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Unsere Familie -    Teil 1    Teil 2    Teil 3

 
   

Die Tage vergingen und es wurde wieder kalt. Weihnachten rückte immer näher. Die vergangenen Monate waren für uns drei unwahrscheinlich schön. Voreinander bewegten wir uns recht freizügig und wenn ich es mir so recht überlege, hatte ich noch nie sooft und intensiv Sex, wie in dieser Zeit. Ich verstand nun selber nicht mehr, wie ich es solange ohne aushalten konnte.

Wenn wir Besuch bekamen, zum Beispiel von Thomas seinen Freunden oder auch die Freundinnen von Meike, dann war es absolut selbstverständlich, dass wir uns völlig gesittet benahmen. Ich hatte auch eine sehr gute Freundin, die mich öfters besuchte. Aber natürlich erfuhr auch sie nichts von unserem Geheimnis. Darin waren wir eine verschworenen Gemeinschaft.

Besuche aus der Verwandtschaft waren sowieso die Ausnahme. Wir verstanden uns alle nicht sehr gut und gingen uns meistens aus dem Wege. Außer mein Bruder. Der war die berühmte Ausnahme. Ich habe mich zwar nie mit seiner Frau verstanden, aber mit ihm verstand ich mich seit unserer Kindheit bestens. Er war fünf Jahre älter als ich und hat schon als Kind immer auf mich aufgepasst. Seit seiner Hochzeit aber, wurden seine Besuche seltener. Seine Frau konnte keine Kinder bekommen und neidete mir meine beiden Abkömmlinge. Trotz allem besuchte er uns aber ab und zu, weil er Meike und Thomas abgöttisch liebte. Zu ihren Geburtstagen und zu Weihnachten, ließ er sich grundsätzlich sehen. Die Großeltern von Meike und Thomas lebten leider nicht mehr und so war er ein willkommener Ersatz für die Kinder.

Für heute Abend hatte er auch mal wieder seinen Besuch angesagt. Er lebte seit gut einem Jahr von seiner Frau getrennt, weil sie sich durch ewigen Streit und den Vorhaltungen von ihr, wegen der fehlenden Kinder, auseinander gelebt hatten.

Meike und Thomas waren auch bei mir, als es klingelte. Ich öffnete unten und als der Fahrstuhl kam, auch unsere Wohnungstür. Herbert stand davor und hatte in der Hand eine Flasche Schampus und einen Strauß Blumen.

„Herein in die gute Stube“, sagte ich und nahm dankend die Blumen entgegen, die er mir reichte.

„Hier... bitteschön, meine schöne Schwester. Du wirst auch mit jedem Tag jünger“, sagte er als er eintrat. „Wie machst du das nur?“

„Mensch Herbert... schalte mal wieder einen Gang zurück. Ich bin nicht deine Frau“, meinte ich lachend. „Was ist nur los mit dir? Du bist ja heute besonders gut drauf“, fragte ich. Da kamen aber auch schon Meike und Thomas an und begrüßten ihn freudestrahlend.

„Hallo Onkel Herbert“, sagten beide gleichzeitig.

„Hallo Kinder... aber nun hört doch endlich mit dem blöden Onkel auf. Das habe ich euch doch schon etliche Male gesagt“, schimpfte er lachend. „Ich denke mal Sonja, dass du deine Kinder endlich besser erziehen solltest, damit sie auf ältere Leute hören.“

„Ich glaube da ist Hopfen und Malz verloren. Auf mich hören sie schon lange nicht mehr. Vielleicht solltest du es mal versuchen“, meinte ich.

„Ach lass man lieber. Da kommt bestimmt nichts Gutes bei raus“, sagte er und wirbelte mich lachend durch den Flur. Das hatte er früher immer mit mir gemacht, als wir noch Kinder waren.

„Nun sag doch endlich, woher deine selten gute Laune kommt“, bohrte ich nach.

„Erzähle ich euch gleich. Holt erstmal Gläser, damit ich mit euch und dem Schampus anstoßen kann“, tat er geheimnisvoll.

Ich kannte ihn und wusste, dass er nicht mit der Sprache herausrücken würde, bevor er es für richtig hielt. Also stellten wir die Gläser auf den Tisch, die er auch sogleich füllte.

„So... meine Lieblingsverwandten. Ich muss euch leider mitteilen, dass ich ab heute glücklich geschieden bin. Gott sei dank hat diese Ära endlich ein Ende“, erklärte er uns den Grund für seine überströmende Fröhlichkeit.

„Wir gratulieren dir“, riefen wir und prosten ihm zu. Jetzt fragten alle durcheinander und Herbert setzte sich lachend hin und sagte: „Hey Leute, ganz langsam. Einer nach dem anderen.“

„Wurde ja auch Zeit“, sagte ich. „Nun hat der Stress endlich ein Ende. Bist du denn wenigsten einigermaßen gut dabei weggekommen?“

„Ne... nicht ganz. Du weißt ja, das Haus was wir verkaufen mussten, hat ja mal gerade für die Schulden gereicht. Sie hat versucht mich ganz schön auszuziehen, aber ich bin noch einigermaßen Glimpflich dabei weggekommen. Ich muss zwar jetzt einen Kredit aufnehmen, damit ich sie mit einer Einmalzahlung ausbezahlen kann, brauche dafür aber nicht Zeit meines Lebens Unterhalt für sie bezahlen. Da bin ich schon ganz froh drüber. Wird für mich finanziell zwar noch eine enge Zeit, aber dann bin ich den ganzen Mist auch schnell los. Also keine Angst... für die Miete reicht es noch“, erzählte er uns die Geschichte. So war er nun mal. Erst wenn alles vorbei war, rückte er mit den ganzen Details raus.

„Ach Herbert, verhungern wirst du auch nicht. Dich bekommen wir auch noch satt. Wann immer du willst, kannst du dich bei uns durchfüttern lassen“, bot Meike ihn an. Sie hatte schon immer einen besonderen Narren an ihn gefressen. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ihr Vater uns ja früh verlassen hatte.

„Danke... ich glaube zwar nicht, dass es nötig ist, aber ich komme trotzdem öfters mal zu Besuch, wenn ich es darf“, sagte Herbert gerührt.

„Das ist doch wohl klar. Jederzeit gerne“, sagte ich.

„Ja, Onkel ... äh Herbert. Nur anmelden musst du dich. Nicht dass die Mädels zuwenig kochen und ich dann Hungern muss“, sagte Thomas und lachte herzhaft. Ich wusste aber, was er damit wirklich meinte. So wollten wir vor Überraschungen sicher sein. Ansonsten war er bei uns dreien immer herzlich willkommen, was wir ihm im Laufe des Abends öfters zu verstehen gaben.

Kurz bevor Herbert wieder los wollte, fragte Meike ihn: „Sag mal Herbert, wie sieht es denn Weihnachten bei dir aus? Kommst du am ersten Feiertag wieder zu uns zum Essen?“

„Wenn ich darf gerne. Dann bin ich wenigstens nicht die ganzen Tage so alleine zu Hause“, sagte er mit einer leicht traurigen Stimme.

Mir kam da ein Gedanke und ich sagte ihn auch sofort, obwohl ich uns damit ein paar heiße Stunden zu dritt nahm. „Dann komm doch schon am Heiligabend und bring ne Zahnbürste mit. Dann kannst du bis zum Wochenende bleiben. Schlafen kannst du im Gästezimmer. Dann kannst du auch abends mit uns zusammen was trinken und brauchst nicht immer trocken dasitzen, weil du noch Autofahren muss“, sagte ich ohne irgendwelche Hintergedanken zu haben. Herbert war mein Bruder und er tat mir eben Leid.

„Oh ja, Herbert. Warum nicht. Dann haben wir viel mehr Zeit die schönen Geschenke zu bewundern, die du uns dann mitbringst“, rief Meike begeistert. Wir alle wussten, dass sie mit den Geschenken natürlich nur Spaß machte. Auch Herbert. Dafür kannte er sie viel zu gut.

„Dann kann ich ja leider doch nicht so lange bleiben. Ich habe keine Eintrittskarten mehr für Weihnachten bekommen. Also müssen zu meinem Bedauern die Geschenke ausfallen“, konterte Herbert.

„Oh wie schade... aber wir sind ja immer gut zu herrenlosen Tieren. Du darfst auch ohne Karten bleiben.

„Ja und meinen Knochen darfst du auch haben“, fiel Thomas mit ein.

„Ihr seit mir vielleicht eine Rasselbande. Je älter ihr werdet, ums so verrückter werdet ihr“, lachte Herbert und wuschelte den beiden wie auch schon früher immer, durch die Haare.

„Danke für die Einladung. Wenn es euch wirklich nichts ausmacht, dann würde ich sie gerne annehmen“, sagte Herbert sichtlich gerührt.

Einige Zeit später verabschiedete er sich von uns. Als er weg war, sagte Meike: „Ich finde es schön, dass Herbert mit dem ganzen Kram durch ist. Er ist viel gelöster. Prima, dass du ihn eingeladen hast.“

„Ja finde ich auch“, meinte Thomas.

„Das ist lieb von euch. Obwohl wir dann nicht so können, wie wir vielleicht möchten. Da müssen wir uns nun mal zusammenreißen“, ermahnte ich die beiden.

„Ach, das macht doch nichts. Wir haben ja trotzdem das ganze Jahr. Ich freue mich jedenfalls. Das wird bestimmt lustig“, sagte Thomas aus voller Überzeugung. Ich freute mich genauso wie die Kinder. Es war schön, Herbert wenigstens etwas zurückzugeben, von dem was er für uns in den ganzen Jahren wo ich ohne Mann war, getan hatte.

Die restlichen Wochen vergingen durch Einkäufe und Vorbereitungen wie im Fluge und pünktlich am Heiligabend um sechzehn Uhr stand Herbert vor der Tür. Er hatte sich richtig fein gemacht. Ein gut sitzender Anzug, der neu war, ließ ihn richtig jugendlich aussehen. Sogar eine Krawatte hatte er sich umgebunden. Auch wir hatten uns festlich angezogen. Meike und ich hatten einen schwarzen Rock und schwarze, lange Strümpfe darunter an, sowie weiße Rüschenblusen. Ich hatte noch einen Tag vorher für mich und Meike weiße, sehr dünne Unterwäsche gekauft, die nicht auftrugen. Heute hatten wir sie zur Feier des Tages angezogen. Selbst Thomas kannte sie noch nicht.

Thomas hatte eine Kombination angezogen. Das war schon ein großes Zugeständnis von ihm. Trug er doch sonst viel lieber legere Kleidung. Auf den Schlips hatte er verzichtet. Er sah aber auch so sehr gut darin aus.

Wir aßen gemütlich zusammen und abends um sieben machten wir dann Bescherung. Natürlich hatte Herbert für uns etwas mitgebracht und wurde von allen freudig zum Dank umarmt. Auch er bekam von jedem ein Geschenk.

Danach saßen wir beim Wein gemütlich zusammen. Wir waren in sehr gelöster Stimmung und je später der Abend wurde, umso mehr sprachen wir auch dem Wein zu. Wir machten es uns auf der Sitzgruppe richtig gemütlich und legten auch mal die Beine etwas hoch.

Meike und Thomas verschwanden etwas später mal für fünf Minuten in ihre Wohnung, um ein paar Cd's zu holen. Als sie drüben waren, sagte Herbert leise: „Es geht mich zwar nichts an Sonja, aber du solltest dich vielleicht mal etwas anders hinsetzten. Vielleicht solltest du auch Meike darum bitten.“

„Wieso das denn? Wir haben doch keine Schuhe an und lümmeln gerne ein wenig herum“, sagte ich und wusste absolut nicht, worauf er hinaus wollte.

„Na ja...“, druckste Herbert rum. „Ich weiß nicht wie ich es sagen soll...“

„Nun aber mal raus mit der Sprache. Was hast du für ein Problem?“ fragte ich noch immer nicht ahnend, was er wollte.

„Also... wenn du so sitzt, kann Thomas deinen Slip sehen. Und ich glaube den von Meike auch“, sagte er endlich, was ihm auf dem Herzen lag. „Und wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann konnte ich auch fast schon zuviel von der Wäsche sehen. Ich weiß zum Beispiel, dass du keine Strumpfhose anhast, sondern Strümpfe“, sagte er sichtlich peinlich berührt.

Nun war es heraus. Darauf hatten wir absolut nicht geachtet. Es war auch keine Absicht dabei. Ich begann zu lachen und sah Herbert an.

„Warum lachst du? Ich meinte es ernst. Obwohl ich sagen muss, dass ihr beide umwerfend ausseht.“

„Ach Herbert... tut mir Leid. Ich lache nicht über dich, sondern über uns. Wir haben es wirklich nicht bemerkt“, versuchte ich ihn zu beruhigen.

„Mach ja sein. Aber Thomas hat bestimmt genauso viel gesehen wie ich. Das dürfte dir doch wohl nicht so ganz egal sein. Bei mir ist es .... na ja... nicht so schlimm... aber dein Sohn?“

„Da macht es auch nichts. Er hat schon ein wenig mehr von uns gesehen. Wir gehen damit etwas freier um. Wir laufen zwar nicht nackt durch die Wohnung“, log ich, „aber wir machen auch kein Drama daraus, wenn man mal ein wenig von der Unterwäsche sieht. Das bleibt einfach nicht aus, wenn man so wie wir zusammen wohnt.“

„Was seid ihr nur für eine glückliche Familie. Meine Ex hat sich sogar im Bett ihr Nachthemd bis zum Hals zugeknöpft. Nur nicht zuviel Haut zeigen“, gab er zu.

„Ach du Ärmster. Kein Wunder, dass ihr keine Kinder hattet. Da können ja keine vernünftigen Gefühle aufkommen. Was hast du nur alles versäumt“, sagte ich.

Er tat mir aufrichtig leid. Was musste das nur für eine Beziehung sein. Wenn ich da so an uns denke.... Oh je.

„Was soll's... ist ja nun Geschichte. Also wenn es dich nicht stört, dann stört es mich selbstverständlich auch nicht. Macht es dir denn wirklich nichts aus, wenn ich etwas mehr von dir sehe? Ich meine... ich würde sonst auch weggucken.“, sagte er etwas verschämt.

„Nun ist aber genug. Was kannst du denn dafür, wenn wir hier so sitzen. Aber keine Sorge. Ich habe da kein Problem mit. Wir sind doch alle erwachsene Leute. Thomas achtet da schon lange nicht mehr drauf. Deshalb machen wir uns auch nicht solche Gedanken darüber. Wir sitzen abends ja auch oft in Nachtwäsche rum, weil es einfach bequemer ist, wenn wir uns zusammen einen Film ansehen“, log ich wieder ein klein wenig.

„Alles klar. Ich habe verstanden. Ich wollte nicht aufdringlich sein“, entschuldigte sich Herbert.

„Ach was. Das bist du doch nicht. Du kennst uns doch. Wir reden doch auch immer über alles und sind manches Mal auch ein wenig direkt. Für manche Leute vielleicht ein bisschen zu direkt, aber das ist uns egal. Wem das nicht passt, der kann ja wegbleiben“, sagte ich meine ehrliche Meinung.

„Das ist es ja, warum ich euch so gerne habe. Ihr seid immer so erfrischend offen und sprunghaft. Es ist schön, mit euch zu feiern. So ein gemütliches Weihnachten hatte ich schon seit Jahren nicht mehr“, meinte Herbert noch, bevor die Kinder wieder zurück kamen.

Meike legte ihre Musik auf und wir unterhielten uns alle weiter. Die Stimmung wurde immer lockerer und wir lachten sehr viel, weil uns Herbert so einige Schwanks und Streiche aus seiner Jugendzeit erzählte. Mittlerweile war es schon fast dreiundzwanzig Uhr und Herbert begann immer öfters, an seinem Hosengurt zu ziehen.

„Sag mal, hast du Probleme mit deinem Gürtel? Drückt er?“, fragte ich direkt heraus.

„Ne dass nicht, aber der Hosenbund kneift etwas. Euer Essen war einfach zu gut. Ich habe zuviel gegessen“, erklärte er uns.

„Dann mach doch den Knopf auf. Dann hast du Luft genug“, kam es von Meike. „Sieh mal Thomas hat es doch auch schon gemacht.“

„Würde ich gerne machen, aber denn spannt der Reißverschluss“, stöhnte er gequält.

„Dann mach den doch auch ein Stück auf“, sagte ich.

„Wenn es euch wirklich nichts ausmacht, dann würde ich es gerne machen. Danke, das ist lieb von Euch“, sagte er und als er sich Luft gemacht hatte, stöhnte er erleichtert auf. „Danke... jetzt kann ich wieder vernünftig sitzen. Es ist halt nur, weil ihr so gut kocht.“

Meike und ich hatten uns auch schon seit einiger Zeit etwas gemütlicher hingesetzt und die Beine unter unseren Po gezogen. Ich erwischte mich sogar dabei, wie ich meinen Rock extra etwas hoch rutschen ließ, um Herbert eine Freude mit meinem Anblick zu machen. Noch hatte ich aber weiter keine Hintergedanken dabei, weil ich wusste, dass er eigentlich recht konservativ eingestellt war. Jedenfalls so wie ich ihn kannte, als er noch verheiratet war. Ich merkte auch, wie er immer öfters zu mir hinsah. Meike fiel es nicht so auf, weil sie unser Gespräch von vorhin ja nicht kannte.

Unsere Gläser waren mal wieder leer und Herbert öffnete noch eine Flasche um unsere Gläser wieder zu füllen. „Oh Herbert... nicht mehr so viel... wenn wir so weiter machen singe ich noch schmutzige Lieder“, sagte ich lachend.

„Ja und ich tanz dazu auf dem Tisch“, gab Meike ihre Meinung lachend dazu. „Ich glaube so langsam bekomme ich einen im Tee.“

„Ich mache gleich noch eine Flasche auf“, sagte Herbert lachend, „denn das würde ich gerne sehen.“

Darüber lachten wir dann alle, weil wir es uns bildlich vorstellten.

Ich räkelte mich gemütlich auf dem Sofa und fragte in die Runde: „Sagt mal Leute, wollen wir noch ein wenig länger hier sitzen bleiben, oder will schon jemand ins Bett?“

Allgemeiner Protest wurde laut. „Och neee, Mutti. Ist doch gerade so gemütlich“, sagt Meike.

„Ist ja schon gut. Ich habe ja nur gefragt. Ich möchte mich ja auch noch nicht hinlegen. Von mir aus können wir bis morgenfrüh durchmachen. Es ist nur...“, sagte ich.

„Was ist nur“, hakte Herbert nach.

„Ach... ich würde es mir nur gerne etwas bequemer machen“, kam ich mit der Sprache heraus.

„Und warum machst du es nicht? Ist doch schließlich deine Wohnung“, fragte Herbert.

„Na ja... Mein Rock drückt auch so langsam am Bauch und ich kann ihn nicht so aufmachen, wie du deine Hose. Dann würde ich ihn nämlich verlieren“, lachte ich.

„Ja, das ist wirklich ein Problem. Da hab ich auch keine Lösung“, gab Herbert zu.

„Aber ich... ich würde mir nämlich gerne mein Nachthemd anziehen, wenn keiner was dagegen hat“, sagte ich.

„Wie gesagt, ist doch deine Wohnung. Was würdet ihr denn machen, wenn ich nicht da wäre?“ fragte Herbert.

„Dann wären wir schon lange...“, rief Meike und wollte nackt sagen, bekam aber noch grade die Kurve und sagte: „... im Nachthemd hier sitzen. Ist ja auch warm genug dafür.“

„Dann lasst euch durch mich nicht stören. Mir ist es egal. Dann kann ich ja auch etwas lockerer machen“, sagte Herbert und zog sein Jackett aus und nahm den Schlips ab.

„Du Knallfrosch. Das hättest du doch schon viel früher machen können. Du brauchst dich doch nicht zu quälen. Wenn du willst, kannst du auch deinen Pyjama anziehen. Du wirst hier niemand finden, den das stört“, sagte ich.

„Ich weiß nicht so recht. Es ist nicht mehr der neueste und schon fürchterlich ausgebeult. Aber für zu Hause war der immer noch gut genug“, sagte Herbert. Ich hatte den Eindruck, das er Probleme hatte, sich so vor uns hinzusetzten. Aber was sollte es. Warum sollte er es uns nicht gleichtun.

„Ach was. Stell dich nicht so an. Für uns ist er auch gut genug. Uns stört es nicht. Los denn, Kinder. Ab nach drüben. Ich bin froh, wenn ich Platz bekomme“, trieb ich sie hoch. Auf den Flur flüsterte ich von Herbert unbemerkt Sonja ins Ohr: „Lass auf jeden Fall die Unterwäsche an. Wenn du willst auch die Strümpfe. Man kann sonst zuviel durch den Stoff sehen.“

Ich dachte dabei an Herberts Worte von vorhin. Nicht dass er zuviel von uns zu sehen bekam. Wer weiß, was er sich sonst denken würde. Ich musste ihn ja nicht mit der Nase auf unser Treiben stoßen.

Wenige Minuten später waren wir zurück. Nur Herbert fehlte noch. Meike hatte sich ein Nachthemd angezogen, was nicht gerade lang war, aber auch nicht so kurz, dass es anstößig wirkte. Meines hatte dieselbe Länge. Thomas kam mit seinem Pyjama, der kurze Shorts hatte. Er besaß eben keinen anderen. Aber es war in der Wohnung sowieso warm genug dafür. Nun kam auch Herbert aus seinem Zimmer. Man merkte ihm an, dass er sich unsicher fühlte. Ich wollte ihm die Unsicherheit nehmen und nahm ihn an die Hand. „Mensch Herbert... so schlecht sitzt dein Schlafanzug doch gar nicht. Sogar darin machst du eine gute Figur.“

Nun lachte er und sagte: „Hätte ich gewusst, dass ich zu einer Pyjamaparty eingeladen bin, dann wäre ich noch einen neuen kaufen gegangen. Aber so müsst ihr leider mit meinen Alten vorlieb nehmen.“

„Ist doch alles OK. Unsere Nachthemden sind auch schon ein paar Tage alt“, lachte ich.

„Ihr Frauen habt es ja auch leichter. Ihr beide könnt doch anziehen, was ihr wollt. Ihr seht immer absolut gut aus“, sagte er und wurde leicht rot dabei.

„Danke Herbert... was für ein schönes Kompliment. Hast du gehört Thomas. So spricht man mit Frauen. Da kannst du noch ne Menge von Herbert lernen“, lachte Meike.

„Ja... ja... Warum soll ich dir denn dauernd sagen, dass du gut aussiehst... du weißt es ja selber, so oft wie du in den Spiegel siehst“, meinte Thomas trocken.

Prompt bekam Thomas von Meike einen leichten Tritt in den Hintern, während sie belustigt sagte: „Du alter Macho! Du brauchst morgens ja fast länger als ich im Bad.“

„Das ist ja was anderes. Das liegt am Rasieren“, verteidigte er sich.

„Wieso denn daran?“, hakte ich nach.

„Na ja... jeden Morgen schaue ich in den Spiegel und sage mir dann immer..—Ich kenn sie zwar nicht, aber ich rasiere sie trotzdem --- ... Habt ihr schon mal ein fremdes Gesicht rasiert? Da muss man gaaaanz langsam machen“, erklärte er uns, während wir uns setzten. Es war klar, dass er nun die Lacher auf seiner Seite hatte.

Mit einer tollen Stimmung ging dieser Abend weiter. Es wurde immer später und bei Meike und Thomas machten sich so langsam die ersten Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Während Herbert und ich uns noch eigenartiger Weise recht frisch unterhielten, nickten die Beiden immer öfters kurz ein und bekamen nicht mehr viel von unserem Gespräch mit. Ich bemerkte es und begann etwas leiser zu reden. Thomas war der erste, der die Karten legte und in halb sitzender Position schlief. Kurze Zeit später erging es Meike ebenso. Sie legte ihren Kopf auf Thomas' Bein, streckte sich auf dem Sofa aus und schlief dann auch ein.

Als Herbert das bemerkte, sagte er leise: „Nun schau dir die Jugend von heute an. Kein Durchhaltevermögen. Oder möchtest du dich auch schon hinlegen?“

„Ne... eigentlich nicht. Es ist gerade so schön gemütlich. Wir können gerne noch ein wenig plaudern. Es sei denn du willst ins Bett“, sagte ich. Ich war wirklich noch nicht müde. Zwar träge... aber es war so eine schöne heimelige Atmosphäre, bei Kerzenschein, dass ich noch wirklich keine Lust auf Nachtruhe hatte.

„Ich bleibe gerne noch mit dir sitzen. So schön und entspannt haben wir schon seit Jahren nicht mehr zusammen gesessen“, sagte Herbert und räkelte sich auf dem Sessel und streckte dabei die Beine weit von sich.

Wir unterhielten uns jetzt etwas leiser weiter und sprachen unter anderem auch über seine Ehe. Dabei erzählte er mir sogar einige intime Details. Vor allen Dingen, dass ihn seine Frau selten rangelassen hatte. Für sie war Sex nur zum Kindermachen von Nöten... richtig Spaß hatte sie nicht dabei.

Ich merkte dass es ihn erleichterte, endlich mal darüber sprechen zu können. Für mich war es unverständlich, wie er es fast zehn Jahre mit dieser Frau ausgehalten hatte. Auch alte Kindheitserinnerungen weckten wir wieder in uns auf. Als ich einmal laut auflachte, wurde Meike unruhiger und räkelte sich auf dem Sofa. Dann schlief sie aber weiter. Thomas schlief so fest, dass der nichts davon mitbekam.

Während wir jetzt etwas leiser weiter redeten, bemerkte ich, dass der Blick von Herbert immer mehr auf Meike fiel. Als ich rüber sah, war es mir klar warum. Bei Meike war das Nachthemd jetzt so hoch gerutscht, dass ihr Schlüpfer völlig frei lag. Auch ein Teil ihrer Brust lugte aus dem oberen Ausschnitt hervor. Herbert fiel es immer schwerer, sich auf unser Gespräch zu konzentrieren und wenige Minuten später sagte er: „Sag mal Sonja... willst du nicht lieber eine Decke über Meike legen?“

„Warum dass denn? Ist doch viel zu warm dafür. Das mag sie nicht so gerne, weil sie dann leicht schwitzt“, sagte ich und sah zu ihr rüber. Sie sah wirklich hübsch aus in ihrer weißen Unschuld. Der Slip verdeckte zwar alles, aber ließ doch vieles durch den dünnen Stoff erahnen.

„Aber du kannst sie doch nicht so liegen lassen. Stört es dich denn nicht, dass ich schon viel zuviel sehen kann?“

„Warum sollte es mich stören? Hier ist doch kein Fremder dabei.“

„Und was bin ich?“

Erstaunt sah ich ihn an. „Duu... du gehörst doch zur Familie. Mach dir keine Gedanken.“

Ich versuchte ihn wieder abzulenken, indem ich von früher redete. Ich wollte einfach keinen Aufstand um die Sache machen und je mehr ich es ins Normale holte, umso eher würde Herbert lernen, dass es bei uns nun mal etwas freier zuging. Er schien es auch langsam zu begreifen, aber auch zu akzeptieren. Ich bemerkte sogar, dass es ihm gefiel und er sich noch wohler fühlte, als er es sowieso schon tat.

Ich bekam aber auch mit, dass der Anblick ihn nicht ganz unberührt ließ. Es begann langsam aber sicher, sich eine kleine Beule in seiner Hose zu entwickeln. Noch achtete er selber nicht darauf, aber ich sah es mit einer leichten Belustigung. Noch hatte ich aber trotzdem keine verdrehten Gedanken. Ich fand sein schüchternes Verhalten einfach nur süß. Irgendwie machte es mir Spaß, ihn dabei zu beobachten, wie er immer verlegender wurde. Ich setzte mich jetzt auch so hin, dass er mir wenn er es wollte, unter das Nachthemd sehen konnte. Aber nur so, dass es wirklich wie Zufall aussah.

Noch immer ging es mir nur darum, ihn etwas lockerer im Umgang mit uns zu machen. Mehr wollte ich wirklich nicht. Er war eben mein älterer Bruder. Ein Neutrum. So, wie es schon zeit meines Lebens war. Der Gedanke, dass es bei meinen Kinder ja dieselbe Konstellation war, kam mir nicht in den Sinn. Erst als ich bemerkte, dass seine Beule sich weiter entwickelte, wurde mir erst richtig bewusst, was ich hier trieb. Mir wurde klar, dass Herbert in erster Linie ja auch nur ein Mann war und an zweiter Stelle erst mein Bruder.

Ich setzte mich wieder etwas anständiger hin. Aber es war schon zu spät. Es war Herbert anzusehen, dass er mit sich selber kämpfte und versuchte, sich unauffällig anders hinzusetzten. Es war ein Kampf wie David gegen Goliath. Auch in diesem Fall gewann der kleine David. Er nahm sich den Platz, den die weite Schlafanzugshose ihm bot.

Während der ganzen Zeit redete ich aber völlig unbefangen weiter, als wenn ich nichts bemerken würde. Mit keinem Wort ging ich auf seinen Zustand oder auf Meikes Anblick ein.

Mittlerweile hatte David ein stattliches Zelt errichtet. Ich ignorierte es aber weiterhin, obwohl mir sehr gut gefiel, was ich sah.

So langsam waren wir weit in unsere Kindheit abgeschweift und mit einmal sagte Herbert: „Kannst du dich noch daran erinnern, als ich dich beim Doktorspielen mit deinem Spielkameraden erwischt habe.“

„Oh ja... man war mir das peinlich. Wie alt waren wir da? Ich glaube ich war gerade acht Jahre alt und du schon uralte dreizehn. Man was hast du mit mir geschimpft“, lachte ich leise.

„Ja... da kann ich mich gut dran erinnern. Das war das erste Mal, dass ich ein Mädchen ohne Höschen gesehen habe“, gab Herbert schmunzelnd zu. „Man waren das noch Zeiten.“

„Ja.. das war schon was. Und dann wolltest du zu Hause auch mit mir Doktor spielen. Da war ich absolut fasziniert, von deinem Pippimann, der ja größer war, als der von Peter. Das weiß ich noch ganz genau“, schwelgte ich in den alten Erinnerungen.

„Ja... und wenn ich an den Arschvoll denke, den ich bekommen habe, als uns Mama erwischte, dann tut mir heute noch der Hintern weh“, lachte Herbert. „Der hat ausgereicht, dass ich es nie wieder versucht habe.“

„Ja... eigentlich schade... ich erinnere mich noch als wär's gestern. Ich habe es damals überhaupt nicht verstanden. Ich fand nichts Böses dabei. Es war eben nur interessant. Ich hatte mich nur gewundert, warum ich keine Tracht Prügel bekommen habe. Ich war ja auch dabei“, sinnierte ich.

„Das war, weil ich die ganze Schuld auf mich genommen habe“, erfuhr ich jetzt.

„Deshalb... das war aber lieb von dir.“

„Ach wo.. ich wollte nur nicht dass du auch noch was abbekommst. Es reichte ja, wenn einer den Arsch hinhielt“, lachte Herbert leise. Dabei fiel wieder sein Blick auf Meike und in seinem Zelt regte es sich wieder ordentlich.

„Ja... ich fand es gemein, dass sie uns damals erwischte. Ich hätte ihn zu gerne nochmals gesehen und auch angefasst. Ich hatte ja immer gehofft, dass du mich noch mal fragst“, gab ich zu, was damals so in mir vorging.

„Mir ging es genauso. Ich wollte auch immer noch mal deine Maus sehen. Ich wusste da ja noch gar nicht so richtig, wie alles funktionierte. Aber der Gedanke an meinen Hintern hielt mich einfach davon ab. So wie da, hatte mich Mama noch nie zuvor vermöbelt. Deswegen dachte ich ja auch noch viel später, dass es was ganz besonders böses sein musste. Noch viel schlimmer als Rauchen und heimlich Bier trinken. Denn als sie mich dabei erwischte, hat sie mich nicht so doll verdroschen“, sagte Herbert, völlig in dir damaligen Zeit versunken.

„Wie hast du es eigentlich bei deinen Kindern gehalten?“ fragte er plötzlich.

„Ach.. eigentlich ganz normal. Sie haben liebend gerne zusammen gebadet und das von Anfang an. Nachher, als Meike so acht oder neun Jahre alt war, haben sie sich dann mal etwas mehr erforscht. Ich habe ihnen danach alles erklärt. Dadurch war es für sie normal. Nur als erst Meike und dann auch Thomas in die Pubertät kamen, haben sie sich voreinander versteckt. Aber diese Peinlichkeit in so einer Zeit ist ja auch normal unter Geschwistern. Sie mussten sich ja erstmal selber kennen lernen. Später, als sie ihre ersten Erfahrungen gemacht hatten, wurde der Umgang zwischen ihnen wieder etwas lockerer. Obwohl sie sich immer noch schamhaft bedeckten. Aber nicht mehr so doll. Sich in Unterwäsche zu sehen, kam ihnen nicht mehr so schlimm vor, obwohl sie es nach wie vor möglichst vermieden“, erzählte ich ihm, wie es bei uns früher so zuging.

Noch nie hatte ich so vertraulich mit Herbert über solche Dinge gesprochen. Schon gar nicht über unsere ersten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Aber heute war es anders. Das schummerige Kerzenlicht, der Wein und auch eine neu entdeckte Vertrautheit, machten uns lockerer.

„Und wie sieht es heute aus? Immerhin teilen sie sich ja eine Wohnung?“ wollte Herbert wissen.

„Ach heute gehen sie ganz locker miteinander um. Sie haben ja erst einige Wochen bei mir gewohnt, bevor die Wohnung nebenan frei wurde. Da lies es sich einfach nicht vermeiden, dass man sich mal ganz frei sah. Aber es ging eigentlich ganz gut so. Keine Probleme. Das liegt wohl auch daran, dass ich lockerer damit umgegangen bin als es früher noch üblich war“, sagte ich leichthin.

„Jetzt verstehe ich, dass es ihnen nichts ausmacht, wenn sie mal mehr voneinander sehen“, meinte Herbert.

„Ja.. sie sehen es wirklich nicht so eng“, gab ich zu und dachte daran, was sich tatsächlich bei uns abspielte.

Wieder setzte ich mich so hin, dass Herbert nun wirklich meinen Slip sah. Ich rutschte sogar etwas umständlich auf dem Sessel herum, dass sich mein Slip spannte und einen kleinen Teil meiner Schamlippe frei legte. Dabei tat ich so, als wenn ich es nicht bemerken würde. Jetzt wollte ich meinen Bruder sogar bewusst provozieren. Alleine schon durch unser Gespräch und dem Abschweifen in frühere Zeiten, machte sich immer mehr eine erotische Spannung zwischen uns breit.

Noch hatte ich nichts Schlimmes vor, aber es machte mir Spaß, etwas zu flirten und mit meinen Reizen zu spielen. Dass es Herbert gegenüber etwas gemein war, kam mir nicht in den Sinn. Ich fand es nur faszinierend, das auf und ab in seiner Hose zu beobachten. Deswegen machte ich es.

„Hast du denn keine Angst, das es bei den Kindern zu mehr kommt? Immerhin sind sie drüben völlig unbeobachtet. Vielleicht spielen sie ja auch Doktor“, sagte Herbert etwas ironisch und lachte mich an.

„Ach weißt du... darüber denke ich einfach nicht nach. Aus dem Doktorspielen dürften sie wohl weit heraus sein. Immerhin haben ja beide schon Beziehungen hinter sich. Und dass, was du jetzt meinst... ich kann ja nicht immer meine Hand dazwischen halten. Die beiden sind alt genug. Sie müssen wissen, was sie tun“, sagte ich leichthin.

„Du gehst aber cool damit um. Was würdest du denn sagen, wenn du es wüsstest, dass sie es... na du weißt schon... machen“, bohrte er weiter.

Jetzt bewegten wir uns langsam aber sicher auf Glatteis. Es war ein vorsichtiges, beiderseitiges Abtasten.

„Ich würde es einfach tolerieren. Ich habe doch keine andere Möglichkeit. Ob ich was dagegen hätte oder nicht... sie würden es trotzdem machen, wenn sie heiß aufeinander sind. Deswegen würde ich mich aber nicht mit ihnen entzweien. Wie gesagt... sie sind alt genug und solange sie es nicht nach draußen dringen lassen, wäre es mir sogar egal“, gab ich zu, wie ich dachte und was ja auch tatsächlich passierte.

„Soll ich mal ganz ehrlich sein?“ fragte Herbert.

„Ja natürlich. Das verlange ich sogar von dir. Obwohl ich verstehen kann, dass du mich wegen meiner Ansichten verteufelst“, sagte ich leise. Ich hatte Angst, dass ich doch ein wenig zu weit gegangen bin.

„Das ist es ja gerade... ich bewundere deine Ansichten und deine Offenheit mir gegenüber. Vor allen Dingen dass du trotz allem zu deinen Kindern stehen würdest. Wenn ich da an unser Erlebnis zurückdenke... Das hat es doch eigentlich viel schlimmer gemacht. Wir dachten ja noch völlig unschuldig. Erst durch den Arschvoll kamen einem doch ganz andere Gedanken. Ich habe dann immer versucht unsere Mutter beim Baden durchs Schlüsselloch zu beobachten. Was mir sogar zweimal gelang“, sagte Herbert, wie mir schien, sogar aus ehrlicher Überzeugung und grinste bei dem Gedanken an unsere Mutter.

„Danke für dein Verständnis... ich würde mich sogar noch dazu legen, bevor ich sie an den Pranger stelle“, sagte ich jetzt geradeheraus. Jetzt wollte ich es wissen. Wie dachte er wirklich?

„Das glaube ich dir sogar. Das traue ich dir wirklich zu. Obwohl alleine schon die Vorstellung verwerflich ist, würde ich es dir zutrauen. So offen wie du dem gegenüberstehst. Aber ich finde es nicht abstoßend. Im Gegenteil. Alleine schon deine Einstellung dazu ist absolut toll“, meinte Herbert und sagte mir damit, wie er dazu stand.

Jetzt wollte ich es genau wissen und wollte gerade zu reden anfangen, als er mir zuvor kam.

„Dann will ich auch mal ehrlich zu dir sein. Du sitzt gerade so, dass ich schon fast mehr sehen kann als früher. Und ich muss zugeben, dass es mir gefällt, was ich sehe“, sagt er mit einem Grinsen im Gesicht.

Ich tat völlig überrascht, sah an mir herunter und rief, bevor ich mich wieder schicklich hinsetzte: „Oh verdammt... das hab ich überhaupt nicht gemerkt.“

„Das habe ich gesehen. Aber du hättest gerne so sitzen bleiben können. Es sah wirklich gut aus“, sagte er und wirkte dabei sogar ein wenig traurig.

„Du bist mir vielleicht einer, aber ich muss sagen, dass in deiner Hose auch etwas mehr drinnen sein muss, als das, was ich früher bei dir gesehen habe. Dein Zelt hat schon beeindruckende Ausmaße angenommen“, gab ich den Buhmann zurück.

„War mir klar, dass es dir nicht entgangen ist. Aber ich habe ja keine Möglichkeit es zu verbergen, wie du“, bekam ich zu hören.

„Soll ich mich dann wieder wie eben hinsetzen? Dann ist der Ausgleich wieder da.“

„Wenn es dir nichts ausmacht? Gerne. Bei so einem Angebot kann man doch nicht nein sagen.“

Nun zog ich mit voller Absicht mein Nachthemd hoch und ließ ihn meinen geilen Slip sehen. Sofort wurde es in seiner Hose noch enger, als es sowieso schon war.

„Ich komme mir vor, als wenn wir wieder Kinder sind und Doktor spielen“, sagte Herbert leise.

„Dann sollten wir einfach mal zum Spaß da weitermachen, wo wir damals unterbrochen wurden. Nur dass wir jetzt eben etwas schlauer sind“, schlug ich frivol vor.

„Warum nicht. Wäre bestimmt lustig. Aber gut, dass du nicht älter gesagt hast. Schlauer hört sich viel besser an. Aber... damals waren wir schon ein Stückchen weiter. Du... hattest keinen Schlüpfer mehr an“, sagte Herbert und zeigte mir, dass er tatsächlich weitermachen wollte.

„Dem kann man abhelfen“, sagte ich und zog einfach vor seinen Augen meinen Slip aus. Mit großen Augen sah er mich an. Damit hatte er wohl doch nicht gerechnet.

„Aber bei dir waren wir auch schon ein wenig weiter. Damals durfte ich auch deinen Pippimann sehen“, trieb ich ihn etwas an.

Er sah auf Meike und Thomas und sagte: „Wollen wir nicht lieber in ein anderes Zimmer gehen? Deine Kinder sind doch noch da.“

„Ach die schlafen tief und fest. Die bekommen absolut nichts mit. Wenn ich jetzt unterbreche, weiß ich nicht ob ich mich dann noch traue“, überredete ich ihn hier weiterzumachen.

„Du musst wissen, was du tust“, sagte er und zog seine Hose ein Stück herunter, so dass sein großes Teil in Freiheit sprang.

Nun war ich doch etwas überrascht und sagte: „Junge, Junge... der ist seit damals aber ganz schön gewachsen. So groß habe ich ihn nicht in Erinnerung.“

„Bei dir ist es umgekehrt. Deine Muschi sieht immer noch so kahl aus wie früher“, lachte er richtig jugendlich.

Es war schon eine verrückte Situation. Wir waren gestandene Leute, die mittlerweile im so genannten gesetzten Alter waren und benahmen uns wie Kinder im Teenageralter. Es fehlte nur noch, dass ich zu kichern anfing.

„Wenn du deine Hose ausziehst, dann zeige ich dir auch alles, was ich noch so unterm Nachthemd habe“, machte ich weiter mit diesem kindlichen Spiel. Mir war absolut klar, wo das enden würde, aber jetzt wollte ich es so. Ich wurde langsam aber sicher immer geiler und wollte meinen Bruder vernaschen. Das er dasselbe auch mit mir gerne machen wollte, war mir völlig klar. Es mussten bei ihm halt nur ein paar Hemmschwellen eingerissen werden. Er konnte ja auch nicht wissen, wie weit ich es zulassen würde. Da viel es mir schon leichter. Diesen Punkt hatte ich hinter mir.

„Das ist ein faires Angebot... also angenommen“, spielte er jetzt weiter mit und zog sich die Hose ganz aus, während ich mich von meinem Nachthemd und meinem BH befreite. Er zog auch ohne weiter darüber zu reden seine Jacke aus und nun standen wir uns zum ersten Mal seit damals wieder völlig nackt gegenüber. Na ja... fast... ich hatte ja noch meine Strümpfe an.

„Oh man... Sonja... siehst du heiß aus. Du warst ja schon immer schön, aber so bist du wunderschön“, sagte er es mit einfachen Worten, was er dachte.

„Du brauchst dich aber auch nicht zu verstecken. Wie konnte deine Frau dich nur verschmähen, so gut wie du gebaut bist. Jetzt weiß ich, aus welcher Richtung mein Sohn so ein Prachtexemplar her hat“, sagte ich völlig unbedacht. Nur ein Aufblitzen in seinen Augen hätte mir verraten, das ich eigentlich schon zuviel gesagt hatte und er sich so seine Gedanken machte, aber das sah ich nicht. Ich hatte nur Augen für seinen Schwanz, der groß hervor stand.

Langsam ging ich auf ihn zu und blieb ungefähr einen Meter vor ihm stehen. „Daran kann ich mich jetzt genau erinnern, als wenn es erst gestern war“, sagte ich etwas ergriffen. „Ich wollte ihn gerade mal anfassen, als Mutter hereinkam.“

„Ja... und ich war richtig enttäuscht, dass es dazu nicht mehr kam“, gab Herbert zu. „Willst du es noch mal versuchen?“

Natürlich wollte ich... sogar noch mehr... aber das behielt ich lieber für mich. Ich streckte langsam die Hand aus und genauso wie ich es mir als Kind immer ausgemahlt hatte, strich ich mit meiner Hand über sein Glied. Jetzt war ich wirklich in der Zeit weit zurück. Ich war wieder ein kleines Mädchen, was das andere Geschlecht gerade entdeckte.

„Der fühlt sich richtig schön an. So weich, und doch so hart“, sagte ich leise.

„Ja, das ist er auch. Darf ich dich denn auch mal anfassen?“ fragte Herbert.

„Natürlich darfst du es. Gleiches Recht für beide“, sagte ich mit fast kindlicher Stimme.

Wenn uns jemand fremdes beobachten würde, dann hätte er uns für total bescheuert gehalten. Als erwachsene Menschen wieder so in die Kindheit zurückzufallen. Andere wären bestimmt übereinander hergefallen. Wir beide brauchten es jetzt aber so und nicht anders.

Vielleicht war es ja auch, um ein altes Trauma ein für alle Mal zu entsorgen. Aber das war mir eigentlich wurscht.

Herbert fuhr ganz sachte über meinen Busen, sodass ich erschauerte und sich meine Brustwarzen sofort versteiften. Wie ein Blinder, ertastete er vorsichtig und sanft meine Brust.

Er ließ seine Hände wieder sinken und sah mich an. Noch immer standen wir uns dicht gegenüber. Ich hatte den Eindruck, er war jetzt wirklich wieder der kleine Junge, der zum ersten Mal das weibliche Geschlecht erforschte. Herbert war völlig dieser Welt entrückt.

„Du darfst mich auch gerne noch woanders anfassen“, ermunterte ich ihn leise.

Ohne ein Wort zu sagen, ertastete er nun meine Maus. Seine Finger strichen so leicht über meine äußeren Schamlippen, dass es sich wie ein Hauch anfühlte. Automatisch öffnete ich die Beine etwas weiter und forderte ihn dadurch zu mehr auf. Er ließ aber trotzdem von mir ab.

„Jetzt bis du dran“, sagte er nur und wartete. Ich streckte mich ein wenig, gab ihm einen Kuss auf den Mund, ohne mich an ihn zu drücken und begann dann meine Hände von seiner Brust aus, langsam abwärts wandern zulassen. Es war das erotischste, was ich jemals erlebt hatte. Es war ein völlig neues kennen lernen meines Gegenübers. Als ich an seinem Bauchnabel ankam, bückte ich mich und hatte nun seinen Freudenspender direkt vor meinem Gesicht. Ich widerstand den Impuls, ihn in den Mund zu nehmen und strich sachte mit dem Finger über die Eichel, während ich mit der anderen Hand ganz leicht seinen Sack erforschte.

Erregt stöhnte Herbert auf, und sein Schwanz streckte sich mir entgegen.

Wir hatten wieder ein Tabu durchbrochen. Der nächste Schritt war nur noch eine Frage der Zeit, würde aber unweigerlich folgen. Bei Herbert fielen immer mehr die Schranken. Ich war gespannt, wann sie ganz fielen. Ich wollte auch, dass er mich hier in Anwesenheit der jetzt schlafenden Kinder vernaschte, damit er in dieser Hinsicht wenigstens einen Teil der Hemmungen verlor. Wobei ich mir nicht ganz sicher war, ob Meike immer noch fest schlief. Ein Seitenblick auf sie, erweckte in mir den Eindruck, als wenn sie uns durch Augenschlitze zusah. Ich konnte mich aber auch täuschen. Herbert gegenüber erwähnte ich natürlich nichts von meinem Verdacht.

Ich stand wieder auf und sah Herbert an. „Jetzt du wieder“, sagte ich nur und das fast flüsternd.

Behutsam nahm er seinen Finger und zog ihn von unten angefangen durch meine Spalte. Am Kitzler verharrte er und begann ihn ganz sanft zu reiben. Aber nur ganz kurz. Zu meiner Enttäuschung hörte er wieder auf. „Mensch Mädchen, du bist aber nass“, sagte er leise und irgendwie ehrfurchtsvoll. „Bitte... du bist dran.“

Bevor ich mich bückte, sah ich nochmals aus den Augenwinkeln auf Meike und konnte nur sehen, dass sie uns wirklich heimlich beobachtete. Das war eigentlich ganz nach meinem Wunsch. So bekam sie alles gleich mit. Aber zum Glück steckte sie sich noch nicht dazwischen. Sie ahnte mit Sicherheit, dass es jetzt nur die Stunde zwischen Herbert und mir war. Thomas hingegen schlief noch nach wie vor tief und fest.

Als ich wieder den Schwanz vor Augen hatte, fiel mir auf, dass sich schon einige Lusttropfen auf der Eichel gebildet hatten. Ich konnte einfach nicht mehr widerstehen und leckte ihn sanft mit meiner Zunge ab. Herbert stöhnte auf.

Wieder ganz das kleine Mädchen spielend kam ich hoch und fragte: „Hab ich dir wehgetan?“

„Wieso kommst du darauf?“

„Weil du so gestöhnt hast.“

„Ich habe nur gestöhnt, weil es so schön war“, bekam ich zur Antwort.

„Dann werde ich es gleich noch mal machen.“

„Du musst aber ganz vorsichtig sein. Er ist kurz davor zu spucken.“

„Wie kommt das denn?“

„Das macht er immer, wenn es besonders schön ist.“

„Tut das weh?“

„Nein, es ist dann besonders schön für ihn.“

„Dann will ich, dass er jetzt spuckt“, sagte ich und ging wieder in Stellung.

Meike dachte bestimmt, das wir nun völlig besoffen waren und nicht mehr wussten, was wir taten. Jemand anderes hätte es direkter ausgedrückt und gesagt, dass wir verrückt wären.

Im Augenblick war mir das aber scheißegal. Nur so konnte ich Herbert auf die richtige Spur bringen.

Ich begann ganz sachte mit der Zunge den Schwanz zu erforschen und als ich am pulsieren seines Blutes merkte, dass er kurz davor war, nahm ich ihn ganz in den Mund und begann ihn etwas kräftiger zu blasen. In seinem Zustand hätte er es nie und nimmer geschafft mich anständig zu vögeln. Also musste ich ihm erstmal so helfen.

„Sonja... bitteeeee... ich halte es nicht meeehhr.... Iiich spriiiitzeeeeee... ooooohhhhh.... Aaaaahhhhh....“, stöhnte er nur noch und dann ging er ab wie eine Rakete.

Er versuchte mich zwar wegzudrücken, aber schaffte es nicht und schoss mir seinen ganzen Liebessaft in den Mund. Es war soviel, dass ich mit dem Schlucken gar nicht hinterher kam und mir der Rest übers Gesicht lief. Seine Beine zitterten und er hatte Mühe sich auf den Beinen zuhalten. Es war auch für mich unheimlich geil, dass ich Herbert soweit bekommen habe. Jetzt war der Weg zum letzten Schritt offen. Als er fertig war sagte er stöhnend: „Entschuldige Sonja... ich wollte nicht.... aber ich muss mich setzten.... Sonst fall ich um.“

Als er im Sessel saß, ließ ich ihn nicht noch mal zu Wort kommen, sondern blies seinen Schwanz einfach weiter, sodass er recht schnell fast wieder seine alte Größe erreichte. Er war zwar nicht so hart, wie vorher aber schon ganz stattlich.

Ich hatte aber nun auch ein Problem. Ich war geil bis zum abwinken und alles in mir schrie nach einem Schwanz... stimmt nicht... nicht irgendeinen. Nein seinen... den wollte ich ohne noch lange rumzutändeln sofort in mir haben.

„Also spucken kann dein Ding ja schon ganz gut“, sagte ich frech. „Aber kann er auch noch was anderes?“

„Oh man... Sonja... weißt du was du gemacht hast? Du bist doch wahnsinnig. Ich muss doch verrückt sein, das ich dich zu so was gebracht habe“, bekam er nun doch ein wenig Gewissensbisse.

„Du hast doch nichts getan“, sagte ich jetzt wieder mit kindlicher Stimme. „Das war doch ich. Aber sag endlich. Kann der auch mehr?“

„Ja, kann er... er kann zum Beispiel kleine Frauen aufspießen“, sagte er nun doch wieder auf mich eingehend.

„Oh ja... das will ich jetzt sehen. Er soll mich aufspießen“, sagte ich leise und kniete mich auf den Teppich und streckte meinen Hintern in die Luft.

„Willst du es wirklich“, fragte er ungläubig.

So langsam wurde es mir doch zu bunt. Meine Muschi schrie nach Erlösung und wenn nicht sofort was geschah, würde ich es mir selber machen, deshalb sagte ich nun wieder mit normaler Stimme und etwas lauter: „Ja...wirklich du blöder Kerl. Jetzt fick endlich deine Schwester. Was meinst du warum ich dir meinen Arsch hinhalte. Los... stopf mir endlich mit deinem Schwanz die hungrige Fotze.“

Ich hörte förmlich, wie ein Schalter in ihm klickte und dann aufstand.

„Du willst es also wirklich hier und jetzt. Hier wo deine Kinder jeden Augenblick wach werden können“, fragte er noch mal leise nach.

„Die schlafen sowieso und wenn nicht ist es mir auch scheißegal. Du sollst mich jetzt endlich ficken“, sagte ich nun sogar bewusst ordinär und bekam mit einem Rutsch seinen Schwanz rein geschoben. Bevor ich mich an seinem Lümmel gewöhnen konnte, der mich sogar etwas dehnte, begann er mich zu vögeln. Er trieb mir seinen Speer immer wieder hart bis zum Anschlag rein, während er halt suchend meine Titten bearbeitete. So hart hat mich Thomas schon länger nicht ran genommen. Gnadenlos wurde ich von Herbert aufgespießt und eigentlich viel zu schnell bekam ich meinen Orgasmus. Ich schrie laut auf, wobei es mir wirklich egal war, ob Thomas auch wach wurde und genoss diesen Höhepunkt, der einfach nicht endete. Immer wieder trieb Herbert mir seinen Speer rein, bis ich kraftlos nach vorne fiel und er somit rausrutschte. Ermattet blieb ich auf dem Bauch liegen, während Herbert sich auf den Rücken neben mir legte.

„Oh Gott, Sonja... was haben wir da nur gemacht. Du hast mich um den Verstand gebracht“, sagte er und wusste nicht, ob ich ihm nicht doch noch Vorwürfe machen würde.

„Was haben wir denn gemacht? Doch nur das, was wir viel früher hätten tun sollen. Herbert, es war schön. Und wenn ich etwas Luft bekommen habe, geht es weiter. Dein Schwanz kann noch einiges vertragen, so wie er aussieht. Wir wollen ihn doch nicht verkümmern lassen. Ich brauche nur einen Augenblick Erholung.“

„Du bist wirklich verrückt. Aber es ist schön... wirklich schön... ich liebe dich kleine Schwester“, sagte er ergriffen.

„Ich lieb dich auch, du großer Bruder. Ab heute werden wir noch öfters Doktor spielen. Deine große Spritze wird noch viel Arbeit bekommen, lachte ich.“

In diesem Augenblick machte sich Meike bemerkbar. Sie stand auf und kam zu uns hin. Erschrocken kam Herbert hoch und sah sie mit rotem Kopf an. Es war ihm sichtlich peinlich, dass sie uns so erwischte. Ich ahnte aber schon was sie vorhatte und grinste sie auffordernd an.

Ohne Worte zog sie sich einfache nackend aus und stand nun über Herbert. „Darf ich dir behilflich sein, Mutti?“

„Warum nicht. Der ist so ausgehungert, dass er für eine Frau fast zuviel ist“, sagte ich lachend, über das dumme Gesicht, was Herbert machte.

„Na dann wollen wir mal. Onkel leg' dich nur wieder hin. Las uns Frauen man machen“, sagte sie und ehe sich Herbert versah, saß sie auch schon auf ihm und begann seinen Schwanz zu reiten.

„Oh Mutti... ist der geil... aaahhhh... jaaa.... Ist das schön“, stöhnte sie, während Herbert ihr noch zusätzlich die Titten rieb. Nun begann er im gleichen Takt ihr heftig entgegenzukommen.

Mit einemmal stand Thomas vor mir und sagte: „Hey Leute... echt geil, was hier abgeht... aber warum habt ich mich nicht geweckt?“

„Rede nicht lange sondern leg dich hin, sagte ich und zog ihn auf den Boden. Als er neben Herbert lag, setzte ich mich einfach auf seinen Schwanz und begann den genauso zu reiten, wie Meike es bei ihrem Onkel machte.

Es war das geilste, was man sich wünschen konnte. Wir ritten alle dem Höhepunkt entgegen und kamen kurz hintereinander. Dann waren wir völlig erschöpft, aber Meike und ich blieben trotz allem einfach weiter auf den beiden sitzen, als wenn wir auf einem Stuhl saßen.

Herbert begann als erster zu reden. „Sag mal Sonja.... Ich habe den Eindruck, dass es schon öfters bei euch hoch hergegangen ist.“

„Jaa..., wenn ich so darüber nachdenke, könntest du wohl recht haben“, sagte ich grinsend.

„Jetzt geht mir ein ganzer Kronleuchter auf. Nun wird mir klar, warum du so offen geredet hast. Habt ihr das hier etwa alle geplant? Hat sich Meike deswegen so offen hingelegt?“ fragte er nach.

Ein Blick in Meikes verständnisloses Gesicht, sagte ihm aber, dass das wirklich Zufall war.

„Ne, Herbert. Das war wirklich nicht geplant. Absolut nicht. Jedenfalls bis zu dem Moment nicht, bis du von den Doktorspielen anfingst. Da kam mir eigentlich erst der Wunsch, es mir von dir mal richtig besorgen zu lassen. Und ich muss sagen, das war besser als erwartet. Du bist echt gut im Bett. Ich bereue es nicht“, sagte ich ehrlich, was er mir auch glaubte.

„Der ist wirklich gut, Mutti. Was hältst du davon, wenn wir ihn behalten?“ ulkte Meike.

„Ja, da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Ich denke mal, dass wir ihn gut gebrauchen können“, stieg ich drauf ein.

„Da wäre ich auch mit einverstanden. Bei den immer geilen Weibern ist jede Hilfe dankbar willkommen“, lachte Thomas.

„Siehst du Herbert? Keine Chance zu entkommen. Du bist adoptiert. Du wirst uns jetzt wohl oder übel oft zu Diensten sein“, sagte ich und an Meike gewandt rief ich: „Los du Hexe, wollen doch mal sehen, ob wir die müden Gäule nicht noch zu einem Galopp bewegen können.“

Im selben Augenblick fingen wir wieder an, auf beiden zu reiten und spürten, dass mit unseren Pferden ein kleines Wunder geschah. Ihre Schwänze füllten uns im Nu wieder aus und wir fickten wie die verrückten. Dieses Mal dauerte es lange, bis wir alle zum Ende kamen.

Auf ein Kommando von Herbert, wurden wir zwischendurch abgeschmissen, auf den Rücken gelegt und dann von den Beiden gnadenlos durchgevögelt. Meike war die Erste, die ihre Lust herausschrie. Etwas später waren wir anderen dran. Es war absolut geil, so etwas zu erleben.

Ausgepumpt blieben wir liegen, bis ich mich aufrappelte und uns alle ins Bett trieb. Diese Nacht brauchten wir nur mein Bett, das Gott sei Dank groß genug für uns vier war.

Ich hatte mir gerade erst vor einen Monat ein neues gekauft, was 2m breit war und keine Besucherritze mehr hatte.

Fast übergangslos schliefen wir erschöpft ein und ich wurde erst am nächsten Nachmittag wach, als sich neben mir etwas rührte. Herbert war gerade im Begriff aufzustehen und sah mich dabei mit einem eigenartigen Blick an. Ich kam auch hoch und bedeutete ihm mit dem Finger an der Lippe, leise zu sein.

Vorsichtig stand ich auf, zog Herbert einfach mit und ging in die Küche. Auf dem Weg dahin sah er sich nach seinen Klamotten um, die aber immer noch im Wohnzimmer lagen. Er setzte sich auf einen Stuhl, während ich die Kaffeemaschine vorbereitete.

„Sag mal, Sonja... hab ich alles geträumt, oder es wirklich erlebt“, fragte er leicht verkatert.

„Ich weiß ja nicht, an was du so alles denkst. Aber wenn du meinst, dass du mich gevögelt hast, dann hast du es wirklich erlebt. Es sei denn, wir hatten beide denselben Traum“, sagte ich grinsend.

„Oh man,... muss ich mich jetzt entschuldigen? ... Der blöde Alkohol“, jammerte er.

„Da du recht gut warst im Bett, kannst du dir deine Entschuldigung sparen. Ich habe es jedenfalls genossen“, sagte ich. Es war schon eigenartig, dass es immer am Morgen danach zu einem Katzenjammer kam.

„Wie konnte es nur dazu kommen? Hast du etwa vorher alles geplant?“

„Ne... ganz bestimmt nicht. Im Gegenteil. Ich hatte viel zu viel Angst, dass du hinter unser Geheimnis kommst und uns verteufelst. Aber deine Geschichten von früher, haben mich einfach alle Vorsicht vergessen lassen. Bist du jetzt sauer und hältst mich für eine verdorbene Schlampe?“ fragte ich, ohne ihn dabei anzusehen.

„Nun ist aber genug! Ich halte dich für eine wunderbare Frau und tolle Mutter. Deine Kinder können glücklich sein, dich zu haben. Und dass sie dich abgöttisch lieben, habe ich nun wirklich feststellen können. Wie lange geht es bei euch denn schon so?“

„Noch nicht allzu lange. Im vergangenen Sommer fing alles an. Es war auch nur ein dummer Zufall, dass es dazu kam. So wie gestern mit dir“, gab ich zu und setzte mich zu ihm an den Tisch.

„Ist schon irgendwie komisch, dass ihr mich habt mitmachen lassen. Vor allen Dingen, dass Meike sich ficken ließ, war geil“, meinte Herbert.

„Warum nicht. Sie war genau so heiß wie ich“, gab ich zu.

„Meinst du, dass es noch mal zu so einer Nacht kommt, oder war es eine einmalige Sache?“ fragte Herbert und man konnte an seiner Stimme erkennen, was er gerne als Antwort hören wollte.

„Das liegt wohl auch mit an dir. Wenn du es möchtest, dann bist du mit im Boot. Und zwar mit allem, was dazu gehört. Ich hätte nichts dagegen“, sagte ich.

„Und Meike?“

„Die hat auch nichts dagegen“, sagte Meike, die plötzlich in der Tür stand. „Welche Frau würde es ablehnen, von so einem geilen Schwanz verwöhnt zu werden. ... Übrigens... Guten Morgen zusammen“, sagte Meike und setzte sich ebenfalls an den Tisch.

„Guten Morgen, Liebes“, sagte ich. „Der Kaffee ist gleich fertig.“

„Morgen Meike... danke für dein Angebot“, sagte Herbert und sah dabei ungeniert auf Meikes Spalte, die sie etwas breitbeinig zur Schau stellte.

„Kein Problem Herbert... aber lass mich erst meinen Kaffee trinken... bis dahin bin ich noch ungenießbar. Danach kannst du mit mir machen, was du willst“, sagte Meike lachend.

„So habe ich dass nun auch nicht gemeint“, kam es von Herbert zurück. Irgendwie schien Meike aber seine Gedanken erraten zu haben und mit einem Blick auf seinen Unterleib sagte sie: „Mag ja angehen, dass du nicht so gedacht hast... aber so wie es aussieht, denkt dein Schwanz da bestimmt anders.“

Herbert sah an sich herunter und bekam einen roten Kopf. Sein Speer stand voller Tatendrang in die Höhe.

„Das dürfte ja kein Wunder sein... beim Anblick von zwei so schönen und nackten Weibern. Wie soll man sich denn da noch beherrschen können“, versuchte Herbert sich zu rechtfertigen.

Endlich war der Kaffee durchgelaufen und ich goss uns allen einen Becher voll. Schweigend tranken wir und hingen unseren Gedanken nach, als Meike plötzlich sagte: „Weißt du Herbert, was ich als Kind immer gerne gemacht habe?“

„Ne... was denn?“

„Ich habe mich auf deinen Schoß gesetzt und dann immer dein Rasierwasser gerochen, wenn du mit mir geschmust hast. Da wäre ich immer am liebsten in dich reingekrochen, weil es so gut roch“, sagte Meike träumerisch.

Wortlos stand Herbert auf und war wenige Momente später wieder da. „Meinst du etwa, so wie ich jetzt rieche?“ fragte er.

Meike kam etwas hoch, roch an seinem Gesicht und sagte: „Ja... genau so. Das gefällt mir.“

„Und jetzt möchtest du wohl wieder so wie früher auf meine Schoß sitzen“, ging Herbert auf Meike ein.

„Ne... doch nicht wie früher... lieber so wie heute...“ sagt Meike und kam hoch. Sie stellte ihr Bein über Herbert und setzte sich rücklings auf seinen Schoß. Doch bevor Meike sich richtig hinsetzte, schob sie sich noch seinen Schwanz in ihre nasse Möse, der sofort komplett in ihr versank.

„Ahhh.... Tut das gut.... Genauso habe ich es gemeint“, sagte Meike, blieb aber sitzen ohne sich weiter zu bewegen. Als Herbert sich rührte und sie leicht stoßen wollte, sagte sie schnell: „Bitte noch nicht. Ich möchte erstmal nur so dasitzen und es genießen“, meinte Meike stöhnend.

Man sah Herbert an, dass es ihm schwer fiel, aber er beugte sich ihrem Wunsch. Dabei wurde er immer geiler. „Oh man Mädchen, was machst du nur mit mir“, stöhnte auch er.

In diesem Augenblick kam Thomas herein. Mit einem Blick erfasste er die augenblickliche Lage und sagte: „Morgen allerseits... Junge, junge... was für Bilder am frühen Morgen.“

Dabei warf er nun etwas genauer einen Blick auf seine Schwester und meinte trocken, als er den Schwanz in ihr sah: „Ich sagte es ja schon... diese Bilder... wie bekomme ich diese Bilder nur wieder jemals aus den Kopf...?“ Er nahm sich einen Becher, setzte sich und ließ ihn sich von mir voll schenken, während wir alle vier lachten.

„Was für eine Welt... am frühen morgen so eine Nummer“, sagte er kopfschüttelnd. Er war heute wieder besonders gut drauf und verulkte uns so richtig. „Nur Sodom und Gomorra...“

Der Anblick seiner Schwester ließ ihn aber auch nicht kalt und sein Schwanz machte sich kampfbereit.

Ich konnte einfach nicht widerstehen und setzte mich genauso wie Meike vorher auch hin. Nur dass ich mir halt Thomas' Schwanz rein schob. Nun saßen Meike und ich uns gegenüber und taten so, als wenn nichts wäre. Langsam begann ich, mich ein wenig auf und ab zu bewegen. Sofort Meike machte Meike es mir nach. Dabei sahen wir uns weiterhin in die Augen. Ich wurde mit Meike im gleichen Takt schneller, um nach einer kurzen Zeit wieder ganz still zu sitzen. Das dabei die Männer etwas enttäuscht aufstöhnten, war vollkommen begreiflich, störte uns aber nicht. Wieder ließen wir nur unsere Fotzenmuskeln spielen, bevor wir mit dem Ritt weitermachten. So trieben wir uns immer höher und schafften es aber, das Ende lange herauszuzögern. Dann war es bei mir aber soweit und ich setzte zum Finale an. Ich ließ meiner Lust freien Lauf und kam mit einem lauten Aufschrei. Als Thomas merkte, dass ich fertig war, stand er mit mir auf und drückte mich nach vorne, sodass ich gebeugt vor ihm stand. Dann begann er mich mit aller Kraft zu ficken und kam kurz darauf auch. Als ich seinen Samen in mir spürte, bekam ich nochmals einen kleinen Orgasmus. Erschöpft ließen wir uns wieder auf den Stuhl fallen. Noch immer saß ich auf seinen Schoß, nur dass ich jetzt keinen Schwanz mehr in mir hatte.

Das schien das Signal für die anderen beiden zu sein. Meike und Herbert schrieen gleichzeitig auf und wurden von mehreren Schauern überströmt. Schwer atmend saßen sie uns nun gegenüber und Meike spürte, dass der Schwanz in ihr langsam kleiner wurde.

„Ohh man... was für ein wunderbares Frühstück. Wenn ich das noch öfters erleben darf, dann habt ihr ein ernsthaftes Problem“, sagte Herbert.

„Was für ein Problem?“ fragte ich Verständnislos.

„Nun ja... es dürfte euch immer schwerer fallen, mich loszuwerden. So langsam macht ihr mich süchtig“, sagte Herbert leise.

„Keine Angst... du bist adoptiert. Ich denke mal, dass wir dich behalten... oder was meinst du Mutti“, sagte Meike.

„Meinetwegen. Wenn er immer schön lieb und brav zu uns ist, dann können wir es ja mal versuchen. Ich denke auch, dass wir ihn fürs erste behalten“, sagte ich lachend.

Von nun an begann für Herbert eine schöne Zeit. Aber auch für uns Frauen. Wir hatten nun zwei Schwänze, die alles darauf anlegten, uns zu verwöhnen. Thomas war auch froh darüber, ein wenig Hilfe zu haben. Zumal er auf keine von uns verzichten musste.

Herbert wurde von nun an ein geliebter Dauergast bei uns. Er behielt zwar seine eigene Wohnung, aber war regelmäßig bei uns und schlief fast jedes Wochenende bei mir im Bett.

So verging die Zeit und es wurde langsam wieder Sommer. Es ging immer noch sehr gut zwischen uns vier ab. Herbert war langsam fast nur noch bei uns und ganz selten bei sich in der Wohnung. Wir fuhren sogar gemeinsam in den Urlaub und meldeten uns dort als zwei verheiratete Paare an. So konnten wir auch dort eine unbeschwerte Zeit verleben.



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