Sonnenstrahlen wecken mich aus dem unruhigen
Schlaf. Geblendet kneife ich meine empfindlichen Augen zusammen.
Was für eine Nacht! Was für eine Feier! Was habe ich nur getan!
Mein Freund liegt neben mir im Bett, schläft tief und fest. Die Sonne
macht ihm nichts aus.
Wenn er wüsste, was letzte Nacht passierte...
Mühsam raffe ich mich auf und mache mich auf den Weg ins Badezimmer. Ich
werfe ihm einen traurigen Blick zu.
Toni - Ich liebe ihn. Vielleicht weiß er es noch nicht, aber er ist der
Mann, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Seit sechs
Jahren sind wir zusammen, seit zwei Jahren leben wir zusammen in diesem
wunderschönen Haus am Stadtrand.
Das alles setzte ich gestern aufs Spiel. Er darf niemals davon erfahren...
Stück für Stück kehren die Details zurück.
Ich stehe vor dem großen Spiegel im Bad - Splitternackt, so wie ich
gestern ins Bett fiel. Zu erschöpft war ich, um mir noch etwas anzuziehen.
Der Grund meines schlechten Gewissens ist natürlich eher die Geschichte,
wie ich meine Kleidung überhaupt verlor.
"Clara - Was sind schon 30 Jahre!", lache ich mich an, "Nach diesem Abend
siehst du eher aus wie 40!"
Gestern wurde ich dreißig Jahre alt. Mein Geburtstag, der Anlass dieser
wahnsinnigen Feier.
Es sollte mein Abend werden und so lud ich alle ein, die mir einfielen -
Nicht nur aktuelle Freunde, auch Freunde und Bekannte, zu denen der
Kontakt über die Jahre abgerissen war.
Ich schleppe meinen erschöpften Körper in die Dusche. Schnell den Hahn
aufgedreht und schon tauche ich ab unter einem wohlig warmen Wasserfall,
schließe meine Augen.
Ich streichle über meinen flachen Bauch, spüre meine Muskeln. Ich bin ein
regelmäßiger Gast im Fitnessstudio - Das ist kein Geheimnis. Meine kleinen
Brustwarzen stellen sich auf. Ja, auch meine Brüste stehen in perfekter
Proportion zu meiner zierlichen Figur.
Als meine Finger im Schritt ankommen, als ich meine gereizten Lippen
fühle, da schießt mir eine Erinnerung durch den Kopf.
Ich nenne sie: Das wiedersehen im Badezimmer
Gestern, es war noch nicht so spät, da stand ich an genau dieser Stelle im
Badezimmer vor dem Spiegel. Es war ein Moment der Depression über die
große Drei vor der Null, die ich ab sofort mit mir herumtragen sollte. Ich
stand vor diesem Spiegel und schaute mich an, redete mir gut zu.
Ich betrachtete mich, meinen kleinen zierlichen aber sportlichen Körper.
Das Make-Up und meine lockige Haarpracht saßen perfekt. Mit den Händen
presste ich meinen kleinen Busen zu einem schönen Dekolletee zusammen.
"Clara, für deine 30 Jahre bist du noch gut in Schuss", lobte ich mich und
bekam eine unerwartete Reaktion.
"Das stimmt! Du gehst auch noch für Anfang zwanzig durch!", riss mich eine
Stimme aus den Gedanken.
Ich vermutete alleine im Bad zu sein und erschrak. Natürlich sprach dort
nicht mein Spiegelbild mit mir, so betrunken war ich zu diesem Zeitpunkt
noch nicht, es war David.
David - Ausgerechnet David stand dort hinter mir im Bad.
Ich sah ihn das letzte mal vor etwa sieben Jahren. Eine verrückte Zeit war
das - viele Feiern, viele Abenteuer. Beinahe wären wir zusammen gekommen -
Aber jedes mal kam etwas dazwischen. Schließlich verschwand er -
studierte, reiste um die Welt. Ich blieb in unserer Stadt, lernte Toni
kennen, mit dem ich heute immer noch zusammen bin.
Ich erinnere mich nicht ihn eingeladen zu haben, aber er war wohl mit in
einer dieser vielen Facebook Gruppen. Durch Zufall sei er gerade in der
Gegend gewesen und da ließ er es sich nicht nehmen, bei seiner alten
Freundin vorbei zuschauen.
Wir unterhielten uns. Was er so machte, die letzten Jahre, fragte ich und
er erzählte von seinen Reisen. Durch Kanada wanderte er und die
vereinigten Staaten. In Brasilien und Chile machte er Urlaub. Eine
Motorradtour durch Europa, surfen in Thailand - Er kam viel herum.
Es war ein merkwürdiges Gefühl ihm zu zuhören. Eine Reise in meine
Vergangenheit. Wäre ich mit ihm gegangen, ich wäre ein Teil all dieser
Abenteuer gewesen. Ich wäre jetzt vielleicht noch immer mit ihm zusammen,
würde die Welt erkunden, anstatt täglich im Büro an meiner Karriere zu
arbeiten.
Wir tranken ein paar Schnäpse und irgendwann wusste ich nicht mehr, wer
ich war. Ich fühlte mich nicht mehr wie die selbstsichere Karrierefrau
Anfang dreißig - Nein - Ich war wieder das wilde Partygirl, auf der Suche
nach dem nächsten Abenteuer.
David - Wie hast du das gemacht?
Mit dem Rücken zum Waschbecken stand ich vor ihm und er kam immer näher.
"Ich hätte niemals gehen sollen", sagte er und stand plötzlich direkt vor
mir.
"Du weißt, wir hatten damals was besonderes, aus uns hätte etwas werden
können", flüsterte er mit sanfter Stimme.
Ich sah ihn an.
Ich - Das unschuldige kleine Mädchen.
David umarmte mich mit seinen kräftigen Händen. Ich spürte seine Muskeln.
Ohne zu fragen küsste er mich auf den Mund. Für eine Sekunde erwiderte ich
seinen Kuss - Dann stieß ich ihn weg.
"David - Das geht nicht!"
"Warum nicht, komm schon!"
"David - Ich habe einen Freund! Du kannst hier nicht einfach so rein
platzen und so tun als wären wir noch Anfang Zwanzig!"
Er ließ nicht von mir ab, nahm mich wieder in den Arm.
"Entschuldigung!", beruhigte er mich, "Als ich dich hier vor dem Spiegel
fand, ich konnte nicht anders. Auf meinen Reisen traf ich so viele Frauen.
Verschiedenste Kulturen lernte ich kennen und lieben und doch bist du die
Schönste von allen. Keine Frau auf der ganzen Welt kann es mir
aufnehmen..."
Er sah mir tief in die Augen - Ich hasse mich dafür, aber ich zerfloss in
seinen Armen wie warme Butter.
"Ich habe ein besonderes Geschenk für dich", fuhr er fort, "Aber es ist
ein Geschenk für meine verrückte Gefährtin von damals, für die Schönheit,
Anfang zwanzig, die ohne Hemmungen das nächste Abenteuer sucht."
Seine Worte öffneten meine Beine einen Spalt, sodass er noch etwas näher
kommen konnte. Seine Jeans presste sich gegen den dünnen Stoff meines
Kleides. Er versuchte nicht einmal seine Erektion zu verstecken.
Ich sollte spüren, wie sehr ich ihm gefiel.
Ich sollte wissen, was er von mir wollte.
Und ich ahnte, was sein besonderes Geschenk sein würde.
"Morgen fliege ich nach Asien", flüsterte er, "Nur ein Abenteuer! Eine
Nacht, diese Nacht. Wenn es das spontane verrückte Mädchen in dir noch
gibt....", verführte er mich mit seiner rauchigen Stimme.
Ich hingegeben brachte kein Wort heraus.
Am liebsten wäre ich über ihn hergefallen, über diesen Mistkerl. Am
liebsten hätte ich ihm das Hemd vom Leibe gerissen, diesem Schuft.
Doch ich konnte nicht.
Am liebsten hätte ich mein Kleid abgestreift, ihm mehr von mir
präsentiert. Und dann hätte er mich gleich hier im Bad vernaschen können,
hätte all seine Erfahrungen mit mir teilen können.
Doch ich konnte nicht.
"David, das geht nicht!", wehrte ich mich gegen ihn und dem Gefühl in
meinem Körper.
Er verstand, setzte mich nicht unter Druck. Gestern Abend verwunderte mich
der zufriedene Gesichtsausdruck, den er machte, als er den Raum verließ.
Ich fragte mich, warum er sich so über diese Abfuhr freute. Vielleicht
wusste er zu diesem Zeitpunkt schon, dass ich es nicht erst meinte...
Ich stehe in der Dusche.
Das warme Wasser fühlt sich so gut an, wäscht den Schweiß der Nacht von
meinem makellosen Körper, wäscht die fremden Körperflüssigkeiten von
meiner reinen Haut. Nur gegen die Schuld und das schlechte Gewissen hilft
die Dusche nicht.
Ich steige aus der Kabine, trockne mich ab. Mein riesiges Wollhandtuch
gleitet über meinen Busen, meinen Rücken und meinen Bauch. Als ich mich
bücke um die Beine abzutrocknen, spüre ich einen seichten Schmerz am
Hintern.
Ich schäme mich für diesen Schmerz.
Ich schäme mich, für die Lust, die mir seine Ursache bereitete.
Einen Moment habe ich einen Bademantel übergestülpt und bahne mir den Weg
durch das verwüstete Wohnzimmer zur Couch. Was für ein Chaos - Die Beweise
einer großartigen Feier.
Eine weitere Episode des Spielfilmes der letzten Nacht läuft in meinem
Kopfkino an.
Es passierte auf diese Couch...
Viele Stunden und unzählige Schnäpse nach meinen Badezimmerfiasko saß ich
hier und legte eine Pause vom bewirten meiner Gäste ein. Ein kleiner
Moment der Ruhe, an dem ich den Erfolg meine Feier genoss.
Da nahm er neben mir platz.
David - Ausgerechnet David.
Ich dachte er wäre bereits gegangen, nachdem ich ihn zurückgewiesen hatte.
Ich irrte. Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht Proteste er mir zu
und wir tranken.
"Morgen bin ich weg und du hast dein langweiliges Karriereleben wieder.",
grinste er mich an.
Ich schaute ihn fragend an, hatte mich gerade wieder von den verwerflichen
Gedanken befreit, die er in meinem Kopf säte.
"Was meinst du?", fragte ich.
Da war es wieder - Das kleine unbeholfene Mädchen.
"Du hast ein Leben hier, dass verstehe ich."
Ich nickte.
"Morgen bin ich wieder weg - Was bis dahin passiert hast du in der Hand",
mit diesen Worten führte er meine Hand zu seinem Schritt.
Erst wollte ich sie zurückziehen, ihm eine Scheuern.
Doch ich spürte ihn, spürte seine enorme Erektion, die er mühevoll unter
dem Jeans-Stoff versteckte. Sanft umfasste ich den versteckte Schatz,
streichelte ihn.
"Du hast es ihn der Hand", sagte er nochmal.
Und wie ich es in der Hand hatte. Ich hatte ihn in der Hand. Seine
Erektion, seinen Schwanz. Mitten unter allen anderen Gästen streichelte
ich seinen Schritt.
Was fiel ihm nur ein?
Was fiel mir nur ein?
"Fühlt sich gut an, was?", grinste er.
Ich antwortete mit einem ehrlichen Nicken.
David, ich hatte ihn fast vergessen nach all den Jahren. Direkt nach dem
er verschwand war dies anders. Oft stellte ich mir vor, wie es wohl
gewesen wäre mit ihm. Er hatte recht, da war etwas zwischen und damals -
Und ich gebe zu, dass es Momente gab, in denen ich diese Chemie
bereitwillig im Bett auf die Probe gestellt hätte.
Aber das war bevor ich Toni traf.
Um so mehr überraschte es mich, wie mich mein Körper gestern betrog. Ich
hatte doch alles hier! Und doch kribbelte es gewaltig in meinem Schritt.
Meine Vernunft kämpfte gegen mein Verlangen und meine Neugierde.
Vielleicht wollte ich gar keinen Sex! Vielleicht wollte ich nur das
jahrelange Rätsel über meine Kompatibilität zu David lösen...
"Du hast ja ganz kalte Beine", hörte ich seine gespielt besorgte Stimme.
Natürlich reichte er mir die Decke aus reinem Eigennutzen. Nur einen
Moment dauerte es, bis seine Hände es unter sie schaffen und meine
Oberschenkel streichelten.
Er schaute mir in die Augen, beobachtete meine Reaktion, als seine Finger
an der Innenseite meiner Beine ihren Weg unter mein Kleid fanden.
Ich konnte es nicht länger Geheimhalten - Er spürte nun, wie feucht er
mich machte. Mitten unter allen anderen Gästen fasste er mich an.
Was fiel ihm nur ein?
Was fiel mir nur ein?
Was tat ich nur?
Was ließ ich ihn nur tun?
Am liebsten hätte ich seinen Schwanz befreit, wäre über ihn hergefallen.
Am liebsten hätte ich ihn auf der Stelle zum Höhepunkt geritten.
In meinem Schoß brannte es lichterloh und niemand außer David war da um
das Feuer zu löschen.
Doch ich war ihm nicht total verfallen. In einem Moment der Klarheit ließ
ich von ihm ab, schob seine Hand von mir weg.
"Nein! David! Das geht nicht...", protestierte ich.
Er verstand.
"Du schmeckst fantastisch!", flüsterte er mir noch ins Ohr, während er
seinen Finger ableckte.
David - Du Halunke!
Was für ein Chaos haben meine Gäste hier nur hinterlassen.
Ich hebe ein paar Flaschen auf, räume einige Teller zusammen. Es wird
Stunden dauern, bis das hier wieder wie ein Wohnzimmer aussieht.
Im Grunde war es die perfekte Party, genauso wie ich es mir erhoffte. Nur
mit David rechnete ich nicht.
Die Flaschen und die Teller.
Der Dreck und der Müll.
Das sind alles Lappalien gegen das Chaos, was David hier anrichtete.
So sehr ich es auch wollte - Ich wusste es wäre falsch gewesen, sich mit
David einzulassen. Und so versuchte ich alles meinen Körper unter
Kontrolle zu bekommen.
Ein trauriges Kapitel in meinem Kinofilm mit dem Titel:
Die große Enttäuschung.
David ließ mich dort sitzen auf der Couch.
Ich war so verdammt scharf in diesem Moment. Und doch wusste ich, dass es
falsch wäre, mich auf David einzulassen. Ich wollte dieses Unglück unter
allen Umständen verhindern und so machte ich mich auf die Suche nach Toni.
Ich wollte ihn nur kurz spüren. Ein Quicky im Bad oder in der
Abstellkammer - Nur einmal sollte er in mir sein - Das hätte mich von
dieser quälenden Lust befreit.
Ich suchte in jedem Raum, in jedem Zimmer und fand ihn schließlich im Bett
- Vollkommen betrunken.
Wie von Bienen gestochen riss ich ihm die Hose von den Hüften - Nicht um
es ihm beim Schlafen gemütlich zu machen - Nein, ich wollte seinen
Schwanz. Es war mir egal, wie besoffen er war, wenn ich doch nur einen
Moment seinen Schwanz bekommen könnte.
Ich rieb an ihm, so wie ich kurz vorher auf der Couch mit David tat. Doch
die Reaktion war enttäuschend.
"Lutsche ihn..", lallte Toni.
Ich nahm sein schlaffes Glied in den Mund, versuchte jeden Trick um ihn
zur Arbeit zu ermutigen. Toni schnaufte, aber schaffte es nicht meine
Anstrengungen mit einer Erektion zu Würdigen.
Ich gab nicht auf, streifte meinen feuchten Slip ab.
"Du wirst mich jetzt ficken!", forderte ich verzweifelt, doch er
verweigerte seinen Dienst.
Ich begann mich an ihm zu reiben, doch das gefiel ihm nicht. Toni schob
mich von seinem Körper und drehte sich zur Seite. Sekunden später schlief
er schnarchend ein.
Was für eine Enttäuschung.
Und ich?
Ich verlor mit steigendem Alkoholpegel weiter die Kontrolle über mich und
meinen Körper.
Ich nehme ein paar Teller, einige Gläser, trage sie in die Küche. Eine
Aspirin und ein großer Schluck Wasser werden meinem Kopf sicher gut tun.
Die Schmerzen werden verschwinden - Die musizierende Affenherde wird es
ruhig stellen - Gegen das schlechte Gewissen allerdings gibt es keine
Medizin.
Die Küche - Hier passierte es.
Ich setze mich auf einen der Küchenstühle. Mein Po schmerzt auf dem harten
Holz. Er schmerzt nicht so sehr, wie das schlechte Gewissen - Es wird mich
noch lange quälen. Es war ein Fehler und doch bereue ich nichts. Alleine
der Gedanken zurück an das, was David gestern mit mir anstellte, lässt das
Kribbeln wieder beginnen.
Ich fange besser an aufzuräumen, zumindest hier in der Küche. Dort in der
Ecke liegt mein Kleid von gestern. Meinen Slip finde ich in der Spüle.
Dort muss er gelandet sein, nachdem David ihn mir abstreifte.
Ich kann mich noch genau erinnern, was sich hier abspielte.
Ich werde es nie vergessen.
Ich nenne es: Mein Abenteuer.
Der letzte Schwung an Gästen war gerade gegangen, nur David war noch da.
Ein lange eingefädelter Plan, der aufzugehen schien. Früh hatte er die
Lust in mir gesät, um zu später Stunde seine Ernte einzufahren.
Die Geduld zahlte sich aus.
Seit Stunden bearbeitete er mich, baggerte an mir herum, schmeichelte mir
und ich zeigte Wirkung. Die Müdigkeit, die Aufregung, die Geilheit - Er
hatte mich soweit - Ich konnte mich ihm nicht mehr Wiedersetzen.
"Ein Bier noch - Dann gehe ich", sagte er mit seinem schelmischen grinsen.
Wir wussten beide, dass es hier nicht mehr um ein Getränk ging.
Er lehnte gegen den Herd, ich saß auf dem Küchentisch.
Wir musterten uns. Seine Blick auf meinen Beinen, meinem Bauch, meinem
Busen - Sie fühlten sich gut an, jeder Blick ein Kompliment. Und ich, ich
stellte mir seine Muskeln vor und das, was in seiner Hose auf mich
wartete.
Die Stimmung war aufgeheizt. Nur noch eine Frage der Zeit bis zur
Explosion.
David kam auf mich zu, drängte zwischen meine Beine - Er küsste mich.
Dieses mal wies ich ihn nicht zurück - Ich brauche es, ich wollte es.
Er packte meinen Hintern, griff nach meiner Brust.
Endlich fasste er mich an.
Seine Küsse an meinem Hals, in meinem Dekolletee - Toll!
"Ich möchte mein Geschenk jetzt auspacken!", flüsterte ich.
Nein, das war nicht ich. Es war das zwanzigjährige Luder aus meiner
Vergangenheit, das dort sprach.
Losgelöst von allem, was mich zurückhielt kniete ich vor ihm, öffnete
seine Jeans und betrachtete mein Geschenk - Seinen Schwanz. Seit Stunden
sehnte ich mich nach einem dieser Exemplare und nun bekam ich, was ich
brauchte.
Was für ein schöner gepflegter Penis - Ich wollte ihn nicht mehr hergeben.
Zum einen war ich gekränkt von der Verachtung meines Freundes, der unter
der fachmännischen Behandlung meiner Lippen zu keiner Reaktion zu bewegen
war. Zum anderen wollte ich, dass David mich in Erinnerung behält.
Wenn er auf seinen Reisen von seinen Frauengeschichten berichtet, dann
sollte er nicht von den Künsten der Asiatinnen schwärmen. Er sollte nicht
die Hinterteile der Brasilianerinnen bewundern und von seinen
Liebhaberinnen in Nordamerika berichten. Und schon gar nicht sollte er die
Lippen der Französinnen preisen, sondern meine!
Und so bereitete mein Mund ihm ein feuchtes Paradies.
Ich ärgerte mich, wie wichtig mir die Anerkennung dieses Mannes war. Doch
ich konnte nichts dagegen tun, ich brauchte sie, die Wertschätzung.
David bekam das volle Programm von mir. Seine prallen Hoden, der lange
Schaft, die empfindliche Spitze, ich ließ nichts aus.
Sein stöhnen klang wie Musik in meinen Ohren.
"Zieh dich aus", befahl er.
Lechzend nach Bestätigung folgte ich seiner Anweisung und streifte mein
Kleid ab. Langsam öffnete ich meinen BH und ließ ihn zu Boden gleiten.
Bereitwillig präsentierte ich ihm meinen Körper.
"Du bist wunderschön!", flüsterte er, als er mich mit Blicken löcherte.
Dann nahm er mich, hob mich einfach so hoch, ohne Anstrengung. Dieser
starke Mann - Er legte mich bäuchlings auf den Küchentisch.
"Mach mit mir, was du willst!" seufzte ich, schloss die Augen und übergab
ihm die Kontrolle über meinen Körper.
Seine Hände kneteten meinen Hintern, streichelten über meinen Rücken,
streiften meinen Slip ab. Er hatte mich da wo er mich wollte, kniete sich
hinter mich, drückte sein Gesicht in meinen nassen Schoß.
Ein letzter Gedanke an Toni...
Hätte er nicht soviel getrunken...
Hätte er mich nicht zurückgewiesen...
Hätte er mich gefickt, als ich es so dringend brauchte...
Doch dann gab ich mich vollends meinen Verehrer hin.
Keinen Gedanken verlor ich mehr daran, dass mein Freund nebenan schlief.
Kein Gedanken verlor ich daran, dass er jederzeit hätte aufwachen können,
während ich ihn betrog.
Ich krallte mich an der Tische platte fest, während ich Davids intimem
Zungenküsse genoss.
Er küsste meinen Rücken und meinen Po, küsste meine Beine und leckte über
meine Lippen. Hunderte male wurde ich schon auf diese Weise verwöhnt und
doch fühlte es sich immer noch großartig an.
Doch David beließ es nicht bei dieser wohl bekannten Art der
Wertschätzung. Er wollte mehr, mehr von mir an diesem besonderen Abend.
"Du hast den geilsten Arsch, den ich jemals gesehen habe!", schmeichelte
er mir.
Seine küsse auf meinem Hintern.
Seine Lippen zwischen meinen Backen.
Seine feuchte Zunge an meinem Poloch.
"Was machst du den?", protestierte ich halbherzig und ließ ihn doch
gewähren.
Geduldig und akribisch wechselte er zwischen meiner Muschi und meinen
Hintereingang, wechselte zwischen dem mir wohl bekannten Zungenspiel und
dem unbekannten verbotenen.
Die Karrierefrau, die gestern hier ihren Geburtstag feierte, die hätte
sich auf so etwas nicht eingelassen. Aber das junge Mädchen, welches sich
dort auf dem Küchentisch verwöhnen ließ, sie war zu diesem Abenteuer
bereit.
"Ich will deinen Schwanz", seufzte ich, ich das junge Mädchen, "Gib mir
deinen Schwanz!"
Hätte ich David nicht aufgefordert, er würde wohl immer noch meinen Po
liebkosen.
Doch so drang er endlich in mich ein.
Eine schier endlose Zeit des Wartens war zu Ende. David - der große
kräftige Abenteurer stieß seinen Speer in mich und meine Muschi nahm ihn
einladend in sich auf.
Langsam nahm er mich.
So versunken in meiner Lust, mit voller Hingabe der Erlösung
entgegensehend merkte ich nur langsam, wie seine Finger sich weiter um
meinen Anus kümmerten.
"Was machst du da?", keuchte ich.
"Entspanne dich einfach!"
Ich wollte protestieren, aber konnte mich nicht aufraffen. David fickte
mich so gut - Ich überließ meinen Körper seinen schmutzigen Fantasien.
Ich spürte etwas kaltes an meinem Po.
"Was machst du da?"
Obwohl ich ahnte, was passieren würde, machte mich die Ungewissheit
verrückt.
"Ganz ruhig meine kleine, ich bin vorsichtig!", beruhigte er mich.
Dann schmierte er mich, verteilte die Substanz in mir, dehnte mich mit
seinen Fingern. Alles, während sein Glied in stetigem Tempo Glückshormone
in mir freisetze.
"Bist du bereit?", fragte er schließlich.
War ich bereit? Ich wusste es nicht...
Ohne die Konsequenzen zu ahnen, bejahte ich seine Frage mit einem stöhnen.
Das Gefühl seiner Eichel an meinen engen Loch - Ungewohnt, ungewiss,
verboten.
Stück für Stück arbeitete er sich vor. Akribisch wandelte er den Ort,
welchen ich bisher nur als Ausgang aus meinem Körper wahrnahm in einen
Eingang um. Stoß für Stoß drückte er sein wundervolles Glied weiter
zwischen meine festen Backen.
Die Anspannung wich, der anfängliche Schmerz verpuffte.
Mit jedem Stoß gewöhnte ich mich an ihn, genoss ihn mehr.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich so etwas mit mir machen lassen würde.
Niemals hätte ich gedacht, dass ein Mann es schaffen würde, sich den
Hintern dieser stolzen Bürofrau zu nehmen. Aber dort gestern auf dem
Küchentisch, dass war nicht ich. Es war eine andere, die dort mit einem
Schwanz im Arsch ihrem Höhepunkt entgegen winselte.
Langsam und stetig nahm er mich von hinten, erhöhte langsam sein Tempo.
Als ich mich an ihn gewöhnte, an das fremde Gefühl, begann ich mich zu
streicheln.
Wie konnte ein wenig Alkohol und Unsicherheit mich nur so schnell von der
treuen eleganten Geschäftsfrau in diese unsichere unterwürfige Betrügerin
verwandeln?
"Fick mich, fick meinen Arsch", stöhnte ich leise vor mich hin.
Ich musste es aussprechen, denn es war so absurd.
Heute werde ich rot bei diesem Gedanken. Wie konnte ich so etwas sagen?
Wie konnte ich so etwas zulassen? Ich bin entsetzt über meine eigene
Tabulosigkeit - Ließ mich vollkommen willenlos benutzen von diesem
Casanova.
Doch so unangenehm mir mein Verhalten ist - Der Gedanke an gestern macht
mich heiß.
Rücksichtslos befriedigte er sich an meinem Hintern und ich liebte es. Wir
steuerten direkt auf die Zielgerade zu.
Mein erster Orgasmus war befreiend, doch David war noch nicht fertig mit
mir.
Der zweite - gefolgt von Schweißausbrüchen - brachte mich an den Rand der
Bewusstlosigkeit.
Meinen dritten Höhepunkt erlebte ich, als sein zuckender Schwanz meinen
Hintern ein letztes mal dehnte und sich in mir ergoss.
"Diese Nacht werde ich niemals vergessen", flüsterte er mir noch ins Ohr,
während er sich aus mir zurückzog.
Mein wunder Hintern zog sich langsam wieder zusammen, sein Samen lief
langsam aus mir heraus.
Ich war außer Atem, zu keiner Reaktion im Stande.
Ich sammle meine Unterwäsche zusammen, bringe sie zum Wäschekorb. Penibel
verschleiere ich den Tatort der Entjungferung meines süßen unschuldigen
Hinterteils. Toni darf niemals Erfahren was hier passierte!
Ja, ich habe ein schlechtes Gewissen!
Ja, ich weiß, es war ein Fehler!
Es war der beste Sex meines Lebens!
Ich höre, wie sich etwas im Nebenzimmer bewegt.
"Hey Schatz", höre ich Tonis Stimme.
Mein betrogener Freund steht vor mir, gibt mir einen Kuss. Seine Haare
zerzaust, die Überdosis Schnaps steht im ins Gesicht geschrieben. Er darf
niemals erfahren, was auf dem Küchentisch passierte.
Ich kann ihm nicht mehr in die Augen sehen.
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