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Xavieras Tango

 
   

In der Zeit, als ich noch Madam des besten Bordells in New York war, erlebte ich oft recht unmögliche Situationen. Aber da es mein Job war, zuckte ich als berufstätiges Mädchen einfach die Schultern und dachte mir: Ach was, damit verdiene ich schließlich mein Leben ..., und tat, was man wünschte. Aber heute liegt das alles hinter mir. Jetzt mache ich es nur noch aus Spaß; und auch wenn ich es seltener treibe, so bereitet es mir doch viel Freude. Und je mehr Freude ich habe, um so wilder wird es. Ich werde noch heute naß, wenn ich an jene Nacht in Paris denke...

Leo und ich tanzten in einem eleganten, exklusiven Swinger-Club - ich nenne ihn >Le Chateau Roger< - in der Nähe vom Bois de Boulogne. Die Stimmung war sehr intim, die Musik unwiderstehlich, die ganze Szene knisterte vor Sinnlichkeit. Leo hielt mich eng an sich gepreßt, seine Hände lagen auf meinen Hüften, meine um seinen Hals. Ich spürte die harte Wärme seines erigierten Penis. Und ich spürte auch zwei kühle Hände hinten auf meinen Oberschenkeln. Sie streichelten, tasteten, und plötzlich waren sie in meinem Höschen.

"Leo", flüsterte ich. "Was ist los?" "Keine Ahnung", sagte er. "Ich fühle nichts!"

"Aber ich."

"Ich weiß. Schließlich sind wir in einem Swinger-Club ..., der Junge will dich bumsen. Laß es einfach geschehen. Du hast doch keine Angst vor Sex, oder?"

"Xaviera und Angst vor Sex? Hat ein Wal Angst vorm Wasser?"

Mein Phantom- Streichler wurde zunehmend freundlicher ..., und ich wurde immer nackter. Mein Slip hing mir schon um die Knöchel, und so ließ sich nicht gut tanzen. Ohne einen Beat auszulassen, trat ich aus dem Seidenfetzen. Leo zog mich enger an sich. Das Ganze regte ihn ungeheuer auf, und sein Harter wurde noch härter.

Der geheimnisvolle Partner hob mein Kleid bis über die Taille; er tanzte dicht an meinem Rücken, und mein Po spürte seinen zuckenden Schwanz. Jetzt hatte ich auf jeder Seite einen ...

Ich war beinahe in Trance, denn jetzt liebkoste der Mann hinter mit meine Brüste. Dabei öffnete er das Kleid, ich machte eine Bewegung mit den Schultern, und dann war ich nackt!

John Lennons Stimme sang >Come together<, und ich wand mich im Takt. Der Mann hinter mir - den ich immer noch nicht gesehen hatte - Finger- flirtete mit meiner feuchten Muschi. Und dann hatte ich das unverwechselbare Gefühl eines heißen Penis, der zwischen meine Schenkel stieß. Ich war so naß und gierig, daß er ganz leicht im meine Vagina schlüpfte.

Ich mußte mich an Leo festhalten, und er stützte mich, als ich mich etwas vorbeugte. Die Stereoanlage begleitete unseren Tanz jetzt mit >Something in the way she moves...<, und der kräftige Fremde hinter mir bewegte sich in mir, die Bewegungen paßten sich denen meiner Hüften im vollendeten Gleichklang an.

Das Tempo der Musik wurde schneller, und ich ließ dazu meine Möse auf seiner Lanze tanzen. Dabei hielt ich immer noch Leos Nacken umklammert. "Leo", flüsterte ich, "ich werde wunderbar gefickt ... ooohh, wunderbar." "Gut", lächelte er. "Eine Weile dachte ich schon, es wäre ein neuer Tanz." Ich mußte lachen, Leo lachte zurück, und schließlich schüttelte ich mich vor Albernheit so, daß mein Geisterreiter fast aus mir herausgerutscht wäre...

Aber nicht lange. Mit erneuter Energie stieß er zu, meine heftigen Bewegungen schienen ihn aufs neue erregt zu haben.

>Oh, Darling<, klang es inzwischen aus den Lautsprecherboxen. Mein rückwärtiger Liebhaber griff meine Hüften und stieß jetzt so heftig; so tief und so schnell zu, daß ich vor Lust laut schrie, als er mich mit seinem heißen Sperma abfüllte. Noch ein letztes Erschauern, und es war vorbei. Stöhnend bedeckte er meine Schultern, meinen Rücken mit Küssen; und dann - ohne ein Wort - war er verschwunden.

Leo hielt mich fest und sagte mit seinem lieben Lächeln: "Ich glaube, er ist fertig!" Ich schien innerlich immer noch zu brennen und preßte meine Beine im letzten Augenblick äußerster Erregung zusammen. "Und ich weiß es!" erwiderte ich keuchend. Leo und ich krümmten uns wieder in einem Lachkrampf, doch plötzlich fiel mir ein:"Leo?"

"Ja, Xaviera?"

"Kannst du mit bitte etwas sagen?" "Aber sicher." "Sah er gut aus?" Er war so wild und wundervoll - und ich hatte ihn nicht einmal gesehen! Wie war es eigentlich zu diesem Liebestanz gekommen? Eigentlich nur durch ein glücklich verheiratetes Paar, das ich in Amsterdam kennenlernte: Leo und Marika.

Ich war erst ein paar Tage in Holland und sie waren für mich wie ein Hafen für den Seemann. Ned, ein Freund aus den Staaten, der jetzt in Amsterdam lebte, lud mich zu einem Drink ein. Neben ihm an der Bar saß sein Freund, Leo Hoffmann. Aus Gründen, die ich gar nicht mehr erklären kann, mochte ich ihn auf Anhieb. Er sah aus wie eine Kreuzung zwischen Toulouse-Lautrec und Vincent van Gogh. Ich schätzte ihn auf Mitte Vierzig - später erfuhr ich, daß er schon einundfünfzig war -, aber mit seinem runden Gesicht, dem etwas schütteren, blonden Haar, dem Ziegenbart und Schnurrbart und vor allem dank seiner hervorragenden Figur sah er jünger aus. Als Ned ihn mir vorstellte, fragte ich: "Ihr Name kommt mir bekannt vor. Heißt ihre Frau Marika?" "Ja", sagte Leo. "Haben wir bereits einen internationalen Ruf?"

"Gewissermaßen. Zufällig gab mir jemand, den ich gut kenne, Ihre Telefonnummer und ich wollte Sie sowieso in den nächsten Tagen anrufen." Auch Leo wußte von mir, und seine Frau Marika und er hatten sich meine Bücher oft gegenseitig vorgelesen, um sich einzustimmen. Er lud mich für den nächsten Abend zum Essen nach Hause ein und gab mir seine Adresse - ein großes, altes Grachtenhuis, eins der schönsten Häuser am Kanal. Ned nahm mich beiseite und warnte mich: Leo und Marika seien Swinger! Ich lachte laut auf.

"Und was, meinst du, bin ich?" "Wundere dich nicht, wenn du zwanzig Leute in ihrem Haus findest, und man von dir erwartet, daß du es mit jedem treibst.", sagte er.

"Das klingt so, als wolltest du den Papst warnen, in die Kirche zu gehen." Ich freute mich auf den nächsten Abend. Seit ein paar Tagen hatte ich keinen Sex gehabt, und ich war sehr heiß. Ich bin gern unter Swingern - ob nun mit einem Paar allein oder mit zwanzig Menschen, das war mir gleichgültig. Ich war zu allem bereit.

Ihr Haus war fantastisch eingerichtet. Moderne Bilder an den Wänden, überall breite, behagliche Couchen, dicke echte Teppiche, riesige Fußbodenkissen und breite Ledersessel - und viele erotische Skulpturen.

Leo begrüßte mich herzlich und stellte mich voller Stolz seiner schönen Frau Marika vor. Sie war sehr groß, langbeinig und Mitte Dreißig; ihr Haar rotblond, die Augen groß und blau, die Haut weiß mit ein paar Sommersprossen. Ihre Brüste waren ungefähr so voll wie meine, fest und aufrecht.

"Ich war entzückt, als Leo mir sagte, daß er Sie eingeladen hat", begrüßte sie mich.

"Zu meinem Vergnügen ..., hoffe ich", entgegnete ich mit bedeutungsvollem Blick. Sie lachte und meinte, dieses Haus sei für Vergnügungen eingerichtet. Leo ist ein faszinierender Mann, und fast beneidete ich Marika um ihn. Sie waren sehr verschieden. Er, von überschäumendem Temperament, liebte Kunst, vor allem Musik, und komponierte Songs, die von den berühmtesten Sängern der Welt vorgetragen wurden. "Wenn ich nicht Fabrikant von Fahrrädern geworden wäre, würde ich Pianist sein wollen", meinte er. Und später, als wir über Ehe und Geld sprachen, bemerkte er: "Geld ist ungefähr so wichtig wie der Mann im Mond. Wenn Marika sich von mir scheiden lassen würde, könnte sie mein ganzes Vermögen haben. Ich kann mich dann noch immer als Klavierspieler in einer Bar durchschlagen."

Marika ist sehr Stimmungen unterworfen; sie hat festgefügte Vorstellungen, und man kann nicht gut mit ihr diskutieren. Später, als ich sie besser kannte, wußte ich, daß Marika die Grundregeln für Swinging so festlegte:

"Wenn du meinen Mann bumsen willst, tu es, während ich dabei bin. Aber fick ihn nicht hinter meinem Rücken. Eine offene Beziehung gibt es nur mit uns beiden!"

Leo war sehr viel leichtfertiger; er liebte seine Freiheit genauso wie ich. Er war voller Kraft, und ich kenne ihn nur strahlender Laune. "Hast du das schon gesehen?" fragte Leo und wechselte das Thema. Er gab mir eine Gipsskulptur, die ohne Frage einen stolzen, schönen Penis darstellte.

"Den verwendet Marika wohl gern, wenn du auf Geschäftsreise bist?" fragte ich. "Warum nicht? Es ist meiner!"

"Deiner?" "Sicher. Ich hab ihn in New York machen lassen, in Greenwich Village. Marika mußte mitkommen und meinen Schwanz lutschen, bis er groß und hart war. Dann bedeckte das Mädchen, das für dergleichen Gipsabdrücke bekannt ist, ihn mit warmem Wachs und spielte mit der anderen Hand an meinen Eiern, um ihn steif zu halten, während das Wachs hart wurde. Dann wartete sie ab, bis er allmählich abschlaffte und herausschlüpfte. Die Höhlung wird mit Gips ausgegossen. Das Ergebnis ist eine perfekte Reproduktion." Er benutzte seinen Gipspenis als Briefbeschwerer. Wie praktisch es doch ist, einen Ersatzpenis im Haus zu haben.

Marika gab offen zu, daß sie tatsächlich, wenn Leo nicht da war, gern masturbierte. Der Gipsabdruck wurde also wohl doch nicht nur zum Beschweren von Briefen benutzt ... Und ich sagte ihr ehrlich, daß ich nicht soviel davon halte, mich selbst zu befriedigen. "Ich ziehe das Wahre vor", überlegte ich noch laut, als sie schon erstaunt fragte: "Aber Xaviera, wenn du mit einem Mann im Bett liegst, und er wichst - würde es dir dann nicht auch Spaß machen, >Hand an dich zu legen
"Tja, das ist etwas anderes", gab ich zu. "Wenn ich den Körper eines Mannes an meinen fühle oder seine Hand halte, wenn er kommt, dann spiele ich auch mit mir - aber lieber ist es mir, wenn seine Finger mich befriedigen. Und wenn es mal ein paar Nächte gibt, in denen sich nichts tut, dann hilft mir meine Fantasie, und ich mache mich fertig - allerdings fast nie mit der Hand. Als ich irgendwann mal in der Badewanne lag, überkam mich die Wollust so stark, daß ich meine Vagina unter den Strahl der Dusche manövrierte. Je härter der warme Strahl meine Klitoris traf, um so geiler wurde ich, bis mich ein zärtlicher, kitzelnder Orgasmus überkam. Masturbieren ist gut und schön in einem abwechslungsreichen Sexualleben; aber der Mensch, der es immer tun muß, ist arm dran. Dabei fällt mir eine Episode aus meiner Madam-Zeit in New York ein, in der ich als Therapeutin agieren mußte. Wollt ihr sie hören?"

"Ja!" sagten beide zugleich.

Leo und Marika lehnten sich auf die Couch zurück, und ich fing mit meiner Geschichte von Rollo an, dem jungen Mann mit den schwieligen Händen, der von einer strengen, katholischen Mutter erzogen worden war. Leider hatte sein Vater ihn nicht aufgeklärt, sondern die Mutter, die - obwohl sie ein Kind hatte - selbst kaum Bescheid wußte.

"Kurz gesagt: Sie verbot ihm, seinen Pimmel anzurühren, außer wenn er Pipi mache, denn sonst würde er blind werden. Mit einer Frau zu schlafen, führe zu Schwangerschaft - also wäre es besser, auch das bleiben zu lassen. Der Erfolg war, daß der arme Junge erstens Angst vor Frauen bekam, sich dafür zweitens für Männer interessierte und drittens vor allem für sich selbst - denn seit er fünfzehn war, wichste er vier- bis fünfmal am Tag! Sowie er aufwachte, trieb er es das erstemal, zur Mittagszeit schlüpfte er schnell in den Wagen für ein schnelles Solo, na, und so weiter bis um Mitternacht. Und jeder Orgasmus verstärkte sein Schuldbewußtsein. Immerhin wurde er nicht blind - er trug nicht mal 'ne Brille!

Das alles erfuhr ich von einem befreundeten Psychotherapeuten, der freidenkend und schlau genug war, mir ab und zu mal einen Patienten zu überantworten, der mit seinem Sexleben nicht zurechtkam. Und manchmal erzielte ich wesentlich bessere Erfolge als er."

"Wie sah der Patient aus?" wollte Marika wissen.

"Wenn er nicht nervös war - und das war er meist -, sah er gut aus. Groß, schlank, schmalhüftig, dunkles Haar und grüne Augen. Und, wie ich später erfuhr, mit einem schönen, großen Glied ausgestattet." "Und was geschah?" "Nichts!" sagte ich.

"Buh", machte Leo enttäuscht. "Der arme Junge wollte verzweifelt mit mir schlafen, und sein Penis offenbar auch! Aber dann brach die Verbindung zwischen Kopf und Penis immer wieder ab. Schließlich kam ich auf die Idee, ihm zu verbieten, vierzehn Tage lang seinen Penis anzufassen - außer um Pipi zu machen. Vierzehn fleischlose Tage und Nächte, und wenn er es doch tun sollte, dürfe er nie mehr zu mir kommen. Ich wollte mit seiner Lieblingsfreundin, Felicia-fünf- Finger, nicht in Wettbewerb treten. Er verschwand mit hängenden Ohren und hängendem Penis, aber nach zwei Wochen rief er an.

>Hallo Xaviera, hier ist Roll. Erinnerst du dich noch an mich?< fragte er >Natürlich. Wie geht's dir?< >Du wirst schon sehen. Kann ich morgen nachmittag um zwei zu dir kommen?< >Das hängt ganz und gar von dir ab. Wenn du meine Anordnung befolgt hast ...<

>Ich schwöre! Ich hab ihn überhaupt nicht berührt!< sagte er, und es klang sehr überzeugend. Am nächsten Tag, Glockenschlag zwei, klingelte es. Was für ein anderer Rollo stand da vor mir! Er trug enge, blaue Hosen und einen blauen Pulli, stürzte ins Zimmer, mit Augen, die glänzten wie die eines brünstigen Stieres. Kaum daß er >Hallo< sagte, schon war er aus den Kleidern.

>Heh, langsam<, sagte ich. >Wollen wir nicht erst mal ein bißchen Erregung zaubern?< >Erregung! Erregung? Wie nennst du das hier?< Er deutete auf sein riesiges Glied. >Seit zwei Wochen möchte ich am liebsten die Wände raufrennen. Wenn du wüßtest, wie schwer es war, die Hände davon zu lassen ... wahrscheinlich für nichts und wieder nichts.<

>Was meinst du?< fragte ich verblüfft.

>Der Psychiater meint, es nütze gar nichts. Ich würde es doch nicht können. Ich habe ihm erzählt, daß ich es eine Stunde lang bei dir versucht hätte, und er sagte, ich würde nie fähig sein, ihn dir reinzustecken.< Ich zog mich aus und kniete mich vor ihn hin. Mir war klar, daß ich seinen Penis nicht mit der Hand berühren durfte, also kitzelte ich ihn leicht mit der Zunge und nahm ihn in den Mund. Ich fühlte, wie er bebte, und da wußte ich, daß meine Idee gut war! Der Psychotherapeut war vielleicht gut mit Köpfen, ich war besser mit Schwänzen.

Rollo war für jedes Vorspiel viel zu erregt. Ich ließ meine Brüste nur einmal über seinen Körper streichen, dann legte ich ihn auf die Couch und hockte mich über seinen Penis. Ein-, zwei-, dreimal stieß ich auf ihn hinunter, bis ich spürte, daß er kurz vor dem Orgasmus war. Dann legte ich mich flach auf ihn und streckte die Beine aus, damit ich ihn noch tiefer und enger in mir hatte, hob seinen Kopf zu mir und küßte ihn auf den Mund. Seine Augenlider flatterten, und dann schrie er auf: >Gratuliere mir!< >Ich gratuliere dir<, flüsterte ich ihm ins Ohr.

>Nach fünfundzwanzig Jahren bin ich ein Mann geworden. Ein Vierteljahrhundert. Und weißt du, was ich jetzt als erstes tun werde?< >Was?< >Ich sage dem verdammten Psychotherapeuten, er soll seine Freudschen Unterhosen ausziehen und sich selbst befriedigen!<"

Leo, Marika und ich waren Freunde geworden. Wir hatten schon viele Abende miteinander verbracht, plaudernd, essend, trinkend, lachend - und flirtend. Aber zu meiner großen Enttäuschung gab es nie das Dessert, auf das ich schon vom ersten Abend an gehofft hatte. Und dann sagte Leo plötzlich ganz nebenbei: "Xaviera, morgen fahren wir drei nach Paris, ja?" Paris! Die Stadt der Lichter und der Liebe.

Marika und ich waren ein paar Stunden vor Leo dort, der noch zu tun hatte. Wir wurden in unserem schönen Hotel in Saint Germain des Prés ziemlich kühl empfangen, aber Marika klärte mich auf, daß sie sofort sehr viel freundlicher würden, wenn Leo käme. Das Personal kannte ihn als großen Swinger und großzügigen Gast; jeder schien das Gefühl zu haben, mit ihm schon mal auf einer Swinging-Party gewesen zu sein. Dann gingen wir in unsere Zimmer, um uns frisch zu machen. Um neun Uhr erwartete uns Leo mit seinem Teilhaber Joop zum Essen.

Joop stellte sich als typischer Holländer heraus, grundsolide, puritanisch, aber witzig. Wir aßen in einem kleinen, hübschen Restaurant, und als wir ins Hotel zurückkamen, entschuldigte Joop sich: Er habe noch dringende Sachen zu erledigen. Marika, Leo und ich fuhren zusammen im Lift hinauf. Vergessen Sie nicht, ich hatte bisher noch nicht mit ihnen geschlafen und war sehr nervös, wer wohl den ersten Schritt tun würde.

Es war Leo. Als der Fahrstuhl hielt, sagte er lässig: "Warum kommst du nicht zu uns zu einer kleinen Party, wen du ausgezogen bist?"

Marika unterdrückte ein kleines Gähnen und meinte: "Aber es ist schon spät, und ich muß morgen früh aufstehen, weil ich einkaufen gehen will."

Also sagte ich brav: "Leo, ich glaube, Marika hat keine große Lust."

"Laß Marika", entgegnete er schlicht und einfach. "Wenn du Lust hast, dann kommst du." Mir wurde klar, daß er in solchen Fällen die Entscheidungen traf.

Nach einem schnellen Bad klopfte ich etwas zaghaft an die Tür. Leo rief vergnügt: "Komm rein!", und als ich ins Zimmer kam, sah ich Marika völlig nackt auf dem Bett liegen, nur mit einem Laken zugedeckt. Leo trug ein Handtuch um die Hüften und eine Krawatte - ganz Zeremonienmeister. Ich trug ein langes Strandkleid mit tiefem Rückenausschnitt, es gehörte zu der Sorte, die man im Bruchteil einer Sekunde ausziehen kann. Marika sah mich fragend an, also schlüpfte ich aus dem Kleid und zog das Laken von ihrem Körper.

Ich erschrak ein wenig, weil ich auf ihrem Venushügel kaum ein Haar sah. Ich mag keine rasierten Muschis. Aber dann bemerkte ich, daß ihr Fellchen so hell war, daß es auf den ersten Blick nicht auffiel, und als ich meine Lippen draufdrückte, fühlte es sich seidenweich an. Im Nu fand meine Zungenspitze ihre Klitoris. Ja, Marika mußte wirklich viel masturbiert haben, dachte ich, denn ihre Schamlippen waren viel besser durchblutet und dicker als die anderer Frauen, die ich geküßt hatte.

Während ich Marikas Muschi liebkoste, warf Leo das Handtuch ab, und schon befanden wir uns in einer >Liebeskette<. Er leckte mich, ich küßte Marika, und sie züngelte an Leos Glied. Dann trieben wir es andersherum: Ich leckte Leo, er ließ seine Zunge in Marikas Spalte spielen, und sie spielte mit mir. Aber mir gefiel das Ganze nicht übermäßig. Es liegt wohl daran, daß ich lieber Frauen lecke, als von ihnen geleckt zu werden. Ich bin so gern zärtlich - vor allem zu Frauen. Also änderten wir die Stellung, und ich beschäftigte mich wieder mit ihrer süß duftenden, feuchte Rose, streichelte ihre Brüste, wand meine Zungenspitze in ihre Spalte. Inzwischen war auch Leo mit Marika beschäftigt ... Nun ja, ich mochte sie gern - aber sie machte mich nicht geil. Allerdings schien sie tatsächlich unser Tun zu genießen. Sie seufzte, stöhnte, manchmal schrie sie auf. Ich wußte, daß ich ihr guttat. Und das befriedigte mich!

Aber dann wendete Leo sich mir zu. Sein Penis war hart und steif, der Kopf seidig glänzend. Ich stellte mir vor, wie ich es ihm geben wollte, nachdem Marika ihn angeturnt hatte. Meine Zunge war schneller - und geschickter. Das wußte ich aus langer Erfahrung.

Ich fing vorsichtig an, sein Glied mit der Zungenspitze zu necken, ließ sie über den heißen Kopf flattern, dann um den sensiblen Rand flitzen, bis ich ihn schließlich tief in meinen Mund nahm und ihn von unten nach oben abschleckte. Marika sah völlig verzaubert zu und spielte mit sich selbst. Bis jetzt hatten wir immer nur miteinander gesprochen und gelacht - aber heute sagte keiner von uns ein Wort. Wir genossen einander, gaben uns gegenseitig hin. Dazu braucht es keine Worte.

Marika masturbierte immer noch - aber sie kam nicht zum Orgasmus. Auch Leo hatte sich unter Kontrolle. Fünfzehn Minuten leckte ich ihn schon, und ich spürte, wie er sich zurückhalten mußte, weil er auch mich befriedigen wollte. Wir drehten uns in die 69er Stellung, und er drückte seine Lippen auf meine nasse Spalte. Sein Bart kitzelte mich, aber allmählich empfand ich dieses Kitzeln als zusätzliche Wonne. Wie heißt es bei den Holländern? >Ein Kuß ohne Bart ist wie ein Ei ohne Salz.<

Leo tat, was er konnte. Und er konnte viel. Aber irgendwie erreichte er gerade den empfindlichsten Punkt meiner Klitoris nicht. Bei Marika wußte ich sofort, wo er lag. Frauen wissen meist besser, wie sie einander zu erregen haben. Mit Männern braucht man mehr Zeit, um ihnen beizubringen, wie sie einen umwerfen können. Leo tat nach wie vor alles. Und es machte Spaß. Aber - obwohl ich nahe davor war - es kam mir nicht.

Erst als er sich endlich auf mich legte und mit seinem schönen Glied in mich eindrang, als er mich endlich ganz normal liebte, da kam es so heftig, so erschütternd, wie ich es lange nicht erlebt hatte. Ich zerkratzte Leos Schultern vor Leidenschaft, hob ihm meinen ganzen Körper entgegen, fühlte seinen herrlichen Schwanz, der mich stieß, stieß, stieß ...

Er war ein Liebhaber mit Ausdauer - obwohl er einundfünfzig war! Vielleicht beherrschte er sich auch. Jedenfalls liebte er mich weiter, weiter, unaufhörlich, herrlich. Er merkte auch, daß ich plötzlich erschöpft war, glitt aus mir, streichelte mich und zog Marikas Finger zu meiner Klitoris, während er sein Glied in ihre weit geöffnete Muschi steckte. Er fickte sie, und ich kroch zwischen seine Beine und leckte seine Eier. Aber das war mir nicht genug. Ich entwickelte mich zur Akrobatin, denn es gelang mir, meinen Kopf zwischen Marikas Muschi und Leos Hoden zu bringen. Leo hatte sich inzwischen hingekniet, und ich zog Marikas Hintern weiter herunter, so daß ich mit meiner Zunge an ihre Klitoris kam, während er sie bumste. Marika konnte sich kaum bewegen, aber sie war voller Wollust schier aufgelöst. Und als sie kam, war ich immer noch wild. Ich lutschte weiter an ihrem Kitzler, und Leo stieß immer noch mit seinem unglaublichen Glied in sie - und sie ergoß sich minutenlang. Ihr Körper wand sich, sie schrie laut, als die Lust zu groß wurde, verkrampfte sich immer wieder ..., dann lag sie still und seufzte glücklich.

Leo wußte, daß seine Frau zufrieden war, darum zog er sein Glied aus ihrer Spalte - er war immer noch nicht gekommen - und schob es in mich, in meine wieder hungrige, nasse Muschi - aber diesmal tat er es von hinten, und ich spürte ausnahmsweise eine leicht masochistische Wollust, als er mich so nahm. Er war so stark, so ungeheuer männlich und irgendwie sogar animalisch, daß ich mir wünschte, er möge mich schlagen, mir weh tun. Während er mich unermüdlich stieß, bat ich ihn: "Bitte, Leo, schlag mich. Tu es! Ich bitte dich!" Und schon schlug er meine Pobacken mit der flachen Hand. Fest und hart. Es schmerzte, und je mehr es weh tat, um so erregter wurde ich. Das Brennen seines heißen Gliedes in mir und die heißen, beißenden Schläge waren beinah zuviel ..., bis ich endlich zu einem herrlichen Höhepunkt kam. Aber auch danach hörten wir nicht auf. Die Nacht war jung - und wir kamen uns vor wie in einem Jungbrunnen der Lust. Wir beschlossen unser wundervolles Liebesspiel mit einem nicht endenwollenden carezza. Das ist ein italienisches Wort für alle Zärtlichkeiten, die sich Götter und Menschen erdenken können, und bedeutet eigentlich, daß man sich nur festhält, streichelt, küßt, liebhat ...

Und dieses carezza war das Allerschönste an dieser kleinen, intimen Swinging-Party. Es war schön, geschlagen zu werden, als mir alle Sinne danach standen, noch schöner, so herrlich gefickt, geleckt, gestreichelt zu werden - aber der Höhepunkt, der leise, zarte Höhepunkt war dieses carezza. Und dabei kam Leo endlich zum Orgasmus - zu einem fast überirdisch zärtlichen Orgasmus. Ich lag in seinem Arm, hielt ihn still an und in mich gepreßt, und mit einem sanften Stöhnen schoß er sein heißes Sperma in mich. Und danach, als sein Glied allmählich weicher wurde, lagen wir beieinander, sein erschöpfter Schwanz ruhte in mir.

Marika hatte uns die ganze Zeit über zugesehen und war dabei noch mehrmals zum Orgasmus gekommen. Und plötzlich begegneten sich unsere Blicke, und ich las in ihren Augen, daß es heute nacht kein Swing wie sonst gewesen war, sondern ein tiefes, glückseliges, liebevolles Erlebnis zwischen Leo, ihr und mir.

Ich stahl mich aus dem Bett, wisperte eine zärtliches: "Guten Morgen und danke für diese wunderschöne Nacht - und für Paris mit euch."