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Unwetter:    Teil 1    Teil 2    Teil 3

 
   

Die Luft stand förmlich in ihrer kleinen aber komfortablen Dachgeschosswohnung. Drückend heiß und schwül, es regte sich kein Lüftchen an diesem Nachmittag. Sie lag bequem auf ihrem breiten Wasserbett. Ein Schweißtropfen perlte und rann langsam zwischen ihren großen, festen Brüsten. Ausziehen konnte sie nichts mehr, den Slip hatte sie schon vor einer Stunde ausgezogen. Ihre rotblonden üppig wuchernden Schamhaare juckten etwas. Sie fühlte sich klebrig und unangenehm. Wenn doch nur endlich das drohende Gewitter sich entladen würde. Ein richtiger Gewitterregen und eine kräftige Brise würden ihr gut tun.

Schon wieder Durst. Im Kühlschrank ließe es sich aushalten. Sie ging in die Küche, griff sich ein großes Glas und nahm die kalorienarme Grapefruit-Zitronen-Limonade aus dem Kühlschrank. Im Eisfach gab es ausreichend Eis, sie hatte vorgesorgt. Als sie die Gefrierschranktür öffnete und sich davor kniete um die Eiswürfel zu holen versteiften sich ihre Brustwarzen. Die Kälte war unglaublich angenehm.

Die Eiswürfel klingelten in ihr Glas und gleich schäumte die erfrischende Limonade hinterher. Mit kleinen Schlucken genoss sie die köstlich kalte Flüssigkeit. Das tat gut. Von fern hörte sie ein leichtes Donnergrollen. Aber noch immer regte sich kein Lüftchen. Sie beschloss sich eine Dusche zu gönnen. Im Badezimmer fiel ihr Blick auf ihr Spiegelbild. Ihre schlanke Figur mit den großen Brüsten und dem knackigen Hintern gefiel nicht nur ihr. Als aktive Schwimmerin hatte sie einen durchtrainierten Körper. Als sie Ihre rotblonde Mähne zusammenband bemerkte sie, dass die Achselhaare wieder eine Rasur nötig hatten. Also griff sie Rasurschaum und Lady-Shaver. Die Beine waren noch ok. Mit dem Epilierer hält es eben doch länger. Aber unter den Armen ging das nicht. In einer Zeitschrift hatte sie gestern einen interessanten Artikel zum Thema Enthaarung gelesen. Danach entfernen sich über 70 % der deutschen Frauen regelmäßig lästige Härchen. Auch die Totalrasur im Intimbereich fände immer mehr Anhängerinnen. Sie selbst rasierte sich dort nicht. Aber dieses unangenehme Gefühl, dieser klebrige Schweiß. Sie fühlte sich so unsauber. Wie es wohl wäre - ganz glatt. Im Schwimmverein waren einige Mädels intimrasiert. Sie hatte sich aber nie getraut zu fragen. Inzwischen hatte sie die Achselhöhlen mit etwas Wasser angefeuchtet und den Rasierschaum verteilt. Der Lady-Shaver machte ein etwas schabendes Geräusch. Die Klinge musste mal gewechselt werden. Das erledigte sie lieber gleich, sonst würde es unangenehme Pickel geben. Nach dem Wechseln war das rasieren sehr angenehm. Nachdenklich betrachtete sie ihre Scham. Ob sie es einfach mal ausprobieren sollte. Wenn es ihr nicht gefiele könnten sie ja schnell wieder nachwachsen. Kurz entschlossen nahm sie die Schere und setzte sich auf das Bidet. Sie schnitt ihre Schamhaare so kurz wie möglich. Mit einem Handspiegel kontrollierte sie das Ergebnis. Nicht übel dachte sie. Ein modischer Kurzhaarschnitt. Aber jetzt wollte sie es wissen. Sie spülte mit der Handbrause die abgeschnittenen Haare weg. Den Rasierschaum verteilte sie großzügig und vergaß auch ihre Schamlippen nicht. Zunächst vorsichtig und dann entschlossen schritt sie zur Tat. Nach und nach war der Schaum wegrasiert und die glatte Haut kam zum Vorschein. Das Rasieren verursachte ein leicht prickelndes Gefühl. Als sie fertig war spülte sie die Schaumreste weg und trocknete sich ab. Neugierig schaute sie in den großen Spiegel. Sie streichelte über ihren Venushügel und genoss die ungewohnte Zartheit ihrer Haut an dieser Stelle. Ein Schauer rieselte Ihr über den Rücken. Das war ja unglaublich. Ein lauter Donnerschlag riss sie jäh aus ihrer Konzentration auf sich selbst. Endlich fielen auch die ersten Regentropfen. Schnell lief sie durch die Wohnung und schloss die Dachfenster. Da prasselte es auch schon wie aus Eimern. Es regnete so stark, dass die Häuser auf der anderen Straßenseite nicht mehr zu sehen waren. So ein Ärger, auf der Dachterrasse wurde die Auflage der Liege nass. Schnell sprang sie in den Regen und holte sie herein. Überrascht spürte sie wie angenehm der Regen war, gar nicht kalt, sondern wie eine kühle erfrischende Dusche. Schnell trat sie wieder hinaus und streckte die Arme gen Himmel. Das Wasser floss jetzt in Strömen an ihr herunter. Die Dusche konnte sie sich jetzt sparen. Sie fühlte sich herrlich erfrischt. Langsam ließ der Regen nach und sie sog die frische gereinigte Luft tief ein. Jetzt war es auch nicht mehr so heiß. Ihre Energie kehrte zurück und sie fühlte sich großartig. Triefnass sprang sie ins Badezimmer und trocknete sich etwas ab. Der Regen hatte fast aufgehört und sie konnte alle Dachfenster öffnen. Ein kühler angenehmer Luftstrom ließ sie erschauern. Ihre Brustwarzen waren jetzt wieder so steif wie vorhin vor dem Gefrierschrank. Ihr Blick fiel auf ihre so irritierend nackte Scham. Sie musste sich eingestehen, dass ihr gefiel was sie da sah. Sehr gut sogar und es erregte sie. Mit Körperpuder betupfte sie die rasierten Stellen um Pickeln vorzubeugen. Ein angenehmes Prickeln machte sich zwischen ihren Beinen breit. Sie fühlte die warme Feuchtigkeit und ihre aufsteigende Erregung. Zum ersten Mal seit ihrer Trennung vor sechs Wochen verspürte sie Lust. Noch nicht so stark, dass sie sofort Erlösung bedurft hätte, mehr ein Versprechen. Sie beschloss es ganz und gar auszukosten und sich den Rest des Tages zu verwöhnen. Die Haare waren noch nass vom Regen und sie kämmte, bürstete und fönte sie, bis ihre prachtvollen Locken wie eine Mähne über ihre Schultern fielen. Ihrem Körper gönnte sie eine edle Lotion, die sie sorgfältig überallhin verteilte und langsam einmassierte. Schminken konnte sie sich fast sparen so sonnengebräunt wie sie war. Nur etwas Liedschatten, Mascara und passenden Lippenstift. Dazu ein leichtes Parfüm. Sie wählte das kurze schwarze vorne ganz durchgeknöpfte Sommerkleid und hochhackige Pumps. Unterwäsche trug sie nur im Winter. Sie kontrollierte noch mal kurz ob alles in Ordnung war, griff sich ihre Handtasche, verließ ihre Wohnung und ging zum Fahrstuhl. Dieser hatte eine Seite komplett verspiegelt, so dass sie sich in ganzer Größe bewundern konnte. Es gefiel ihr gut was sie sah.

Sie freute sich auf ihren Bummel durch die regenfeuchte Stadt und trat nach draußen. Die tiefstehende Sonne schien durch einige Wolkenreste und tauchte die Umgebung in ein rotgoldenes Licht. Im Café gegenüber waren die Kellner schon wieder dabei die Tische und Stühle abzutrocknen und neue Tischdecken aufzulegen. Sie nahm sich vor, auf dem Rückweg dort noch auf einen Capuccino vorbeizuschauen. Richtung Innenstadt kam ihr ein gutaussehendes Pärchen entgegen. Sie war in ein engsitzendes schwarzes Lederminikleid, welches ihr irre gut stand, gekleidet. Er trug ebenfalls schwarz. Hand in Hand mit ihrem sehr großen maskulinen Partner strahlte sie eine Zufriedenheit aus, die sie ein wenig traurig und auch ein bisschen neidisch machte. Ihr Ex war ein ähnlicher Typ, aber vorbei ist vorbei. Sie wich den beiden etwas aus was diese mit einem Lächeln und einem "Hallo" bedachten. Ein nettes Paar dachte sie bei sich. "Ob ich eines Tages auch wieder so Hand in Hand mit meinem Traummann spazieren gehen kann?"

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