Alma sah Manfred langsam und gemächlichen
Schrittes auf sich zukommen.
Sie zitterte am ganzen Körper vor Erregung.
Noch war er etwa fünf Meter entfernt. Er blieb stehen und musterte sie von
oben bis unten.
Genüsslich leckte er sich die Lippen.
Sie sah ihn an, wollte ihn rufen, wollte eine Handbewegung machen, doch es
ging nicht. Sie war steif, stocksteif. Ihre Kehle war wie versiegelt. Ihre
Zunge ließ sich nicht bewegen! Panik kam in Alma hoch. Was war das?
Es fühlte sich an, als wenn sie einen Knebel im Mund hätte! Ihre Lippen
ließen sich nicht öffnen, sie waren vermutlich mit einem Klebeband
versehen.
Sie versuchte ihren Kopf zu bewegen, doch sofort spürte sie ein Ziehen an
ihrem Hals. Ein leichtes Kreisen des Kopfes war möglich, mehr nicht. Er
stand immer noch ruhig da und lächelte sie an. Aber es war ein freudloses
Lächeln, nicht das Lächeln, das sie an ihm liebte. Es war ein Lächeln, das
von einer gewissen... Überlegenheit geprägt war, ja man könnte es sogar
brutal nennen.
Alma war verstört, warum schaute er sie so an? Warum war er so verändert?
Sie wollte ihn fragen, doch bekam natürlich keinen Ton heraus. Sie wollte
an sich herab sehen, doch konnte den Kopf nur leicht nach unten wenden.
Doch was sie sah, ließ sie erschrecken: offensichtlich war sie nackt! Sie
konnte die Warzen ihrer kräftigen Brüste sehen, die erigierten Warzen! Ein
kurzer Blick nach links, einer nach rechts und sie war sich sicher, oben
herum vollständig nackt zu sein. Wie sah es wohl von der Taille abwärts
aus? Sie wusste es nicht. Vielleicht war sie splitterfasernackt?!?
Sie stand an einer Wand und ihre Arme und Beine waren gespreizt und
irgendwie fixiert. Der Versuch, einen Arm zu bewegen brachte nichts ein.
Sie wendete mehr Kraft auf, doch auch das brachte sie nicht weiter.
Plötzlich kam Manfred auf sie zu. Er bewegte sich wieder langsam vorwärts
und sie vernahm seine Stimme: "Überanstrenge dich nicht! Du kannst nicht
loskommen, versuche es erst gar nicht. Ich habe deine Arme und Beine an
Metallösen befestigt. Du bist mir ausgeliefert und wirst es auch bleiben!"
Was machte er da? Wieso tat er das? Sie waren doch immer so verliebt, so
ein harmonisches Paar gewesen.
Gut, manchmal hatte er sie um Dinge gebeten, die sie nicht hatte tun
wollen, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen, zum Beispiel. Oder als er
versucht hatte, ihr Poloch zu lecken oder zu fingern. Das hatte sie immer
kategorisch abgelehnt, aber ansonsten war doch alles bestens zwischen
ihnen...
Sie dachte an Sarah, eine ihrer Freundinnen. Sie hatte sie vor Manfred
gewarnt, hatte gesagt, dass er für ungewöhnlichen Sex bekannt sei. Sie
hatte das brüskiert beiseite geschoben und er hatte auch nichts
Ungewöhnliches versucht... fast nichts.
Und nun stand sie hier, wie an einem Kreuz und er sah sie mit lüsternen
Augen an. Er kam immer noch auf sie zu. Er hob seine Hand und legte sie
sanft auf ihre Brust. Er massierte ihre Brust. Sie liebte es und ein
Stöhnen entfuhr ihr. Sie stöhnte in diesen verfluchten Knebel. Er
liebkoste ihre Brust und sie genoss es, als er unerwartet ihre Zitze in
die Hand nahm und hinein kniff.
"Au!", wollte Alma erbost aufschreien, doch es erklang nur ein dumpfes
Dröhnen aus dem Knebel.
Manfred lächelte sie immer noch boshaft an. Wieder streichelte er ihre
Brust sanft und zärtlich, nur im nächsten Moment hinein zu kneifen. Lust
und Schmerz wechselten sich in Alma ab und sie konnte sich dagegen nicht
wehren.
Sie spürte seine Hand, die ihren Bauch abwärts wanderte und ihre Scham
fand. Ungehindert drang er zwischen ihre gespreizten Beine und sie spürte
seine Hand an ihrer Muschi. Sie war tatsächlich nackt!
Er streichelte sanft über ihre Schamlippen, drang vorsichtig ein, suchte
ihren Kitzler, strich zärtlich darüber. Alma spürte Lust in sich
aufsteigen. Auf einmal kniff Manfred in ihre Klitoris. Alma stöhnte laut
auf vor Schmerz. Sofort begann er wieder damit zärtlich zu sein. Lust und
Schmerz, Lust und Schmerz, so ging es in einem fort, bis sie nicht mehr
wusste, ob es Lust oder Pein war, was sie fühlte.
Eines stand jedoch fest: es erregte sie! Alma verstand das nicht. Sie war
doch ein herzensguter Mensch, konnte keiner Fliege etwas zu leide tun und
lehnte Gewalt in jeder Form ab. Und nun das!
Ihr Körper reagierte auf das Malträtieren ihres Körpers mit massiv
ansteigender Lust. Das bekannte Kribbeln, das sie kannte, wenn ihre
Erregung wuchs, war genau genommen kein Kribbeln mehr. Ihr Unterleib stand
in Flammen!
Sie wollte wieder schreien, doch es ging nicht. Sie wollte sich wehren,
zerrte an dem, was sie festhielt, doch es war umsonst. Sie spürte, wie
Manfred seine Finger nacheinander in sie schob. Fast meinte sie, ihre
Vagina würde zerreißen!
Plötzlich ließ er von ihr ab. Sie wollte schon aufatmen, bis sie spürte,
wie er mit seinen glitschigen Fingern ihre Rosette befingerte.
Oh, nein, NEIN! Nur das nicht! Sie hasste das!
Doch ihr blieb keine Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen, denn plötzlich
brannte ihre linke Brust fürchterlich.
Manfred hatte eine Creme darauf gestrichen. Es musste irgendetwas mit
Bienengift sein, etwas, was sie bei Sportverletzungen verwendeten. Sie
kannte dieses Brennen, aber sie vermied es doch sorgsam, dass etwas davon
auf ihre Brust kam!
Sie stöhnte in ihren Knebel.
Sie sah ihrem Freund in die Augen. "Tu es nicht", sagten sie, als er
ansetzte, auch noch ihre andere Brust einzucremen.
Doch er lächelte sie nur an. So ein Schuft!
Bald stand auch ihre zweite Brust in Flammen!
So bekam Alma zunächst nicht mit, wie sich seine andere Hand in ihre
Rosette bohrte.
Plötzlich durchzuckte es sie wie ein Dolchstoß! Er hatte mit seiner
creme-verschmierten Hand ihren Kitzler berührt und nun brannte es wie
Feuer! Ja, es glühte fast. Alma wand sich vor Schmerzen. So ein Schwein,
so ein unglaubliches Schwein!
Das hätte sie nie von ihm gedacht. Warum tat er das?
Plötzlich kam die Lust unaufhaltsam in ihr hoch. Manfred war vor ihr in
die Knie gegangen. Mit der einen Hand, der, die mit der Creme benetzt war,
streichelte und zwickte er ihren Kitzler, mit der anderen bohrte er sich
in ihren Anus.
Eigentlich konnte das gar nicht sein, doch ihr Körper reagierte mit
ungeheurer Lust.
Unaufhaltsam stieg ihre Lust an. Längst hatte Alma die Augen geschlossen
und genoss längst, was Manfred anstellte.
Kurze Zeit später schnaufte und stöhnte Alma ihren Orgasmus in den Knebel.
Welle um Welle, Zucken um Zucken durchfluteten sie und ließ sie einen
langanhaltenden Höhepunkt genießen.
Endlich, als sie es fast nicht mehr aushielt, ließ er von ihr ab und Almas
geschundener Körper erholte sich langsam.
Manfred machte sie los -- sie war tatsächlich nackt! -- und trug sie auf
das Bett. Dann deckte er sie liebevoll zu und gab ihr einen Kuss.
Plötzlich erwachte Alma. Ihr Körper war klitschnass geschwitzt. Sie
erinnerte sich an den Traum, erinnerte sich an die Schmerzen, an die Lust,
die sie gespürt hatte.
Da war das Kribbeln wieder! Sie wurde allein von dem Gedanken an ihren
Traum erregt! Unglaublich!
Sie schaute neben sich. Kein Manfred. Fieberhaft überlegte sie. Ja, er war
auf einer Geschäftsreise mit seiner Firma. Er konnte also gar nicht bei
ihr gewesen sein, letzte Nacht. Also war alles bloß ein Traum gewesen!
Alma schüttelte den Kopf, er war so realistisch gewesen...
Alma betastete ihre Brüste. Die Nippel waren fest und standen, sie war
erregt. Ihre Hände glitten tiefer. Ihre Muschi war feucht... sehr feucht!
Sie fühlte vorsichtig nach ihrem Kitzler. Der kleine Knubbel stand keck
hervor und wartete auf seinen Einsatz!
Alma überlegte, ob sie es sich selber machen sollte. So wie manchmal, wenn
sie allein war und Manfred nicht bei ihr sein konnte.
Nein, sie hatte eine bessere Idee! Sie stand auf, angelte nach ihrem Handy
und drückte auf seinen Namen in ihrem Rufnummernspeicher. Einmal...
zweimal... dreimal... viermal... fünfmal... endlich ging er ran.
"Hallo Schatz, wann kommst Du? Ich brauche Dich", säuselte sie in ihr
Handy. Sie wartete auf seine Antwort. Hoffentlich sagte er jetzt nicht ab!
Doch, sie hatte Glück! Sie würden heute Mittag mit ihren Arbeiten fertig
werden und gegen Abend zurück sein.
"Ich werde ein schönes Abendessen vorbereiten", eröffnete sie ihm. "Und
außerdem...", sie zögerte etwas, bevor sie fortfuhr: "habe ich mit Dir
einiges vor!"
Das Zittern in ihrer Stimmer verriet, wie aufgeregt sie war und wie
ehrlich sie es meinte.
Er sagte ihr, wie sehr er sich auf sie freue, als das Gespräch beendet war
und Alma ins Bad ging. Sie duschte sich ausgiebig, zog sich an und
bürstete dann ihre Haare.
Als sie den Glasschrank öffnete und nach ihrem Make-up griff, stutzte sie.
Stand die Tube mit der Creme gegen Muskelverletzungen nicht gewöhnlich im
dritten Fach von oben?
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