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Der Aufpasser

 
   

Ich sah sie in einer der Studentenkneipen.

Sie war nicht besonders auffällig, blond, wohl ein bißchen älter als ich, und schlank, relativ klein, und eigentlich auch nicht übermäßig hübsch. Aber ich mochte schon immer kleine, blonde, mädchenhafte Frauen. Auch, oder gerade, wenn sie etwas herber wirkten. Sie merkte, wie ich sie immer wieder ansah, und sie lächelte.

„Vergiß es, die ist verheiratet!" sagte Markus, der sich auskannte. „Außerdem hat sie immer diesen Aufpasser dabei, so eine Art kleiner Bruder. Sie ist oft hier, aber da kommst du nicht ran. Die will sich nur amüsieren. Siehst Du den Typen da? Diese kleine Schwuchtel? Der ist immer dabei."

Ich sah einen blassen, schmalen Jungen, vielleicht siebzehn oder achtzehn, der lässig an einem der Stehtische lehnte und rauchte.

Ein paar Biere später traute ich mich, sie anzusprechen. Sie fand mich gleich sympathisch, sagte sie später. In Gegenwart einer Frau, die mich beeindruckt, bin ich schon mal etwas unbeholfen und einsilbig, aber sie half mir. Sie hielt das Gespräch in Gang, und beim Reden berührte sie manchmal wie zufällig meinen Unterarm. Das war sehr angenehm und gefiehl mir. Ich fühlte mich wohl bei ihr, obwohl sie sicher einige Jahre älter war als ich. Der Junge beobachtete uns aufmerksam.

Sie arbeitete tagsüber in der Stadt, in einem Friseurladen, nur zwei Blocks von meiner Wohnung. Zufällig sah ich sie durch das große Schaufenster.

Sofort ging ich hinein. Eine andere Friseurin wollte mich bedienen. „Nein," sagte ich, „ich warte, ich möchte nur zu Simone."

Ich zahlte einen horrenden Preis.

„Du mußt nicht hierherkommen," sagte sie, „ich kann Dir die Haare auch bei Dir schneiden."

Ich wohnte mitten in der Stadt, hoch über der Fußgängerzone, unter dem Dach. Zimmer, Küche, Klo. Meine Freunde nannten es die Hundehütte.

Sie kam einmal in der Woche, um mir die Haare zu machen. Beinahe jeden Montagnachmittag, denn da hatte sie frei. Eine Zeit lang war ich der gepflegteste aller Studenten. Ihr zuliebe legte ich mir ein Rasierwasser zu und benutzte Pflegecremes.

Meistens hatte sie Basti dabei, ihren kleinen Schatten, der sich vor meinen Fernseher hockte, während wir in meiner engen Küche waren. Über der Spüle wusch sie mir lange und zärtlich die Haare. Kopfhautmassage ist unheimlich wichtig, fand sie.

Es dauerte eine ganze Zeit, bis wir uns näherkamen, eben wegen Basti. Ich dachte schon, Du magst mich nicht, sagte sie nach dem ersten zaghaften Kuß.

Mein Bett diente tagsüber als Sofa. Wir saßen darauf und tranken Kaffe, bevor sie ging. Wenn ich nicht aufpasste, saß Basti zu ihren Füßen, schmiegte sich an sie und sah mich mit seinen ausdruckslosen blauen Augen an.

Manchmal streichelte er sie gedankenverloren.

Zum Glück war er nicht immer dabei.

„Heute habe ich Zeit," sagte sie eines nachmittags.

Wir redeten lange, über alles Mögliche, über die Arbeit, die Uni, ihre Freundinnen, die Kneipen in der Stadt, und merkten kaum, daß es dunkel wurde. Es war schön mit ihr. Nur über zwei Themen redeten wir nicht: über ihren Mann zuhause und über Basti.

Wir küßten uns im Dunkeln. Sie war erfahrener als ich. Als es intimer wurde, als ich zum ersten Mal zaghaft über ihren kleinen Busen streichelte, sagte sie, daß sie gehen müßte.

Ich ließ sofort von ihr ab, ich hatte Angst, zu weit gegangen zu sein.

„Ich muß wirklich jetzt gehen," sagte sie, „es liegt nicht an Dir." Und dabei strich sie mir über die Hose, die sich ein wenig ausgebeult hatte.

„Beim nächsten Mal...," sagte sie verheißungsvoll.

Beim nächsten Mal, am nächsten Montag, war natürlich Basti dabei.

Ohne Umschweife schaltete er meinen Fernseher an.

Ich beschloß, nicht enttäuscht zu sein und genoß ihre Behandlung wie immer, hörte ihr zu, wie sie munter plappernd von ihrem Wochenende erzählte - ohne ihren Mann zu erwähnen - und sah ihr im Spiegel zu, den wir immer ans Fenster über dem Spülbecken lehnten.

Als sie fertig war und sich das Gel von den Händen gewaschen hatte, verstummte sie plötzlich. Sie lehnte an der Anrichte und sah mich nachdenklich an.

„Möchtest Du einen Kaffee?" fragte ich.

„Nein," sagte sie. „Komm her zu mir, nimm mich in den Arm."

Wir küßten uns lange und leidenschaftlich. Ich liebte es, sie zu küssen. Sie hatte so eine betörende Art, ihre Lippen erst ganz allmählich zu öffnen, so, als müsse man sie immer erst erobern, so, als wäre es der allererste Zungenkuß.

Plötzlich spürte ich ihre Hand. Sie lag in meinem Schritt und drückte mich behutsam. Ich schloß die Augen. Ein unglaublich warmes Gefühl durchrann mich.

Vorsichtig tastete ich nach ihrer Brust.

Und während wir uns weiter wild küßten, öffnete sie einfach den Gürtel meiner Hose. Einfach so. Ich wußte nicht, wie mir geschah.

Überraschend energisch zog sie meine Jeans samt Slip herunter und so stand ich mit nacktem Hintern in meiner Miniküche und drängte mich voll Verlangen gegen ihren warmen Körper.

Ich war richtig heiß auf sie.

„Oh, flüsterte sie, der ist ja ganz schön groß!"

Sie begann ihn sanft zu reiben und umschloß mit der anderen Hand meine Hoden.

„Langsam!" preßte ich hervor, doch sie rieb weiter, immer schneller, ich war erschrocken, wie gut sie das konnte.

„Halt mich fest," flüsterte sie, „halt mich ganz fest!"

Ich drückte sie, ich hielt sie mit beiden Armen umklammert und sie rieb hart und schnell meinen Penis. Es war so gut, es war perfekt.

„Langsam!" stöhnte ich, ich konnte mich nicht halten, und da kam es mir auch schon.

Ich grunzte und krümmte mich und sie machte immer weiter, ich spritzte auf ihre Bluse, einmal, zweimal, und sie hörte nicht auf, bis ich wirklich fertig war, bis mir die Knie butterweich wurden.

„Küß mich," hauchte sie.

Als ich meine Hose hochzog, stand Basti im Türrahmen, trotzig, mit verschränkten Armen. Ich wußte nicht, wie lange er uns zugesehen hatte. Simone beachtete ihn nicht, sie versuchte mit einem Küchentuch ihre Bluse zu säubern. Ich half ihr.

„Puh, ist das viel," sagte sie, „Du mußt ja völlig ausgehungert sein. Und wie das riecht!"

Ich stammelte eine Entschuldigung.

„Ich mache einfach die Jacke zu, dann sieht man's nicht. Und ich rieche doch richtig geil, findest du nicht?"

Basti verzog sich kopfschüttelnd zum Fernseher. Er ging mir zunehmend auf die Nerven.

Vom Friseurgeschäft bis zu mir waren es gut fünf Minuten zu Fuß. Sie hatte eine Stunde Mittagspause, die sie irgendwann zwischen zwölf und drei nehmen konnte. Da ich der Meinung war, die Uni könne gelegentlich auf meine Anwesenheit verzichten, schlug ich vor, uns gelegentlich in ihrer Pause zu treffen -- ohne Basti!

Sie fand mich unvernünftig. Sie wollte auch meinen Schlüssel nicht annehmen, aber ich zeigte ihr ein Versteck unter einem Blumentopf im Treppenhaus. Die Haustür war tagsüber ohnehin nicht verschlossen.

Ich wartete die ganze Woche. Erst am Freitag stand sie plötzlich vor mir. Auf dem Sofa war ich über einem Buch eingenickt.

„Fünfundvierzig Minuten Zeit!" sagte sie und tippte auf ihre Armbanduhr. „Bleib gleich liegen!"

Sie begann, sich vor mir auszuziehen. Mir stockte der Atem. Sie zog den Pulli über den Kopf und ließ ihn achtlos fallen. Sie schälte sich aus ihren Jeans, ein toller Anblick, wie sie sich bückte.

„Was ist? Gefalle ich Dir?"

Das Hemdchen flog weg. Ich bekam große Augen. Nur in BH und Slip war sie ein umwerfend.

Zum ersten Mal fielen wir übereinander her. Es war wie ein Traum. Zum ersten mal streichelte ich ihre glatte nackte Haut, liebkoste ihre duftenden kleinen Brüste. Zum ersten mal drang ich in sie, heiß und naß und mich trotzdem so eng umschließend. Ein schneller, sehr heftiger Traum. Es kam mir sofort.

Nur einen Moment noch lagen wir nebeneinander, dann drängte die Zeit, sie mußte sich frischmachen und wieder los zur Arbeit.

Montags mußten wir uns zurückhalten, wegen Basti. Aber in der Woche trafen wir uns ein- zweimal.

Sie konnte ziemlich schnell zur Sache kommen. Sie liebte es, über mir zu sein, breitbeinig auf mir zu sitzen. So konnte sie selbst bestimmen. Es lag wohl auch ein bißchen am Größenunterschied. Nicht, daß sie nicht auch andere Stellungen mochte. Aber es lief immer wieder darauf hinaus, daß sie oben war.

Ich habe nie eine Frau kennengelernt, die ab einem gewissen Zeitpunkt so kompromißlos war. Ich beobachtete sie, wie sie selbstvergessen auf mir herumrutschte. Ich lag nur ruhig auf dem Rücken, mit meiner schon von ihrem Anblick vollständigen Erektion, und sah zu, wie sie ihre Brüste massierte. Sie konnte es besser als ich. Obwohl ich es so gerne tat, nahm sie es immer irgendwann selbst in die Hand.

Es gehörte einfach dazu.

Sie benutzte mich gewissermaßen, sie schien mich gar nicht wahrzunehmen, und gleichzeitig fickte sie mich. Behutsam, nicht schwungvoll, wie ich es lieber getan hätte. Es war mehr ein Rutschen, wie gesagt. Sie war minutenlang mit sich alleine.

Als ich es heraushatte, kamen wir oft gleichzeitig zum Höhepunkt. Es war einfach toll mit ihr.

Anschließend lag sie über mir in meinen Armen und schnurrte.

Dann, kurz bevor ich in die Semesterferien aufbrach, kam dieser besondere Montag.

Es war warm geworden und bei mir unter dem Dach breitete sich eine schwer erträgliche, dumpfe Hitze aus.

Sie trug einen Rock. Das war bei ihr schon ungewönlich, ich kannte sie nur in den obligatorischen engen Blue Jeans.

Basti schaltete nicht den Fernseher an und und setzte sich auch nicht aufs Bett-Sofa, sondern hockte sich auf den Boden. Die Ohrhörer seines Walkmans lärmten blechern. Seine Augen wirkten noch leerer als sonst, er hatte wohl irgendwas geraucht.

Wie immer folgte sie mir in die Küche. Aber sie hatte keine Lust zum Haaremachen.

Stattdessen begann sie, ihre Bluse aufzuknöpfen. Schon vorher hatte ich gesehen, daß sie heute keinen BH trug. Ihre kleinen Nippel wölbten vorwitzig den Stoff.

Ihr Blick sagte mir wieder alles. Wenn sie mich so verträumt ansah, war es soweit.

„Und Basti?"

Sie zuckte mit den Schultern.

„Kann er nicht mal Zigaretten holen gehen?"

„Laß mal, Basti ist gut drauf."

Ich beugte mich zu ihr und küßte ihre nackte Schulter, ihre Bluse sank zu Boden. Wenn sie so mit halbgeschlossenen Augen irgendwohin sah, als wäre sie ganz woanders, dann wollte sie nicht reden, dann mußte man sie anfassen, dann war sie wie in Trance.

Ich drängte sie gegen die Wand und preßte mich an sie. Wir küßten uns innig. Ihre süßen kleinen Brüste zu kneten machte mich geil.

Doch dann entwandt sie sich mir und ging ins Zimmer. Unterwegs ließ sie ihren Rock fallen.

Wie sollte ich jemals diese Frau begreifen?

Basti sah sie an und grinste, während er in irgendeinem ohrenbetäubenden Rhythmus den Kopf wiegte. Immerhin war sie nackt, bis auf ihren winzigen Slip, der sich in die Furche ihres festen Po's gezogen hatte. Sein schmutziges Grinsen war sein einzige Reaktion.

Im Vorbeigehen streichelte sie ihm über den Kopf. Er warf ihr eine Kußhand nach, als sie sich auf meinem Sofa niederließ. Schnell war ich bei ihr, drückte ihren süßen nackten Körper an mich und wir versanken in zärtlichem Einssein.

Der Junge blieb wo er war, auch als wir uns heftig umarmten und sie ihre schlanken Beine um mich schlang. Er störte mich gewaltig, auch wenn Simones warmer glatter Körper mich voll in Aspruch nahm. Ich saugte wild an ihren Brüsten und sie drückte meinen Kopf so fest an sich, daß ich kaum Luft bekam. Sie war einfach scharf und wir gerieten schnell ins Schwitzen, was ebenfalls unheimlich reizvoll war, ihre Haut fühlte sich an wie geölt.

„Zieh Dich aus!" flüsterte sie.

Am liebsten hätte ich Basti einen käftigen Tritt versetzt, stattdessen warf ich ihm nur verächtlich meine Jeans vor die Füße. Er grinste immer noch und machte keine Anstalten, sich zu verziehen.

„Komm schon!" sagte sie und rollte ihren Slip über die Schenkel, um ihn dann mit hektischen Fußbewegungen ganz abzustreifen. Ich glaube, auch zehn Bastis hätten mich nicht davon abgehalten, mich auf diese süße, kleine, nackte blonde Sünde zu stürzen.

Flugs lag sie über mir und bohrte mir ihre flinke Zunge in den Mund, während ich mit beiden Händen ihre göttlichen Hinterbacken faßte. Mein Schwanz war so hart, daß sie Mühe hatte, ihn unterzubringen und ich mußte mich wieder mal zusammenreißen, um nicht wie irre loszustoßen. Das hätte ich gerade jetzt, wo die Wut in mir kochte, so gerne getan, aber ich fürchtete, ihr weh zu tun.

Wieder saß sie aufrecht auf mir, vorsichtig ihr Becken hin und her bewegend, seufzend, beide Hände an ihren Brüsten, im Rhythmus sich selbst langsam aber durchaus kraftvoll massierend, und mir diese süße lange Qual bereitend, die diese Stellung für mich bedeutete. Ich krallte meine Finger in ihre festen Schenkel.

Plötzlich, wie durch einen Schleier, bemerkte ich Bastis bleiches Gesicht über ihr.

Ich sah seine sehnigen Hände ihre nackten Schultern fassend, sie reagierte überhaupt nicht.

Ich sah und spürte, wie er sich hinter ihr niederließ und ihre Schultern und Oberarme sanft zu streicheln begann. Sie unterbrach ihr Auf und Ab nicht eine Sekunde.

Mit Unbehagen spürte ich sein Gewicht auf meinen Oberschenkeln, und wenn ich nicht gleichzeitig diesen wunderbar leichten weiblichen Körper aufgespießt hätte, den ich ausfüllte und der mir diese nicht endende Lust bereitete, meine Faust wäre in seine grinsende Fratze geflogen.

Ich sah, wie er seine Nase in ihrem dichten blonden Haar vergrub. Sie legte den Kopf zur Seite und ich sah ihn sanft an ihrem ihm so dargebotenen Hals knabbern. Er leckte über ihr Ohr und bohrte seine lange spitze Zunge hinein. Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich konnte nicht glauben, was ich deutlich sah.

Seine Hände glitten zu ihren nackten Brüsten und, als wenn sie es erwartet hätte, überließ sie ihm ihren Part und lehnte sich wohlig zurück.

Ich steckte immer noch bis zum Anschlag in ihr und jetzt vollführten sie beide, eng aneinander geschmiegt, diese wollüstigen, langsamen rhythmischen Bewegungen auf mir.

Wie sie sich streckte, den Kopf in den Nacken legte und, den Rücken zum Hohlkreuz gebogen, ihre Brust reckte, sich gegen seine einfühlsam knetenden Hände pressend, ihr nacktes flaches Bäuchlein vor mir, ich kann diesen Anblick nie vegessen.

Sie kam. Sie wurde laut, lauter als sonst, sie stöhnte es heraus, lange, Atemzug für Atemzug. Ich fühlte, wie naß es wurde. Ich konnte nicht mit, ich war immer noch stahlhart.

Dann sank sie über mich, in meine Arme.

Ich hielt sie ganz fest.

Es war ein wunderbares Gefühl, ihren schlanken, warmen, verschwitzen Körper zu halten. Wie sie sich fallen ließ! Ich war immer noch in ihr. Nicht mehr so tief zwar, aber immer noch lustvoll. Mein von ihren Säften benetzter Hodensack wurde angenehm kalt.

Basti saß immer noch schwer auf meinen Oberschenkeln. Ich wollte ihn einfach vergessen, aber ich fühlte, wie er Simone immer noch streichelte. Ihren Po und ihre Schenkel. Ab und an berührte er mich, das war störend, unangenehm, fast ekelhaft.

Irgendwann richtete sie sich auf. Ihr Haar klebte feucht an ihren Wangen, ihr verliebter Schlafzimmerblick ging mir durch und durch. Sie stützte sich auf meine Schultern und rutschte langsam tiefer. Ganz langsam glitt ich dadurch wieder ganz in sie hinein. Welch eine Wonne!

Dieser leichte Druck, der dabei entstand, und sich verstärkte, diese ungewohnte Enge, das war neu und sie spürte es genauso wie ich. Ihr Mund öffnete sich weit, sie drückte ihr Gesicht an meine Brust.

Ihre scharfen Zähne gruben sich schmerzhaft in meine Haut, als sich Bastis Finger tiefer in sie schob. Ich verstand noch nicht, aber ich spürte ihn, wie er, nur durch wenig weiche Haut getrennt, an dem harten Schaft meines Gliedes entlangglitt.

Der Schmerz in meinem Brustmuskel ließ nach, sie holte seufzend Luft und er zog sich ein Stück zurück, um erneut vorzudringen. Dabei schien er sich leicht hin und her zu bewegen, abwechselnd zu meinem ebenso leichten vor und zurück.. Es war ein völlig irres, erregendes Gefühl, so überraschend, daß mir erst nicht klar wurde, was passierte. Es passierte gleichzeitig mit uns beiden, wir spürten es gleichzeitig, erst danach haßte ich Basti dafür.

Simone sah sich nach ihm um, stumm, ohne ein Wort. Ihre kleinen geröteten Brüste schwangen vor meiner Nase, angeschoben durch meine sanften Stöße. Lässig erhob sich Basti und stieg vom Bett herunter.

Nahezu gleichzeitig zog er sein T-Shirt über den Kopf, ließ seine Jeans fallen und kickte sie mit dem Fuß in die Zimmerecke.

Sein Grinsen war unverändert. Sein erigierter Schwanz war lang und dünn und aufwärts gebogen und mit einer ausholenden Bewegung seines Armes entlehrte er darüber diese kleine blaue Tube, die er schon länger in der Hand hielt.

Und während er mit unglaublich obszöner Gestik die Gleitcreme verrieb, stieg er wieder aufs Bett und ließ sich hinter Simone nieder.

Sie drückte sie sich an mich, während er mit beiden Händen ihre Pobacken spreizte und legte den Kopf auf meine Brust.

Ich war wie erstarrt.

Ich konnte nicht fassen, wie sie so demütig diese sich anbahnende Erniedrigung ertragen konnte, wie sie still und ergeben sein Eindringen erwartete.

Er hatte Routine. Langsam, Millimeter für Millimeter weitete er sie. Es wurde enger und enger für mich, sein hartes Rohr rutschte über meines und sie stöhnte in einem fort. Ihre Fingernägel kniffen mich, ich hoffte, sie würde nicht noch einmal zubeißen.

Es dauerte eine ganze Zeit, bis er sich vollständig in sie hinein geschoben hatte. Sein Schwanz lag an meinem, und beide waren wir in ihr, nur durch diese zarte weiche Häutchen getrennt. Ich spürte ihr Zittern und wagte nicht, mich zu bewegen.

Bastis Gesicht war hoch über mir. Höhnisch blickte er mich auf mich herab, stützte sich auf ihre schmalen Schultern, hielt sie nieder, so daß ich sein Gewicht mittragen mußte.

Seine ersten Stöße waren kurz und derb, sie wurden von ihr jedesmal mit einem spitzen Seufzer beantwortet, dann gab er ihr Gelegenheit sich zu entspannen.

Im Sekundentakt stieß er zu. Und jedesmal empfing auch ich den denselben Hieb, gleichzeitig eng umschlossen von ihr. Ein nie erlebtes, intensives Gefühl der Gemeinsamkeit war es, wir hielten uns ganz fest, ganz eng umschlungen, während wir gleichzeitig gemeinsam gefickt wurden. Unbeschreiblich.

Vorsichtig hielt ich dagegen, hob mein Becken, und die Reibung wurde noch stärker. Abwechselnd mit ihm mußte ich in sie eindringen, gleichmäßig, aber bestimmend.

Wir fanden einen gemeinsamen Takt, wir rieben uns aneinander und Simone wimmerte vor Lust.

Ihr Höhepunkt war so stark, wie ich es noch nie erlebt hatte, sie zerfloß auf mir und sie krallte sich in meine Seiten, daß mir vor Schmerz rot vor den Augen wurde.

Ich spürte dieses wellenförmige Zucken, ich hörte den heiseren, brünstigen Aufschrei des Jungen, synchron mit ihrem, ich meinte zu fühlen, wie er in sie spritzte, mehrmals, immer wieder.

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Bastis hagere Gestalt lag zusammengekrümmt auf dem Teppich. Er schlief.

Simone war neben mich gerutscht, erschöpft, schweißnaß, wie ich. Ihr Haar war feucht und zerzaust, einzelne Strähnen klebten in ihrem immer noch geröteten Gesicht.

Sie war so süß und ich war immer noch so geil auf sie. Mein Schwanz war immer noch so hart, daß er emporstand, obwohl ich auf dem Rücken lag.

Doch ich hatte einen schalen Geschmack auf der Zunge. Meine Welt hatte sich verändert. Mein Verhältnis zu ihr war ein ganz anderes geworden in den wenigen vergangenen Minuten.

Sie war nicht schuld, wenn ich in ihr die große Liebe zu finden suchte. Sie hatte mir nie Hoffnungen gemacht. Und dennoch hätte ich diese unfaßbar neue Erfahrung mit keiner anderen machen wollen.

„Du Armer," sagte sie leise. „Es hat Dir wehgetan, nicht war? Aber es war schön für mich, weil Du bei mir warst."

Sanft streichelte sie über meinen steifen Penis. „Er ist so groß und stark," sagte sie, „eigentlich zu groß für mich. Aber Du bist immer ganz vorsichtig." Sie beugte sich hinunter und hauchte einen Kuß auf meinen strammen Schaft. Schon wieder durchschauerte es mich.

Sie sah mich an, mit ihren halb geschlossenen Augen, versonnen, ein wenig lüstern, ein wenig mütterlich, wie es nur sie konnte.

„Soll ich ihn in den Mund nehmen?" fragte sie.

Ich war perplex.

„Wenn Du es willst, tue ich es," sagte sie und strich sich eine Strähne hinters Ohr.

„Aber Du mußt mir sagen, daß ich es tun soll!"

Natürlich träumt man als Mann schon mal so etwas. Aber ich hätte nie dabei an sie gedacht, dazu war sie zu rein, dazu war ich zu verliebt in sie.

Sie richtete sich auf, kniete zwischen meinen Schenkeln und blickte mich aus ihren großen blauen Augen erwartungsvoll an. Jetzt wirkte sie wieder so zart und klein, so schutzbedürftig in ihrer Nacktheit.

„Sag es mir!" flüsterte sie.

Es kostete mich Überwindung.

„Komm her, Simone, nimm ihn in den Mund!" sagte ich entschieden und lauter als ich wollte.

Basti drehte sich im Schlaf.

Ein süßes, heißes feuchtes Gefühl. Auf die Ellbogen gestützt sah ich ihr zu, wie sie, auf allen Vieren vor mir kniend, ihre Lippen über meine rot glänzende Eichel stülpte und den steinharten langen Schaft langsam bis zur Hälfte in ihrem Schlund verschwinden ließ.

Ich schloß die Augen, als sie einen langen Moment so verharrte und mich dann genauso langsam wieder aus ihrem Mund herausgleiten ließ. Silbrige Fäden von ihrem Speichel zogen von meiner Eichelspitze zu ihren Lippen.

Sie sah mir in die Augen, treuherzig und unschuldig, und beugte sich erneut über mich, um die Prozedur zu wiederholen. Zum Platzen gespannt sah ich, wie groß ich für sie war, wie weit sie ihren Mund öffnen mußte. Sie saugte mich in sich hinein, bis sich alles um mich herum drehte, immer wieder und immer schneller.

Ich sah ihren blonden Schopf fliegen, ich sah die Rötung auf ihren Schultern, da wo Bastis feste Griffe angesetzt hatten, ich sah über ihren gespannten, durchgedrückten Rücken, ich sah ihren festen, geilen Hintern, den sie emporstreckte, damit ich ihn sah.

Als ich explodierte, als ich in ihr Haar griff und mein Becken gegen sie stieß, mich mit Macht in ihren Mund bohrte und mich in ihren Rachen entlud, war ich nur noch Schwanz, war ich nur noch ein Organ, wollte in ihr sein, mich mit ihr vereinigen. Ich fühlte nur noch Saugen und Reiben, ihre Haut, ihr Haar, ich spritzte über sie, hörte meinen Schrei nicht mehr, entleerte mich in sie, über sie, und sie hörte nicht auf, mich zu wichsen. Sie war naß und klebrig, sie hustete und es tropfte aus ihrem Gesicht, aber sie hörte nicht auf, sie hörte nicht auf, bis es schmerzhaft wurde, bis es weh tat, bis ich sie sanft von mir schieben wollte, bis ich sie grob zur Seite stieß.

Sie lächelte mich an, von unten herauf, skeptisch, schuldbewußt. Mein Sperma rann in dicken Straßen über ihr rotes Gesicht, es tropfte aus ihrem nassen Haar, von ihrem Kinn, es lief an ihrem Hals herunter, auf ihre Brüste...

„Du meine Güte," sagte sie.

Basti sah sie lange an und grinste.

Dann drehte er sich wieder auf die Seite.

„Gibs ihr ordentlich!" sagte er und schlief weiter.

Wir lagen nebeneinander, bis es dunkel war. Überall klebten wir von Schweiß und Sperma. Es störte uns nicht.

Ich würde ihr nicht mehr so nah sein können, das ahnte ich schon jetzt. Die kommenden Wochen würden uns trennen. ich würde Praktika durchlaufen, sie würde mit ihrem Mann in die Sonne fahren. Ob sie Basti mitnahmen? Ich war mir fast sicher.

Meine Liebe, dieses warme Gefühl, verblaßte schon jetzt. Aber, wir würden uns wiedersehen, das versprachen wir uns zum Abschied.