ich ihre
Augen und führte sie weiter.
Es war wahrscheinlich nicht nur für mich eine seltsame Situation, und ich
hatte mir keine großen Gedanken darüber gemacht, wie ich reagieren sollte,
wenn überraschenderweise plötzlich irgendwelche Spaziergänger auftauchen
sollten, die höchstwahrscheinlich etwas schwierig reagieren würden, wenn
sie einen Kerl sähen, der eine gefesselte junge Frau durch den Stadtpark
führt.
Zum Glück blieben wir allein. Es war nicht mehr sehr weit und bald
erreichten wir meine Haustür.
Ich führte sie in mein großes Wohnzimmer und ließ sie in der Mitte des
Raumes stehen wie eine abgestellte Reisetasche.
Ich gönnte mir erst einmal ein Glas Rotwein und betrachtete meine ehemals
große Liebe. „Was hätte ich wohl damals gedacht, wenn sie so vor mir
gestanden hätte?" fragte ich mich.Vielleicht wäre es eine Art von Mitleid
gewesen, weil sie so verloren aussah.
Aber was auch immer es gewesen wäre, jetzt verspürte ich nur eine
aufwallende Begierde in mir. „Wann hast du zuletzt mit deinem Mann
geschlafen?" fragte ich sie unvermittelt.
Sie zögerte kurz, dann sagte sie : „Am letzten Dienstag". „In welcher
Stellung?" erkundigte ich mich weiter. Ein leichtes Lächeln huschte über
ihr Gesicht, bevor sie antwortete : „Er ist etwas faul beim Sex, ich habe
auf ihm gesessen wie meistens."
Warum erregte es mich eigentlich, sie darüber auszufragen? Eigentlich
interessierte mich das doch gar nicht, alles was ich wollte, war
schließlich, selbst mit ihr sexuelle Spiele zu machen. Aber es gefiel mir,
sie über ihre intimen Geheimnisse auszuhorchen.
„Hast du auch seinen Penis in den Mund genommen?" wollte ich weiterhin
wissen. Julia neigte den Kopf ein wenig zur Seite und sagte : „Nein. Er
hält schon das für einen zu entwürdigenden Akt für die beteiligte Frau."
„Was für ein Trottel", dachte ich belustigt und fuhr ungerührt fort :
„Dann hat er wahrscheinlich auch noch nie Analverkehr mit dir gehabt,
oder?" Sie schüttelte den Kopf und bestätigte : „Nein, natürlich nicht."
Auf gewisse Weise fühlte ich mich durch diese Auskünfte ihrem Mann
gegenüber überlegen, wahrscheinlich war es dieses Ziel gewesen, das mich
diese Fragen hatte stellen lassen. Es kribbelte in meinem Magen, ich ging
zu ihr, nahm ihr die Augenbinde ab und löste ihre Fesseln.
„Zieh dich jetzt aus. Ich will dich endlich nackt sehen", sagte ich mit
immer größerer Ungeduld. Julia sah sich kurz in dem Raum um, dann begann
sie sich ohne Hast und ohne eine Regung im Gesicht zu entkleiden.
Als sie nur noch ihre Hose trug, zögerte sie kurz, knöpfte sie dann aber
rasch auf und zog sie entschlossen aus. Nun stand sie zum ersten Mal seit
vier Jahren wieder splitterfasernackt vor mir. Langsam ging ich einmal um
sie herum und betrachtete sie wohlwollend. „Es hat sich nichts geändert",
dachte ich beiläufig, „sie hat noch immer die schönsten Beine und den
süßesten Arsch, den ich je gesehen habe."
Ihre tief sonnengebräunte Haut bot einen herrlichen Kontrast zu ihren
hellblonden Haaren. Die deutlich hellere Haut an ihren Brüsten und ihrem
Gesäß deuteten auffällig darauf hin, dass sie wohl kein großer Freund von
FKK-Stränden war.
„Bedauerlich für die anderen Badegäste", dachte ich innerlich lächelnd. In
Julias Mimik glaubte ich zwei widerstrebende Gefühle zu erkennen.
Einerseits schien sie sich zu schämen, sich mir so auf dem
Präsentierteller zeigen zu müssen, andererseits war da ein gewisser Stolz
darüber, dass ich sie offenkundig noch immer sehr attraktiv fand.
Stolz wollte ich bei ihr aber nicht dulden. „Knie dich hin und beug dich
so weit nach vorn, bis du mit dem Kopf den Boden berührst. Dann legst du
die Hände auf deinen Hintern und ziehst mit deinen Fingern deine Pobacken
auseinander, damit ich alles von dir sehen kann."
Julia gehorchte sofort, als würde sie nie etwas anderes machen, als den
Befehlen von irgendwelchen Männern zu folgen. Ich besah mir den
verlockenden Eingang in ihr Hinterteil und bemerkte, dass der Dildo
vielleicht doch eine Nummer zu groß für sie war, denn ihre Muschi war
deutlich gedehnt.
Eigentlich hatte ich sie noch eine Weile in dieser devoten Position
regungslos knien lassen wollen, doch ich befürchtete, dann womöglich die
Beherrschung über mich zu verlieren. Sie wollte doch besessen und
gedemütigt werden.
Natürlich wollte sie gleichzeitig auch begehrt werden, aber ich würde so
gut wie möglich verbergen, dass sie dieses Ziel von vornherein schon
erreicht hatte.
Ich hockte mich hinter sie und zog ihr vorsichtig den Stab aus ihrer
Vagina. Dann leckte ich daran, um endlich wieder den Geschmack ihrer
Lustspalte auf meiner Zunge zu haben. Meine Finger glitten in ihre Vagina
und fühlten das, was ich längst vermutet hatte. Julia war nicht nur
feucht, sondern geradezu klitschnass.
Ich zog meine Finger zurück und stand auf. „Du geiles, kleines Miststück",
sagte ich, „jetzt wirst du erst einmal ins Bad gehen und deinen
Luxuskörper unter die Dusche stellen. Ich möchte schließlich eine saubere
Sklavin haben."
Julia stand auf, und ich bemerkte endlich nichts mehr als nur noch
Schamesröte in ihrem Gesicht. Sie ging ins Bad und kurz darauf hörte ich
das Wasser rauschen. Ich zündete mir erst einmal eine Zigarette an und
überlegte, wie ich weiter vorgehen sollte. Eines war klar; es ließ sich
nicht lange vor ihr verbergen, wie sehr sie mich erregte.
Ich würde mich nicht zurückhalten können, ihr dieses Begehren auch zu
offenbaren. Zwischendurch musste ich mich also bemühen, sie so sehr zu
demütigen, wie es eben möglich war. Das war es doch schließlich, was sie
wollte.
Sie wollte nicht einfach nur begehrt werden, sondern das Gefühl haben,
benutzt zu werden. Sonst hätte sie ja auch bei ihrem Mann bleiben können.
Das Rauschen der Dusche war verstummt. Ich holte ein Paar weiße Socken und
die Handschellen, dann ging ich zu ihr ins Bad und beobachtete, wie sie
sich abtrocknete.
Als sie fertig war, reichte ich ihr die Socken und sagte : „Zieh diese
Dinger an, ich finde es ausgesprochen niedlich, wenn junge Damen nichts
außer Socken anhaben, das hat etwas Unschuldiges an sich. Als wärest du
noch ein braves, gar nicht gieriges Mädchen."
Als sie sich nach dem Anziehen wieder aufrichtete, sah ich in ihre Augen,
die sie diesmal nicht schnell genug abwendete. Ich lächelte möglichst
kühl, dann nahm ich ihre Arme und legte ihr die Handschellen an.
Als sich die stählernen Ringe klickend um ihre Handgelenke schlossen,
wusste ich endgültig, dass ich alles würde mit ihr machen können, was mir
auch nur einfiele.
Ich führte sie zurück ins Wohnzimmer und setzte mich auf einen der Stühle.
Ich zog sie zu mir heran und ließ sie bäuchlings auf meinen Oberschenkeln
zu liegen kommen. Meine Hand glitt an ihrem Rücken herunter und blieb
schließlich auf ihrem Gesäß liegen. Ich massierte sie dort kurz, dann ließ
ich meine flache Hand kräftig auf ihren Po knallen.
Sie stieß einen überraschten, schmerzerfüllten Schrei aus, rührte sich
ansonsten jedoch nicht. Ich gönnte ihr so viele kräftige Hiebe, dass ihr
Hintern bald so aussah, als wäre sie doch am FKK-Strand gewesen und hätte
sich einen anständigen Sonnenbrand geholt. Dann strichen meine Finger
zwischen ihren geröteten Backen herunter, bis sie ihre Muschi erreichten.
Sie war bereits wieder feucht.
Überrascht war ich nicht darüber.
Ich half ihr auf die Beine und setzte mich dann auf das erheblich
bequemere Sofa. „Komm her und knie dich vor mich hin. Ich möchte mich
jetzt schön von dir verwöhnen lassen", sagte ich entspannt. Sie kam zu mir
und ließ sich auf ihre Knie sinken.
Sie blickte wie meistens zu Boden. Ich nahm ihre gefesselten Hände und
führte ihre Finger an meinen erigierten Penis.
„So, jetzt nimm ihn in den Mund und bring mich mit deinen Fingern und
deiner Zunge gefühlvoll zum Orgasmus." Julia ließ ihren Kopf in meinen
Schoß sinken und umschloss mit ihren Lippen vorsichtig meine Eichel, als
ob sie Angst hätte, etwas kaputt machen zu können. Sanft streichelten ihre
Finger meinen steifen Schwanz, und ihre Zunge umspielte so geschickt die
sensibelsten Stellen meines Geschlechtsteiles, dass ich bald den Höhepunkt
nahen fühlte.
Wo und wie hatte sie das nur gelernt, wenn ihr Mann sich nie auf diese
Weise von ihr befriedigen ließ?
„Wenn ich gleich komme, dann möchte ich, dass du meine gesamte
Samenflüssigkeit herunterschluckst. Ich möchte nicht sehen, dass etwas
davon aus deinem Mund herausläuft und mein Sofa beschmutzt."
Als mein Orgasmus kam, hatte Julia erhebliche Mühe, meinem Befehl
nachzukommen. Es war eine relativ große Portion, die sie bewältigen
musste, sie würgte hörbar. Als ich ihren Kopf hob, sah ich letztendlich
doch eine Spermaspur an ihrem Mundwinkel herunterlaufen und ich gab ihr
eine nicht allzu sanfte Ohrfeige.
„Ich sehe zwar, dass du dich bemühst, aber das allein reicht nicht. Wenn
du eine wirklich gute Sklavin werden willst, musst du dich um Perfektion
bemühen." „Ich versuche es ja", stöhnte sie leise, „aber es ist gar nicht
so einfach."
„Natürlich sollte ich als Gastgeber auch einer Sklavin gegenüber eine
gewisse Höflichkeit bewahren und werde dir jetzt erst einmal mein Haus
zeigen", sagte ich und legte ihr das Halsband an.
Daran befestigte ich eine kurze Kette, an der sie auf allen Vieren von mir
durch die Räume geführt wurde. Es ging nicht gerade sehr schnell voran, da
sie wegen der Handschellen in ihrer Bewegungsfreiheit erheblich
eingeschränkt war. Ich benahm mich tatsächlich wie ein ganz normaler
Gastgeber und erläuterte ihr an gegebenen Stellen, wo ich bestimmte Möbel
gekauft hatte oder warum manche Einrichtungsgegenstände meine besondere
Wertschätzung genossen.
Julia kroch mühsam neben mir her und hörte sich meine albernen
Ausführungen wortlos an. Es war eine irgendwie absurde Situation, die ich
heraufbeschworen hatte, aber ich genoss das Gefühl der Peinlichkeit, das
Julia offenkundig empfand, während ich sie wie ein kleines Hündchen an der
Leine durch meine Behausung führte, und streichelte mit meinen Blicken
mehrfach ihren schönen Rücken.
Als wir wieder im Wohnzimmer angelangt waren, löste ich die Kette von
ihrem Halsband. „Es ist jetzt an der Zeit, dass du dich ein bisschen
nützlich machst", sagte ich, „geh in die Küche und spül das schmutzige
Geschirr. Das ist deine zweite Aufgabe."
Sie runzelte kurz die Stirn, dann erhob sie sich, ging in die Küche und
begann mit dem Abwasch. Ich lächelte, als ich ihre schüchternen
Seitenblicke sah. Sie hatte nun auch verstanden, warum ich ihr diese
Aufgabe gegeben hatte.
Es ging mir natürlich keineswegs um die paar schmutzigen Teller, sondern
darum, dass sie bei dieser Tätigkeit vor meiner Spüle stehen musste, neben
der sich direkt das sehr große Fenster mit Blick auf die Straße befand.
Da die Küche sehr hell beleuchtet war, musste jeder Passant, der zufällig
draußen vorbeiging, sie in ihrer ganzen Schönheit bewundern können. Sie
fühlte sich sichtlich unwohl, während ich mit erneut erwachender Begierde
ihre grazilen Bewegungen beobachtete.
Sie brauchte erwartungsgemäß sehr lange, da es nicht besonders einfach
war, mit gefesselten Händen abzuwaschen.
„Ich bin jetzt fertig", sagte sie nach einer Weile, und ich konnte ihr
deutlich anmerken, wie gern sie aus der Küche heraus wollte. Ich ließ sie
zu mir kommen, öffnete die Handschellen und fixierte ihre Hände auf dem
Rücken.
„Ihre Arme sind etwas zu lang", dachte ich unzufrieden, „so verdecken ihre
gefesselten Hände einen Teil von ihrem süßen Hintern." Ich improvisierte
rasch und befestigte die kurze Kette in ihrem Nacken an dem Halsband. Dann
schob ich ihre Hände etwas nach oben und schloss die Handschellen an das
andere Ende der Kette.
So war es zwar für sie noch unbequemer, ich konnte aber wieder den
kompletten Blick auf ihren Po genießen.
„Geh jetzt ins Schlafzimmer und leg dich auf mein Bett", befahl ich ihr,
und Julia gehorchte sofort. Ich nahm mir noch Zeit für eine weitere
Zigarette, dann folgte ich ihr.
Sie lag ausgestreckt auf dem Rücken und starrte an die Decke. Ich zog die
beiden Seile hervor, die ich vorsorglich links und rechts am Kopfende des
Bettes befestigt hatte, hob ihre Beine hoch und band ihre Fußgelenke so an
die Seile, dass Julia letztendlich mit nach oben gestreckten und weit
gespreizten Beinen auf meinem Bett lag.
Ihr gesamter Intimbereich war mir nun offen dargeboten. Ich legte mich zu
ihr und begann, genussvoll ihre Schamlippen zu lecken. Julia atmete
schwer, und aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass sie zuerst eine
Gänsehaut bekam, dann begannen sich ihre Brustwarzen steil aufzurichten.
Meine Zunge spielte an ihrer Klitoris und drang dann tiefer in ihre Spalte
ein, während ich mit meinen Fingern meine Bemühungen unterstützte.
Schließlich ließ ich meinen rechten Zeigefinger ein Stück weiter wandern
und drang damit in ihren Anus ein. Ich spürte den Widerstand ihrer
Muskeln, doch ich intensivierte mein Bemühen, schließlich gelang es mir,
meinen ganzen Finger in ihren Po zu stecken und sie dort sanft zu
massieren.
Julia stöhnte laut auf, und ich war mir sicher, dass sie einen grandiosen
Orgasmus hatte. Nun wollte natürlich auch ich auf meine Kosten kommen, zog
meine bislang nur aufgeknöpfte Hose ganz aus, befreite meinen vollkommen
steifen Penis aus der längst zu eng gewordenen Unterhose und schob ihn in
ihre weit geöffnete Vagina.
Es gelang mir erstaunlich gut, meine Bewegungen zu kontrollieren, ganz
langsam und sanft glitt mein Glied in ihrer Scheide vor und zurück,
während ich zärtlich ihre Brüste mit meinen Händen und meinem Mund
verwöhnte. „Blöde Regeln!", dachte ich mir in diesem Moment, denn ich
hätte gerade nichts lieber getan, als meine Zunge in ihren Mund zu
stecken. Es dauerte trotz der gebremsten Bewegungen nicht lange, bis ich
zum Höhepunkt kam.
„Nun zu deiner dritten Aufgabe", sagte ich, nachdem ich wieder
einigermaßen bei Atem war. Ich befreite sie von sämtlicher Fesselung
inclusive des Halsbandes, ging zum Kleiderschrank und reichte Julia zwei
spärliche Teile.
„Zieh das an", befahl ich, und sie zog sich den schwarzen, sehr kurzen
Minirock aus Leder und das ebenso schwarze knappe Top an, das gerade so
eben ihre Brüste bedeckte. „Man bekommt es bei ihr irgendwie nicht richtig
hin, sie wie ein Flittchen aussehen zu lassen", dachte ich etwas
enttäuscht, „sie ist einfach etwas zu putzig und zu unschuldig. Aber eben
auch verdammt hübsch...".
Ich bedeutete ihr, mir wieder ins Wohnzimmer zu folgen.
Während Julia ihre gelben Turnschuhe anzog, erläuterte ich ihr die
aktuelle Aufgabe.
„Fünfzig Meter die Straße hinauf befindet sich eine ziemlich schmierige
Kneipe. Ich gehe dort ab und zu hin, wenn ich richtig Ärger mit meinem Job
habe. Dort fragt einen wenigstens niemand, was man gerade für Probleme
hat, weil alle genügend Probleme mit sich selbst haben. Mein bester
Bekannter dort ist Reiner, dem ich unser Spiel geschildert habe.
Er weiß also Bescheid, du brauchst keine Angst zu haben. Er ist
vertrauenswürdig. Ich möchte, dass du in diese Kneipe gehst, den Wirt
fragst, ob Reiner gerade da ist, was selbstverständlich der Fall sein
wird, dich dann leicht breitbeinig vor ihn hinstellst und sagst : „Geben
Sie mir ein Bier aus, wenn Sie mir dafür unter den Rock fassen dürfen?" Er
wird nicken, ein Bier bestellen, dann deinen Schambereich ein wenig
massieren, und sobald das Bier kommt, nimmst du es und bringst es mir.
Wie gesagt, Reiner ist vertrauenswürdig. Es wird keine Schwierigkeiten
geben. Die restlichen Gäste werden nur einem Herzinfarkt noch etwas näher
kommen und Reiner wird viel Spaß haben für den Rest des Abends.
Der vertrottelte Wirt wird sich um das Glas auch keine Gedanken machen, er
böte dir eher noch zwanzig Gläser mehr, wenn er die unerwartete Szene noch
einmal sehen dürfte. Schummeln kannst du nicht, Reiner wird mich kurz
anrufen, wenn du auf dem Rückweg bist. Hast du dir alles gemerkt?
Wiederhol den Satz, den du Reiner sagen sollst."
„Geben Sie mir ein Bier aus, wenn Sie mir dafür unter den Rock fassen
dürfen?", wiederholte Julia ungerührt und stellte sich dabei tatsächlich
schon genau wie von mir verlangt leicht breitbeinig hin. „Sie ist schon
richtig vernarrt in dieses Spiel", dachte ich schmunzelnd. Ich nickte
zufrieden und schickte sie los.
In den nächsten Minuten, in denen ich mir mit wachsender Begeisterung die
zutiefst verblüfften Mienen der alten, abgestumpften Gäste vorstellte, die
diese Szene beobachten würden, wanderte ich unruhig in meinem Wohnzimmer
auf und ab.
Was für ein Gefühl musste es wohl für Julia sein, sich vor gut einem
Dutzend lüsterner Augenpaare von einem ihr völlig fremden Typen in den
Schritt fassen zu lassen. Endlich klingelte das Telefon.
„Hi, ääh, hier ist Reiner. Meine Güte, die Kleine ist ja wirklich einsame
Klasse. Und total verrückt, wenn sie sich auf so was einlässt. Peter war
etwas ... angeregt, aber sonst ist alles gut gegangen. Keine Sorge, ich
werde niemandem verraten, wer sie hierher geschickt hat. Vielmehr werde
ich versuchen, es auf meinen unwiderstehlichen Charme zu schieben. Viel
Spaß noch. Aber den wirst du wohl auch haben, schätze ich..."
Ich legte auf und erwartete sehnsüchtig Julias Rückkehr. Sie klingelte
nicht, sondern klopfte nur leicht gegen die Haustür, die ich sofort
öffnete. Da stand sie nun mit hochrotem Kopf und einem nicht mehr ganz
frischen Bier in der Hand.
Ich nahm es ihr ab und ging mit ihr wieder ins Wohnzimmer, wo ich mich auf
meinen bequemen Fernsehsessel setzte. „Stell dich direkt vor mich, mit dem
Rücken zu mir", befahl ich, „spreiz deine Beine und bück dich, bis du dich
mit den Händen auf dem Boden abstützen kannst." Als sie das getan hatte,
schlug ich ihren Rock hoch und lehnte mich lässig zurück. Ihr entblößter
Hintern war nun direkt auf meiner Augenhöhe.
Ich nahm einen anständigen Schluck von dem Bier. Noch nie hatte mir ein
schales, längst zu warmes Bier so gut geschmeckt wie diesmal. „Was war mit
dem -- wie Reiner es ausdrückte -- angeregten Gast?"
wollte ich wissen. „Als ich mit dem Bier gehen wollte, ergriff mich
irgendein Kerl am Arm, zog mich auf seinen Schoß und sagte : „Von mir
bekommst du sogar zwei Bier dafür, Süße!"
Aber Reiner war sofort zur Stelle, hielt ihn fest und drohte ihm mit
mächtig Ärger, wenn er mich nicht in Ruhe ließe. Daraufhin konnte ich
gehen", antwortete Julia.
„Guter Junge", dachte ich erleichtert und nahm mir vor, Reiner demnächst
noch ein paar Bierchen mehr zu spendieren.
Neugierig und gründlich inspizierte ich Julias Intimbereich. Ich nickte
anerkennend. Dieses Spielchen hatte ihr wohl noch mehr Spaß gemacht als
alle anderen.
„Die Geschichte hat dich scharf gemacht, nicht wahr?", fragte ich sie.
„Hättest du dich nicht eigentlich schämen müssen? Wenn dein Mann das ahnen
würde...", fügte ich tadelnd hinzu. „Du musst dafür bestraft werden."
Ich zog ihren Oberkörper hoch und befahl ihr, Top, Schuhe und Rock wieder
auszuziehen. Als sie fertig war, musste sie sich mit dem Gesicht nach
unten auf den Boden legen. Ich fesselte ihr mit den Handschellen die Hände
auf den Rücken und band ihr dann die Füße zusammen.
Ich rollte eine Decke zusammen, die ich unter ihre Schienbeine legte, so
dass ihre Füße sich etwas über dem Boden befanden. Nun holte ich die Gerte
und ließ einen heftigen Hieb auf ihre Fußsohlen zischen. Obwohl ich ihr
mit Bedacht die Socken gelassen hatte, die zum einen die Wucht etwas
bremsten, vor allem aber ernsthafte Wunden an ihren Füßen verhinderten,
stieß Julia einen gequälten Schrei aus, als ihre empfindlichen Fußsohlen
so traktiert wurden.
Ich ließ sie etwa ein Dutzend Schläge erdulden, dann nahm ich mir noch
ihre Oberschenkel und schließlich ihren Po vor, doch ich nahm an diesen
ungeschützten Stellen deutlich die Kraft aus den Hieben. Sie weinte leise
in den Teppich, als ich von ihr abließ.
Ich befreite ihre Füße, kniete mich neben sie, nahm sie in den Arm wie ein
Baby und streichelte sachte ihre Brüste. Wir blieben lange so sitzen, und
dankbar ließ sich Julia von mir ein Glas Wein einflößen, bis ihre Tränen
getrocknet waren.
Bald schon spürte ich wieder eine zunehmende Schwellung an meinem Glied,
und ich legte mich rücklings auf den Boden und ließ Julias geschickte
Zunge meine Erektion beschleunigen.
„Es ist schwieriger, wenn du deine Hände nicht zu Hilfe nehmen kannst,
nicht wahr?" fragte ich sie, weil es mir schien, als glitte ihre Zunge
etwas orientierungslos über meinen immer länger werdenden Penis. „Es geht
schon", brachte sie mühsam hervor, während sie begann, mit ihren Lippen
sanft meine Hoden zu massieren.
Ein weiteres Mal fragte ich mich, wann, wo und wie sie derartige Techniken
wohl gelernt haben mochte. „Wahrscheinlich hat sie vor ihrer Hochzeit noch
so manches ausprobiert", vermutete ich, wollte sie jedoch nicht danach
fragen, obwohl ich mir sicher war, dass sie sofort wahrheitsgemäß
geantwortet hätte.
Ein paar Geheimnisse sind nun mal ab und zu erotischer als jede frivole
Wahrheit. Noch bevor ich zum Höhepunkt kommen konnte, beendete ich das für
mich sehr angenehme Spiel. Das Ende des Abends nahte.
„Wir sollten wenigstens ein paar Stunden schlafen", sagte ich und löste
ihre Fesseln. „Geh schon mal vor und leg dich auf mein Bett." Müde hob sie
den Kopf und ging dann, während ich mir noch drei Zigaretten und den Rest
des Weines gönnte.
Sie lag wieder auf dem Rücken, als ich ins Schlafzimmer kam, und ich
drehte sie erst einmal auf den Bauch. Dann setzte ich mich auf ihren
Hintern und fesselte ihr mit mittlerweile fast schon geübt aussehenden
Bewegungen die Hände auf den Rücken.
Dann drehte ich mich um und schnürte ihre Fußgelenke zusammen. Ich wollte
sie jetzt noch einmal haben, so intensiv wie nur eben möglich. Ich legte
sie mit ganz leicht angewinkelten Beinen auf ihre rechte Seite, legte mich
in gleicher Stellung hinter sie und zog ihre linke Pobacke so weit wie
möglich nach oben.
Mein geübter Penis fand ihre jetzt recht enge Spalte rasch und drang in
sie ein. Ich nahm Julia nun noch einmal mit beinahe schon nervöser Gier,
und ich war mir später ziemlich sicher, dass ich schon eingeschlafen war,
als der letzte Rest meiner Samenflüssigkeit in ihre Vagina floss.
Ich erwachte davon, dass Julia mir in den Bauch kniff. Ich hatte wohl
geschlafen wie ein Toter, denn unsere Position hatte sich kein bisschen
verändert.
„Aber das ist ja auch kein Wunder nach all den Anstrengungen gestern",
überlegte ich. Julia schielte zu meinem Wecker und sagte : „Es wäre nett,
wenn du jetzt deinen Penis aus mir herausziehen und mich losbinden
würdest. In einer knappen Stunde muss ich am Bahnhof sein."
„Oh verdammt", dachte ich, „es ist schon vorbei. Schade, ich hätte jetzt
durchaus gern..." Ich kniete mich hin und befreite ihre Hände, während ich
sie fragte : „Bin ich eigentlich irgendwo zu weit gegangen gestern? Ich
meine, hättest du im nachhinein irgendetwas, was ich von dir verlangt
habe, abgelehnt, wenn du vorher gewusst hättest, wie es ist?"
Ich kümmerte mich um die Stricke an ihren Fußgelenken, während sie ihre
offenkundig schmerzenden Handgelenke rieb und antwortete : „Absolut nicht.
Es war noch sehr viel schöner, als ich es mir je erträumt hatte. Ich habe
mich die ganze Zeit gefragt, woher du wohl diese ganzen wundervollen Ideen
hattest.
Und als ich in der Kneipe vor diesem Reiner stand, hätte ich fast einen
Orgasmus bekommen, so sehr erregten mich die Blicke der anderen Gäste.
Hättest du nicht befohlen, sogleich mit dem Bier zurück zu kommen, hätte
ich gewiss auch noch die beiden von dem anderen Kerl mitgebracht."
Ich musste laut auflachen. „Es war schon besser so. Ich würde darauf
wetten, dass du sonst sehr lange weggeblieben und mit drei Tabletts voll
Bier wiedergekommen wärst. So etwas wie dich in noch dazu einer solchen
Aufmachung haben die Typen dort in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen."
Nun war Julia auch ihre Fußfesseln los und lächelte mich an. „Ich gehe
jetzt duschen", sagte sie, „machst du mir noch schnell ´nen Kaffe?"
Ich bereitete ein kleines Frühstück vor, solange sie im Bad war. Ich
registrierte überrascht, dass sie sich noch nicht wieder angezogen hatte,
als sie in die Küche kam. Vollkommen nackt setzte sie sich an den
Küchentisch und meinte : „Sehr gut. Ich habe einen Bärenhunger."
Wir aßen schweigend und mit viel Appetit. Wir hatten wohl beide eine Menge
Kalorien verloren bei unseren Spielchen. „Bei meinen Spielchen",
berichtigte ich mich sofort innerlich. Julia hatte darauf ja keinen
Einfluss nehmen können.
Schließlich blickte sie zur Uhr und sagte : „Jetzt muss ich mich aber
wirklich beeilen, sonst verpasse ich den Zug!"
Sie ging ins Wohnzimmer und kleidete sich an. Ich machte mich schnell ein
wenig frisch, denn ich musste ihr ja wenigstens den Teil des Weges durch
den Stadtpark zeigen, den sie wegen ihrer verbundenen Augen nicht hatte
sehen können.
Bis zum Bahnhof wollte ich sie aber nicht ganz bringen, der Anblick der
Bahnhofs-Gaststätte und anschließend der komplette Rückweg allein, das
wollte ich mir nicht antun. Die Erinnerung an den gestrigen Abend war noch
zu frisch. Sie stand mit ihrem Jeans-Anzug und den niedlichen gelben
Turnschuhen bereit zum Aufbruch im Wohnzimmer, als ich fertig war.
„Ich gehe davon aus, dass du meinen Tanga als Erinnerung an gestern
behalten möchtest", vermutete sie. „Gern, wenn es dir nichts ausmacht",
antwortete ich. „Wenn es mir etwas ausmachen würde, hätte ich wohl kaum
bereits die Jeans ohne den Slip angezogen", analysierte sie mit ihrer
üblichen schlüssigen Logik.
Fast kam es mir so vor, als hätten wir im Vergleich zum Abend die Rollen
getauscht. Sie bestimmte plötzlich das Geschehen, ich konnte nur
mitspielen.
„Allerdings würde ich auch gern ein Andenken mitnehmen", sagte sie
zögernd, „kann ich den Dildo, die Handschellen und den Rock behalten?"
Ich schmunzelte und sinnierte : „Eigentlich wollte ich den Rock ja morgen
zur Arbeit anziehen, aber wenn du mich so sehr bittest...Und den Dildo
kann ich vielleicht durch eine Mohrrübe ersetzen. Wenn ich wenigstens das
Top behalten kann, ist das ja schon mal was." Nun musste auch Julia
lachen, packte alles in eine Tasche und wir gingen los.
Am Rand des Stadtparks verabschiedeten wir uns.
„Vielen Dank für alles", sagte sie. „Ich danke dir", erwiderte ich, „und
falls du mal wieder eine strenge Behandlung brauchst : du hast meine
Nummer." „Könnte passieren", meinte sie lächelnd, drückte mir einen Kuss
auf die Lippen und ging. Träumend sah ich Julias süßen Po in der
Menschenmenge verschwinden.
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