Es war schon fast Mitternacht, als sich in dem um diese Zeit bereits gut
besuchten "Gothic Club“ die Tür einen Spalt öffnete, und einen weiteren
Schatten in die dunkle, rauchgeschwängerte Atmosphäre entließ.
Die Musik nahm sie sofort gefangen und ihre dunkel geschminkten Augen
sahen sich um - auf der Suche nach bekannten Gesichtern... aber noch viel
mehr auf der Suche nach neuen Abenteuern. An der Bar brauchte sie nicht
erst zu bestellen - ihr Kelch erwartete sie bereits. Der schwere, dunkle
Rotwein hinterließ einen blutroten Tropfen auf ihren schwarzen Lippen als
sie den ersten Schluck daraus trank. Selbstvergessen, verloren im Genuss
des Blutes der Erde, leckte ihre spitze kleine Zunge den Tropfen von ihren
einladenden Lippen, unbewusst der Tatsache dass sie aus einer dunklen Ecke
beobachtet wurde.
Er war schon fast etwas enttäuscht gewesen von diesem Club, den ihm jemand
als „Geheimtipp“ empfohlen hatte. Zu „blutleer“ waren ihm bisher die
anwesenden Frauen erschienen, zu nichtssagend, zu einheitlich - zu
vorhersehbar... . Die eine oder andere attraktive Gestalt hatte sein
Interesse geweckt, aber bei näherer Betrachtung oder ein paar gewechselten
Blicken und Worten hatte er nicht gefunden was er suchte - etwas
Außergewöhnliches... Gedankenverloren ließ er wieder seinen Blick
schweifen.
Und dann sah er - sie. Unbewusst hatte er die Luft angehalten als ihre
Zunge so verführerisch den rubinroten Tropfen von ihrer Lippe leckte, und
als ihre brennenden Augen seine trafen, klang sein tiefer Atemzug fast wie
ein Stöhnen. Er konnte es kaum glauben, als sie nach einem kurzen und
scheinbar sehr amüsanten Wortwechsel mit dem Barkeeper langsam auf ihn
zukam.
Sie war keines dieser fast unterernährten Mädchen, die man in letzter Zeit
in allen Magazinen sah, sondern eine Frau mit den Kurven an genau den
richtigen Stellen... zumindest soweit er das unter dem schwarzen
Samt-Mantel beurteilen konnte, der ihre aufregende Figur einhüllte. Sein
Puls beschleunigte, als sie nun direkt vor ihm stand und absichtlich
langsam den Kelch an ihre vollen Lippen führte, während sie tief in seine
Augen blickte. Er hatte das Gefühl seine Knie würden nachgeben, hätte er
nicht die Wand an die er sich so lässig lehnte in seinem Rücken. Ihre
Stimme war tief und rau als sie ihn über den Rand des Gefäßes ansah und
fragte “Wein?“ Wie ein von der Schlange hypnotisiertes Kaninchen kam er
sich vor, als er langsam, wie unter einem Zauber nickte. Ohne ein weiteres
Wort nahm sie einen Schluck Wein aus ihrem Kelch - jedoch statt ihn zu
schlucken presste sie ihre Lippen auf seine - und lies die köstliche
Flüssigkeit langsam in seinen Mund laufen. Mit einem kleinen Biss in seine
Unterlippe beendete sie den Kuss und trat einen Schritt zurück. Es war
offensichtlich, dass sie seine Verwirrung genoss. „Willkommen, man nennt
mich Mistress Hecate in diesem Schattenreich... ich denke du warst noch
nie hier, oder?“ Er konnte nicht sagen ob sie die Worte so nah an seinem
Ohr flüsterte um sich durch das Stimmengewirr der anderen Gäste und die
Musik Gehör zu verschaffen, oder ob sie absichtlich diese Gänsehaut
provozierte, die ihr heißer Atem an seinem Hals und Ohr verursachte - und
eigentlich war es ihm auch egal. Er hatte das untrügliche Gefühl dass sich
das Warten an diesem Abend doch gelohnt hatte.
Im zunehmenden Gedränge des Clubs war es nur noch schwer für ihn zu sagen
ob die Berührungen ihrer Körper zufällig waren oder ob diese Hexe sich
absichtlich an seinem Schenkel rieb, ob sie nur verhindern wollte, dass
etwas von den Getränken verschüttet wurde oder ob ihre vollen schweren
Brüste sich absichtlich an ihn pressten und er die harten aufgerichteten
Nippel deutlich fühlen konnte. In jedem Fall hatte sie ihn mittlerweile so
geil gemacht, dass er alles getan hätte, um dem Pochen in seiner
mittlerweile extrem beengenden Leder-Jeans Erleichterung zu verschaffen.
Als er jedoch versuchte, herauszufinden wie weit sie zu gehen bereit war,
erlebte er eine Überraschung. Sie hatte nicht protestiert als er seinen
Arm - scheinbar zufällig und nur um sie abzuschirmen natürlich - um ihre
Taille geschlungen hatte, um sie an sich zu ziehen. Im Gegenteil - er
hätte schwören können ihre Augen befriedigt aufblitzen zu sehen als er sie
ein Stückchen näher an sich zog und sie so die vielversprechende harte
Schwellung in seiner Hose fühlen konnte. Als er sie aber nun küssen
wollte, lachte sie nur und legte ihren Finger auf seine Lippen, bevor er
ihre erreichen konnte... mit einem aufreizenden Glitzern in ihren Augen
flüsterte sie: “Ich sehe jemand ist hier in der Stimmung für mehr?? Gut -
aber gespielt wird nur nach meinen Regeln... oder gar nicht. Und meine
Regeln sind streng, kompromisslos und oft beängstigend. Überlege dir gut,
ob du dich meinen Regeln unterwerfen willst. Wenn du dazu ja sagst gibt es
kein Zurück mehr... ." Sie lächelte schelmisch in sein nun doch etwas
zweifelndes Gesicht... „Ich dachte es sei das Außergewöhnliche das du
suchst? Falls du dich jedoch nicht sicher bei mir fühlst... ich denke ich
kann dich mit Samantha bekannt machen, die sich vermutlich gerne um dich
kümmern wird..“ Mit diesen Worten massierte sie diesmal eindeutig
absichtlich seinen harten Schwanz durch das zum zerreißen gespannte
Material seiner Hose und nickte zu einer dunkelhaarigen Schönheit hinüber,
die ihn einladend anlächelte. „Ich gebe dir einen Augenblick Zeit um zu
entscheiden während du mir noch etwas Wein holen wirst, gai’shan“ und ohne
Widerspruch von seiner Seite scheinbar auch nur im entferntesten in
Erwägung zu ziehen, drückte sie ihm ihren leeren Kelch in die Hand und
schob ihn in Richtung Theke.
Während er sich zur Bar durchdrängelte und immer wieder überlegte ob das
Wort „gai’shan“ einen Sinn für ihn ergab, beschlich ihn das Gefühl, sich
hier auf etwas eingelassen zu haben, von dem er keine Ahnung hatte. Auch
das wissende Grinsen des Barkeepers als er Mistress Hecate’s Kelch erneut
füllte trug nicht gerade zu seiner Beruhigung bei. Allerdings musste er
sich aber eingestehen, dass genau dieses Gefühl der Unsicherheit und der
Erwartung nicht unwesentlich zu seiner Erregung beitrug. Sein Entschluss
stand fest als er wieder in der dunklen Ecke angekommen war, in der er sie
zurückgelassen hatte. Als sie den Kelch wieder aus seiner Hand nahm und
ihn fragend ansah, nickte er daher... und sofort drehte sie sich mit einem
zufriedenen Grinsen um und zog sich noch weiter in die Dunkelheit des
Clubs zurück. Nach einem Augenblick des Zögerns - unsicher ob sie von ihm
erwartete ihr zu folgen - ging er ihr nach und sah sie zu seiner
Überraschung eine Tür öffnen - dahinter lag Dunkelheit, nur durch ein
leichtes grünes Glühen erhellt das von einem Notausgang-Schild zu kommen
schien. Ihm war nun klar, dass dieses Spiel für sie nicht neu war - und
für einen Moment beschlichen ihn starke Zweifel... dann jedoch siegte die
Neugier und er folgte ihr.
In dem hinter der Tür liegenden dunklen Flur wartete sie auf ihn - ein
sinnliches und fast triumphierendes Lächeln auf den dunklen Lippen. Nur
schemenhaft konnte er sehen wie sie begann die Knöpfe ihres Mantels zu
öffnen - langsam, einen nach dem anderen und er konnte sich nicht länger
beherrschen und zog sie in seine Arme zu einem leidenschaftlichen Kuss.
Während ihre Zungen sich ineinander verstrickten, rieb sie ihren vollen
und weichen Körper wieder aufreizend an seinem Schenkel und ihre Hand
erforschte wieder die Erektion die ihn langsam zu quälen begann in dem
engen Gefängnis seiner Leder-Jeans. Fast ohne ihren Kuss zu unterbrechen
bugsierte sie ihn in einen angrenzenden Raum, zu dem sie offensichtlich
die Schlüssel besaß. Als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, schob sie
ihn bestimmt von sich. Nur ein kleines Nachtlicht erhellte den Raum, aber
schon nach wenigen Augenblicken warfen flackernde Kerzen tanzende Schatten
an die Wand. Er sah sich neugierig um - und musste zu seinem absoluten
Erstaunen feststellen, dass der Raum mehr wie ein Verließ aussah als sonst
etwas. Entlang der entfernten Wand konnte er im unsteten Licht der Kerzen
die Umrisse einiger seltsamer Gegenstände ausmachen, ohne jedoch näher zu
erkennen, worum es sich handelte. An den Wänden sah er Haken und Ketten...
.
Die Stimme seiner „Gastgeberin“ rief ihn zurück in die Realität... „Meine
Regeln - du erinnerst dich? Nun, hier bin ich die Herrin, deine Herrin,
Mistress Hecate... und du bist gai’shan, mein Besitz, mein Sklave.“ Mit
einem frechen Zwinkern fügte sie hinzu: “ Ich denke du wirst es mögen -
ich achte sehr gut auf mein Eigentum, und werde es mit Sicherheit nicht
beschädigen...“ Sie hatte sich mittlerweile in einem thronartigen Stuhl
niedergelassen, zu dessen Füßen ein kuschelig aussehendes Fell lag - und
in diesem Moment sah sie aus wie die Königin der Nacht - und er konnte
nicht anders als sie als Herrin - Mistress - zu sehen. Mit einem etwas
verlegenen Grinsen befolgte er daher auch ohne allzu lange zu zögern ihren
ersten Befehl: „Zieh dich aus für mich - langsam - sexy... lass mich sehen
was du da so alles in deiner Hose versteckt hast!“
Entspannt lehnte sie sich zurück und nahm einen weiteren Schluck Wein,
während sie offensichtlich angetan zuschaute, wie ihr Opfer sich Stück für
Stück und mit wachsender Verlegenheit entblätterte.
Als auch seine letzten Hüllen gefallen waren, konnte sie nicht umhin, für
einen Augenblick den Atem anzuhalten... voll aufgerichtet hielt seine
Männlichkeit alles was sie sich erhofft hatte - und versprach noch mehr.
Unschlüssig, wo er seine Hände lassen sollte oder was sie nun von ihm
erwartete, war er fast dankbar für ihr nächstes Kommando: „Die Beine etwas
auseinander, und die Hände hinter dem Kopf verschränken“... er hatte den
Eindruck sie war eine zufrieden schnurrende Katze die gerade eine riesige
Schale Sahne bekommen hatte. Langsam erhob sie sich von ihrem Thron und
kam auf ihn zu... schritt einmal um ihn herum ohne ihn zu berühren. Als
sie dann ganz leicht und ohne Vorwarnung ihre Fingernägel zwischen seinen
Schulterblättern über seinen Rücken nach unten gleiten ließ, zuckte er
zusammen und eine Gänsehaut überzog seinen Körper. Er hatte das Gefühl,
noch nie so nackt gewesen zu sein wie in diesem Moment - ihrem gnadenlosen
Blick ausgeliefert - und er fragte sich ob ihr wohl gefiel was sie sah,
und nahm sich vor ab sofort eine extra Trainingseinheit einzuschieben -
nur für alle Fälle... .
Ihre Hände erforschten seinen Körper und er stand regungslos - so gut er
konnte. Nur ein gelegentliches scharfes Ein- oder Ausatmen verriet seine
wachsende Erregung als sie begann an seinen harten Brustwarzen zu
knabbern, oder mit ihren scharfen Fingernägeln kleine Kratzmuster auf
seinen knackigen Po zu zeichnen.
Sie trat einen Schritt zurück - und im schummerigen Licht der flackernden
Kerzen ließ sie den Samt-Mantel von ihren Schultern gleiten. Enthüllte
wurde eine schwarze Korsage, die ihre schmale Taille fest umschloss und
ihre vollen Brüste anhob und attraktiv zur Geltung brachte. Dunkel hoben
sich ihre harten aufgerichteten Nippel gegen ihre samtige helle Haut ab -
wie kleine pinke Kieselsteinchen am Ufer eines Baches luden sie zum
Spielen ein. Unter ihrem strengen Blick wagte er jedoch nicht, die Hände
hinter seinem Kopf hervorzuholen oder überhaupt seine Pose zu verändern.
Nur schwer konnte er seinen Blick von diesen einladenden Hügeln lösen um
ihn tiefer gleiten zulassen. Ein äußerst knapper schwarzer String-Tanga
bedeckte ihren Venushügel, und er vermutete dass ihre Muschi glatt rasiert
war. Die eng anliegenden Wildlederstiefel reichten bis über ihre Knie und
darüber sah er die Abschlussspitze ihrer Strümpfe, die sich wie von
Geisterhand ohne Strapse an ihre Schenkel schmiegten.
Sie machte einen Schritt zur Seite und mit einer herrischen Geste und
fragend gehobener Augenbraue deutete sie auf den am Boden
zusammengeknüllten Mantel: „Soll das da liegen bleiben? Los - aufheben und
aufhängen...“ und während er sich beeilte ihrer Aufforderung Folge zu
leisten, lies sie sich wieder auf ihrem Thron nieder. Kaum hatte er das
Kleidungsstück an den dafür vorgesehenen Haken gehängt - zumindest nahm er
an, dass dieser Haken für das Aufhängen von Kleidung und nicht für andere
Dinge gedacht war - winkte sie ihn zu sich und der herrisch zu ihren Füßen
deutende Zeigefinger wurde begleitet von den Worten „Auf die Knie!“.
Gehorsam - ein wenig über sich selbst erstaunt aber noch viel neugieriger
wie dieses Spiel enden würde - sank er auf das weiche Fell am Fuße des
Stuhles und sah fragend zu seiner Herrin auf. Dann wanderte sein Blick wie
magisch angezogen zu dem feucht glänzenden Schatten zwischen ihren Beinen,
der sich jetzt genau auf seiner Augenhöhe befand. Bei diesem Anblick so
nahe vor seinem Gesicht wurde auch bei ihm wieder ein gewisser Druck
spürbar und sein Schwanz - ohnehin schon hart und aufrecht - schien noch
eine Spur mehr anzuschwellen.
*****
Mit einem amüsierten Lächeln betrachtete sie ihn, in aller Ruhe, ohne ein
Wort zu sprechen... und sie konnte sehen, wie er versuchte, eine möglichst
gute Figur unter ihrem prüfenden Blick abzugeben, den Bauch angespannt,
die Schultern aufrecht und gerade... und permanent gegen die Versuchung
ankämpfend, die ihre feuchte Muschi so nah vor seinen Augen darstellte. Es
schien ihm eine Ewigkeit die er kniend zu ihren Füßen verbrachte und seine
Gedanken hatten zu wandern begonnen, so dass er fast zusammenzuckte als
sich seine Gebieterin zu ihm herabbeugte und ihm ein schweres
Lederhalsband fest um den Hals legte. Das Klicken des sich schließenden
Metallverschlusses ließ ihm einen Schauer über den Rücken laufen, und
wieder fragte er sich warum er das alles mit sich geschehen lies...
Als Mistress Hecate einen Augenblick später den Haken einer Leine in den
dafür vorgesehenen Ring des nietenbesetzten Lederhalsbandes schnappen
lies, hatte er ein nie gekanntes Gefühl von Unterwerfung, das ergänzt
wurde durch absolute Hingabe als Hecate ihn an der Leine etwas zu sich zog
und seine Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss für sein langes,
artiges Schweigen belohnte. In diesem Moment wurde ihm bewusst wie sehr
diese Frau ihn in Besitz genommen hatte, und er entspannte sich in dem
Wissen, dass nun ohnehin nichts mehr in seiner Macht lag außer zu
gehorchen und ihr zu dienen so gut er konnte.
Sie konnte all diese Regungen in seinen Augen lesen - und war begeistert
von ihrem neuen Spielzeug, dass sie auf eigenartige Weise mehr als
erwartet erregte. Mit einem tiefen Seufzer lehnte sie sich zurück und ein
bestimmtes Ziehen an der Leine zeigte ihm sofort welche Aufgabe ihm als
nächstes zugedacht war. Gehorsam senkte er seinen Kopf zwischen ihre Beine
und seine Zunge fand den Weg entlang ihrer sanften Schenkel hinauf zu den
vollen sanften Lippen ihrer Muschi, zwischen denen sich der dünne Streifen
des Tanga-Slips den sie trug zu verstecken schien. Wie er vermutet hatte
war sie perfekt rasiert und er konnte angesichts des feuchten Schimmers
erahnen, dass auch sie den bisherigen Verlauf des Abends durchaus anregend
gefunden hatte. Unbewusst hatte er begonnen, seine Hände zu Hilfe zu
nehmen, um das schwelende Feuer in ihr zu schüren, doch dieser Versuch
wurde rasch unterbrochen als sie sich seines Ungehorsams bewusst wurde.
Mit einem Ruck richtete sie sich auf und fragte “Habe ich gesagt dass du
deine Hände benutzen darfst?“ Er war zu erstaunt über diese Reaktion um zu
antworten und so schüttelte er nur den Kopf. Verwundert stellte er fest
dass er sich unglücklich fühlte bei dem Gedanken etwas falsch gemacht zu
haben... was zur Hölle war bloß los mit ihm?
Mistress Hecate war mittlerweile aufgestanden und er hatte es nicht
gewagt, ihr nachzusehen. Nach allem was bisher vorgefallen war, war er
dieses Mal jedoch nicht mehr sehr überrascht, als sie befahl “ Hände
hinter den Rücken“ und er mit wenigen Handgriffen gefesselt war. Mit einem
satanischen Grinsen und energischen Ruck an seiner Leine kommandierte sie
„Dreh dich um zu mir, Sklave“ und er mit dem Gleichgewicht kämpfend
schaffte er die halbe Drehung auf den Knien. „Nachdem du ja noch ungeübt
und nun doch etwas gehandicapped bist, will ich es dir heute nicht mehr
allzu schwer machen... ich denke es wird dir leichter fallen mich zu
befriedigen, wenn ich noch etwas Kleidung ablege... fangen wir doch mit
dem Slip an...“
Fragend sah er zu ihr auf und ein „Aber...“ war schon deutlich auf seinem
Gesicht zu lesen als sie ihn an seinem Halsband packte und zu sich zog,
seine Zähne gerade auf der richtigen Höhe um vorsichtig das seidene
schwarze Gewebe zu fassen und über ihre Hüfte zu ziehen. Reglos stand sie
- wieder mit diesem maliziösen Lächeln auf ihren einladenden vollen Lippen
und beobachtet ihn auf dem Boden, die Hände hinter dem Rücken gebunden,
wie er kämpfte - mit seinem Gleichgewicht, der Demütigung dieser nur so
ungeschickt lösbaren Aufgabe und nicht zuletzt mit dem harten Boden gegen
seine langsam empfindlichen Knie...
Nach einigen Augenblicken seines Kampfes mit dem schlüpfrigen Material
streifte sie sich den Tanga vollends ab und streckte sich auf großem
Himmelbett in der Ecke des Raumes aus. Ihm war inzwischen klar, dass er
ihr nicht ohne Aufforderung folgen durfte und so verharrte er - in einer
Mischung aus Enttäuschung, Erwartung und Fügung in sein weiteres
Schicksal, welches in ihren Händen lag. Ihre Augen funkelten als sie sagte
„Nun sei ein guter Hund und apportiere deine Leine hier zu deinem
Frauchen.“ Verdammt - schon wieder eine dieser schier unlösbaren Aufgaben
die einen Narren aus ihm zu machen schienen... wie sollte er das machen?
Die Leine war hinten an seinem Halsband befestigt ... nach einigen
Augenblicken und fehlgeschlagenen Versuchen wurde ihm klar dass es nur
funktionieren konnte, wenn er das Ende so neben sich auf dem Boden zu
liegen bekäme, dass er es von dort mit den Zähnen - denn dass war was
Mistress Hecate erwartete - aufnehmen konnte um dann auf den Knien zum
Bett zu rutschen.
Die letztendlich erfolgreichen Versuche dieser Taktik bescherten Hecate
einige anregende Ansichten seines in die Luft gereckten Hinterteils und er
konnte deutlich hören, dass sich die Atemfrequenz seiner Herrin deutlich
steigerte, als er endlich mit stolzgeschwellter Brust vor dem Bett kniete
und ihr seine eigene Leine zwischen den Zähnen darbot. Er wurde mit einem
Lächeln und Streicheln belohnt und mit einem Klopfen, wie wenn man einen
Hund aufs Sofa ruft, auf das Bett kommandiert. Mit einem „Guter Hund“ nahm
sie ihm seine Fesseln ab und räkelte sich aufreizend auf dem schwarzen
Satin. „Nun - mach' weiter wo du vor deiner kleinen Lektion in Gehorsam
aufgehört hast... und diesmal frag' um Erlaubnis wenn du deine Hände
benutzen möchtest!" Mit einem Seufzer sank sie zurück in die Kissen, halb
sitzend gegen das Kopfende des Bettes gelehnt, und wieder wurde sein Kopf
unmissverständlich zwischen ihre Beine zu ihrer nun frei zugänglichen
Lustgrotte dirigiert.
Angenehm war das weiche Bett gegenüber dem harten Steinboden, und er
konnte seine Knie entlasten und sich nun auch auf seine Hände stützen.
Seine Zunge fand schnell den nassen Spalt zu dem seine Herrin ihn
dirigiert hatte, und mit einem frechen Grinsen wurde ihm klar, dass auch
er durchaus einige Macht über sie hatte. Zu unmissverständlich reckte sie
ihm ihre Muschi entgegen und ihr zunehmendes Stöhnen zeigten ihm, dass sie
schon bald ihren Höhepunkt erreichen würde. Schwankend zwischen
Rachegelüsten und dem Wunsch sie nun zu quälen und dem so neuen Gefühl,
alles zu tun um ihr zu gefallen, spürte er genau wie sie ihre Muschi immer
fester an seine Lippen presste und seine Zunge in sich einzusaugen
versuchte. Sie brauchte mehr und er wusste es genau... in diesem Moment
wollte er nur noch ihren Orgasmus - und das Gefühl der Macht das es ihm
geben würde sie zu befriedigen. Bei diesem Gedanken fühlte er seine eigene
Erregung bis ins Unermessliche wachsen und für einen Augenblick fragte er
sich, wie lange ihn schon seine pochende Erektion quälte - es fühlte sich
an als seine es Stunden. „Mistress bitte... darf ich meine Hände
benutzen?“ Ein intensives Stöhnen, dass mehr wie eine dringende Bitte
ihrerseits denn eine Genehmigung klang, lies keinen Zweifel mehr offen an
ihrem extrem geilen Zustand und als er mit zwei Fingern hart und tief in
ihre nasse heiße Grotte eindrang während seine Zunge ihren Kitzler reizte
fühlte er wie sich ihr Körper einen Augenblick versteifte und sie den Atem
anhielt, um im nächsten Moment in einem explosionsartigen Orgasmus zu
erschauern. Mit kontinuierlichen Bewegungen ließ er seine Finger und Zunge
ihre zuckende Muschi weiter bearbeiten und nur wenige Sekunden später
verriet ihm ihr heißeres Stöhnen und ihr bebender Körper dass sie ein
zweites Mal gekommen war.
Das Wissen um seine Macht über sie ließ ihn zufrieden grinsen, als ein
Ziehen an seinem Halsband ihn daran erinnerte, dass sie noch immer seine
Leine in ihrer Hand hielt. Mit einem äußerst zufriedenen Seufzen drehte
sie sich ein wenig zur Seite und winkte ihn zu sich. Als er nun neben ihr
kniete und ihre sanft schimmernde Haut im flackernden Schein der Kerzen
sah, konnte er sich kaum beherrschen sich nicht auf sie zu stürzen und
endlich seine eigene Befriedigung zu bekommen. Vor er jedoch diesen
Gedanken in die Tat umsetzten konnte, sagte sie „ Guter Junge - ich denke
du hast jetzt auch eine Belohnung verdient.“ Warum nur hatte er das Gefühl
dass er diese Belohnung nicht ganz selbstlos bekommen würde? Spontan, ohne
sich selbst im Klaren über die Beweggründe zu sein, hörte er sich selbst
„Danke Mistress“ sagen und da war es wieder - dieses zufriedene
Katzen-Lächeln auf ihren Lippen, dass er aufregend und beängstigend
zugleich empfand...
Unruhig beobachtete er, wie sie sich zur Seite drehte und etwas, für ihn
nicht sichtbar, aus dem Schränkchen neben dem Bett nahm. Als sie sich ihm
wieder zuwandte sah er, dass sie ein Stück schwarzen Satin in der Hand
hielt und sich nun neben ihn kniete. „Streck deine Arme aus... zu mir
her...", und mit einigen wenigen Handgriffen war er wieder zur
Bewegungsunfähigkeit verurteilt. „... und jetzt streck sie über deinen
Kopf... hoch den Hintern... mach' dich so lang wie du kannst...“ Wie
bewegungsunfähig sie ihn jedoch haben wollte begriff er erst, als sie
aufstand und das verbleibende Ende des Satin-Bandes über seinem Kopf durch
eine Öse in dem massiven Holz-Baldachin des Bettes zog und festknotete, so
straff, dass sich das Gewicht seines Körpers nun zwischen an den Fesseln
hängend und gerade noch kniend verteilte. Zum ersten Mal seit er sich auf
dieses seltsame Spiel eingelassen hatte war er nun wirklich hilflos. Und
zum ersten Mal war er versucht, das Spiel - so dachte er noch immer -
abzubrechen. Ihm wurde schlagartig bewusst, dass er dieser Hexe - seiner
Herrin - nun ausgeliefert war. Nicht nur mental - schon zu einem früheren
Zeitpunkt hatte er sich eingestehen müssen dass ihn diese Unterordnung und
„Degradierung“ zu ihrem Spielzeug und Lustobjekt erregte, und wenn er
ehrlich war, vertraute er ihr auf seltsame Art und Weise. In diesem Moment
nahm sie ihn auch durch seine körperliche Unterwerfung völlig in Besitz -
und es gefiel ihm. Mit diesem inneren Eingeständnis entspannte er sich und
als er an seinem Körper hinab schaute stellte er fest, dass sich seine
Herrin wieder gemütlich halb sitzend in die Kissen gekuschelt hatte,
zwischen seinen Beinen ausgestreckt. Er wurde sich schmerzhaft bewusst,
dass eine winzige Bewegung ausreichte, seinen heißen pochenden Schwanz
gegen ihre schimmernden leicht geöffneten Lippen zu pressen und kämpfte in
seinen Fesseln für diesen einen letzten Zentimeter Bewegungsfreiheit -
ohne Erfolg...
Qualvoll beobachtete er, wie sie sich ihre Lippen leckte, der feuchte
Schimmer spiegelte im Schein der Kerzen und das alles nur einen Zentimeter
von seinem Penis entfernt. Sein ganzer Körper schrie nach Berührung und
ein kleiner Tropfen Flüssigkeit bildete sich an der Spitze seines harten
Schwanzes. Es dauerte einen Moment bis er begriff, dass es sein eigenes
Stöhnen und Flehen nach Erlösung war das seine Herrin so zufrieden zu ihm
aufschauen lies... und als sie langsam den Tropfen ableckte überzog ihn
eine Gänsehaut. Noch nie war ihm eine Berührung so intensiv, fast
schmerzhaft erschienen. Ihre Hände begannen sanft seinen Hoden zu
massieren als sie nun Zentimeter für Zentimeter seines Schwanzes in den
Mund nahm, ihre Zunge umrundete den festen Schaft und ihre Zähne
knabberten und reizten ihn bis zum Wahnsinn... immer wieder in einem
festen, gleichmäßigen und zum Verrücktwerden langsamen Rhythmus saugte sie
seinen geschwollenen Penis in ihren feuchten heißen Mund und ließ ihn
genauso langsam wieder herausgleiten. Er konnte genau sehen, wo ihr
Speichel feucht glänzende Spuren an seiner Haut hinterließ... und er
kämpfte in seinen Fesseln - das Bedürfnis seine Hände in ihrem Haar zu
vergraben und rücksichtslos das Tempo und die Intensität dieses blow jobs
zu bestimmen wurde fast übermächtig... aber er war verurteilt zur
Bewegungslosigkeit. Eindringlich und fast verzweifelt klang sein Flehen
und Betteln, seine Versprechungen alles zu tun was sie verlangte wenn sie
es ihm nur endlich richtig besorgte... schließlich hatte sie ein Einsehen
mit ihrem Sklaven. Es bedurfte nur weniger rascher und intensiver
Bewegungen und der so lange unterdrückte und angestaute Höhepunkt ließ ihn
unkontrolliert erschauern... Er war sich nicht bewusst darüber dass er
sich in diesem Moment an sie verloren hatte, dass er nun ihr gehörte wie
jeder Tropfen seines so reichlich sprudelnden Samens den sie gierig
schluckte... dass sie ihn nun besaß, mit Leib und Seele.
Als er sich nach einigen tiefen Atemzügen wieder etwas gefangen hatte, sah
er sie aus dem Schatten des Raumes neben das Bett treten, wieder
vollständig angezogen und mit einen Dolch in der Hand. „Wie sehr vertraust
du mir, gai’shan?“ In ihren Augen brannte ein Feuer dass ihn trotz seines
ausgelaugten Zustandes sofort wieder in höchste Erregung versetzte. „Wie
sehr gehörst du mir?“
Erst im zweiten Anlauf und nach einem ausgiebigen Räuspern schaffte er ein
festes und hörbares „Ganz“ und er empfand fast so etwas wie Verlust und
Enttäuschung, als sie ihm nun das Halsband abnahm. Kalt fühlte sich die
Luft des Raumes an gegen die nun schon so gewohnte Wärme des Leders auf
seiner Haut... .
Sie wusste er würde wiederkommen - und sie überlegte ob er nicht einen
guten Sklaven abgeben könnte mit etwas Training und Geduld... aber das war
etwas, das sie später entscheiden konnte. Mit einem zufriedenen Schnurren,
wie bei einer Katze die gerade eine große Sahneschüssel ausgeleckt hatte -
ja, dieser Vergleich gefiel ihr und sie leckte sich noch einmal die Lippen
die nach Wein und seinem Samen schmeckten - schnitt sie rasch und
entschlossen das Satin-Band durch welches ihn aufrecht an den Betthimmel
gebunden hielt.
Die Überraschung und seine inzwischen sehr strapazierten Knie und
Oberschenkel ließen ihn vornüber fallen - und bevor er sich von den
Handfesseln vollends befreien konnte fiel die Tür hinter ihr ohne ein
weiteres Wort ins Schloss.
Verwirrt und etwas wackelig stand er auf und zog sich an. Dann sah er auf
dem Tisch neben dem Thron ihren Wein-Kelch und daneben lag ein Stück
Papier.
„Nächsten Freitag, Mitternacht hier... nackt, auf den Knien und mit
Halsband und Leine
Mistress Hecate“
Er trank einen Schluck und fühlte langsam sein normales Selbst wieder in
sich zurückkehren. Das war ja noch mal gut gegangen... und auf keinen Fall
würde er nächsten Freitag hier her kommen, was bildete sich diese Hexe
bloß ein... .
... doch als er dann durch den bereits dämmernden Morgen zu seinem Auto
ging ertappte er sich bei der Überlegung, wo er ein passendes Halsband mit
Leine bekommen könnte ...
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