Sam war während unseres dreiwöchigen Ghana Urlaubs unser liebenswerter,
lustiger und immer gutgelaunter Kellner im Teenager-Alter, der einige
Wochen später in Deutschland unser Familienleben, so wie wir es kannten,
vollständig zerstören sollte.
Ghana war unsere erste Fernreise die wir als Familie -- Franziska meine
Frau (32 Jahre), meine Söhne Michi (9), Sascha (5) und ich (35)
unternahmen. Nach einigem überlegen hatten wir uns für dieses exotische
Land fernab vom Massentourismus entschieden, und wurden mit tollen
Stränden und einem familiären Hotel belohnt.
Besonders unsere beiden Söhne waren wie euphorisiert. Sie kannten
tropische Länder nur vom fernsehen und fanden sich nun inmitten dieser
bunten und so viel entspannteren Welt wieder. Auch Franziska, meine große
Liebe aus Studienzeiten, schien in diesen Tagen nur noch zu strahlen.
Nachdem sie mit zunehmendem Alter unserer Kinder immer mehr Zeit in sich
und ihren Körper investierte, blühte sie in letzter Zeit förmlich auf. Das
wieder gewonnene Lebens- und Körpergefühl ließ sie noch attraktiver
erscheinen und mit Anfang Dreißig mehr Männerblicke anziehen als jemals
zuvor. Wie ich merkte, genoss sie nach Jahren des "Mutterseins" diese Art
der Anerkennung.
Wie sich bald zeigte, sicherten uns meine blonde, hellhäutige Frau und
unsere sehr aktiven und kontaktfreudigen Kinder schnell viel
Aufmerksamkeit in der familiären Hotelanlage. Nach einigen Tagen kannten
wir bereits das ganze Personal beim Vornamen und wurden überall wie auf
Händen getragen. Unseren Kindern schien es besonders Sam, unsere Kellner
an der Beach-Bar, angetan zu haben. Ständig sah man sie um ihn
herumschwirren, ihm beim Cocktailmischen helfen, Obst schälen oder an
seiner Stelle am Strand Bestellungen aufnehmen.
Sam war 18 Jahre alt, so sagte er. Mit einem schelmischen Grinsen erklärte
er aber gleichzeitig, man dürfe ja gar nicht jünger sein um hier zu
arbeiten.
Bald gesellte er sich auch außerhalb seines Dienstes immer öfter zu uns,
tollte mit unseren Kleinen durchs Wasser, schnorchelte mit ihnen oder saß
einfach nur bei uns und unterhielt sich mit uns.
Auch ich war schnell begeistert von diesem schwarzen Jungen und seiner
sorglos leichten Art. Besonders sein Sunnyboy-Grinsen sowie sein ständig
ertönende Lachen bewirkten, dass man zwangsläufig von seiner guten Laune
mitgerissen wurde. Franziska war zwar zunächst etwas reserviert ihm
gegenüber, da sie es nicht gut fand, dass unsere Söhne Zeit an der
Beach-Bar verbrachten. Nach und nach ließ auch sie sich schließlich von
Sam animieren und tollte mit ihm und unseren Kindern durchs Wasser.
Je näher ich Sam kennen lernte, desto interessanter fand ich ihn. Er
schien mir keineswegs nur so kindlich und naiv wie er sich gab. Dazu
passte, dass meine Frau eines Abends etwas missmutig erzählte, Sam hätte
sie massiv angebaggert. „Du willst mir doch nicht erzählen", lachte ich,
"das die Anmache eines Teenagers dich aus der Bahn wirft". Trotz ihrer
offensichtlichen Verärgerung, ließ sie sich schließlich von meinem Lachen
anstecken. Nun selber grinsend, erwiderte sie, Sam hätte sich nicht
ungeschickt angestellt.
Dies beeindruckte mich. Ein Teenager der eine nicht lebensfremde
32-jährige anmacht und sich dabei „nicht ungeschickt anstellt" - dazu
gehörte schon etwas. Überrascht von mir selbst, entdeckte ich, dass mich
die Situation erregte.
Während Franziska in den nächsten Tagen ihm gegenüber sichtbar um Abstand
bemüht war, beobachtete ich ihn intensiver als zuvor. Meine Bewunderung
ihm gegenüber wuchs stündlich. Er war nicht nur unheimlich sympathisch und
charmant, sondern hatte auch seine Strandbar mitsamt den Kunden voll im
Griff. Mir wurde klar, dass er mit seinem drahtigen Körper, seiner
anziehenden Art und seinem Charme ein ganz besonderer Frauenliebling war.
An meine Jugendzeit zurückdenkend, wünschte ich mir auch mal so gewesen zu
sein.
Die Urlaubstage vergingen und Sam war nun in jeder freien Minute bei uns.
Er hatte sich voll in unser Urlaubsleben integriert und verhielt sich wie
ein Teil der Familie. Dass er bei Franziska nicht hatte landen können,
ließ er sich weder anmerken, noch schien es ihn zu stören. Er verhielt
sich wie zuvor und schien auch nicht bemüht etwas anderes zu sein als ein
kindlich, familiärer Freund der Familie.
Franziska nannte ihn im Scherz unseren dritten Sohn und schien nun wieder
locker im Umgang mit ihm.
Einige Tage vor unserer Abfahrt schien jedoch etwas passiert zu sein.
Franziska schien seltsam nachdenklich und ernst und verhielt sich Sam
gegenüber sehr ablehnend. Ich sprach sie darauf an, doch winkte sie nur
ab. Ich ging davon aus, dass er sie noch mal angemacht hatte. Darüber
insgeheim grinsend, wunderte ich mich gleichzeitig über die wieder
erwachenden zwiespältigen Gefühle die ich dabei empfand.
Am Tag vor unserer Abreise wurden wir beim Frühstück von der Hotelleitung
angesprochen. Sie hatten für Sam ein Praktikum in einem Restaurant in
unserer Stadt organisiert. Sie fragten uns, ob wir ihn für 6 Wochen bei
uns aufnehmen könnten. Unsere Kinder reagierten euphorisch und auch ich
sah die Sache positiv. Einzig Franziska war dagegen, doch konnte sie nicht
erklären weshalb. Schließlich wurde sie überstimmt und wir sagten zu.
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Seit zwei Wochen war Sam nun bei uns in Deutschland. Es war sein erster
Aufenthalt im Ausland und er war immer noch sichtlich beeindruckt.
Wie erwartet, hatte er sich bald in unser Familienleben integriert. Wie in
Ghana, so war er auch hier für die Kinder wie ein großer Bruder. Sie
gingen mit ihm Eis essen, tollten mit ihm im Garten oder am nahe gelegenem
See herum. Ich hingegen versuchte ihm die Welt abseits der Strandbar im
Expresstempo zu erklären und saß Abends oft lange mit ihm zusammen.
Franziska schien ihm die Anbaggerversuche am Strand immer noch nicht
verziehen zu haben, dann sie taute erst nach und nach auf. Ich beobachtete
diese, mir bisher unbekannte Seite meiner Frau, mit einem gewissen
Grinsen.
Sam beobachtend, stellte ich fest, dass er mich hier in Deutschland
wesentlich weniger begeisterte als in Ghana. Das Lächeln war noch da,
ebenso diese Leichtigkeit in seiner Art. Doch wo war diese unbekümmerte
Dreistigkeit, die ich in Ghana so an diesem Sunnyboy bewundert hatte?
Ich fand sie unverhofft, als Franziska an einem Freitag vor dem schlafen
kurz ins Wohnzimmer kam, wo Sam und ich uns unterhielten. Während sie mir
auflistete was ich morgen zum Frühstück kaufen sollte, beobachtete ich wie
Sam mit immer breiter werdendem Grinsen ihren Körper Zentimeter für
Zentimeter abscannte. Seine Blicke schienen dabei den dünnen Kimono den
sie an hatte regelrecht zu durchdringen.
Wie ich wusste, hatte sie in den warmen Sommermonaten die Angewohnheit
nackt zu schlafen und hatte deshalb vor dem schlafen gehen nichts unter
ihrem Kimono an. Sam schien das irgendwie auch erkannt zu haben. Seinen
Blick auf sich fühlend, drehte Franziska sich unerwartet zu ihm und
schaute ihn verärgert an.
Ich rechnete damit, dass Sam seinen Blick schnell abwenden würde. Statt
dessen hielt er ihrem Blick stand. Ja, er zog sogar eine Augenbraue nach
oben und lächelte sie herausfordernd an.
Einen unendlichen Augenblick lang beobachtete ich die Blicke zwischen Sam
und meiner Frau. Schließlich hörte ich Franziska noch die letzten Details
der Einkaufsliste eilig aufzählen und sah sie überstürzt das Zimmer
verlassen. Ich war stark verwundert über diesen so untypisch unsouveränen
Abgang meiner Frau.
Noch während sie das Zimmer verließ, ertappten Sam und ich uns gegenseitig
wie wir mit unseren Blicken an ihrem Hintern klebten. Wir schauten uns
kurz an und mussten uns zusammenreißen um nicht laut aufzulachen. „Wow",
grinste Sam über das ganze Gesicht. Die Beine nun breit ausspreitzend
drückte er sich bequemer in den Sessel in dem er saß. Er fuhr sich mit der
Hand langsam durch die kurzer Haare und grinste über das ganze Gesicht.
„What a beauty" hörte ich ihn anerkennend sagen.
Ich lachte auf. Einem Impuls holte ich immer noch lachend zwei Bier. Diese
Junge war zwar vielleicht noch nicht volljährig, aber - Hut ab vor ihm -
dachte ich. Ja, so respektlos und draufgängerisch wäre ich in seinem Alter
auch gerne gewesen. Immer wieder anstoßend, knüpften wir bald an unser
Gespräch an, mussten und dabei jedoch immer wieder angrinsen.
Spätestens nach dem dritten Bier drehte sich das Gespräch zwischen mir und
diesem jugendlichen, schwarzen Sunnyboy nur noch über Frauen. Bald
erzählte er von den vielen Schönheiten die er an seiner Strandbar kennen
gelernt hatte. Auffällig war, dass es meist um Blondinen ging. Sofort
dachte ich an meine Frau und wie sehr auch sie das Interesse der
afrikanischen Männer erregt hatte. Ich erinnerte mich auch wie Sams Blicke
über ihren Körper gestreift waren. Wieder fühlte ich dieselbe Erregung die
ich dabei am Strand gespürt hatte.
Fortgerissen von meiner Erregung, fragte ich mich ob er gegenüber anderen
Männern von Franziskas geschwärmt hatte. Während er von einer heißen
Blondine aus Norwegen erzählte, wünschte ich mir er würde so auch von
Franziska reden. Ich wünschte mir, er würde seinen Gedanken und Fantasien
was meine Frau anging freien Lauf lassen. Immer ungeduldiger werdend hörte
ich seinen Flirtgeschichten mit anderen Frauen zu. Ich wusste, dass er
Franziska angemacht hatte und ich hatte die Geilheit in seinen Augen
gesehen als er sie heimlich angeschaut hatte. Und ich wollte, dass er mit
genau davon erzählte.
Wir waren jetzt schon bei dem fünften, vielleicht sechsten Bier und er war
gerade auf meinen dritten Versuch das Gespräch auf Franziska zu lenken
nicht eingegangen. Ich ärgerte mich etwas darüber, und konnte auch mit
seinen unzähligen Flirtgeschichten nicht mithalten. In einem trotzigen
Anflug unterbrach ich ihn und begann zu erzählen wie attraktiv und
anziehend Franziska war. Als ich merkte, dass ich seine Aufmerksamkeit
hatte, begann ich ihren Körper und ihre Figur zu loben. Auf seine Reaktion
achtend, wartete ich verglich darauf, dass er auf den Zug aufspringen
würde und mir erzählen wurde wie er sie und vor allem ihren Körper
wahrnahm.
Mir einredend, dass ja nichts dabei war, da er sie oft im Bikini gesehen
hatte, wurden meine Schilderungen nun immer detailreicher. Ich erzählte
wie sehr ich ihr Lächeln immer gemocht hatte. Ich erzählte wie sehr ich
ihre Beine und die Weichheit ihrer Haut mochte.
Immer noch auf eine Reaktion wartend genoss ich es langsam nun wieder die
Oberhand in unserem Männergespräch zu haben. Ohne mit darüber klar zu
sein, durchschritt ich die nächste Grenze. Ich erwähnte zunächst ihren
feinen, festen Po. Meinen Schilderung ihres Körpers nun immer mehr
ausschmückend, ließ ich mich nun von meiner Erregung mitreißen. In meinen
Gedanken glitten meine Hände ihren Körper hoch und umfassten ihre festen
Brüste. Dann hörte ich mich „... und dann ihre Titten ..." aussprechen und
erschrak. Mir deutlich werdend, dass ich zu weit gegangen war, verstummte
ich. Trotzdem hoffte ich, dass er jetzt etwas grobes wie „I love those
titties" sagen würde.
Ich schaute ihn an. Auch er atmete jetzt schwer. Nach einigen schweigsamen
Augenblicken sagte er nur „You're a lucky man". Mehr aber nicht.
Leicht verletzt, stellt ich fest, dass mir dies zu wenig war. Ich wollte
mehr hören.
Einen weiteren, unendlichen Augenblick lang saßen wir uns schweigend
gegenüber. Meine Gedanken schweiften zu meiner Frau die nur einige Türen
weiter nackt im Bett lag. Ohne darüber nachzudenken was ich tat, stand ich
auf und winkte ihm mir zu folgen. Sekunden später öffnete ich vorsichtig
die Schlafzimmertür und zog Sam leise hinter mir her. Dann standen wir vor
meinem Ehebett. Erst jetzt weckte sich das ungute Gefühl etwas Falsches zu
machen. Ich merkte wie mein Puls anfing zu rasen. Die Vernunft riet mir
ganz schnell wieder das Schlafzimmer zu verlassen, doch ein Teil von mir
wollte Sam meine Frau nackt zeigen.
Als meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich Franziska
mitten auf dem Bett liegen. Sie lag auf der Seite und hatte uns den Rücken
zugedreht. Der nackten Rücken war nur halb von dem dünnen Laken verdeckt.
Ihre blonden Haaren und ihre hellen Haut ließen sie fast mit dem weiß des
Bettlakens verschmelzen. Mein Herz pochte noch heftiger, als ich mich
erinnerte, dass es nur dieses dünne Laken war, dass ihre Nacktheit
verbarg.
Ich merkte wie Sam anerkennend nickte und zugleich doch weniger
beeindruckt was als ich mir das gewünscht hatte. Das ungute Gefühl in mir
verdrängend, lächelte ich ihn so souverän wie ich konnte an. Immer noch
nach der bewundernden Anerkennung suchend, beugte ich mich vorsichtig vor,
griff das Laken und zog es an ihrem Rücken langsam nach oben. Franziskas
Rücken, ihr nackter Hintern und ihre langen Beine wurden nun sichtbar.
So etwas wie ein leises „Uuuuuu" kam plötzlich aus Sams Richtung. Ich
wünschte mir in der Dunkelheit sein Gesicht sehen zu können. Sekundenlang
betrachteten wir ihren Körper. „May I touch this beauty?" flüsterte er
leise. „Please", ergänzte er mit flehendem Ton. Erregt von dem Anblick und
der Situation nickte ich gönnerisch.
Vorsichtig setzte er sich auf das Bett. Ich hielt den Atem an als sich
seine Hand wie in Zeitlupe auf ihren nackten Hintern zu bewegte. Dann lag
sie auf der schneeweißen Haut ihres Pos. Immer noch die Luft anhalten,
fühlte ich die schnellen, dumpfen Schläge meines Herzens in meinen Ohren
dröhnen.
Seine schwarzen Fingerspitzen glitten nun über ihren, in der Dunkelheit,
weiß leuchtenden Hintern und das erkundend was ich ihm vorher beschrieben
hatte. Lange blieb seine Hand dort und schien die Festigkeit ihres
Hinterns zu genießen. Dann fing er langsam an mit seinen Fingerkuppen
ihren Rücken hinauf zu gleiten. Je weiter hoch er kam, desto mehr musste
er sich auf die Seite legen. Als er an ihren Schultern angekommen war, lag
er parallel zu ihr. Wieder stockte mir der Atem.
Endlose Sekunden passierte nichts. Gerade als ich mich fragte, ob er
eingeschlafen sei, drehte er sich in einer geräuschlosen Bewegung auf den
Rücken. Er hob seinen Oberkörper und entledigte sich seines T-Shirts. Im
nächsten Augenblick ließ er sich nach hinten fallen, hob Beine und Becken
kurz an und streifte Hose und Unterhose ab. Überrascht und schockiert, sah
ich in der Dunkelheit kurz seinen riesigen, schwarzen Schwanz auftauchen.
Als wäre es das selbstverständlichste der Welt, hatte er sich im nächsten
Augenblick wieder meiner Frau zugedreht.
Ungläubig stand ich vor meinem Ehebett. Neben meiner hellhäutigen, nackten
Frau lag ein nackter, schwarzer Junge. Sein Körper hob sich deutlich vom
weißen Bettlaken und ihrer schneeweißen Haut ab. Angst ergriff mich
plötzlich. Angst, dass Franziska aufwachen könnte. Ich hätte es nicht so
weit kommen lassen dürfen.
Meine Fassung wieder findend, machte ich einen Schritt auf Sam zu und
tippte ihm auf die Schulter. Er drehte seinen Kopf leicht in meine
Richtung und schaute mich an. Dann sah ich seine weißen Zähne in der
Dunkelheit aufblitzen. Er grinste. „It's OK", flüsterte er. Dann drehte er
sich wieder meiner Frau zu.
Mich wie ein Idiot fühlend, stand ich vor meinem Ehebett und sah wie seine
Hand unter das Laken das ihre Vorderseite bedeckte glitt. Während ich vor
Anspannung kaum mehr atmen konnte, rückte er näher zu meiner Frau. Sein
Oberkörper berührte nun ihren Rücken. Nur sein Becken hatte noch 10 cm
Abstand zu ihrem Körper. 10 cm, die jedoch bereits von seiner Erektion
überwunden wurden, die seinen dicken, schwarzen Schwanz in dem Spalt
zwischen ihren Beinen verschwinden ließ. Panik ergriff mich. Was würde
Franziska tun, wenn sie im Schlaf einen Schwanz fühlte. Würde sie ihn
nicht für meinen halten müssen? Würde sie ihn eindringen lassen?
Ich kam nicht mehr dazu darüber nachzudenken. Mein Blick sah nun Sams Hand
unter dem Laken in Richtung ihrer Brüste hochgleiten. Eifersucht und Angst
schnürten mir die Kehle zu. Ich wollte einschreiten, doch noch mehr wollte
ich seine schwarzen Hände an ihren festen Brüsten sehen.
Kurz bevor seine Hand ihre Brüste erreicht hatte, drehte er seinen Kopf zu
mir. Endlose Augenblicke hielt ich seinem Blick stand. Enttäuscht, dass er
nicht nach ihren Brüsten griff verstand ich gleichzeitig, dass er mir die
Möglichkeit gab hier alles abzubrechen. Wie paralysiert starrte ich ihn an
und wusste nicht was ich tun sollte. Mehrfach öffnete ich den Mund, und
schloss ihn dann doch wieder. Schließlich sah ich seine weißen Zähne
aufblitzen. Grinsend drehte er sich meiner Frau zu und senkte seinen Kopf
an die Seite ihres Halses.
Als wollte er mich teilnehmen lassen, schob er in einer langsamen Bewegung
das Laken von der Vorderseite ihres Körpers. Mein Blick fand in der
Dunkelheit ihre deutlich erkennbaren Brustwarzen und sah dann seine Hand
langsam über auf ihre Busen gleiten.
Im Zimmer war es nun unerträglich heiß. Mein Herz drohte nun endgültig
meinen Brustkorb zu sprengen. Wilde, sich widersprechende Gefühle
durchrasten mich. Meine Kehle schnürte sich zu, während die Erregung
meinen Körper erschaudern ließ. Mein Verstand sagte mir, dass es nicht
mehr lange dauern würde bis Franziska aufwachen würde und unser Leben sich
in ein Chaos verwandeln würde. Doch meine Geilheit wollte dem Verstand
noch einige Augenblicke abtrotzen.
Eine Bewegung im Augenwinkel zog nun meinen Blick an. Wie in Zeitlupe sah
ich, wie der Spalt zwischen ihren Becken Millimeter für Millimeter kleiner
wurde. Während Sam sich an sie heran schob, kreiste er leicht mit dem
Becken um den Eingang ihres Liebeskanals zu finden.
Ich konnte meine Erregung nicht mehr ertragen. Ohne meinen Blick nur einen
Augenblick von dem Schauspiel in meinem Ehebett abzuwenden, öffnete ich
den Schlitz meiner Hose und holte meinen kurz vor dem abspritzen stehenden
Schwanz heraus.
Jetzt hörte ich Franziska leicht aufstöhnen. Mir schien es, als würde sie
sich bewegen und sich gegen ihn drücken. „Franziska denkt ich wäre hinter
ihr", schoss es mir durch den Kopf. „Gleich dreht sie sich um um „mich" zu
küssen, und dann beginnt das Chaos". Das Gefühlshoch meines
heranrauschenden Orgasmus ließen jedoch jegliche logische Gedanken
versiegen und ließen mich nur auf den sich weiter schließenden Abstand
zwischen ihnen starren.
Dann überschlugen sich die Ereignisse.
Durch den Nebel der meine Sinne umgab, hörte ich die Stimme meines kleinen
Sohnes „Mami?" flüstern.
Im Augenblick war Panik das Einzige was ich fühlte. Ohne nachzudenken
stürzte ich in Richtung Tür wo ich in der Dunkelheit umrisshaft meinen
jüngeren Sohn stehen sah. Meinen Schwanz in die Hose drückend zog ich die
Schlafzimmertür hinter mir zu und versperrte somit den Blick auf das Bett.
Genau in diesem Augenblick fühlte ich meine Knie weich werden, als mein
Schwanz sich in der Hose entlud.
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Als ich Minuten später in der Küche den Tee für meinen Sohn zubereitete
und mir von seinem schlechten Traum erzählen ließ, suchte ich in seinem
Blicken ängstlich nach Anzeichen ob er etwas gesehen hatte. Zu meiner
Erleichterung schien er aber nichts gesehen zu haben.
Zugleich ließ mich aber auch der Gedanke, was ich meinem Ehebett nun
passierte nicht los. Die Ungewissheit was dort vor sich ging trieb mich
zum Wahnsinn. Mein Sohn schien es aber auch mit den Austrinken nicht eilig
zu haben. Im scheinbar geduldig zuhörend, raste ich doch innerlich. Die
bedingungslose Geilheit die ich vorher verspürt hatte, war nun in den
Hintergrund getreten. Ich hatte keine Zweifel, dass Sam weitergemacht
hatte und seinen riesigen Schwanz in meine Frau geschoben hatte. Aber,
hätte sie dies nicht aufwachen lassen müssen? Wäre sie dann nicht aus dem
Schlafzimmer gerannt, hätte mich in der Küche gesehen und dann alles
verstanden?
Oder, hatte sie sich im Halbschlaf ficken lassen ohne ganz aufzuwachen?
Hatte Sam sich in ihr entladen und war dann wieder auf die Wohzimmercouch
zurück gegangen?
Oder, hatte Sam dann doch von ihr gelassen und war auf seinen Schlafplatz
zurückgekehrt? Erleichtert, dass sie scheinbar nicht aufgewacht war,
stellte ich überrascht fest, wie enttäuscht ich wäre wenn dieser schwarze
Junge die Gunst der Stunde nicht genutzt hätte.
„Oder vielleicht ...", so spielten meine Gedanken nun verrückt, „war sie
ja aufgewacht und wurde dann von ihrer Erregung fortgerissen. Vielleicht
waren ihre Körper gerade im heißen Liebesspiel in einander verknotet.".
Während mein Sohn nun irgend etwas anderes erzählte, stellte ich mir vor,
wie Franziska am nächsten Morgen verwirrt, verlegen und sichtbar
ausgepowert an den Frühstückstisch kommen würde. Ich stellte mir vor, wie
Sam und ich uns wissend angrinsen würden. Ich stellt mir vor, wie ich Sam
anerkennend zunicken würde. Obwohl mich diese Variante doch sehr erregte,
streifte ich sie als „unrealistisch" weg.
Nach einer halben Ewigkeit, in der ich von wilden Stimmungsumschwüngen
gefoltert wurde, hatte mein Sohn den - zunächst noch zu warmen - Tee dann
ausgetrunken. Während ich ihn am Schlafzimmer vorbei lotste, versuchte ich
das eine oder andere Geräusch aufzuschnappen, doch alles war ruhig.
Im Augenblick als ich meinen Sohn zugedeckt hatte, stürzte ich zunächst in
Wohnzimmer. Ich erwartete dort Sam schlafend vorzufinden. Die Couch war
jedoch leer. Meine Atmung setzte kurz aus. Ich taumelte in Richtung
Schlafzimmer.
Dann stand ich vor der geschlossenen Schlafzimmertür. "Deine Frau und ein
schwarzer Teenager liegen in meinem Ehebett", dröhnte es in meinem Kopf
und doch glaube ich es insgeheim nicht. Ich versuchte meine schwere Atmung
unter Kontrolle zu bekommen. Je besser mir das gelang, umso mehr glaubte
ich das immer wiederkehrendes heiseres aufstöhnen meiner Frau zu hören.
Ich zögerte. Schließlich drückte ich die Klinke ganz langsam nach unten.
Mit jedem Millimeter den ich danach die Türe weiter öffnete, hörte ich
Franziskas Stöhnen deutlicher. Vorsichtig schob ich meinen Kopf durch den
offenen Spalt.
In der Dunkelheit erkannte ich Sams dunkler Körper ausgestreckt auf dem
Bett. Halb auf ihm gestützt, halb vom ihm gehalten bewegte sich der Körper
meine Frau auf und ab. Ich hörte ihr Keuchen und ihr heiseres Stöhnen. Ich
beobachtete ungläubig mit welcher Wildheit sie seinen Schwanz ritt und
hörte die immer schneller werdenden schmatzenden Geräusche ihres
Liebesaktes. Dann hörte ich Sams heisere Stimme „Baby, I'm gone fill you"
flüstern.
Als hätte sie darauf gewartet, richtete sich Franziskas Oberkörper auf.
Einen heiseren Ton, den ich noch nie gehört hatte, ausstoßend, schwenkte
sie ihren Kopf hin und her wie sie es bei starken Orgasmen immer machte.
Seine Hände fuhren zu ihren Brüsten und pressten sie fest zusammen.
Während er aufgrunzte und anfing seinen Samen tief in meine Frau zu
pumpen, zuckte sein Becken ruckartig nach oben. Ich sah wie er seinen
Monsterschwanz nun noch tiefer in meine Frau rammte und sie dabei einige
Zentimeter anhob. Franziska gab einen schmerzvollen, ekstatischen Ton von
sich, und warf nun ihren Kopf wieder hin und her.
Ungläubig beobachtete ich, den intensiven Liebesakt der sich vor meinen
Augen abspielte. Als Franziska erschöpft auf den Körper ihres Liebhabers
sank, zwang ich mich die Schlafzimmertüre wieder zu schließen.
Atemlos stand ich vor der geschlossenen Schlafzimmertür. "Mein Gott",
dachte ich, "Sam hat Franziska gefickt. Franziska hat sich ficken
lassen.". Sie war unzweifelhaft wach gewesen und konnte uns nicht
verwechselt haben. Immer noch vor der Türe stehend, war ich mir sicher sie
noch nie so erregt gesehen zu haben. Ich war mir auch sicher, dass sie
einen zweiten Orgasmus erlebt hatte. Mir gegenüber hatte sie immer
behauptet, immer Zeit zwischen zwei Orgasmen zu brauchen.
Verwirrt und unentschlossen was ich tun sollte, stand ich noch eine Zeit
vor der Schlafzimmertür. Dann kehrte ich zur Wohzimmercouch zurück. Das
eben Gesehene lief immer wieder vor meinen Augen ab. Ich fühlte mich
vollkommen aufgewühlt, erregt, eifersüchtig und doch irgendwie glücklich,
dass diese beiden mir so lieben Menschen ein so intensives Erlebnis
miteinander gehabt hatten. Dieser Großmut überraschte auch mich, aber
wahrscheinlich sah ich in Sam noch zu sehr den "sympathischen Jungen von
der Strandbar".
Da Sam auf der Couch schlief, erwartete ich, dass er bald auftauchen
würde. Doch die Zeit verging ohne das er auftauchte. Ich ging noch einige
Male hinüber zur Schlafzimmertür und lauschte. Einmal noch war es mir so
vorgekommen als hätte ich sie stöhnen hören, doch war ich mir nicht
sicher. Bald war ich überzeugt, dass sie eingeschlafen waren. Als es
langsam begann hell zu werden, fühlte ich meine Augen immer schwerer
werden. Ich legte mich auf Sams Schlafplatz und deckte mich mit seiner
Decke zu. Im einschlafen dachte ich noch kurz „Sam liegt jetzt neben
deiner Frau, während du - ihr Mann - hier im Wohnzimmer liegst." Ich
fühlte wieder eine Erektion in meiner Hose wachsen, und schlief ein.
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„Papi", schüttelte mich mein größerer Sohn, „wieso ist Sam bei Mami?".
Langsam zu mir kommend schaute ich mich um. „Wieso hast du im Wohnzimmer
geschlafen?", fragte mein kleinerer Sohn. Ja, ich lag tatsächlich auf der
Wohnzimmercouch. Noch während ich meine Gedanken sortierte, geisterten mir
die vor wenigen Stunden erlebten Bilder meiner nackten Frau und ihres
schwarzen Liebhabers durch den Kopf.
Panisch nach einer Antwort suchend, fiel mein Blick auf die vielen leeren
Bierflaschen auf dem Wohnzimmertisch. Ich stammelte, dass ich wohl zu viel
getrunken hätte und hier eingeschlafen wäre.
In die fragenden Augen meiner Kinder schauend, sah ich hinter ihnen Sam
nackt aus dem Schlafzimmer kommen und ins Bad gehen.
Ich versuchte meine Kinder anzulächeln um ihnen ein "alles OK" Zeichen zu
geben. Gleichzeitig hoffte ich, dass ihre Mutter nicht in den Armen des
afrikanischen Jungen schlafen gesehen hatten, und dass ihnen ihre
Nacktheit nicht aufgefallen war.
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Das Frühstück vergingen in seltsamer Stimmung. Sam grinste ständig und war
wieder ganz der Spielkamerad unserer Kinder. Meine Jungs verhielten sich
wie immer und schienen nichts mitbekommen zu haben.
Franziska und ich versuchten den Anschein der Normalität zu wahren, doch
mieden sich unsere Blicke. Ab und zu ertappte ich ihren fragenden Blick
auf mir. Ich verstand, dass sie sich fragte welche Rolle ich gespielt
hatte. War ich tatsächlich so betrunken gewesen, dass ich im Wohnzimmer
eingeschlafen war und hatte Sam die Gunst der Stunde genutzt?
Ich fühlte mich lausig. Von der kumpelhaften Verbrüderung mit Sam, die ich
mir am Vorabend noch vorgestellt hatte, war nichts geblieben.
In Franziskas Blick gegenüber Sam spiegelte sich nur Ablehnung. Es kam mir
vor, wie das aufwachen nach einem one-night-stand. In der Nacht hatte man
sich noch mit großer Leidenschaft hingegeben, und am morgen wolle man
diese Person nur schnell los werden. Ich war mir sicher, dass sie Sam an
diesem Morgen sofort heimgeschickt hätte, wenn dies ohne großen Skandal
möglich gewesen wäre.
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Die seltsame Stimmung zwischen Franziska, Sam und mir blieb in den
nächsten Tagen bestehen. Alle redeten wir nur das nötigste miteinander.
Zumindest unsere Kinder verhielten sich ganz nochmal. Sam war ihr
Spielkamerad, und sie tollten ständig mit ihm herum. Zumindest das machte
die Situation nicht noch komplizierter. So mühten wir uns den Alltag
wieder zu finden. Ich ging morgens zur Arbeit und kam am späten Nachmittag
wieder. Franziska arbeitete halbtags. Sam und die Kinder gingen in ihre
Schulen bzw. zum Praktikum.
Obwohl ich zwischenzeitlich alles was passiert war gründlich bereute, so
wurde ich die Bilder der Geschehnisse die Dauern in meinem Kopf
auftauchten nicht mehr los. Ich wünschte mir, ich hätte alles bis zum Ende
miterleben können, und fragte mich insgeheim, ob Franziska sich nicht
insgeheim wünschte noch mal mit Sam ins Bett zu steigen.
Doch jedes Mal wenn diese -- mich aufgeilenden Gedanken wieder aufstiegen
-- wurden sie sofort von der eisigen Kälte die jetzt unserem Umgang
bestimmte verdrängt. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte, und
hoffte dass die Zeit auf diese Wunden schließen würde.
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Überraschend veränderte sich die Situation am Donnerstag. Als ich von der
Arbeit kam, saß Sam nur in Boxershorts bekleidet im Wohnzimmer. Er sah
fern. Wegen der vorherrschenden sommerlichen Hitze kam mir das nicht so
ungewöhnlich vor. Während ich ihn fragte wo die anderen seien, fiel mir
sein enormer halbsteifer Penis in den Boxershorts auf. Mir schien es auch,
dass sich an den Konturen Feuchtigkeit abzeichnete.
Während ich immer wieder verstohlen auf seine Boxershorts blickte,
antwortete er, die Jungs seien am See und Franziska dusche.
Franziska tauchte bald in ihrem Strandkleid auf. Sie hatte scheinbar noch
nicht mit mir gerechnet und reagierte kurz verlegen. Dann lächelte sie
jedoch wieder und sagte, sie und Sam hätten auf mich gewartet um mit mir
zu den Kindern an den See zu fahren. Während ich los ging um mich
umzuziehen, wunderte ich mich noch wieso Sam nicht mit den Kindern am See
war. Auch irgendwas an Franziskas Reaktion als sie mich sah war komisch
gewesen. Doch, wichtiger war, dass sie heute besser gelaunt schien als die
letzten Tage. Auf dem Weg ins Schlafzimmer bemerkte ich im Gang ein
zusammengerolltes, anscheinend eilig abgestreiftes oranges Wäschestück
welches ich nicht zuordnen konnte. Ich ließ es liegen und ging mich
umziehen.
Als wir am See angekommen waren und Franziska ihr Kleid auszog, erkannte
ich das Wäschestück wieder. Es war ihr Bikini-Unterteil. Plötzlich fügte
sich eins zum anderen: Sam und Franziska alleine zu Hause - das
Bikini-Unterteil im Gang - Sam in Boxershorts mit halbsteifem Schwanz ...
Ich zählte eins und eins zusammen und verstand. Ein kurzer Blick auf Sam
und Franziska schien meine Vermutung zu bestätigen. Das „unausgesprochene"
das in den letzten Tagen in der Luft gelegen war und alle gelähmt hatte,
war nun weg. Franziska schien nun deutlich freier und lockerer. Ich
beobachtete wie sie mit Sam und unseren Söhnen durch das seichte Wasser
tollte. Es schien mir, als ob sie jedes Mal wenn sich ihre Blicke trafen,
ein kurzes Lächeln ihre Mundwinkel umspielte. Es schien mir, als würde sie
ihren Körper jetzt herausfordernder bewegen. Dann bemerkte ich, wie in
einer Gelegenheit Sams Hand um ihre Hüften glitt, ohne das sie diese
wegschob. Eifersucht und Erregung durchströmten mich. "Nun ist es kein
one-night-stand mehr", dachte ich.
„Hey Süßer, an was denkst du?", hörte ich plötzlich die Stimme meiner Frau
neben mir. Verwirrt und ertappt winkte ich ab und mühte mich möglich
entspannt zu schauen. „Hmmm", antwortete sie grinsend und blickte auf
meine Badehose die zwischenzeitlich durch meine Erektion angehoben wurden.
Verlegen setzte ich mich auf.
„Frank", flüsterte sie, „ich habe dich in den letzten Tagen beobachtet.".
Ich erstarrte. „Ich bin mir nicht sicher", sprach sie langsam weiter,
„inwieweit du die Finger im Spiel hast, aber du weisst offensichtlich was
passiert ist." Unfähig etwas zu sagen, wich ich ihrem Blick aus. „Du weißt
ich liebe dich ..." fuhr sie fort, „... und ein Wort von Dir genügt um dem
ganzen Spuk ein Ende zu bereiten.".
Endlose Sekunden vergingen. Ich starrte vor mich hin und wusste nicht wie
ich reagieren sollte. Meine Frau hatte gerade indirekt ihre Affäre mit Sam
zugegeben und angeboten, diese sofort zu beenden. Was sollte ich dazu
sagen? Natürlich liebte auch ich sie. Natürlich wusste ich, dass dieses
Situation aus moralischen Gesichtspunkten nicht in Ordnung war. Doch
gleichzeitig würde ich vieles dafür geben noch einmal so eine Situation
wie vor einigen Nächten erleben zu dürfen. Wie ein ertapptes Kind scheute
ich mich davor zuzugeben, dass ich tatsächlich die Finger mit im Spiel
gehabt hatte, und dabei auch noch Spass gehabt hatte. Und ... wie sollte
ich ihr die Erregung die gepaart war mit Eifersucht und Verlustängsten
erklären?
Als lange keine Antwort von mir kam, legte Franziska ihren Kopf an meine
Schulter. „OK" sagte sie. Ihre Stimme klang verwundert, verletzt und etwas
trotzig. „Ich weiß nicht was ich da tue, und ich weiß nicht, ob du weißt
was du tust. Für mich gilt weiterhin, dass ich dich liebe und nur ein Wort
von dir genügt ...". Schweigend sahen wir uns an. "Aber die Kinder dürfen
nichts mitkriegen.", sagte sie. Ich schluckte hart und nickte schließlich.
Nach einigen Augenblicken küsste Franziska mich kurz und rannte dann
wieder zu den Kindern und zu Sam ins Wasser.
Erleichtert, dass sie mich nicht gezwungen hatte mein Gefühlsleben vor ihr
auszubreiten, beobachtete ich wie die vier im Wasser herumtollten.
Sam hatte das Gespräch zwischen Franziska und mir aus der Ferne verfolgt.
Als Franziska wieder ins Wasser kam ohne sich sichtbar von ihm abzuwenden,
strahlte er. Nach dem heutigen Fick und dem scheinbar ergebnislos
verlaufenem Gespräch zwischen mir und meiner Frau, schien er sich seiner
gefestigten Position jetzt im Klaren.
Ich schaute ihnen zu. Sam spielte nun wieder den drolligen Junge aus der
Strandbar, doch meine Blicke sahen ihn nun anders. Als seine Finger
scheinbar nebenbei kurz um die Hüfte meiner Frau glitten, wünsche ich mir
plötzlich er würde dies nicht tun um sie ins Wasser zu stoßen. In meinen
Gedanken zog dieser schwarze Junge sie an sich und küsste sie vor den
Augen unseren Kinder und der uns umgebenden Badegäste. Ich stellte mir
vor, wie ich die Kind zu mir winkte und ihnen erklärte, dass ihre Mutter
und ihr Spielkamerad sich sehr gerne mochten und sich deshalb küssten. Ich
stellte mir vor, wie ich Abends mit den Kindern fernsehen würde, während
Sam mit meiner Frau ins Schlafzimmer ging und die Tür hinter sich
schließen würde, und ich mich so verhalten müsste als wäre dies das
normalste der Welt. Ich fühlte die pochende Härte in meiner Badehose und
war mir trotzdem im klaren, dass ich alles tun musste damit meine Kinder
nichts von dieser ungewöhnlichen Affäre mitkriegten. Der Schaden den sie
in ihrer Entwicklung nehmen würde, wäre unermesslich.
Unheimlich erregt und gleichzeitig rasend eifersüchtig schaute ich zu
meiner Frau und Sam. Sie schwammen gerade zu viert zu dem künstlichen
Plateau mitten im See. Ich fragte mich, woher der Wunsch ihm meine Frau zu
überlassen kam.
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Zwei Tage später saßen wir nach dem Abendessen gemeinsam vor dem
Fernseher. Die Stimmung war deutlich entspannter als sie noch vor dem
Ausflug zum See gewesen war. Dennoch schienen wir alle noch damit
beschäftigt die aktuelle Entwicklung richtig einzuschätzen und unsere
Rolle in diesem Spiel zu finden. Insgeheim hatte ich seit dem Ausflug zum
See Franziska und Sam ständig beobachtet und versuchte jedes Wort, jeden
Blick und jedes Lächeln zwischen ihnen zu interpretieren. Zugleich hatte
ich versucht weiter die Rolle als Ehemann und Vater auszufüllen und mich
dabei möglichst wenig zwischen meine Frau und ihren Liebhaber zu stellen
um die weitere Entwicklung der Dinge nicht zu bremsen. Franziska hingegen
schien mir vorsichtig neugierig mit der Situation umzugehen, und immer
mehr Spaß daran zu haben. Während sie mich immer wieder fragend ansah und
meine Reaktionen musterte, lächelte sie Sam ab und an herausfordernd an.
Soweit ich es jedoch beurteilen konnte, war zwischen ihnen seit dem nichts
mehr vorgefallen. Doch die Ungewissheit, ob das wirklich so war, ließ in
meinem Magen wilde Knoten entstehen.
Wie üblich, hatte Franziska auch an diesem Abend die Kinder ins Bett
gebracht. Danach lag sie neben mir auf der Couch, während Sam sich in
einer ungesund aussehenden Pose quer im Sessel platz genommen hatte.
Gelangweilt zappte ich mit der Fernbedienung durch die Programme.
„Ich hol' mir ein Bier", sagte ich schließlich und stand auf. „Bring two",
warf Sam mir zu. Er klang als würde er eine Bestellung aufgeben. Ich blieb
stehen und schaute ihn über die Schulter an. Er schien dies jedoch nicht
zu bemerken. Noch kurz zögernd ging ich dann in die Küche.
Als ich mit den zwei Bieren in der Hand zurück kam, saß Sam bei Franziskas
Füßen auf der Couch. Seinen Blick nicht vom Fernseher abwendend, massierte
er ihr die Füße.
Immer noch leicht verärgert über Sams Ton, stellte ich das Bier etwas
theatralisch vor ihm auf den Tisch. Doch weder Sam noch Franziska merkten
den leisen Protest der in dieser Geste lag. Beide lächelten mir kurz zu
und wendeten ihren Blick wieder dem Fernseher zu. Ich stand jetzt mitten
im Zimmer und fragte mich, ob ich Sam meinen Sitzplatz einfach so
überlassen wollte. Ich schaute ihn an und hörte Franziska seine Fußmassage
leise mit „Mmmmm, tut das gut" kommentieren.
Der bekannte Gefühlsmix aus Eifersucht und Geilheit begann sich zu melden.
Was Sam wollte war klar. Doch was wollte meine Frau? Sie wusste
sicherlich, dass es Sam nicht darum ging ihr was Gutes zu tun, sondern
dass er sie lieber gleich als später besteigen wollte.
Obwohl es mich das Gefühl jetzt überflüssig zu sein störte, setzte ich
mich erregt, und neugierig wie sich die Dinge entwickeln würden auf den
Platz wo Sam vorher gesessen war. Ich versuchte so zu tun, als ob ich
interessiert fernsehen schauen würde. Von Zeit zu Zeit reckte ich jedoch
meinen Oberkörper und ließ meinen Blick hinüber zur den beiden auf der
Couch wandern.
Dort passierte eine ganze Zeit gar nichts. Sam massierte ihr die Fußballen
und schaute fern. Bald fühlte ich das drücken meiner Blase und hatte auch
kein Bier mehr. Zugleich ahnte ich, dass Sam die Gunst der Stunde nützen
würde sobald ich das Zimmer verließ, und ausloten würde wie weit Franziska
heute bereit war sich auf ihn einzulassen.
Nach kurzem Zögern stand ich auf und ging ins Bad. Als ich mit einem Bier
in der Hand zurückkam, sah ich, dass meine Frau ihre Hose ausgezogen
hatte. Sam massierte ihr nun die Waden und schaute weiter interessiert
fern.
Ich setzte mich, und versuchte so zu tun, als würde ich mich auf den Film
konzentrieren, doch gelang es mir jetzt nicht mehr. Immer öfter blickte
ich hinüber, wo Sam ihr jetzt die Oberschenkel massierte. Ich versuchte zu
erkennen, ob seine Finger jetzt auch immer tiefer an die Innenseite ihrer
Oberschenkel glitten, und ob meine Frau Zeichen der Erregung zeigte.
Obwohl die beiden scheinbar unbeteiligt in den Fernseher starrten, war die
sexuelle Anspannung in der Luft nun fast greifbar. Gleichzeitig regte sich
in mir ein immer größerer Widerstand gegen das was unzweifelhaft bald
geschehen würde.
Es dauerte jedoch noch unzählige Minuten, bis Sam endlich seine Hände auf
ihre Pobacken legte. Franziska ließ einen missmutigen, protestierenden Ton
erklingen, doch wehrte sich sich nicht weiter als er anfing ihre Pobacken
zu massieren. Mir war klar, dass Sam wenn er so vorsichtig wie bisher
weitermachen würde alles von ihr haben konnte, außer ich würde
intervenieren. Doch etwas hinderte mich daran, dies zu tun. Gleichzeitig
verbot mir mein Stolz diesem schwarzen Jungen zuzusehen wie er meine Frau
verführte. Mir reichte es.
Schwer atmend, und hin und her gerissen zwischen unterschiedlichsten
Gefühlen, taumelte ich in Richtung Gang. „Ich geh' schlafen" murmelte ich
trotzig.
„Frank", hörte ich meine Frau. Mit halb geschlossenen Augen winkte sie
mich zu sich. Den schwarzen Jungen, der ihre Pobacken massierte
ignorierend, machte ich zögerlich einige Schritte auf sie zu. Meine Hand
greifend, zog sie mich zu sich. Als ich vor der Couch kniete, drückte sie
ihren Lippen zart an meine. Bald küssten wir uns leidenschaftlich. Wir
hatten uns seit Tagen nicht mehr geküsste, und ich vergaß eine Augenblicke
das wir nicht alleine waren. Ihr schien es ebenso zu gehen, den ich fühlte
wie sie ihre Hände um meinen Kopf schlang und mich ganz fest hielt. Es tat
so gut.
An Sam dachte ich erst wieder, als meine Frau leise „oh ja" stöhnte. Die
wenige Bewegungsfreiheit die mir ihre Hände gaben nützend, blickte ich
auf. Ich sah das Sams Hand nun in ihren Slip geglitten war. Wie ich an den
Bewegungen ihres Beckens merkte, schienen seinen Finger sie sanft zu
bearbeiten.
Jetzt zog Franziska mich wieder an sicher heran und küsste mich
leidenschaftlich. Noch während des Kusses, merkte ich, wie Sam an ihr zog
und sie ihren Körper langsam anhob. Aus dem Augenwinkel sah ich ihr
Höschen in Sams Händen und hörte dann das klimpern seiner geöffneten
Gürtelschnalle. Franziska küsste mich weiter leidenschaftlich und hielt
meinen Kopf so zwischen ihren Armen, dass ich ihn nicht drehen konnte. Im
nächsten Augenblick wurde Franziska gegen mich gedrückt. Sie stöhnte in
meinen Mund und lockerte ihren Griff.
Kurz konnte ich jetzt meinen Kopf drehen und sah Sam hinter meiner Frau
knien. Ihr Becken war angehoben um Sams Schwanz einen guten Zugang zu
bieten. Ich konnte es nicht sehen, doch ihrem Stöhnen nach zu urteilen,
war Sam gerade dabei in sie einzudringen. Er schien ihr gerade etwas Zeit
zu geben um sich an seine Größe zu gewöhnen. Dann drückte er gegen sie, so
dass unsere Köpfe zusammenstießen. Im nächsten Augenblick schienen seine
massiven Eier direkt aus ihren Schamhaaren herauszuwachsen. Er war nun bis
zum Anschlag in meiner Frau. Franziska wimmerte und stöhnte mit
halboffenem Mund. Mit jedem mal in dem er seinen Schwanz nun aus ihr
heraus zog und dann wieder in sie versenkte, wich ihr atemloses Unwohlsein
der Ekstase. Den Schwanz ihres Liebhabers tief in sich spürend stöhnte sie
mir ins Ohr. Ich sah ihre Hand zwischen ihre Beine gleiten und die Eier
ihres Liebhabers ergreifen. Dann zog sie meine Lippen wieder auf die
ihren. In dieser Position festgehalten, spürte ich jeden Stoß und jedes
erzittern ihres Körpers. Ich hörte ihr Stöhnen und Wimmern, konnte jedoch
nichts sehen.
Seine Stöße wurden nun immer schneller und kräftiger. Meine Frau drückte
nun ihren Körper immer wieder nach hinten um seine Stöße zu empfangen und
stieß dabei heisere, mir unbekannte Töne aus. Ich ertastet den Schlitz
meiner Hose und holte meinen Schwanz heraus.
Franziska erzitterte nun immer stärker und stöhnte immer lauter. Sam
hämmerte seinen Schwanz wie wahnsinnig in meine Frau. Ich fühlte meinen
Schwanz zucken und dicke Spritzer auf dem Teppich sprühen.
Immer noch betäubt von den Gefühlen meines Orgasmus hörte ich die Beiden
nun ihrerseits aufstöhnen. Ich fühlte die Anspannung in Franziskas Körper
und fühlte das Zittern das ihren Körper durchfuhr.
Minuten später kam ich langsam zu mir. Mein Sperma klebte überall an
meiner Kleidung und auf dem Teppich. Mein Schwanz war in sich
zusammengefallen und ragte kaum mehr aus der Hose. Meine Frau lag neben
mir auf der Couch. Ihre Augen waren geschlossen. Auf meiner halbnackten
Frau lag Sam. Sein Schwanz und Unmengen von Sperma waren immer noch in
meiner Frau. Unsere Blicke trafen sich. Er grinste mich mit einer Mischung
aus Triumph und Mitleid an.
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Die Ereignisse dieses Abends waren am nächsten Tag deutlich spürbar.
Zwischen Sam und Franziska schien immer noch ein erotisches Spannungsfeld
zu herrschen. Beide wirkten wie euphorisiert und blickten sich ständig
herausfordernd an. Ich hingegen war hin und her gerissen von meinen
Gefühlen. Auch ich empfand das Ganze als hoch erotisch, doch verunsicherte
mich der Rollentausch der stattgefunden hatte. Sam war nicht mehr der
Junge den ich an meine Frau heran gelassen hatte. Nein, er war er nun der
von mir geduldete Liebhaber meiner Frau. Er war der, der meine Frau zu
wilden Orgasmen trieb, während ich zum Voyeur ihrer Geilheit geworden war.
So schmerzvoll die Erkenntnis war, so klar war jedoch, dass ich meine Frau
noch nie so befriedigt hatte wie es der Junge es vor meinen Augen getan
hatte. Ich versuchte das nicht zu sehr an mich heran zu lassen, doch
brannte der Schmerz tief in mir.
Sam schien unbewusst diese Überlegenheit zu fühlen und ließ seinen
Besitzanspruch an meine Frau immer wieder aufblitzen. Einzig die
Anwesenheit unsere Kinder schien ihn daran zu hindern sie ins nächste Eck
zu drücken um sie dort zu ficken.
Blockiert durch unsere Kinder, kam es nur zu einem erotischen Vorfall.
Während ich Franziska half das Abendessen zubereiteten, kam plötzlich Sam
von hinten. Sich hinter meine Frau stellend, rieb er sein Becken an ihr.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht doch sonst ignorierte sie ihn. Dann
glitten seine Hände unter ihr T-Shirt hoch zu ihren Brüsten. Obwohl ich
neben ihr stand, küsste er ihren Hals und murmelte ihr ins Ohr, ob sie mit
ihm kurz in Schlafzimmer gehen wolle. Franziska kicherte übermütig und
stieß ich weg wie einen ungezogenen Bengel. Er versuchte sie zu sich
heranzuziehen um sie zu küssen, doch wieder stieß sie ihn weg. „Nicht
jetzt", sagte sie lachend und warf mir einen kurzen entschuldigenden Blick
zu.
So prickelnd ich die Situation empfand, so wuchs meine Sorge darüber, dass
unsere Kinder die Geschehnisse durchblicken würden. Für mich war es nur
eine Frage der Zeit.
Als er sich am Abend offen an Franziska wandte und sie fragte, ob sie
heute Nacht zu ihm kommen würde, beschloss ich den Schlussstrich zu
ziehen.
So eindringlich es ging ohne die Kinder etwas davon mitkriegen zu lassen,
redete ich auf die Beiden ein. Ich erklärte ihnen, dass es so nicht
weitergehen könnte. Ich erklärte ihnen, dass die Kinder, bald merken
müssten was hier los war. Ich erklärte, dass der Schaden den die Kinder in
ihrer Entwicklung nehmen würden, immens sein würde. Sam lächelte nur
gelangweilt. Franziska gab mir jedoch nach kurzem Nachdenken Recht.
Resolut erklärte sie Sam, dass es zu keinerlei Kontakt zwischen ihnen mehr
kommen würde.
Sam wollte das nicht akzeptieren, doch wollten weder Franziska noch ich
uns auf eine Diskussion einlassen. Beleidigt wandte Sam sich ab.
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Einige Tage später war Sams Praktikum beendet. Er schien zwischenzeitlich
nicht mehr so eingeschnappt, wie er nach der Aussprache vor einigen Tagen
gewesen war. Bald schon grinste er mich wieder frech an. So verärgert ich
darüber war, so konnte ich das Geschehene doch nicht abstreiten. Deshalb
ertrug ich sein Grinsen und war froh, dass er nur noch einige Tage bei uns
war. Nachdem ich doch eine gewisse Pflicht ihm gegenüber fühlte, wollte
ich, dass er die letzten Tagen seine Aufenthaltes sinnvoll nützte. Da er
tagsüber alleine zu Hause war, gab ich ihm meine Digitalkamera und
schickte ihn zum sightseeing in die Stadt.
Die Tage vergingen und Sam schien sehr viel Spaß an der Stadtbesichtigung
gefunden zu haben. Wie ich heraushörte, traf er sich dazu noch mit einigen
Leuten die er wohl aus Afrika kannte. Am Tag seiner Abreise zeigte er mir
einige der Fotos die er geschossen hatte. Nachdem ich mir 50 Fotos der mir
lange bekannten Sehenswürdigkeiten angesehen hatte, wimmelte ich ihn unter
einem Vorwand ab. Ich versprach ihm aber, ihm die Fotos auf CDs zu
brennen. Als ich den Brennvorgang startete, staunte ich über die Menge von
Fotos und Filmen die er da zusammengetragen hatte. Ohne mich damit jedoch
weiter zu beschäftigen, übertrug ich sie auf unseren Computer und brannte
die CDs.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedeten wir Sam kurz
darauf. Meine Kinder waren sehr traurig über den verlorenen
Spielkameraden. Meine Frau war ebenso wie ich hin und her gerissen in
ihren Gefühlen.
In den nächsten Wochen stellte sich unser altes Familienleben schnell
wieder ein. Alles schien seinen normalen Lauf zu gehen. Franziska und ich
hatten das "Kapitel Sam" noch einmal besprochen. Wir waren uns einig, dass
es eine spannende Episode gewesen war, wir jedoch rechtzeitig damit
aufgehört hatten. Ich litt zwar noch etwas darunter, dass unser
Sexualleben noch nicht wieder das alte war, doch das würde sich sicherlich
auch bald einrenken.
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Sam war ungefähr fünf Wochen weg, als meine Frau mit den Kindern beim
shoppen war. Ich räumte aus Langeweile den Computer auf. In der
Dokumenthistorie fiel mir auf, dass in den letzten Tagen jemand Videos
geschaut hatten. Neugierig geworden, startete ich das erste Video der
Liste.
Als es startete, erblickte ich Sams Gesicht. Überrascht und erfreut ihn zu
sehen, ließ ich das Video laufen. Er schien die Kamera im Wohnzimmer
aufzubauen und auf die Couch auszurichten. Als er das gemacht hatte,
setzte er sich auf diese. Fast wäre ich gelangweilt zum nächsten Video
gesprungen, als ich im Hintergrund meine Frau „Tschüüüüüüs, und passt im
Unterricht gut auf" rufen hörte. Ich ließ das Video weiter laufen.
Sam schien auf dieses Signal gewartet zu haben, denn er stand auf und zog
sein T-Shirt aus. In die Kamera grinsend, zog er nun auch die Boxershorts
aus. Völlig nackt im Wohnzimmer stehend begann er seinen Schwanz langsam
zu wichsen.
Ich war zunächst überrascht, ja fast schockiert. Dann ärgerte ich mich.
Sich beim masturbieren zu filmen und das Video dann auch noch uns zu
hinterlassen, war schon dreist.
Auf dem Video sah ich nun Franziska fertig geschminkt und in elegantem
Business-Outfit ins Wohnzimmer kommen. Sam lächelte sie an, und wichste
seinen nun steifen Schwanz weiter.
Mein Bauch zog sich zusammen. Ich starrte auf Franziska. Wie ich meine
Frau kannte, erwartete ich dass sie Sam mit scharfen Worten zurechtweisen
würde. Ich starrte in ihr Gesicht. Doch ihr Gesicht verdüsterte sich
nicht. Nach der anfänglichen Überraschung, sah ich wie sich dort ein
Lächeln abzeichnete. Sekunde um Sekunde starrte ich in ihr Gesicht. Wieso
drehte sie sich nicht einfach um und ging aus dem Zimmer?
Ich versuchte ihr Gesicht zu lesen, und sah wie ihr Blick etwas
Herausforderndes annahm. Dann lehnte sie sich an den Türstock. Sam immer
noch herausfordernd anlächelnd, winkelte sie ein Bein an und ließ ihren
Kopf in den Nacken gleiten.
Fassungslos starrte ich nun in den Monitor. Dort passierte zunächst wenig,
doch spürte ich förmlich wie sich langsam eine die Spannung zwischen ihnen
aufbaute. Ich schluckte hart. Plötzlich war das Gefühl, dass ich in den
letzten Woche kennen gelernt hatte wieder da: Ich fühlte die Eifersucht
mit ihrem Schmerz und ihrer Verzweiflung, und zugleich den rationell nicht
erklärbaren Wunsch meine Frau in den Armen dieses Jungen zu sehen.
Mit meinen Gefühlen kämpfend, starrte ich das Video in dem Sam weiter
mitten im unserem Wohnzimmer wichste und dabei meine Frau anlächelte.
Unwillkürlich musste ich an das erste Mal zurückdenken, als Sam zu ihr ins
Bett geschlüpft war und wie ich sie danach auf seinem Schwanz hatte reiten
sehen. Ich dachte an ihren Bikinislip in unserem Gang und erinnerte mich
wie Sam und Franziska mit unseren Kindern im See herumgetollt waren. Ich
dachte an die Szene als sie mich umarmt gehalten hatte während Sams tiefe
Stöße ihren Körper erzittern ließen.
„Come", hörte ich jetzt Sam sagen und sah wie er Franziska seine Hand
entgegenstreckte. Franziska Blick ging nun offen auf seinen riesigen
Schwanz. Sie lächelte nur, bewegte sich jedoch nicht.
„Come", wiederholte Sam und hielt ihr weiter seine Hand hin.
Sekunden passierte nichts. Franziska lächelte Sam nur an. Tief in mir
verspürte ich den Wunsch, dass sie nachgeben würde. Ich wünsche mit, dass
sie sich vor ihn hinknien würde und ihm einen blasen würde.
Dann sah ich Sam langsam auf sie zukommen. Splitternackt mit riesiger
Erektion stand er nun vor ihr. Seine Hand glitt um ihre Hüfte. Er
versuchte sie zu küssen, doch sie wich ihm aus. Er versuchte es noch mal,
doch wieder wich sie aus. Sein Körper presste sich jetzt gegen den ihren
und drückte sie an den Türstock. Er flüsterte ihr ins Ohr und presst dabei
seine Erektion an sie.
Ich starrte auf seinen Schwanz, und sah wie sich ihre Hand langsam auf ihn
zu bewegte. Langsam, fast zögerlich sah ich dann ihre Finger zu seinem
Schwanz gleiten, und ihn dann umfassen.
Ich schaute ihr ins Gesicht. Ihre Augen waren jetzt geschlossen. Sam
küsste ihr den Hals.
„Jetzt hat er sie", sagte eine Stimme in mir.
Wieder raste ein Teil meiner selbst vor Eifersucht und Verzweiflung. Der
Teil triumphierte, als Franziska sich langsam am Türstock hinunter gleiten
ließ um im nächsten Augenblick ihre Lippen um seine mächtige Erektion zu
schließen.
Gelähmt von dem wilden Gefühls-Chaos in mir, sah ich jetzt nur noch die
Bilder vor meinen Augen, ohne sie aufnehmen zu können. Ich sah Franziskas
Lippen an seinem Schwanz hoch und runter gleiten. Ich sah ihre Hände sanft
seine Hoden umspielen. Dann sah ich wie er ihren Kopf gegen den Türrahmen
presste. Ich sah wie er seinen riesigen Schwanz aus ihrem Mund zog und
dann tiefer hineinschob als ich es jemals für möglich gehalten hätte.
Immer noch wie gelähmt sah ich wie Sam meine Frau Augenblicke später zur
Wohnzimmercouch führte. Ich hörte sie mit leiser, fast flehender Stimme
„Nein, bitte nicht" flüstern. Dann sah ich wie der Junge, der nur einige
Jahre älter war als unsere Söhne sie auf die Couch drückte und danach mit
seinem Körper unter sich begrub.
Ich sah, dass sie seinem Kuss diesmal nicht auswich. Ich sah seine Zunge
in ihrem Mund gleiten. Ich sah seine Hände ihre strahlen weiße Bluse
öffnen und sah ihre Brustwarzen zwischen seinen schwarzen Fingerkuppen
auftauchen. Ich sah seine Hand unter ihren Rock gleiten und sah
Augenblicke später ihren Slip an einem der Beine hängen, die sich um seine
Hüften schlossen.
Ich sah die Muskeln an seinem Körper sich anspannen und wieder entspannend
und sah mit welchen heftigen Stößen er meine noch fast vollständig
angezogene Frau bearbeitete. Ich hörte Franziskas stöhnen und sah ihre
Hände seinen schwarzen Rücken entlang gleiten. Ich sah wie sich ihre
Beinen um seinen Körper schlangen und ihn fester an sich pressten. Immer
wieder prallte sein Körper nun auf ihren. Ich hörte sie immer deutlicher
stöhnen. Dann sah ich ein Zucken seinen Körper durchlaufen. Sein Hintern
zog sich zusammen. Dann noch mal. Dann, langsam wich die Spannung aus
seinem Körper.
Ich atmete heftig. Mein Herz raste. Ich kriegte kaum mehr Luft und hatte
das Gefühl, dass die Eifersucht mir die Gedärme zerreißen würde, während
das pochen in meiner Hose mich zum Wahnsinn trieb. Ich konnte nicht
glauben was ich da gerade gesehen hatte.
Ich starrte auf den immer noch kraftlosen Körper des jungen Schwarzen
unter dem der Körper meiner Frau verborgen lag. Sie schienen zu reden. Ich
hörte sie lachen. Dann entstand Unruhe. Franziska befreite sich hastig von
seinem nackten Körper. Immer wieder auf die Uhr schauend, zog sie schnell
ihre zerknitterte Kleidung zurecht und zog ihren Slip wieder an. Sekunden
später rannte sie aus dem Haus.
Mein Blick kehrte zu Sam zurück. Er lag zufrieden lächelnd auf der Couch.
Einen Triumphschrei ausstoßend, stand er schließlich auf und kam auf die
Kamera zu.
„Whoooo hoooo, what a fuck!", lachte er in die Kamera. „She'll be leaking
my sperm the whole day", lachte er noch mal und schaltete die Kamera aus.
Ich atmete schwer. Das eben gesehen war unglaublich. Es war hoch erotisch
und doch so verletzend. Ich versuchte die Eifersucht und den Schmerz bei
Seite zu schieben indem ich mir einredete, dass das gesehene nur eine
Fortsetzung unserer gemeinsamen Spiele mit Sam war. Meine Erregung gewann
langsam Oberhand. Meine Finger glitten in meine Hose und drückten meinen
pochenden Schwanz. Ich dachte an Sams letzte Worte und stellte mir vor,
wie sein Sperma langsam aus meiner Frau floss, während sie ihre Kunden
beriet. Ich fragte mich, ob sie sich in ihrer wüstesten Fantasie
vorstellen könnten, dass ihre Beraterin Minuten vorher von einem schwarzen
Jugendlichen gefickt worden war.
Ich spürte, dass es nur noch Augenblicke dauern würde bis sich mein
Orgasmus entladen würde, doch hielt ich mich zurück.
Ich widerstand dem Impuls mir das Video noch mal anzusehen, und startete
mit zittrigen Händen das nächste Video in der Dokumentenhistorie.
Bereits an den ersten Einstellungen erkannt ich unser Schlafzimmer. Dann
blickte ich in Sams Gesicht und sah, dass er die Kamera hinter unseren
Familienbildern versteckte. Er war bereits nackt und legte sich in unser
Ehebett. Ich verspürte einen Stich, als ich diesen nackten Jungen auf
meiner Seite des Ehebettes auf meine Frau warten sah. Dann erstarrte ich.
Ich hörte die Stimmen meiner Kinder und hörte, dass sie von Franziska
gerade für die Schule fertig gemacht wurden. „Mein Gott", dachte ich, „was
wenn jetzt eines der Kinder die Tür öffnet". Unruhig klickte ich auf den
Vorlauf. Sekunden später sah ich Franziska in ihrem Kimono ins Zimmer
kommen. Ich hielt den Schnellvorlauf an. Aus ihrem entspannten Lächeln
entnahm ich, dass die Kinder aus dem Haus sein mussten.
Sam stand auf und ging auf sie zu.
„Langsam, langsam, junger Mann", hörte ich Franziska sagen. „Heute haben
wir etwas mehr Zeit". Sam antwortete nicht. Seine Arme legten sich um
ihren Körper. Sie küssten sich leidenschaftlich.
Die Eifersucht hatte mich jetzt wieder in Beschlag genommen. Heftig atmend
sah ich seine Hände in ihren Kimono gleiten und danach ihren ganzen Körper
abfahren. Nun drehte Sam meine Frau so, dass sie mit dem Rücken gegen
seinen Körper lehnte, und die Kamera ihre Vorderseite filmen konnte.
Er küsste ihren Hals und öffnete langsam ihren Kimono. Die Kamera
zeichnete auf, wie Zentimeter um Zentimeter ihrer nackten Haut sichtbar
wurden. Schließlich stand sie in voller Schönheit nackt vor der Kamera.
Ich sah seine schwarzen Hände zu ihren Brüsten fahren und sie sanft
umschließen. Im nächsten Augenblick sah ich seine schwarzen Finger ihre
Brustwarzen rollen, während er mit der anderen Hand ihre Klitoris fand.
Gerade eben hatte ich noch bewundert, mit welchem Geschick er meine Frau
in Erregung versetzte, als mir der Gedanke kam, dass er meine Frau vor der
Kamera wie eine Hure vorführte.
Plötzlich schoss mir die Frage durch den Kopf, für wen er die Filme
aufgenommen hatte? Wollte er sie mir hinterlassen um sich dafür zu rächen,
dass ich ihm in den letzten Tagen meine Frau entzogen hatte? Oder wollte
er seinen Freunden und Kollegen in Afrika zeigen, dass er diese blonde
Schönheit erobert hatte? Schockiert von diesem Gedanken dachte ich daran,
wie diese Videos unter den Mitarbeitern des Hotels kursieren würden.
Auf dem Monitor sah ich nun wie Franziska und Sam in unser Ehebett
stiegen. Ich sah ihn in sie eindringen und drückte die Vorlauf-Taste, da
ich mir Details ersparen wollte. Das Video sprang an die Stelle an der
sich Sam im Mund meiner Frau entlud.
Zu meiner Überraschung war das Video hier aber nicht zu Ende. Es folgte
eine Gesprächssequenz, die mich mehr erschütterte als alles was ich bisher
gesehen hatte.
Auf unserem Ehebett liegend, unterhielten sie sich zunächst darüber wie
gut der Fick gewesen war. Ihn umarmend, bezeichnete Franziska ihn als
„Professor Penis" und lobte seine Qualitäten im Bett. Sie schob sich nun
hinüber zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich. Nach diesem feurigen Kuss
fragte er sie welches ihr bester gemeinsamer Fick gewesen war. Kurz
überlegend, sagte sie, sie wäre unheimlich erregt gewesen als sie ihren
Mann festgehalten hätte während er es ihr von hinten besorgt hatte. Sam
lachte auf, und fragte ob "small dick Frank" sie jemals befriedigt hatte.
Über Franziskas Gesicht huschte ein Lächeln. Sie errötete leicht, senkte
ihren Blick zu Boden, und sagte nichts.
Sam lachte laut, denn er interpretierte das als Antwort. Franziska
Mundwinkel zuckten, doch vergrub sie ihr Gesicht verspielt zwischen den
Kissen.
Ich war tief verletzt. Auf den Monitor schauend, fragte ich mich, was ich
noch alles über mich ergehen lassen musste. Ich überlegte das Video hier
auszuschalten, doch zögerte ich.
Sam und Franziska wälzten sich übermütig im Bett. Ich sah ihn die Brüste
meiner Frau küssen und meine Frau nach seinem Schwanz greifen. Er lenkte
das Gespräch jetzt auf ihren ersten gemeinsamen Fick. Franziska lachte
auf, und beschwerte sich wie gnadenlos er sie damals genommen hatte. Auch
er lachte, und antwortete sie hätte ja jede Gelegenheit genutzt um ihn
scharf zu machen. Daher sei sie selber schuld. Nun noch lauter lachend,
rief er in Erinnerung wie sie sich gegenseitig den Mund zugehalten hatten
um keinen Skandal in der Damentoilette des Hotels zu verursachen. Laut
lachend erzählte er, dass es trotzdem das halbe Hotel mitbekommen hatte.
Während Sam und Franziska sich auf dem Video die Bäuche vor Lachen
hielten, war ich wie vom Donner gerührt. Sam und Franziska mussten schon
in Ghana miteinander geschlafen haben.
Ich fing an mich an die beiden Stimmungsumschwünge ihm gegenüber zu
erinnern. Wenn der erste Stimmungsumschwung der Fick gewesen war, was war
dann der Zweite? Ein zweiter Fick? Eine Aussprache? Oder hatte sie Angst
vor sich selbst bekommen?
Wie durch einen Nebel hörte ich ihn nun berichten, wie er sich als er zu
uns nach Deutschland kam tagelang den Kopf zerbrochen hatte wie er zu ihr
ins Bett kommen könnte. Dann erzählte er, wie ich ihn zu ihr gebracht
hatte und wie stolz er gewesen sei, dass sie ihn ohne sich umzudrehen
bereits an seinem Schwanz erkannt hatte.
Etwas nachdenklich ergänzte sie, dass sie in den Tagen nach Ghana oft an
den Sex mit ihm gedacht hatte, sich aber eigentlich entschlossen hatte
wieder die treue Ehefrau zu sein.
Bei dem Wort „treue Ehefrau" durchfuhr mich plötzlich die Frage, wieso
Franziska diese Videos nicht gelöscht hatte, wenn sie sie vor einigen
Tagen gesehen hatte? Wollte sie „beichten"? Ich konnte nicht glauben, dass
sie dieses Video auf der Festplatte gelassen hätte, und verdrängte den
Gedanken, dass es vielleicht gar nicht sie gewesen war die die Filme
gesehen hatte. Ich spulte den Film im Schnelldurchlauf vor.
Kurz vor dem Ende des Videos verstand ich, dass sie sich am übernächsten
Tag im Hotel einnisten wollten, um Abschied zu feiern. Sam sprach davon,
dass sie etwas Besonderes machen wollten und forderte Franziska auf, sich
dafür besonders erotisches Wäsche zu kaufen. Nach einigem hin und her,
holte Franziska ihren Geldbeutel. Ihm einige große Scheine in die Hand
drückend, sagte sie, er solle ihr kaufen was er an ihr sehen wolle.
Daraufhin verließ Franziska das Zimmer in Richtung Bad. Sam flüsterte
„What a bitch" in die Kamera und schaltete diese aus.
Resigniert und zerstört, sah ich in den Computermonitor, wo dasselbe Video
nun wieder von Anfang lief. Unglaublicher Schmerz überkam mich. Sam
entblätterte meine Frau gerade wieder. Nun kam die Szene in sie vor der
Kamera stand und er ihre Brustwarze zwischen den Fingern rollte und ihre
Klitoris massierte. Nach dem eben gehörten, erschien mir meine Frau nun
doch wesentlich mehr als Hure als vorher. Vor diesen Gedanken und den sich
wiederholenden Bildern flüchtend hoffte ich insgeheim immer noch auf ein
„happy end". Ich startete das nächste Video.
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Wie zu erwarten war, zeigte dieses Video ein Hotelzimmer. Im Gegensatz zu
den bisherigen Videos war die Qualität jedoch sehr schlecht. Sam schien
eine lange Aufnahme vorbereitet zu haben und die Qualität auf ein Minimum
reduziert zu haben.
Nach kurzer Zeit tauchte Franziska auf, und stolzierte mit mir
unbekannter, übertrieben appellativer Reizwäsche und Pumps durch das Bild.
Ich erkannte an ihr, dass sie sich unwohl fühlte doch trotzdem versuchte,
so aufreizend wie möglich zu wirken. Sam kam ihr entgegen. Mitten im
Zimmer stehend küssten sie sich. Danach flüsterte er ihr lange scheinbar
tröstend und ermutigend ins Ohr. Ich vermutete, es ging um die anstehende
Trennung.
Es klopfte an der Tür. Sam ging zur Tür und kam mit einem Serviertablett
mit Champagner und drei Gläser zurück.
„Arthur will be there in a few minutes", sprach Sam nun mit tiefer und
fürsorglicher Stimme. „If ya' don't like 'em we'll send'im away.".
„Ich weiß nicht", hörte ich Franziska auf Deutsch antworten.
Sam presste ihr einen Finger auf den Mund und schaute ihr tief in die
Augen. „It's a game. It's something special, for our last day. Something
we both have never done before.".
Mein Magen verknotete sich. Drei Gläser ... Arthur ... In meinem Kopf sah
ich schon Franziska zwischen zwei schwarzen Körpern. Doch es kam anders.
Wenige Augenblicke später klopfte es wieder an der Tür. Franziska
verschwand im Badezimmer, während Sam die Tür öffnete. Ein hoch
gewachsener, gut gekleideter Schwarzer trat herein. Beide umarmten sich.
Sie schienen gute Freunde zu sein. Anders als der immer selbstbewusste
Sam, wirkte dieser junge Mann zunächst etwas schüchtern. Er sprach auch
Deutsch und schien mir anfang Zwanzig zu sein.
Ich spulte vor. Meine Frau saß nun im Bademantel des Hotels mit Sam und
dem anderen Schwarzen an dem Tisch in der Ecke des Zimmers. Die drei
unterhielten sich und erzählten sich gegenseitig wie sie sich kennen
gelernt hatten. Franziska schien Arthur zu mustern. Sie schien mir nervös
und trank ihren Champagner sehr schnell aus. Sam schenkte ihr nach und
stieß mit ihr an.
Arthur wirkte ganz anders als Sam. Hatte ich Sam anfangs als „drolliges
Kind" empfunden, so war Arthur ein wenig älter und reifer. Trotzdem war
ihm anzusehen, dass er einige Jahre jünger war als Franziska. Wie Sam,
hatte auch er etwas Sunnyboy-mäßiges an sich, war aber doch eher der
Gentleman-Typ. Er wirkte mir nicht so sprunghaft wie Sam und nicht wie
einer der das schnelle Abenteuer suchte. Trotzdem war die Gier nach meiner
Frau in jedem seiner Blicke deutlich erkennbar. Und genau das trieb mich
zum Wahnsinn. Ich fühlte Arthur gegenüber eine Eifersucht aufsteigen die
ich Sam gegenüber nie empfunden hatte. So absurd das nach dem bisher
geschehenen war, so empfand ich Arthur doch als größere Bedrohung als ich
Sam jemals empfunden hatte.
Nervös drückte ich auf den Vorlauf und übersprang die nächsten 10 Minuten.
Meine Frau saß nun alleine mit Arthur auf der Couch. Sie waren einander
zugedreht. Ihre Gläser waren leer. Die Gestik meiner Frau verriet mir,
dass sie wohl den meisten Champagner erwischt hatte. Schlimmer war jedoch,
der Eindruck, dass sie mit Arthur flirtete.
Sam war nirgendwo zu sehen. Sie schienen alleine im Hotelzimmer zu sein.
Ich vermutete, er habe das Zimmer verlassen, um ihnen Zeit zum kennen
lernen zu geben.
Ich spulte weiter vor. Überrascht sah ich meine Frau nun auf Arthurs Bein
sitzen. Der Bademantel war geschlossen.
Wieder spulte ich vor. Sie saß unverändert auf seinem Bein. Arthur
versuchte ihr jetzt den Bademantel von den Schultern zu streifen, doch sie
ließ das nicht zu. Dann legte er seine Hände auf ihre Beine und ließ sie
über ihre Schenkel gleiten. Dagegen wehrte sie sich nicht.
Ich spulte vor. Wieder versuchte er ihr den Bademantel von den Schultern
zu streifen. Wieder ließ sie es nicht zu. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr.
Meine Frau kicherte. Er schaute ihr tief in die Augen und bewegte dann
seine Lippen langsam auf die ihren zu. Franziska wich aus, und blieb doch
auf seinem Schoß sitzen. Sie hatte offensichtlich großen Spaß daran mit
ihm zu spielen.
Mir gefiel das nicht. Mir gefiel das überhaupt nicht.
Ich sah wie er weiter mit ihr plauderte, und wieder unaufdringlich und
fast spielerisch versuchte ihr wieder die Vorderseite des Bademantels zu
öffnen. Sie lächelte ihn verführerisch an und schob seine Hände weg.
Mit einem untertänigen Lächeln bat er sie nun ihm doch ein klein wenig von
sich zu zeigen. Franziska musste lachen. Nun beugte sie ihren Oberkörper
langsam herunter und schob den Bademantel ein wenig auf. Nur wenige
Zentimeter vor seinem Gesicht schob der push-up ihres „Hurenkostüms" ihre
Brüste nun aus dem Bademantel. Doch dann zog sie ihren Oberkörper wieder
zurück, ohne jedoch den Mantel zu schließen. Erst als seine Hände langsam
ausstreckte um ihre Brüste zu berühren, schloss sie ihren Bademantel
wieder. Sichtlich beeindruckt nickte er.
In den nächsten Minuten passierte nichts. Sie redeten. Er flüsterte ihr
oft ins Ohr, und küsste immer wieder leicht ihren Hals. Franziska kicherte
und schaute ihn immer böse an wenn er das tat. Schließlich stand sie auf.
In Richtung Bad gehend verkündete sie ohne ihn anzuschauen, dass er sehr
nett und sehr hübsch sei. Doch, so fuhr sie fort, sei sie eine
verheiratete Frau. Deshalb würde sie jetzt duschen und danach nach Hause
gehen.
Er war vollkommen überrascht und versuchte noch etwas zu sagen doch
schloss sie schon die Badezimmertür hinter sich. Bald hörte man auf im
Hintergrund leise die Dusche laufen.
Mein bisher angesammelter Frust entlud sich in einem lauten Jubelschrei.
Ich empfand unglaubliche Erleichterung. Trotz des bisher passierten,
empfand ich mich plötzlich als Sieger und empfand meiner Frau gegenüber
unglaubliche Dankbarkeit.
Immer noch lachend, lehnte ich mich in meinen Stuhl zurück und legte die
Beine auf den Tisch. Für mich war es wie ein happy end eines
Horror-Filmes. Mit Genuss schaute ich nun dem offensichtlich völlig
frustrierten Arthur zu, der vor sich hinstarrte. Immer wieder auflachend,
stellte ich fest, dass ich diesen Jungen wirklich mochte.
Die Minuten vergingen. Ich genoss meinen Triumph immer noch, doch wunderte
ich mich jetzt langsam, dass meine Frau in dieser Situation so ausgiebig
duschte. Das schien Arthur soeben auch aufgefallen zu sein. Er schaute
zunächst in Richtung Badezimmer, stand dann ruckartig auf und ging mit
schnellen Schritten in Richtung Badezimmer.
Als er die Türe aufriss, hörte ich kurz die helle Stimme meiner Frau. Dann
schloss sich die Badezimmertür.
Meine Triumphgefühle waren plötzlich weg. Mein Magen verknotete sich. Mein
Herz raste. Ich hoffte, dass Franziska Arthur in den nächsten Sekunden aus
dem Bad werfen würde. Doch die Sekunden vergingen. Ich griff nach der Maus
um das Video vorlaufen zu lassen, doch hatte ich Angst etwas zu verpassen.
Nicht passierte. Die Kamera zeigte nur den leeren Raum. Ich nahm meine
Füße vom Tisch und ging nun ganz nah an die Lautsprecher ran. Außer dem
Rauschen der Dusche war nichts zu hören.
Ich hielt es nicht mehr aus. Ich spulte vor. Das Zimmer war immer noch
leer.
Ich spulte weiter vor. Das Zimmer war immer noch leer.
Wie besessen drückte ich nun auf der Vorlauf-Taste herum. Als ich anhielt,
sah ich die beiden nebeneinander nackt auf dem Bett liegen. Franziskas
Kopf lag auf seinem Arm, seine Hand lag auf ihrer nackten Brust. Mein
hastiger Blick entdeckte seinen sichtlich ausgepumpt Schwanz der ermattet
auf seinem Bein lag.
Schmerz durchzuckte mich. Ich wollte das jetzt nicht mehr sehen. Ich
spulte weiter.
Beide lagen, immer noch nackt, nebeneinander und redeten.
Ich spulte vor.
Franziska stand angezogen im Zimmer. Sie hielt sich die Hände vor das
Gesicht und schien zu weinen. Trotz des Schmerzes den das Betrachten der
letzten Szenen in mir ausgelöst hatte, verstand ich instinktiv ihre innere
Zerrissenheit zwischen der Rolle als Ehefrau und Mutter, und der Person
die sich jungen, schwarzen Liebhabern hin gab.
Ich spulte ein wenig vor.
Meine Frau stand immer noch angezogen an der selben Stelle des Zimmers.
Ihr Kopf ruhte jetzt auf Arthurs Schultern. Immer noch nackt, hielt Arthur
sie fest an sich gepresst und schien ihr tröstend ins Ohr zu flüstern.
Ich spulte vor.
Sie stand immer noch unverändert im Zimmer. Doch die Stimmung hatte sich
verändert. Mein Blick entdeckte ihre Hand auf seinem schwarzen Hintern.
Dann sah ich wie sich ihr Kopf von seiner Schulter hob. Sie blickten sich
in die Augen. Ein düstere Vorahnung erfüllte mich. Dann küssten sie sich.
Nach all dem bisher gesehenen hätte ich nicht erwartet, dass mir jetzt
noch etwas weh tun könnte. doch ihre Küsse taten genau das. Es war nicht
die Tatsache, dass sie sich küssten. Es war die zärtliche,
leidenschaftliche und immer fordernder werdende Art ihrer Küsse die mich
verletzte. Es war, als würde man zwei frisch verliebten beim ersten Kuss
zusehen.
Ich hielt das nicht mehr aus. Kraftlos mir weitere Details anzutun, sprang
ich ans Ende des Videos.
Ich sah Arthur in die Kamera grinsen und triumphierend einen Zettel
zeigen. Geschlagen und mutlos erkannte mein müder Blick Franziska
Handy-Nummer.
„Hey, Sam. You were right.", hörte ich Arthur reden. "I love this bitch.
She's the best fuck I had in a year." Er lachte übermütig auf. "You'll
see, I get her off the pill soon. See you in Ghana, man. I bet a thousand
dollars that she'll be pregnant with my child, then. See ya, man.".
Das Bild erfror und zeigte mir Arthurs lachendes Gesicht. Der Film war zu
Ende.
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